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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Es gibt auf Youtube ein paar Videos, die sich mit dem Thema beschäftigen. Das mit dem C => K gilt als gesichert, manches lässt sich aus Schreibfehlern rekonstruieren. Man hat versehentlich so geschreiben, wie man spricht. Manches hat sich aus der Legionärssprache weiterentwickelt. Tête im französischen für Kopf, in Latein heisst es ja Caput. Da gab es in dem damaligen Weltreich sicher schon damals einige Sprachvariationen.

Wie heisst eigentlich Rennrad auf Latein??? 🤔
cursus cursoriam........
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Es gibt auf Youtube ein paar Videos, die sich mit dem Thema beschäftigen. Das mit dem C => K gilt als gesichert, manches lässt sich aus Schreibfehlern rekonstruieren. Man hat versehentlich so geschreiben, wie man spricht. Manches hat sich aus der Legionärssprache weiterentwickelt. Tête im französischen für Kopf, in Latein heisst es ja Caput. Da gab es in dem damaligen Weltreich sicher schon damals einige Sprachvariationen.

Wie heisst eigentlich Rennrad auf Latein??? 🤔
Ich habe mich lange genug mit Latein geplagt, um mir da noch irgendwelche Videos zu anzugucken... :)

Ich kann mir nur schlicht nicht vorstellen, daß das so stringent war wie im Unterricht. Sagen wir mal, das römische Reich hat grob 1000 Jahre bestanden und war zeitweise riesig... Wie haben denn hier die Leute so vor ein paar hundert Jahren gesprochen? Es spricht ja heute nicht mal jeder gleich. Und nach dem Ende des römischen Reiches wurde dann plötzlich in Italien italienisch gesprochen? Ich denke, da war doch einiges im Fluß...

Wenn ich allein Englisch so aussprechen würde wie mein letzter Englischlehrer, würde ich heute auch von "Zilly Tschap" reden. Das war das, was ich am häufigsten zu hören bekommen habe... :)
 
Wenn ich allein Englisch so aussprechen würde wie mein letzter Englischlehrer, würde ich heute auch von "Zilly Tschap" reden. Das war das, was ich am häufigsten zu hören bekommen habe... :)
Englisch haben wir von Johnny Cash gelernt. Wir hatten seinerzeit ein Sprachlabor in der Schule. Tonbandmaschinen und Kopfhörer an jedem Platz. Und unser Englischlehrer meinte, Johnny Cash würde ein recht klares Englisch singen/sprechen.


Das St. Quentin-Konzert hörten wir recht oft.
 
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Ich habe mich lange genug mit Latein geplagt, um mir da noch irgendwelche Videos zu anzugucken... :)

Ich kann mir nur schlicht nicht vorstellen, daß das so stringent war wie im Unterricht. Sagen wir mal, das römische Reich hat grob 1000 Jahre bestanden und war zeitweise riesig... Wie haben denn hier die Leute so vor ein paar hundert Jahren gesprochen? Es spricht ja heute nicht mal jeder gleich. Und nach dem Ende des römischen Reiches wurde dann plötzlich in Italien italienisch gesprochen? Ich denke, da war doch einiges im Fluß...

Wenn ich allein Englisch so aussprechen würde wie mein letzter Englischlehrer, würde ich heute auch von "Zilly Tschap" reden. Das war das, was ich am häufigsten zu hören bekommen habe... :)
Ich beschäftige mich immer noch damit:) das Schullatein ist natürlich eine Festlegung; die Humanisten haben die sog. "Goldene latinität", also die Zeit im 1.Jh v. Chr. (Caesar, Cicero, Vergil, Ovid...) als Maßstab gesetzt und das ist bis heute das Schullatein. Wie sich die Menschen unterhalten haben, können wir nicht wisse. Es muss aber im Reich so gewesen sein, dass sich die Menschen aus Ägypten und aus Britannien verständigen konnten.
C=K ist sicher, die moderne Aussprache a la Zäsar ist falsch:) aber man macht es aus Gewohnneit trotzdem.
die modernen romainschen Sprachen sind Provinzsprachen, die sich nach dem Ende der "Globalisierung" regional weiter entwickelt haben.
 
Wahrscheinlich so ähnlich wie hier die Luther-Biebel, die ja auch als Grundlage des Hochdeutschen angesehen wird. Trotzdem verstehe ich hier die Eingeborenen nicht, wenn sie richtig loslegen... :) So ähnlich stelle ich mir das mit Latein auch vor... Vermutlich hat sich ein Römer damals auch so gefühlt, wenn er mal nach Nordbayern kam... :) Hat sich nichts geändert, außer daß es hier jetzt einen Regionalkönig für Bayern gibt.
 
Ich beschäftige mich immer noch damit:) das Schullatein ist natürlich eine Festlegung; die Humanisten haben die sog. "Goldene latinität", also die Zeit im 1.Jh v. Chr. (Caesar, Cicero, Vergil, Ovid...) als Maßstab gesetzt und das ist bis heute das Schullatein. Wie sich die Menschen unterhalten haben, können wir nicht wisse. Es muss aber im Reich so gewesen sein, dass sich die Menschen aus Ägypten und aus Britannien verständigen konnten.
C=K ist sicher, die moderne Aussprache a la Zäsar ist falsch:) aber man macht es aus Gewohnneit trotzdem.
die modernen romainschen Sprachen sind Provinzsprachen, die sich nach dem Ende der "Globalisierung" regional weiter entwickelt haben.
Die Aussprache C=K glaube ich gern, wie gesagt habe ich ja Kirchenlatein gelernt. Ist auch sinnvoll. Wie würde sich das denn anhören: Zolnago? :)
 
Englisch haben wir von Johnny Cash gelernt. Wir hatten seinerzeit ein Sprachlabor in der Schule. Tonbandmaschinen und Kopfhörer an jedem Platz. Und unser Englischlehrer meinte, Johnny Cash würde ein recht klares Englisch singen/sprechen.
Ich hab Englisch von John Peel gelernt.
 
Geht es immer nur mir so, oder war die Mucke von Johnny Cash wirklich nervtötend langweilig und wenig innovativ?
Coutry-Music halt. Damals war es besser als normaler Englischunterrricht. Und die S.Quentin hab ich mir irgendwann mal gebraucht als Vinyl geholt. Ansonsten kann ich dem Genre wenig abgewinnen. Das Duett mit Dylan ist noch ganz nett.


ja, und Solitary Man aus der Rick Rubin Reihe ist noch was anderes als das übliche Country Gedudel.
 
Geht es immer nur mir so, oder war die Mucke von Johnny Cash wirklich nervtötend langweilig und wenig innovativ?
Zumindest war er innovativer als Truck Stop, BossHoss und Gunter Gabriel. Im Gegensatz zu denen hat er (z.B. mit Rick Rubin s.o.) auch noch wesentlich weniger langweilige Interpretationen von Songs anderer Künstler produziert.
 
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