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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Kiefernholz war billiges Bauholz für den Bergbau bzw. zum heizen. Das rächt sich jetzt. Ich verstehe es sowieso nicht, wieso in vielen Gärten wenig heimische Pflanzen stehen, sondern Bambus, etc. Jeder Monokultur ist Mist.
Ja, warum das vor 200+ Jahren gemacht wurde, ist mir schon klar. Aber mind. eine Generation Kiefern lang wusste jeder Forstbesitzer, was er da tat und tat es trotzdem. Da braucht heute keiner mehr jammern.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ja, warum das vor 200+ Jahren gemacht wurde, ist mir schon klar. Aber mind. eine Generation Kiefern lang wusste jeder Forstbesitzer, was er da tat und tat es trotzdem. Da braucht heute keiner mehr jammern.
Wohl war. Aber so lange es kein Umdenken zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein einkehrt müssen sich die wirtschaftlichen Interessen sich nicht ändern.
 
eigentlich allen bewusst, und kein Grund, das Fass zum öffnen bereitzustellen...
Hmm, ja vielleicht.

Ich bin vor ein paar Tagen mal ungewollt in einen Haufen Leugner gestolpert und da wird einem ganz übel, wie selbstverständlich und breit da "argumentiert" wird... 😵‍💫

Vielleicht war ich da etwas zu sensibel und bin übers Ziel hinaus geschossen.

Nix für ungut, weiter gehts!
 
Ja, warum das vor 200+ Jahren gemacht wurde, ist mir schon klar. Aber mind. eine Generation Kiefern lang wusste jeder Forstbesitzer, was er da tat und tat es trotzdem. Da braucht heute keiner mehr jammern.
Naja, Waldumbau im Privatwald in einer Sandbüchse ist jetzt nicht trivial. Da gibt es viele Faktoren warum das nicht geht, angefangen bei den Wildbeständen. Und den Kosten z.B. einer Eichenkultur, die sich auf 10.000 €/ha belaufen.
Davon ab sind Brandenburgeichen auch nicht die besten Konstruktionshölzer.

Große Fresse ist einfach, selber machen ist schwer.
 
Naja, Waldumbau im Privatwald in einer Sandbüchse ist jetzt nicht trivial. Da gibt es viele Faktoren warum das nicht geht, angefangen bei den Wildbeständen. Und den Kosten z.B. einer Eichenkultur, die sich auf 10.000 €/ha belaufen.
Davon ab sind Brandenburgeichen auch nicht die besten Konstruktionshölzer.

Große Fresse ist einfach, selber machen ist schwer.
Natürlich sind die Kosten hoch. Demgegenüber gestellt seien einmal die Kosten der Monokulturen, der Folgeschäden für Flora und Fauna inkl. Wiederaufforstung. Weg von Mono- hin zu Mischwäldern.
 
Natürlich sind die Kosten hoch. Demgegenüber gestellt seien einmal die Kosten der Monokulturen, der Folgeschäden für Flora und Fauna inkl. Wiederaufforstung. Weg von Mono- hin zu Mischwäldern.
Ich will nicht der Monokultur das Wort reden, sondern nur um Verständnis werben, dass ein privater Waldbesitzer, selbst wenn er umbauen will, einige Hürden überwinden muss. Jahre lang, im schlimmsten Fall Jahrzehnte lang.
Demgegenüber sind große Kalamitäten in der Kiefer eher selten. Also ist der Leidensdruck nicht so hoch. Wenn es einen erwischt, dann ist eh fast alles verloren.
Und eine Wiederbewaldung auf Freiflächen unter den Bedingungen Brandenburgs pus Klimawandel wirklich nicht trivial. (Außer für Lehrer, die wissen vermeintlich immer besser Bescheid. ;-P )
 
Und eine Wiederbewaldung auf Freiflächen unter den Bedingungen Brandenburgs pus Klimawandel wirklich nicht trivial. (Außer für Lehrer, die wissen vermeintlich immer besser Bescheid. ;-P )
Ich bin zwar kein Admin oder Mod. finde die Wortwahl aber dieser Berufsgruppe despektierlich. Ich hör schon jetzt den Spruch Paragraph 1 und Irren. Bitte nicht.
 
