Anma1975
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Naja ist ja auch beschrieben und 400 für ein Technos ist halt immer noch gut mir den DA Teilen, trotz Delle.
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Naja ist ja auch beschrieben und 400 für ein Technos ist halt immer noch gut mir den DA Teilen, trotz Delle.
Es handelt sich also wirklich um eine Delle und ist nicht ein Colnago typisch, geformtes Rohr.Der Rahmen ist klasse. M.W. der leichteste Stahlrahmen, den Colnago gebaut hat. Die Wiederherstellung der Lackfehler ist anspruchsvoll genug - ich habe den gleichen Rahmen hier (leider auch zu teuer bezahlt) - Colnago bietet leider keinen "repair-Service" an. Die Delle wäre für mich ein noGo. Aber der Preis geht trotzdem vollkommen in Ordnung. 400 €...das ist beinahe schon ein "Ramschpreis".
Die Lackbeschädigung und die Beschreibung des VK sind eindeutig: Ja. Fahren lässt sich der Rahmen dennoch.Es handelt sich also wirklich um eine Delle und ist nicht ein Colnago typisch, geformtes Rohr.
Die Delle ist für mich auch ein no go, gerade im Hinblick das kein Repair Service für den Rahmen seitens des Herstellers mehr angeboten wird. Mit der Lackbeschädigung hingegen könnte ich gut leben.Die Lackbeschädigung und die Beschreibung des VK sind eindeutig: Ja. Fahren lässt sich der Rahmen dennoch.
Dieses schöne TECNOS ist wieder zu haben jetzt allerdings für 150 Euro mehr...Ja, wirklich nicht schön, die Delle. Sehr ärgerlich, so etwas!
In besserem Zustand und (hoffentlich) ohne Delle sieht das dann so aus; ist dann aber auch „geringfügig“ teurer:
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Der Verkäufer ist seit Wochen in 100er Schritten im Preis runter, als ich es zum ersten Mal gesehen habe war es bei 1800 oder 1900. Fand ich indiskutabel, und hat ja auch niemand gekauft.Dieses schöne TECNOS ist wieder zu haben jetzt allerdings für 150 Euro mehr...
Die Lackierung ist echt superschön!Der Verkäufer ist seit Wochen in 100er Schritten im Preis runter, als ich es zum ersten Mal gesehen habe war es bei 1800 oder 1900. Fand ich indiskutabel, und hat ja auch niemand gekauft.
1450 VB statt 1300 ist jetzt vermutlich einfach ein neuer Versuch.
Versucht bin ich auch selber (zumal es in Wien steht), aber bin nicht ganz sicher mit dem Lackschema. Das ist toll, keine Frage, aber eigentlich wollte ich das Tecnos immer in der hellblau-weissen Lackierung. Dachte eigentlich, wenn er noch ein bisschen runtergeht, wird vielleicht eine andere Lackierung auch ganz attraktiv. Mann, wie kann man nur so leicht verführbar sein ...
Wenn man unbedingt mal so einen Rat haben möchte, dann muss man sich halt irgendwann überwinden, den Preis zu zahlen.Der Verkäufer ist seit Wochen in 100er Schritten im Preis runter, als ich es zum ersten Mal gesehen habe war es bei 1800 oder 1900. Fand ich indiskutabel, und hat ja auch niemand gekauft.
1450 VB statt 1300 ist jetzt vermutlich einfach ein neuer Versuch.
Versucht bin ich auch selber (zumal es in Wien steht), aber bin nicht ganz sicher mit dem Lackschema. Das ist toll, keine Frage, aber eigentlich wollte ich das Tecnos immer in der hellblau-weissen Lackierung. Dachte eigentlich, wenn er noch ein bisschen runtergeht, wird vielleicht eine andere Lackierung auch ganz attraktiv. Mann, wie kann man nur so leicht verführbar sein ...
Die Lackierung ist echt superschön!
...wenn du bei ihm vorbei schaust und der Preis VB ist...er wieder auf 1300 Euro runter geht...
Los! Lass dich verführen!
Das Leben ist zu kurz für irgendwann...
Dass man sich hier nicht fragen sollte, ob man sich noch ein Rad anschaffen sollte, hätte mir klar sein müssenWenn man unbedingt mal so einen Rat haben möchte, dann muss man sich halt irgendwann überwinden, den Preis zu zahlen.
Man kann sehr zufrieden mit Fahrrädern für 200 € sein, sich alles schön zurecht machen, und damit jeden Tag fahren und ein Grinsen auf dem Gesicht haben. Es gibt aber vielleicht bei einigen von uns das eine Fahrrad, was wir immer gerne haben wollten und das kostet halt vielleicht ein bisschen mehr.
Du wirst aber immer egal, welche anderen Fahrräder du da stehen hast, immer an das eine denken ab und zu, und nie so ganz richtig zufrieden sein. Also Kauf dieses oder wartet auf das blau-weiße, aber irgendwann schlag zu.
Oder zum Schluss mit nem Radglanz getränkten Lappen das ganze abreiben, konserviert genau so gut wie deine Mittel nur mit weniger AufwandIch glaube zum Thema Chrom- und Lackaufbereitung müssen hier einige Forumsmitglieder auf die Nachsitzbank. Deswegen von mir hier mal ein kleiner Beitrag, wenn es nicht interessiert einfach weiterscrollen.
Hauptziel meinerseits ist es immer so viel wie möglich von der Verchromung zu erhalten und zu schützen, aber ohne diese weiter zu beschädigen.
Bei der hier gezeigten Gabel würde ich die Roststellen erstmal mit einem WD40 getränkten Papiertuch abtupfen bzw. einweichen, einwirken lassen und dann vorsichtig den gelösten Rost entfernen (vorsichtig, weil auch die abgelösten Rostpartikel beim abwischen Kratzer in der Chromoberfläche hinterlassen können). Man sieht dann schonmal woran man ist und einige kleine Roststellen ("Rostpickel") kann man so schon entfernen.
