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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Das ich mich gerade gleich von zwei Festplatten verabschieden durfte,
finde ich überhaupt nicht lustig.
Beides recht zuverlässige Western, eine 500 GB und eine 1 TB die für Backups
ausserhalb des Rechners, in einem externen Gehäuse vorgesehen waren.
Beide Platten waren mit Schutzhüllen in gepolsterten Umschlägen gut
verpackt in einem Karton untregebracht.
Schöner Mist....beide Platten laufen an, auf einer ist die Ordnerstruktur noch
vorhanden, bei der anderen nada.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Das ich mich gerade gleich von zwei Festplatten verabschieden durfte,
finde ich überhaupt nicht lustig.
Beides recht zuverlässige Western, eine 500 GB und eine 1 TB die für Backups
ausserhalb des Rechners, in einem externen Gehäuse vorgesehen waren.
Beide Platten waren mit Schutzhüllen in gepolsterten Umschlägen gut
verpackt in einem Karton untregebracht.
Schöner Mist....beide Platten laufen an, auf einer ist die Ordnerstruktur noch
vorhanden, bei der anderen nada.
Mein Mitgefühl. Mir ist während der Anschaffung einer Back-up Platte 1TB ausbelichtungsfertige Negativscans abgegrätscht. Seither hab ich keine Negative mehr gescannt. Das war die Arbeit von Monaten.
 
Aus dem Grund habe ich die analoge Fotografiererei schließlich aufgegeben. Um Negative vernünftig zu scannen und zu archivieren, bräuchte man eigentlich Personal, so zeitintensiv wie das ist.
 
Das ich mich gerade gleich von zwei Festplatten verabschieden durfte,
finde ich überhaupt nicht lustig.
Beides recht zuverlässige Western, eine 500 GB und eine 1 TB die für Backups
ausserhalb des Rechners, in einem externen Gehäuse vorgesehen waren.
Beide Platten waren mit Schutzhüllen in gepolsterten Umschlägen gut
verpackt in einem Karton untregebracht.
Schöner Mist....beide Platten laufen an, auf einer ist die Ordnerstruktur noch
vorhanden, bei der anderen nada.
Meine wichtigsten Daten sind 4-fach gesichert.

Schmerzvoller Verlust von vielen Fotos vor langer Zeit hat mich dazu quasi gezwungen.

Und dann auch noch physikalisch an verschiedenen Orten. Sollte mal eine oder auch 2 HDDs abrauchen, gestohlen werden, was auch immer, dann habe ich immer noch die beiden anderen.

Ja, ist aufwendig, etwas kostenintensiv, aber relativ sicher.

Und nein, keine Wolkenlösung. Ist nicht so meins. Zumindest nicht für sehr persönliche Daten.
 
Aus dem Grund habe ich die analoge Fotografiererei schließlich aufgegeben. Um Negative vernünftig zu scannen und zu archivieren, bräuchte man eigentlich Personal, so zeitintensiv wie das ist.
Aber immerhin habe ich die anlaogen Originale noch (und den Traum nochmals mein Naßlabor aufzubauen). Wäre alles digital gewesen wäre alles futsch. Okay 1000 pixel TIFFs hab ich noch, die hatte ich nicht gesondert gesichert ;-)
An diesem digitalen Leck wird die fortgeschrittene Menscheit dereinst mal leiden oder über die Sicherheit der Wolken zaudern.
 
Aber immerhin habe ich die anlaogen Originale noch (und den Traum nochmals mein Naßlabor aufzubauen). Wäre alles digital gewesen wäre alles futsch. Okay 1000 pixel TIFFs hab ich noch, die hatte ich nicht gesondert gesichert ;-)
An diesem digitalen Leck wird die fortgeschrittene Menscheit dereinst mal leiden oder über die Sicherheit der Wolken zaudern.

