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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Ort und Uhrzeit merken und den Verkehrsbetrieb anrufen und mit Anzeige drohen. Habe ich auch schon gemacht. Die zeigen sich wenigsten interessiert. Und es gibt da schon komische Busfahrer... Liest sich halt unbequem in der Zeitung, wenn so ein Gelenkbus beim Abbiegen jemanden umnietet.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Das mag sein. Ich heul ja auch nicht wegen jeder Nachlässigkeit rum. Aber i diesem Fall sehe ichschon öffentliches Interesse gegeben. Null Einsicht und widersprüchliche Aussagen, die Zweifel aufkommen lassen ob die Frau zum Führen eines Kraftfahrzeuges geeignet ist.

Kann das zu 100% nachempfinden und ich bin zusätzlich auch noch ziemlich "temperamentvoll" und mir tut es gut, wenn ich der dementsprechenden Person auch die Meinung sagen kann. Aber manche Menschen sind halt vollkommen uneinsichtig oder ganz einfach nur verblödet.
 
Ort und Uhrzeit merken und den Verkehrsbetrieb anrufen und mit Anzeige drohen. Habe ich auch schon gemacht. Die zeigen sich wenigsten interessiert. Und es gibt da schon komische Busfahrer... Liest sich halt unbequem in der Zeitung, wenn so ein Gelenkbus beim Abbiegen jemanden umnietet.
Abgesehen von dem letzten Punkt gibt es auch eine Fürsorgepflicht des Unternehmens gegenüber seinen Angestellten.
 
Ach so... Das mußte ich grad drei Mal lesen, danke. Das sind dann aber auch sicher nicht die Studenten, die sich zwei Jahre später auf der Suche nach einem Job, bei dem man Ertrag für eine Firma erwirtschaften und präsentabel sein muß, vor dich hinlümmeln, daß grad der Gürtel noch den ganzen Kerl auf dem Stuhl hält, und sich abwenden, wenn der angebotene Dreier kein Aerodynamikpaket hat, oder?

Absolventen aus meinem Fachbereich dürfte in der Regel kein Dreier angeboten werden, nein, weder den einen noch gar diesen anderen – auch ohne Aerodynamikpaket nicht… :D

Andererseits ist aber auch die beidseitige Erwartung, dass ein Universitätsstudium in erster Linie etwas mit Berufsqualifizierung zu tun habe bzw. haben sollte, Teil des Problems…
 
Ja - aber/und öffentliche Verkehrsbetriebe haben ein Interesse, in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen zu werden.
Wenn dem aber irgendwann (?) mal nicht mehr so sein sollte - und die am Telefon beispielsweise mit arrogantem Desinteresse reagierten, dann....
.... dann organisiere ich eine Sprayerrevolte gegen alle Busse. Ich weiß nämlich, wo die nachts stehen :D
 
Über diese Konstellation könntest Du Dich ärgern:

Mein Gebot: EUR 123,89:)
Sein Gebot: EUR 123,55:mad:

Der darf sich ärgern....

Geht das hier jetzt auch los? Warst Du das etwa mit dem höheren Gebot? :cool:

x240-gxc.jpg
 
Noch eine kurze Anmerkung zu der Diskussion über Kommunikation, soziale Netze und Foren

Hmm, Facebook? Ist das nicht der Treffpunkt für die Unterschicht, die geistig minderbemittelten Trump Wähler, den Mob und Diejenigen, mit dem offensichtlichen Problem im realen Leben Sozialkontakte zu schließen und deshalb in dieser virtuellen Welt nun jeden dahergelaufenen Hinz und Kunz als echten und belastbaren Freund betrachten müssen? :p Ok, man könnte auch sagen, das es einfach nur ein Ding ist, das die Welt nicht braucht. :cool::bier:

Du beschreibst damit auch solche Institutionen wie dieses Forum.

Nicht per se Foren im Allgemeinen und Besonderen. Maschinenbau-Foren z.B. und insbesondere Solche, die aus den damaligen Boards entstanden und nur in die neue Zeitrechnung herübergerettet wurden, sind sinnvoll. Foren wie unser hier ebenfalls.

Was die Welt nicht braucht sind Foren über Küchenmaschinen, Haustiere, Krankheitsbilder, soziale Netze wie Facebook, Twitter, Schüler oder Studinetz, Stay Friends und Ähnliches. Und was in der Forenlandschaft mit ganz großer Vorsicht zu genießen ist, das sind HiFi Foren. Dort tummeln sich mehrheitlich nur totale Spinner und emotionale Wracks.

Und wer mal besonders ausgiebig lachen will, der gönnt sich einen Abend im 419eater und liest über Rallyes und scambaiting der anderen Art. Mit Schirm, Charme und Melone sozusagen.
 