Manchmal habe ich echt die Schnauze voll von dem alten Lumpenkram und möchte mein ganzes Zeug am Liebsten auf den Schrott werfen. 😤

Beim ersten Laufradsatz, welchen ich an einem Klassiker so verwenden will, wie ich ihn erstanden habe, zeigen sich zunächst die Laufflächen der Schalen an der Hinterradnabe von einer nicht sehr schönen Seite, dann reißt mir beim Zentrieren des Hinterrades (trotz Festhalten der Speichen mit einer Zange) eine Speiche am Gewinde ab, dann muss ich also neue Speichen bestellen (um die Laufräder doch neu aufzubauen) und dann lässt sich der Schnellspanner an der Vorderradnabe nicht ums Verrecken aufdrehen.

Ich werde irre. 🤪

Und nun darf ich bei 29°C und extrem hoher Luftfeuchtigkeit (da es in Berlin letzte Nacht geregnet hat und heute wieder prima die Sonne scheint) nach Pankow radeln, um die neuen Speichen abzuholen (nur weil ich ökologisch denke), dabei war ich heute schon in Schöneberg, um dort etwas zu erwerben und kam völlig verschwitzt und fertig zurück. :confused:
So, da dies nicht ausreichte, musste ich nach dem doch noch gelungenen Entfernen des Schnellspanners an der VR-Nabe und dem Öffnen derselbigen feststellen, dass die Achskonen hinüber sind.

Nun ist guter Rat teuer. :rolleyes:

Denn passende neue Konen dafür zu finden, halte ich für sehr unwahrscheinlich. :(
 
So, da dies nicht ausreichte, musste ich nach dem doch noch gelungenen Entfernen des Schnellspanners an der VR-Nabe und dem Öffnen derselbigen feststellen, dass die Achskonen hinüber sind.

Nun ist guter Rat teuer. :rolleyes:

Denn passende neue Konen dafür zu finden, halte ich für sehr unwahrscheinlich. :(
Um was für Konen handelt es sich denn? Bei Campa kann ich vielleicht aushelfen.
 
So, da dies nicht ausreichte, musste ich nach dem doch noch gelungenen Entfernen des Schnellspanners an der VR-Nabe und dem Öffnen derselbigen feststellen, dass die Achskonen hinüber sind.

Nun ist guter Rat teuer. :rolleyes:

Denn passende neue Konen dafür zu finden, halte ich für sehr unwahrscheinlich. :(
Bild machen, und die Maße mal angeben, dann kann ich schauen. Sind das Franzosen Naben, dann wahrscheinlich metrisches Gewinde?
 
Um was für Konen handelt es sich denn? Bei Campa kann ich vielleicht aushelfen.
Bild machen, und die Maße mal angeben, dann kann ich schauen. Sind das Franzosen Naben, dann wahrscheinlich metrisches Gewinde?

Vielen Dank für Euer Angebot. :daumen:

Es handelt sich hierbei um Sunshine Pro-Am Naben und die Maße der Konen lauten wie folgt:
  • Höhe: 10,65 mm
  • Durchmesser: 16 mm
  • Gewinde: M9x1
Vielleicht passen unter Umständen auch Konen eines anderen Herstellers (wie z.B. von Campa).

Hier ein Foto:

DSC_0595.JPG
 
Vielen Dank für Euer Angebot. :daumen:

Es handelt sich hierbei um Sunshine Pro-Am Naben und die Maße der Konen lauten wie folgt:
  • Höhe: 10,65 mm
  • Durchmesser: 16 mm
  • Gewinde: M9x1
Vielleicht passen unter Umständen auch Konen eines anderen Herstellers (wie z.B. von Campa).