Im Sommer hatte ich von dem digitalen Mist deswegen genug, gerade wegen der Dasi und meine alte Yashica nebst 3 Filmen mit in den Urlaub genommen.
War eine interessante Erfahrung,
Mal wieder so analog unterwegs zu sein.
Man fängt zum Beispiel an, beim fotografieren das Hirn wieder einzuschalten, zu denken.
Und dann die Freude, wenn der Urlaub längst vorbei ist und man die Bilder zurück bekommt und das Ergebnis sieht.
 
Und dann auch noch physikalisch an verschiedenen Orten. Sollte mal eine oder auch 2 HDDs abrauchen, gestohlen werden, was auch immer, dann habe ich immer noch die beiden anderen.
OK, das war bei mir jetzt auch schon die 2. bzw. 3. Sicherung.
Was ich aber sehr ärgerlich finde, dass die Hdd´s gerade mal 6 bzw. 8 Jahre alt waren
und fast kaum gebraucht wurden. Eigentlich nur für Backups und Aktualisierungen,
wenn die Platten 100 Starts hinderlich haben ist das nicht viel.

Früher habe ich auf CD´s bzw. DVD´s angefangen, wobei die ersten CD´s heute schon
fehlerhaft sind und nicht mehr lesbar.
Was mich wundert, ich habe noch alte SCSSI Platten die geschätzt ab 96 laufen,
machen zwar Laufgeräusche aber funktionieren noch prima.
Auch die alten ATA und SATA laufen ohne Probleme....und ich dachte mit den WD´s
könnte man nichts falsch machen.
Und nein, keine Wolkenlösung. Ist nicht so meins. Zumindest nicht für sehr persönliche Daten.
Da kann ich mich auch nicht für begeistern.
 
Was ich aber sehr ärgerlich finde, dass die Hdd´s gerade mal 6 bzw. 8 Jahre alt waren
und fast kaum gebraucht wurden. Eigentlich nur für Backups und Aktualisierungen,
wenn die Platten 100 Starts hinderlich haben ist das nicht viel.

Die Haltbarkeit der Festplatten, hat ja nicht nur mit den Starts bzw. der aktiven Zeit zu tun. Mit der Zeit geht die magnetische Polung verloren. so kann dann die Platte unter Umständen nicht mehr anlaufen.

Jegliche Speicherung die dauerhaft sein soll ist aufwendig. Es muss das Problem gelöst werden, dass das Medium defekt sein kann und auch, dass die Codierung oder der Informationsträger nicht mehr ausgelesen werden können weil diese nicht mehr kompatibel sind.

Gegen beides hilft nur das regelmäßige umkopieren auf neue Medien. Neben einem internen Backup Laufwerk habe ich auch noch ein externes Laufwerk als Backup. Zusätzlich dazu nutze, ich eine Cloud Sicherung. Dazu habe ich bei einem deutschen Dienstleister Speicherplatz gemietet um eine private Cloud zu haben.
 
Die Wolkenlösung fürs Radfahren haben wir ja mit dem Forum hier, vor allem sieht man dann auch was davon und die Bilder liegen nicht nur auf den Festplatten rum.

Ansonsten hat sich die 3-2-1-Regel ganz gut bewährt.

https://www.heise.de/select/ct/2016/11/1464242155088615https://www.storage-insider.de/was-ist-die-3-2-1-backup-regel-a-782641/

Nachtrag: Das Backup für Unterwegs:

Vergessen sollte man nicht eines der ältesten Speichermedien:
Papier hält in einigen Ausführungen bei guter Lagerung tausende von Jahren.

Bei einer Radtour in unbekanntem Gebiet hab ich neben PDF oder JPG auf dem Handy auch einen A4-Ausdruck der Region dabei. Bei leerem Akku ist die Karte eine sichere Bank für den Heimweg. Und wenn man ein paar Jahre später ins gleiche Gebiet fährt, sind die Ausdrucke immer noch da ... und wiegen fast nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vodafone hat mal wieder kein Netz.
Das wird ein ruhiger Tag im Büro so ohne Telefon und Internet.