Wenn jetzt bereits der meiste Rost entfernt ist und die Poren in der Verchromung / Rostlöcher freigelegt sind, dann mit Nevr-Dull Polierwatte die Chromobefläche finishen. Die Polierwatte enthält eine rostlösende Lösung und sehr kleine abrassive Partikel, die ein sehr schönes Polierergebniss erzeugen. Zusätzlich enthält die Polierwatte eine Lösung, die die kleinen Rostlöcher versigeln und vor Umgebungseinflüssen schützen.
Bei sehr fortgeschrittenen Roststellen, bei denen die unter der finalen Chromschicht der Verchromung liegenden Nickelschichten komplett korrodiert sind bzw. zu losen Oxiden umgesetzt wurden und sich somit die Chromschicht ablöst, hilft auch Nevr-Dull nicht mehr. Hier sind die Schichten der Verchromung zerstört und der blanke oder verrostet Stahl der Gabel ist zu sehen. Jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung und den Versuch den Stahl vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Von Versuchen den Rost jetzt mit Stahlwolle oder schlimmer noch mit einer Drahtbürste (auch wenn es eine weiche Messingdrahtbürste ist) würde ich aus eigenen Erfahrungen abraten, da man diesen "Werkzeugen" niemals so lokal arbeiten kann, sodass man die benachbarten noch guten Chromschichten nicht zerkratzt. Meine Lösung hierfür wäre Rostio Rostentferner-Gel, ein oxidlösendes Medium. Das Gel mit einem Pinsel auf die Roststellen auftragen, einwirken lassen und mit einem feuchten Textiltuch abwischen oder mit einer nassen feinen Kunststoffbürste entfernen. Um eine blanke Stahloberfläche zu erzeugen, einfach den Vorgang wiederholen.
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Das Gel verwende ich auch um Roststellen am lackierten Rahmen zu entfernen. Das Gel setzt nur Oxide um und greift den Lack (der ja auf Kunststoffen beruht) nicht an.
Speziell für die Gabel verwende ich Rostio Entroster als Tauchbad. Ich habe mir dafür ein langes Zylinderglas besorgt, in das die Gabel komplett eingetaucht werden kann. Die Gabel eintauchen und dann mit Wasser abspülen. Ich habe vor der Anwendung die kleinen Löcher in den Gabelscheiden immer mit Knette verschlossen, weil ich die Vermutung hatte, dass ich die Tauchbadlösung nicht mehr aus den Gabelscheideninneren herausgespült bekomme und das Tauchbad im Inneren weiter arbeitet. Bei der Anwendnung würde ich auch empfehlen zunächst einmal mit kurzen Eintauchzeiten zu beginnen, um dann zu schauen was mit den Roststellen und der Verchromung während des Verfahrens passiert. Laut Hersteller greift die Lösung nur Oxide an, aber wenn diese aufgebraucht sind, dann greift das Bad auch das "gesunde" Material an. So kann es sein, dass eine Chromoberfläche mit vielen Poren (Rostpickeln) insgesamt etwas matt wird.
Wenn der blanke Stahl jetzt freigelegt wurde, kann man jetzt wieder die Gesamtoberfläche mit Polierwatte finishen. Allerdings bringt die Schutzwirkung der Polierwatte auf Stahl nicht viel, da die Stahloberfläche durch den quasi Beizvorgang zu stark aktiviert wurde.
Zuerst versuchte ich die blanken Stahlstellen mit Owatrol Rostschutz-Spray zu schützen (die blanken Stellen mit dem Rostschutz einpinseln). Es stellte sich aber heraus, dass die Schutzschicht bzw. Lackschicht nicht dauerhaft erhalten bleibt, so wird diese durch Wasser + Reinigungsmittel beim Reinigen abgetragen und es bilden sich im Laufe der Zeit kleine Poren in der Lackschicht in denen Wasser durch die Schicht zum Stahl gelangen kann und eine Korrosion auslöst. Mein letzter Versuch war mit einem farblosen Mipa Zaponlack Metallschutzlack, den ich lokal auf die blanken Stahlstellen aufgetragen habe. Dieser bietet einen sehr guten Schutz und ich verwende ihn auch an Roststellen am Rahmen bzw. Lack.
Alle Versuche beruhen auf try and error und vielleicht kann ich jemanden mit meinen Erfahrungen weiterhelfen. Über neue Erfahrungen und Tipps würde ich mich sehr freuen.
Ja, dass sehe ich auch so, man kann aber dennoch in Hinblick auf Optik und Schutz einiges tun. Eine Neuverchromung wäre für mich immer der letzte Ausweg.Alles ohne befriedigende Ergebnisse
Was weg ist ist eben einfach weg
Radglanz ist nur ein Schutz und stellt nur eine geringfügige Barriere gegen Luftsauertsoff her. Wenn du den Rost nicht vorher entfernst (und blankes rostfreies Metall bekommst) und die Roststellen damit bearbeitest, so versigelst bzw. schützt du den Rost nur und die Korrosion läuft unter der Schutzschicht weiter bzw. kann sogar noch beschleunigt werden.Oder zum Schluss mit nem Radglanz getränkten Lappen das ganze abreiben, konserviert genau so gut wie deine Mittel nur mit weniger Aufwand
Keine Angst, das kam auch nicht so rüber, als ob Du hier Werbung machst!Und weder arbeite ich die Firma Rostio, noch stehe ich mit ihr in Verbindung. Ich habe aber bereits Produkte von Nigrin, Dr. Wack und Mellerud ausprobiert, die haben mich aber nicht überzeugt.