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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Den TD115 kenne ich noch gut. Den hatte mein Onkel und der war mächtig, mächtig Stolz darauf.
Also billig Thorens ist das bestimmt keiner, eher so: Nicht ganz so teuer wie die anderen...
(Ich denke, der TD105 war das Einsteigermodell)
Stimmt, es gab noch einfachere Modelle unter dem 115. Der 115 hatte mal eine gute Bewertung, im Audio glaube ich, und da habe ich zugeschlagen. Für den TD 14x oder 16x hats nicht gereicht damals.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Diese BBC-Lautsprecher sind vom Prinzip her für Mittelton gedacht. Danach richtet sich die gesamte Konstruktion - angefangen beim Gehäuse (Gehäusewandschwingungen unterhalb 500 Hz) und zieht sich bis in die Wahl der Chassis mit extrem stark dämpfenden Membranen/Sicken. Die Abstimmung an sich ist dann eher das Gegenteil: Tendenziell prägnante Mitten.

Das muss man mögen, weil:

  • Durch die stark dämpfenden Chassismaterialien (Bextrene und Polypropylen) verringeren sich zwar Resonanzen, andrerseits wird auch jedes kleinere Detail erfolgreich verschluckt. (Daher vielleicht auch die gehobene Abstimmung der Mitten?)
  • Die Gehäuse sind das Gegenteil von Steif - Sie sind eher weich (dünne Wände) und dazu schwer mit Bitumen bedämpft. Das drückt die Wandresonanzen unterhalb der Sprachfrequenzen, das lässt die Wände aber dann auch gerne im Bass mitmachen. Ein in Richtung weicher (unpräziser) Tiefton ist die Folge.

Die Mitten sind dabei zwar prägnant, aber - naja - sanft...

So ein Charakter findet natürlich auch Liebhaber - mir ist eine direktere Gangart lieber.
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Was wäre denn dein Vorschlag für eine direktere Gangart?
 
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Was wäre denn dein Vorschlag für eine direktere Gangart?
Horn und Membranfläche. Mindestens 10 Zoll, besser sind 12 oder 15 Zoll. Nach moderner Theorie mit CD Horn und als Zweiweger. Mir sind die zu hässlich, ich mag es Vintage wie die Fostex RWO LS/3 lieber:)

PS: Man kann ein Horn sicher auch "zahm" abstimmen. Die Dynamik und das Ansprechverhalten wird aber denke ich als Charakteristik stets bleiben.

PPS: Eine Alternative wäre vielleicht auch ein großer AMT ala Beyma 150 mit einem großen Bass. Das habe ich auch mal gehört und fand ich auch gar nicht schlecht. Allerdings ist die Übergangsfrequenz halt so eine Sache, da bleibt man eher bei 10 Zoll stecken denke ich.
 
Horn und Membranfläche. Mindestens 10 Zoll, besser sind 12 oder 15 Zoll. Nach moderner Theorie mit CD Horn und als Zweiweger. Mir sind die zu hässlich, ich mag es Vintage wie die Fostex RWO LS/3 lieber:)

PS: Man kann ein Horn sicher auch "zahm" abstimmen. Die Dynamik und das Ansprechverhalten wird aber denke ich als Charakteristik stets bleiben.

PPS: Eine Alternative wäre vielleicht auch ein großer AMT ala Beyma 150 mit einem großen Bass. Das habe ich auch mal gehört und fand ich auch gar nicht schlecht. Allerdings ist die Übergangsfrequenz halt so eine Sache, da bleibt man eher bei 10 Zoll stecken denke ich.

Hmmm, wie heißt das, wenn ich das fertig würde kaufen wollen?
 
Hmmm, wie heißt das, wenn ich das fertig würde kaufen wollen?
Ich habe wenige fertige Hornlautsprecher gehört (stand jetzt). Meist auch sehr teuer. Sowas wie Avandgarde Acoustics bspw.
Aber die finde ich nicht so dolle um ehrlich zu sein.
Ein Lautsprecher, der so in die Richtung geht dürfte die JBL L100 Classic. Auch eine JBL 4367 und die kleineren Brüder sind sehr lecker technisch. JBL M2 als Profigerät natürlich auch.
Bohne Audio kann man sich auch mal ansehen in die Richtung.
Das Abacus Horn ist auch so eine Geschichte, die spannend ist.
Dieter Achenbach hat einige Bausätze mit dem großen Beyma ATM TPL 150H realisiert.
AOS hat auch Oldschool Bausätze im Programm.