Und was in der Forenlandschaft mit ganz großer Vorsicht zu genießen ist, das sind HiFi Foren. Dort tummeln sich mehrheitlich nur totale Spinner und emotionale Wracks.

Dagegen ist das hier Friede-Freude-Eierkuchen... Photoforen sollen auch lustig sein, ist aber nicht mein Gebiet.
 
Und was in der Forenlandschaft mit ganz großer Vorsicht zu genießen ist, das sind HiFi Foren. Dort tummeln sich mehrheitlich nur totale Spinner und emotionale Wracks.

Bestätige! Ziemlich viel Voodoo und religiöses Festhalten an nicht wissenschaftlich belegbaren Behauptungen - mit ebenfalls religiösem Furor ausgetragene Streitereien. Unglaublich. Dabei funktioniert die Findung der (immer nur persönlichen) Wahrheit nur über eines: Anhören und Vergleichen...denn nicht mal die rein pysikalisch belegten Fakten lassen sich in allgemeingültige Höreindrücke umdeuten.:rolleyes:
Wenn Dir gefällt, was Du hörst, ist´s ok.

Wenn ich denen jetzt erzähle, dass ich beim Überholen von einfachen Plattenspielern Campa-Grease als Schmierung für Tellerlager mit Spiel verwende?! Oder Balistol für die etwas besseren...*wegduck*...:D:D:D
 
Weil es hier grade so gut passt: ich ärgere mich grade über mich selbst. Ich habe da eine kleine Dummheit begangen...

Ich mit meiner Einkaufsgurke auf dem Radweg unterwegs, da muß ich an einer Kreuzung scharf bremsen und ausweichen, weil ein PKW nach rechts abbiegt ohne meinen Vorrang zu beachten.
PUH! Das war knapp...
Da diese Richtung keinen großen Umweg für mich darstellt, bin ich hinterher und hab die Fahrerin nach kurzer Strecke an einem Parkplatz gestellt. Nein, ich habe ihr weder eine Beule auf das Autodach geklopft noch sie aus dem Wagen gezerrt und verprügelt.


Mit dummen Menschen zu streiten ist wie mit einer Taube Schach zu spielen.
Egal, wie gut man Schach spielt, die Taube wird alle Figuren umstoßen,
auf das Brett kacken und herumstolzieren als hätte sie gewonnen.


Sei froh, dass Du ihr nicht aufs Dach gehauen hast,
ist ja nicht Deine Aufgabe sie zu erziehen etc.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht einfach nur die Ignoranz, sondern ganz eindeutig die Aggressivität auf den Straßen, die zum Problem wird. Jeder gegen Jeden.

Nachmittags um 5 auf der 3-spurigen Autobahn, Tempolimit 120.
Ich fahre links mit 100-110 mit normalem Abstand. Bis zum Horizont Fahrzeug hinter Fahrzeug auf der linken Spur.
Rechts viele LKW etwas langsamer, die mittlere Spur etwas leerer, auch etwas langsamer.

Ich würde etwas schneller fahren wollen, wie vermutlich so viele vor mir, aber die Bahn ist voll. Das ist sie immer um diese Zeit an dieser Stelle und oft geht's hier schlechter voran. 100-110 sind ganz gut für die Tageszeit.

Der hinter mir drängelt, zeigt sich links, dann wieder rechts, wechselt mal demonstrativ in die Mitte, dann wieder hinter mich. Er gibt mir zu verstehen, dass er gern schneller fahren würde. Kann ich verstehen, würde ich auch gern und die ~50 vor mir (weiter kann ich nicht gucken) wohl auch. Sobald rechts neben mir, auf der mittleren Fahrbahn, ein paar Autolängen Platz sind drängelt er agressiver.

Was geht eigentlich in seinem Kopf vor?
Er scheint sich im Recht zu fühlen und mich für einen Idioten zu halten, dass ich nicht rechts rüber fahre, ihn neben mich lasse, ggf. abbremse um mich hinter ihm wieder in die Kolonne einzureihen.
Danach würde er dann den vor mir für einen Idioten halten, dann den davor, dann ... oder wie?! Er scheint ernsthaft zu glauben, dass es die richtige Methode wäre, dass ihm einer nach dem anderen Platz macht und sich hinter ihm wieder einordnet ....

Ich meine, kann ich machen. Dann bin ich hinter ihm, jetzt will ich schneller fahren, fange an zu drängeln, dann muss er rueber, ich fahre vorbei und .... und wir kreiseln fröhlich umeinander bis zum Horizont. Oder wie?!

