Gerade aus dem Büro zurück finde ich im Briefkasten eine Benachrichtigung von Hermes.
Die Karte ist komplett unausgefüllt bis auf die Stelle mit dem Nachbarn.
Hier steht "im Post".
Denken wir mal nach:
Der eigene Briefkasten kann nicht gemeint sein. Da lag ja schon der Benachrichtigungszettel. Den bräuchte man nicht, wenn die Sendung drin gelegen hätte.
![idee :idee: :idee:](https://www.rennrad-news.de/forum/styles/default/rennrad-news.de/smilies/idee.gif)
Also bleiben nur noch die Nachbarn. Mir fallen gut 50 Stück ein.
Und nun? Geläutet hat niemand. Dann hätten entweder Sohn oder Tochter geöffnet und das Paket angenommen. Das wäre ja zu einfach.
Bestellt habe ich 50 Masken in China. Diese würden über Belgien und die Niederlande (warum auch immer) nach Frankfurt geliefert.
Ein paar Wochen hat es gedauert.
Letztlich verschlampt hat die Sendung so ein Hermes Vollhonk hier vor Ort.
Masken braucht kaum jemand. ?
Meine persönliche Hitliste mit Hermes:
1. Abgegeben "im Garten"
Stimmt nicht so ganz. Das Paket lag in der linken Einfahrt in einer Kinderschubkarre aus Blech. Dort stellen wir immer den Metallschrott hin, damit der Trödler ihn mitnehmen kann. Neben der durchgerosteten Kinder-Schubkarre standen ein Ofenrohr und Moniereisen.
2. Abgegeben bei "Erika3" (*)
Es gibt eine Hausnummer 3 in der Nachbarschaft.
Die Nachbarin heißt aber nicht Erika. Aber einfach mal nachfragen. Von den alten Leuten erfahre ich, dass deren Tochter, zufällig Erika heißt. Diese berufstätige Erika lässt ihre Pakete immer zu ihren Eltern liefern, da sie dann, wenn Pakete ankommen, arbeitet. Sie selbst wohnt aber nicht dort.
So lernt man seine Nachbarn besser kennen. Grüße unbekannter Weise an Erika.
(*) Name geändert
3. Diese neue Sache von heute.
Bei DPD hingegen sind die Pakete teilweise einfach weg oder gehen zurück an den Absender, da es unsere Adresse nicht gibt.