Was mir sonst noch einfällt, was in diese Richtung geht und was ich interessant finde:
Fink Team Borg (habe ich mal gehört, finde ich überzeugend)
Vestlyd V12c und die oldschool Tannoy
Dynamikks Model 12

Ich persönlich würde mir die JBL mal bei HiFi im Hinterhof zu Gemüte führen. Was Chassistechnologie betrifft sind die nachwievor ganz vorne mit dabei und bauen auch für den geneigten Heimanwender und nicht nur für die Beschallungsbranche. Wenn die vom Klang her taugen (also JBL4367 o.Ä.), dann kann man immer noch mal weitersehen!

Hornlautsprecher werden oft im High End Segment verkauft, da sind Fünfstellig oft gesetzt. Selber bauen oder Gebraucht schauen ist häufig deutlich günstiger. Mögliche Kriterien habe ich ja oben schon mal genannt!
 
Ich gehöre auch zu denen, die Hornlautsprecher für zuhause nicht mögen.

Technisch ist der Ansatz natürlich genial, durch eine möglichst optimale Wellenanpassung Verlustleistung zu minimieren.

Aber praktisch gesehen muss ich einfach sagen, dass Hornlautsprecher immer erst auf Distanz wirken. Je tiefer die Töne, desto länger der Abstand. Und ich kenne kein Wohnzimmer, dass so riesig wäre, dass Hornlautsprecher darin sinnvoll betrieben werden könnten (Ich meine jetzt nicht einzelne Hochtöner, sondern die High-End Syteme, die auch Mittel- und Tieftonhörner haben)
 
Ich gehöre auch zu denen, die Hornlautsprecher für zuhause nicht mögen.

Technisch ist der Ansatz natürlich genial, durch eine möglichst optimale Wellenanpassung Verlustleistung zu minimieren.

Aber praktisch gesehen muss ich einfach sagen, dass Hornlautsprecher immer erst auf Distanz wirken. Je tiefer die Töne, desto länger der Abstand. Und ich kenne kein Wohnzimmer, dass so riesig wäre, dass Hornlautsprecher darin sinnvoll betrieben werden könnten (Ich meine jetzt nicht einzelne Hochtöner, sondern die High-End Syteme, die auch Mittel- und Tieftonhörner haben)
Da stimme ich Dir zu. Bass Hörner für den Hausgebrauch kannst Du bald an einer Hand abzählen.
 
Ich habe wenige fertige Hornlautsprecher gehört (stand jetzt). Meist auch sehr teuer. Sowas wie Avandgarde Acoustics bspw.
Aber die finde ich nicht so dolle um ehrlich zu sein.
Ein Lautsprecher, der so in die Richtung geht dürfte die JBL L100 Classic. Auch eine JBL 4367 und die kleineren Brüder sind sehr lecker technisch. JBL M2 als Profigerät natürlich auch.
Bohne Audio kann man sich auch mal ansehen in die Richtung.
Das Abacus Horn ist auch so eine Geschichte, die spannend ist.
Dieter Achenbach hat einige Bausätze mit dem großen Beyma ATM TPL 150H realisiert.
AOS hat auch Oldschool Bausätze im Programm.

Was mir sonst noch einfällt, was in diese Richtung geht und was ich interessant finde:
Fink Team Borg (habe ich mal gehört, finde ich überzeugend)
Vestlyd V12c und die oldschool Tannoy
Dynamikks Model 12

Ich persönlich würde mir die JBL mal bei HiFi im Hinterhof zu Gemüte führen. Was Chassistechnologie betrifft sind die nachwievor ganz vorne mit dabei und bauen auch für den geneigten Heimanwender und nicht nur für die Beschallungsbranche. Wenn die vom Klang her taugen (also JBL4367 o.Ä.), dann kann man immer noch mal weitersehen!

Hornlautsprecher werden oft im High End Segment verkauft, da sind Fünfstellig oft gesetzt. Selber bauen oder Gebraucht schauen ist häufig deutlich günstiger. Mögliche Kriterien habe ich ja oben schon mal genannt!
Sowas wie diese JBL 4425 ?
2-wege mit "Arschgbacken - Horn"
Ich frage mich aber was für Musik damit gut klingt?
Von Blues/Jazz bis Pop/Rock? Klassik wohl eher nicht oder liege ich da falsch.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/jbl-4425-studiomonitore/2578780445-172-9390
 
Also, JBL-Monitore funktionieren gut. Ich will die jetzt gar nicht zu hochloben,... jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss und hat entsprechend seine Schwächen,...
Aber das JBL-Chassis-Material aus den Studiomonitoren der 70'er und 80'er ist bis heute teilweise Stand der Technik.
 