So ein Quatsch, warum kann man da nicht einfach mal nach vorne gucken, die Absurdität des Ganzen erkennen und sich einfach einreihen und möglichst stressfrei im Pulk fahren.
Ich stelle mir dann immer vor, dass selbst wenn er alle 2 Kilometer einen Wagen "gutmacht" wir nach 20km abfahren und er sage und schreibe 10 Fahrzeuglängen vor mir auf den gleichen Lidl-Parkplatz einbiegt ....
 
Geht nicht. Wenn ich mal mit dem Auto zur Arbeit fahre, am morgen im Berufsverkehr, zweispurig und enge B3 auf der man die Schlange bis zum Horizont sieht gibt es trotzdem Deppen die unbedingt überholen müssen. Manchmal auch ohne Rücksicht auf den Gegenverkehr. Stadteinwärts überholt man die meist wenn man sobald es vierspurig wird rechts bleibt während die in der Schlange auf der linken Spur stecken:rolleyes:
 
Nachmittags um 5 auf der 3-spurigen Autobahn, Tempolimit 120.
Ich fahre links mit 100-110 mit normalem Abstand. Bis zum Horizont Fahrzeug hinter Fahrzeug auf der linken Spur.
Rechts viele LKW etwas langsamer, die mittlere Spur etwas leerer, auch etwas langsamer.

Ich würde etwas schneller fahren wollen, wie vermutlich so viele vor mir, aber die Bahn ist voll. Das ist sie immer um diese Zeit an dieser Stelle und oft geht's hier schlechter voran. 100-110 sind ganz gut für die Tageszeit.

Der hinter mir drängelt, zeigt sich links, dann wieder rechts, wechselt mal demonstrativ in die Mitte, dann wieder hinter mich. Er gibt mir zu verstehen, dass er gern schneller fahren würde. Kann ich verstehen, würde ich auch gern und die ~50 vor mir (weiter kann ich nicht gucken) wohl auch. Sobald rechts neben mir, auf der mittleren Fahrbahn, ein paar Autolängen Platz sind drängelt er agressiver.

Was geht eigentlich in seinem Kopf vor?
Er scheint sich im Recht zu fühlen und mich für einen Idioten zu halten, dass ich nicht rechts rüber fahre, ihn neben mich lasse, ggf. abbremse um mich hinter ihm wieder in die Kolonne einzureihen.
Danach würde er dann den vor mir für einen Idioten halten, dann den davor, dann ... oder wie?! Er scheint ernsthaft zu glauben, dass es die richtige Methode wäre, dass ihm einer nach dem anderen Platz macht und sich hinter ihm wieder einordnet ....

Ich meine, kann ich machen. Dann bin ich hinter ihm, jetzt will ich schneller fahren, fange an zu drängeln, dann muss er rueber, ich fahre vorbei und .... und wir kreiseln fröhlich umeinander bis zum Horizont. Oder wie?!

So ein Quatsch, warum kann man da nicht einfach mal nach vorne gucken, die Absurdität des Ganzen erkennen und sich einfach einreihen und möglichst stressfrei im Pulk fahren.
Ich stelle mir dann immer vor, dass selbst wenn er alle 2 Kilometer einen Wagen "gutmacht" wir nach 20km abfahren und er sage und schreibe 10 Fahrzeuglängen vor mir auf den gleichen Lidl-Parkplatz einbiegt ....
Immerhin am Ende 2 km gut gemacht.
Auf meinem Arbeitsweg erlebe ich jeden Wochentag 2 mal wie ich auf dem Rad mit heulendem Motor von Autos überholt werde an denen ich am nächsten Ampelstau wieder vorbeifahre. Dann geht das Spielchen wieder von vorne los.... die bräuchten eigentlich noch nicht mal nach vorne zu gucken um zu wissen, dass an der nächsten roten Ampel garantiert wieder eine Autoschlange ist.
 
@einbeiner
solchen menschen fehlt dann meistens der "weitblick",

oft dann nicht nur auf der autobahn.


was ich davon gelernt habe:
nicht mehr aufregen,macht nur schlechte laune..:rolleyes:
 
Nachmittags um 5 auf der 3-spurigen Autobahn, Tempolimit 120.
Ich fahre links mit 100-110 mit normalem Abstand. Bis zum Horizont Fahrzeug hinter Fahrzeug auf der linken Spur.
Rechts viele LKW etwas langsamer, die mittlere Spur etwas leerer, auch etwas langsamer.

Ich würde etwas schneller fahren wollen, wie vermutlich so viele vor mir, aber die Bahn ist voll. Das ist sie immer um diese Zeit an dieser Stelle und oft geht's hier schlechter voran. 100-110 sind ganz gut für die Tageszeit.