Nichts Neues...
Weder zu Hause, noch heute im Büro Internet und Telefon.
Kann ich einen USB Surf-Stick mit SIM Karte in eine Fritzbox stecken?
Falls ja, könnt Ihr da etwas empfehlen?
 
Nichts Neues...
Weder zu Hause, noch heute im Büro Internet und Telefon.
Kann ich einen USB Surf-Stick mit SIM Karte in eine Fritzbox stecken?
Falls ja, könnt Ihr da etwas empfehlen?

Surfstick mit Fritzbox geht, habe ich so schon benutzt. Was Anbieter angeht kann ich dir leider nicht helfen.
 
Welcher Stick?
Das, was ich finde, benötigt Treiber für WIN und dürfte an der Fritzbox nicht laufen.
 
Das Mobile als Hotspot laufen lassen? (Geht aber wohl nur als WLAN, aber vielleicht kann die Fritzbox das WLAN in LAN transformieren, so laienhaft gefragt?)
 
Das Mobile als Hotspot laufen lassen? (Geht aber wohl nur als WLAN, aber vielleicht kann die Fritzbox das WLAN in LAN transformieren, so laienhaft gefragt?)

Viel zu umständlich, die Fritzbox kann mit dem Surfstick ein ganz normales LAN machen, sobald der Stick eingerichtet ist braucht man das schon bestehende Netzwerk nicht mehr ändern. Man merkt also an den Endgeräten nichtmal den Unterschied
 
Die Haltbarkeit der Festplatten, hat ja nicht nur mit den Starts bzw. der aktiven Zeit zu tun. Mit der Zeit geht die magnetische Polung verloren. so kann dann die Platte unter Umständen nicht mehr anlaufen.

Jegliche Speicherung die dauerhaft sein soll ist aufwendig. Es muss das Problem gelöst werden, dass das Medium defekt sein kann und auch, dass die Codierung oder der Informationsträger nicht mehr ausgelesen werden können weil diese nicht mehr kompatibel sind.

Gegen beides hilft nur das regelmäßige umkopieren auf neue Medien. Neben einem internen Backup Laufwerk habe ich auch noch ein externes Laufwerk als Backup. Zusätzlich dazu nutze, ich eine Cloud Sicherung. Dazu habe ich bei einem deutschen Dienstleister Speicherplatz gemietet um eine private Cloud zu haben.
Das regelmäßige Umkopieren auf neue Medien ist das Stichwort. Sich nur auf alte, mechanische Platten zu verlassen wäre grob fahrlässig.

Flashspeicher sind inzwischen, wenn es nicht gleich um etliche TB geht, auch erschwinglich.

Und wer es ganz auf die Spitze treiben möchte, schafft sich eine eigene Storage Einheit an. Eine kleine MSA von HPE zum Beispiel...Für den kleinen Rack-Server-Schrank im Keller... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das regelmäßige Umkopieren auf neue Medien ist das Stichwort. Sich nur auf alte, mechanische Platten zu verlassen wäre grob fahrlässig.

Flashspeicher sind inzwischen, wenn es nicht gleich um etliche TB geht, auch erschwinglich.

Und wer es ganz auf die Spitze treiben möchte, schafft sich eine eigene Storage Einheit an. Eine kleine MSA von HPE zum Beispiel...Für den kleinen Rack-Server-Schrank im Keller... :D
Genau. Inklusive einer synchronen Spiegelung an den Ausfallstandort und einer zweiten asynchronen Spiegelung an den dritten Standort. An den Standorten selbst automatisiertes regelmäßiges umkopieren um die Lesbarkeit sicherzustellen. Alte Daten, auf die selten zugegriffen wird, automatisch auf Bandlaufwerke kopieren. Auch diese gelegentlich hin und her kopieren. Und so weiter...
Is doch garnicht so schwer alles ;)
 
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