Sowas wie diese JBL 4425 ?
2-wege mit "Arschgbacken - Horn"
Ich frage mich aber was für Musik damit gut klingt?
Von Blues/Jazz bis Pop/Rock? Klassik wohl eher nicht oder liege ich da falsch.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/jbl-4425-studiomonitore/2578780445-172-9390
Damit kann man auch solide Klassik hören, da bin ich mir sicher. Die Verfärbung von Hörnern ist häufig eine Mär, gerade bei den modernen CD Hörnern (wie die Arschbacke eines ist bzw. ein Vorreiter). Es gibt für Klassik aber auch Lautsprecher, die besser funktionieren. So richtige akustische Lupen… mAn sind die aber bei fast allen anderen Genre wenig spaßig. Fußwippfaktor eher negativ :D
Mir persönlich ist es nicht so wichtig bei klassischer Musik jede noch so kleine Verästelung und alle Obertöne perfekt aufgeschlüsselt zu bekommen. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass die klassische Musik auch auf Hörnern unter anderen Gesichtspunkten viel Spaß machen kann (Dynamik u. Räumlichkeit)
 
Ich gehöre auch zu denen, die Hornlautsprecher für zuhause nicht mögen.

Technisch ist der Ansatz natürlich genial, durch eine möglichst optimale Wellenanpassung Verlustleistung zu minimieren.

Aber praktisch gesehen muss ich einfach sagen, dass Hornlautsprecher immer erst auf Distanz wirken. Je tiefer die Töne, desto länger der Abstand. Und ich kenne kein Wohnzimmer, dass so riesig wäre, dass Hornlautsprecher darin sinnvoll betrieben werden könnten (Ich meine jetzt nicht einzelne Hochtöner, sondern die High-End Syteme, die auch Mittel- und Tieftonhörner haben)
Im Bass ein echtes Horn (d.h. mMn ungefaltet) zu betreiben ist sicherlich eher unüblich und auch nicht wirklich zielführend. 15 Zoll im Reflexgehäuse muss für 99% der Wohnsituationen absolut reichen. Dadrüber dann mit Hörnern arbeiten finde ich durchaus intelligent. Vor allem in den eher modernen Einrichtungen mit vielen schallharten Flächen können bündelnde Hörner enorme Vorteile haben
 
15 Zoll im Reflexgehäuse muss für 99% der Wohnsituationen absolut reichen. Dadrüber dann mit Hörnern arbeiten finde ich durchaus intelligent. Vor allem in den eher modernen Einrichtungen mit vielen schallharten Flächen können bündelnde Hörner enorme Vorteile haben
Ich hätte Lust Lautsprecher zu bauen. Also nix neu entwickeln, dazu fehlen mir die Kenntnisse.
Die JBL 4425 wurde auch schon oft nachgebaut wie ich im Netz gesehen habe.
Leider ist mein Hörabstand max. 3m. Ist das mit Hörnern ein großes Problem?
Das Gehäuse und die Weiche könnte ich selbst zusammendengeln.

Als Alternative habe ich noch die "La Petit Audiophile" von Jean Hiraga gesehen.
Breitbänder mit Reflexgehäuse.
Vorteil sehr günstig und einfach zu bauen.


https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...-von-jean-hiraga-snakeoil/2366688178-172-3351

 
Ich hätte Lust Lautsprecher zu bauen. Also nix neu entwickeln, dazu fehlen mir die Kenntnisse.
Die JBL 4425 wurde auch schon oft nachgebaut wie ich im Netz gesehen habe.
Leider ist mein Hörabstand max. 3m. Ist das mit Hörnern ein großes Problem?
Das Gehäuse und die Weiche könnte ich selbst zusammendengeln.

Als Alternative habe ich noch die "La Petit Audiophile" von Jean Hiraga gesehen.
Breitbänder mit Reflexgehäuse.
Vorteil sehr günstig und einfach zu bauen.


https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...-von-jean-hiraga-snakeoil/2366688178-172-3351

3m sollte absolut reichen für die JBL. Die wurde auch im Nahfeld im Studiobereich genutzt, da ist der Hörabstand i.d.R. geringer. Viel Spaß beim Nachbauen, sicherlich ein feiner Lautsprecher!
 