Der hinter mir drängelt, zeigt sich links, dann wieder rechts, wechselt mal demonstrativ in die Mitte, dann wieder hinter mich. Er gibt mir zu verstehen, dass er gern schneller fahren würde. Kann ich verstehen, würde ich auch gern und die ~50 vor mir (weiter kann ich nicht gucken) wohl auch. Sobald rechts neben mir, auf der mittleren Fahrbahn, ein paar Autolängen Platz sind drängelt er agressiver.

Was geht eigentlich in seinem Kopf vor?
Er scheint sich im Recht zu fühlen und mich für einen Idioten zu halten, dass ich nicht rechts rüber fahre, ihn neben mich lasse, ggf. abbremse um mich hinter ihm wieder in die Kolonne einzureihen.
Danach würde er dann den vor mir für einen Idioten halten, dann den davor, dann ... oder wie?! Er scheint ernsthaft zu glauben, dass es die richtige Methode wäre, dass ihm einer nach dem anderen Platz macht und sich hinter ihm wieder einordnet ....

Ich meine, kann ich machen. Dann bin ich hinter ihm, jetzt will ich schneller fahren, fange an zu drängeln, dann muss er rueber, ich fahre vorbei und .... und wir kreiseln fröhlich umeinander bis zum Horizont. Oder wie?!

So ein Quatsch, warum kann man da nicht einfach mal nach vorne gucken, die Absurdität des Ganzen erkennen und sich einfach einreihen und möglichst stressfrei im Pulk fahren.
Ich stelle mir dann immer vor, dass selbst wenn er alle 2 Kilometer einen Wagen "gutmacht" wir nach 20km abfahren und er sage und schreibe 10 Fahrzeuglängen vor mir auf den gleichen Lidl-Parkplatz einbiegt ....

Normalerweise beteilige ich mich überhaupt nicht an solchen Diskussionen, da diese Problematiken einfach nicht zur Zufriedenheit eines jeden einzelnen geklärt werden können.
Daher wollte ich eine kurze Anmerkung zu diesem Thema geben und mich dann auch wieder meiner Arbeit zuwenden:

Wie alle Autofahrer in Deutschland wissen, gilt das Rechtsfahrtgebot. Jedoch nimmt sich so gut wie jeder das Recht heraus, dieses Gebot zu missachten. Wie du es richtig beschrieben hast, ist die linke Spur voll, die Mitte weniger und rechts fahren nur die LKWs.
Würden nur ein paar Verkehrsteilnehmer nur halbwegs so fahren, wie es der erste Paragraph vorsieht, gäbe es wesentlich weniger Staus und Unfälle.

Da zeitgleich zu den Sturköpfen links und auch in der Mitte auch die Anzahl der Fahrzeuge exorbitant zugenommen hat, ist das Problem einfach zu schnell gewachsen. Jeder beharrt auf seinem Recht, so schnell fahren zu können, wie er möchte und vergisst dabei, dass es mittlerweile einfach nicht geht ob der schieren Menge an Fahrzeugen und dass er selber auch mal auf die mittlere oder gar rechte Spur wechseln sollte, um den Verkehrsfluss zu fördern. Oder ist zu bequem dafür.. Und in vielen Fällen interessiert es die Fahrer auch gar nicht, was um sie herum geschieht. Und eigentlich muss sogar rechts gefahren werden, sollten ein paar Fahrzeuglängen zum Vordermann vorhanden sein.

Ich muss mich da selber auch immer wieder an der eigenen Nase fassen.

http://www.der-postillon.com/2015/02/sensation-autobahnfahrer-entdeckt.html

Over und out..
 
Autofahren ist heutzutage eine Quälerei. Ich weiß überhaupt nicht, warum man sich noch so'n teuren Edelschrott kauft. Ist doch völlig sinnfrei. Macht kein Spaß mehr. Auch nicht, wenn die Karre allen Schnickschnack hat und 250 fährt. Theoretisch...
Ich habe überhaupt nix gegen Autos, die haben aber einfach an Spaßfaktor verloren. Wegen der "äußeren Umstände". Zu viel Verkehr, zu wenig Straße für zu viel Autos,... Da kann man auch mit 'ner doofen Möhre durch die Gegend gurken. Damit kostet's dann wenigsten nicht die Menge an Geld. So mache ich's mittlerweile (täglich/beruflich bestimmt so 40 bis auch mal 200km).

Ich habe im Freundes- und Bekanntenkreis viele Leute, die mit Klassikern aller Coleur zu tun haben. Ich kann die Begeisterung für diese Fahrzeuge wirklich verstehen und sogar teilen. Aber werktags möchte ich mit so einem Wagen nicht fahren wollen.
Klar, wenn die Firma den neuen A6 zahlt,.... Ansonsten: Leasingsklaven...
 
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