Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

[Wernersberger]

Es gibt genug alte. Neukauf warum?

Keine Ahnung. Ich hab nur alte (160 & 320).

 

[ad-mh]

Keine Ahnung. Ich hab nur alte (160 & 320).

Ich auch. 320 und 166VI.

 

[Basso-Fan]

Das war die F1220.

Genau, kleines, aber sicherlich sehr sehr feines Topteil.

 

[paye]

Interesse scheint gross, allerdings wird dann doch oft nur beobachtet, nicht gekauft.
Mein top CDP X779ES wartet auch noch auf ein neues Zuhause.

Hat sich nun knapp vierstellig gut verkauft an einen Sammler.

 

[ad-mh]

Glückwunsch. Das hätte ich nie gemacht. Das Laser Risiko ist einfach zu groß.

 

[paye]

Glückwunsch. Das hätte ich nie gemacht. Das Laser Risiko ist einfach zu groß.

Ich möchte gar nicht wissen was PIA für einen Austausch des Laser in meinem Accuphase Player verlangen würde...

 

[ad-mh]

Ich möchte gar nicht wissen was PIA für einen Austausch des Laser in meinem Accuphase Player verlangen würde...

War das bei Accuphase und dem großen Sony nicht die gleiche KSS?

 

[paye]

War das bei Accuphase und dem großen Sony nicht die gleiche KSS?

Keine Ahnung. Der DP-500 kam erst ca 18 Jahre später raus als der 779ES

 

[ad-mh]

Nee, der Accu aus der gleichen Zeit.

 

[paye]

Nee, der Accu aus der gleichen Zeit.

Soweit ich mich erinnere an Accuphase Player reviews so hatten diese anfangs Laufwerke zugekauft (Sony? Teac?) und später eigene entwickelt.

 

[Kellerman70]

Angeblich hat die Firma Audiotronic in Heidelberg die Möglichkeit, kaputte Sony Laser zu reparieren.
Hat mir einer von den Leuten dort vor ein paar Jahren erzählt.

 

[paye]

Jetzt muss dann noch ein Thorens 147 Jubilee aus 1983 mit einem Elac 796 H SP System unters Volk...

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Thorens_TD_147_Jubilee

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Elac_ESG-796_H_SP

 

[Wernersberger]

Genau dieses Elac-System hatte ich an einem Revox B790. Den hatte ich damals in der Hoffnung gekauft dass die bEva angesichts der überaus komfortablen Bedienung auch öfters Platten hören werde statt nur das Radio anzumachen. Vergebens. Also hab ich den Revox verscherbelt und mir einen richtigen Dreher zugelegt, ohne jeden Schnickschnack. Und war erstaunt, dass der Transrotor Rondo mit SME 3009R und Lyra Lydian den Revox aber sowas von in den Boden spielte…. Vor ein paar Jahren wurde das Lyra durch ein SPU Royal N ersetzt. Inzwischen läuft der Dreher seit ca. 25 Jahren, und das sehr häufig. Einmal Lagerölwechsel, einmal Riemenwechsel.
Hier mit einer richtig alten Scheibe, Aufnahme 1958, Pressung Anfang der 60er.

 

[ad-mh]

 

[paye]

... der Transrotor Rondo mit SME 3009R und Lyra Lydian ... Inzwischen läuft der Dreher seit ca. 25 Jahren, und das sehr häufig. Einmal Lagerölwechsel, einmal Riemenwechsel.
Hier mit einer richtig alten Scheibe, Aufnahme 1958, Pressung Anfang der 60er.
Anhang anzeigen 1216705

Vorsichtiges Abstauben dürfe wohl die häufigste "Wartungsarbeit" am Transrotor sein, oder?
Oder hast du eine passende Haube dafür?

Ich hatte mich seinerzeit mal selbst für einen schönen Transrotor interessiert, war beim Blick in die Preisliste für eine Haube (750 €) dann doch etwas konsterniert.

 

[JUR]

Jetzt muss dann noch ein Thorens 147 Jubilee aus 1983 mit einem Elac 796 H SP System unters Volk...

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Thorens_TD_147_Jubilee

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Elac_ESG-796_H_SP

...und wo käme das Volk da dran?

 

[Wernersberger]

Vorsichtiges Abstauben dürfe wohl die häufigste "Wartungsarbeit" am Transrotor sein, oder?
Oder hast du eine passende Haube dafür?

Aus Holz und Plexi-Platten habe ich eine Haube gebaut. Wegen des zweiten Arms hätte eh keine Haube von der Stange gepasst. Nicht nur der Staub war Grund für eine Haube, sondern noch mehr die im Wohnzimmer spielenden Kinder, die allerhand Bälle etc. herumwarfen, und, nicht zuletzt, die Katzen, die gerne mit dem am Faden hängenden Anti-Skating-Gewicht gespielt hätten. Seit ich auf SPUs umgestiegen bin laufen die Systeme aufgrund der hohen Auflagekraft ohne AS und haben damit einen Großteil ihres Reizes für die Katzen verloren.
Gegen den Staub, der sich natürlich auch mit Haube ansammelt, hilft ein Pinsel mit langen und feinen Ziegenhaaren. Auch die Platte lässt sich mit einem Ziegenhaarbesen (sogenannte Bücherbürste) prima entstauben.



A propos altes Geraffel:
Bei frühen Mono-Pressungen weiß man ja oft nicht wie beim Schnitt verzerrt wurde. Da ich nur RIAA entzerren kann hatte ich keine großen Erwartungen an den Klang dieser Aufnahme von 1950, die höchstwahrscheinlich noch nicht nach RIAA geschnitten ist. Bei alten Deccas kann man netterweise immer das Produktionsdatum des Covers einem Aufdruck entnehmen. Das Cover dieser 10-Zoll-Scheibe wurde im Januar 1952 produziert.

Natürlich ist sie klanglich späteren Aufnahmen unterlegen, aber bis auf einen aufgedickten Tiefton klingt das über das SPU Mono GM auch mit RIAA-Entzerrung sehr ordentlich mit erstaunlich präsenten, niemals aufdringlichen Höhen.

 

[paye]

...und wo käme das Volk da dran?

Bei Interesse PN schicken.

 

[Zeitenschwelger]

Angeblich hat die Firma Audiotronic in Heidelberg die Möglichkeit, kaputte Sony Laser zu reparieren.
Hat mir einer von den Leuten dort vor ein paar Jahren erzählt.

Dort wurden meine Rotel Endstufe und mein CDP-X55ES revidiert. Ich meine der CDP-X55ES hat auch den KSS-Laser von dem hier die Rede ist...

 

[JUR]

@Wernersberger
denkst du man könnte damit auch bei dieser Scheibe klanglich mehr raus holen?

Tolle Live Atmosphäre, aber leider eher bescheidene Akustik.
Die Decca dürfte eine spätere Auflage sein. Ursprünglich war das Brunswick, wenn ich richtig erinnere. Oder auch nur für den außeramerikanischen Markt.
Brunswick, Decca, ARC, etc. hatten nach den 1920ern ja ein recht turbulentes Dasein. Warner Brothers und CBS mischten mit. Letztlich dann MCA oder so.