Damit kann man auch solide Klassik hören, da bin ich mir sicher. Die Verfärbung von Hörnern ist häufig eine Mär, gerade bei den modernen CD Hörnern (wie die Arschbacke eines ist bzw. ein Vorreiter). Es gibt für Klassik aber auch Lautsprecher, die besser funktionieren. So richtige akustische Lupen… mAn sind die aber bei fast allen anderen Genre wenig spaßig. Fußwippfaktor eher negativ :D
Mir persönlich ist es nicht so wichtig bei klassischer Musik jede noch so kleine Verästelung und alle Obertöne perfekt aufgeschlüsselt zu bekommen. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass die klassische Musik auch auf Hörnern unter anderen Gesichtspunkten viel Spaß machen kann (Dynamik u. Räumlichkeit)
Bitte immer die vorhandenen Räumlichkeiten realistisch einbeziehen. Scheint mir das größte Tabu der LS Szene zu sein. Differenzierung zwischen 100 und 2000 Hz ist für Klassik das überhaupt allerwichtigste. Weil dort die Klangfarben wahrgenommen werden.
 
Bitte immer die vorhandenen Räumlichkeiten realistisch einbeziehen. Scheint mir das größte Tabu der LS Szene zu sein. Differenzierung zwischen 100 und 2000 Hz ist für Klassik das überhaupt allerwichtigste. Weil dort die Klangfarben wahrgenommen werden.
Ja das ist absolut wahr. Lautsprecher und Raum müssen zwingend zusammen bedacht werden. Daher auch mein Hinweis auf das gerichtete Abstrahlverhalten. Hörner können da erhebliche Vorteile bringen, die auch kalkulierbarer sind als bei konventionellen Konusschallwandlern!
 
Mal wieder was zu Spotify:

https://www.heise.de/news/Spotify-s...nd-White-Noise-von-Einnahmen-aus-9344679.html
Spotify bereitet offenbar ein neues Modell für Lizenzzahlungen vor. Einem Bericht des Branchenmagazins Music Business Worldwide (MBW) zufolge will der schwedische Dienst mit den Änderungen bekanntere Künstler besser vergüten. Der Anteil der Ausschüttungen, die an kleinere Künstler und Produzenten von Weißem Rauschen gehen, soll dafür reduziert werden.


Spotify bezahlt alle seine Künstler aus einem gemeinsamen Pool namens Streamshare. Jedes Mal, wenn ein Track mindestens 30 Sekunden lang gespielt wird, wird ein Künstler aus diesem Pool entlohnt. Doch das neue Bezahlmodell, das laut MBW im ersten Quartal 2024 eingeführt werden soll, ändert das. Künftig sollen nur noch Künstler bezahlt werden, die über das Jahr gerechnet eine bestimmte, nicht näher genannte Menge an Streams verzeichnen können. Wer unterhalb dieser Schwelle bleibt, wird nicht entlohnt. Laut den MBW-Quellen sollen dadurch etwa 0,5 Prozent der Streamshare-Ausgaben wegfallen, die dann auf die restlichen, größeren Künstler verteilt werden.


Wie hart das die kleineren Künstler trifft, ist strittig: Dem Bericht zufolge wird ein einzelner Stream auf Spotify mit etwa 0,003 US-Dollar belohnt. Wer also unterhalb der von Spotify gesteckten Schwelle bleibt, hätte wohl ohnehin nur Cent-Beträge ausgezahlt bekommen. Weil für Spotify aber sehr viele von diesen Mini-Ausgaben anfallen, könnte die Maßnahme laut MBW 40 Millionen US-Dollar pro Jahr einsparen. ...
 
Scheint mir eine gewisse Bereinigung des Geschäftsmodels zu sein, nachdem es inzwischen etabliert ist. Kann ich sogar verstehen, dass zu kleine Beträge nicht mehr erfasst und ausgezahlt werden.
Ist nicht nur auf Spotify begrenzt. Ich habe selber einmal ein Album online veröffentlicht, und die Einnahmen über alles (Streaming, Verkäufe) und die Gebühren hielten sich in etwa die Waage. Das macht natürlich auf Dauer keinen (wirtschaftlichen) Sinn, und die "Online Plattenfirma" hat im letzten Jahr auch einen Cut gemacht.
Bleibt das generelle Problem auch für erfolgreiche Künstler, dass die pro Stream gezahlten Beträge zu gering sind - die 0,5%, die jetzt umverteilt werden, ändern daran nichts.
 
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