Hier ein Foto:

Anhang anzeigen 1482860
Also auch geschliffene Laufbahn, okay ich schau mal später, oder morgen.
 
Vielen Dank für Euer Angebot. :daumen:

Es handelt sich hierbei um Sunshine Pro-Am Naben und die Maße der Konen lauten wie folgt:
  • Höhe: 10,65 mm
  • Durchmesser: 16 mm
  • Gewinde: M9x1
Vielleicht passen unter Umständen auch Konen eines anderen Herstellers (wie z.B. von Campa).

Hier ein Foto:

Anhang anzeigen 1482860

Edit: Ich habe inzwischen gesehen, dass ein Campa-Konus zu niedrig baut (8,85 mm), also leider nicht passt (CAMPAGNOLO Nabenlager-Konus für Vorderrad).
 
Hmm, ja vielleicht.

Ich bin vor ein paar Tagen mal ungewollt in einen Haufen Leugner gestolpert und da wird einem ganz übel, wie selbstverständlich und breit da "argumentiert" wird... 😵‍💫

Vielleicht war ich da etwas zu sensibel und bin übers Ziel hinaus geschossen.

Nix für ungut, weiter gehts!
Schon mal überlegt, dass deine Einstellung zu dem Thema reichlich besserwisserisch wirkt und anderen Leuten gehörig auf die Nerven geht?
 
Bin jetzt leider ausser Dienst Andreas, sonst hättest ihn mir schicken können, dann hätt ich ihn dir nachgeschliffen....
Tja, so ist das eben manchmal. ;)

Ich habe in meinen Beständen sogar noch eine einzelne Nabe identischen Typs (nur NF statt HF) gefunden, aber es handelt sich hierbei leider um eine Hinterradnabe (und ich benötige andere Konen für die Vorderradnabe). :rolleyes:
 
Dieses Wochenende mit dem Rad, nur ärgerlich.

Gestern zuerst den Fehler gemacht und über die Sophienalpe zurück nach Wien gefahren. Eigentlich eine schöne Strecke, quasi ein kleiner Pass mit Serpentinen und allem Drum und Dran im Westen der Stadt. Aber. Fast jedesmal wenn ich dort fahre passiert irgendwas. Inzwischen sollte ichs ja wissen.

Beim letzten Mal gab es schon bei der Anfahrt einen so starken Sturm, dass ich ernsthaft befürchten musste, von der Straße geblasen zu werden - bin dann noch zum nächsten Bahnhof gekommen. Gestern erstmal alles in Ordnung, nur im Anstieg stelle ich fest, dass urplötzlich der Umwerfer nur noch unwilligst funktioniert. An einem komplett eingefahrenen, völlig problemlosen Rad. Da die Strecke nicht nur bergauf geht sondern recht wellig ist, kann ich also wiederholt absteigen und den Umwerfer irgendwie dazu bringen, rauf bzw. runter zu gehen. Neben mir dabei ein paar Motorradfahrer, die die Strecke als Rennstrecke missbrauchen und unentwegt hoch- und runterfahren, mit hochgedrehten Motoren und quietschenden Reifen in den Kurven. Einer fährt bestimmt zehnmal an mir vorbei, wendet, bremst sich quietschend in die nächste Kurve, wendet, usw.

Und weil die Reparaturversuche so lange gedauert haben, beginnt es langsam zu dämmern, während hinter mir ein Gewitter aufzieht. Licht habe ich keins dabei, vergessen, und wäre ja eh viel früher zu Hause gewesen. Am Ende eine Abfahrt im Halbdunkel und dann noch ein wenig geradeaus im Fastdunkel. Eine Verabredung mit Freunden hab ich dann sausen lassen, zu spät und ich zu fertig.

Nun gut, heute sollte alles besser werden. Ein paar Erledigungen bis zum Mittag, dann den Umwerfer in Ordnung gebracht, alles bereit also für eine schöne Runde.

Als ich fertig zum Losfahren bin, setzt ein Gewitter ein. Super. Und morgen den ganzen Tag im Auto.
 
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