ne, ne, die Augen spielen da ohne Glasbausteine nicht mehr mit
und insofern halte ich es hier eher mit "Schuster bleib bei Deinen Leisten"
Ich hab´ aber dadurch über die Jahre so einige namhafte und auch zwischenzeitlich leider schon viel zu früh verstorbenen Retipper der alten Schule und auch seine Nachfolger schon mindestens einmal ausprobiert, bei diesen retippte Tonabnehmer gekauft oder dort von Spezln retippte Tonabnehmer mit meinen noch nicht oder andernorts Retippten vegleichen können. Darunter waren
- M. Göttmann, Nadelspezialist, D
- Expert Stylus Company, UK
- Len Gregory, UK
- Techne Audio/ Hr. Grasse, D
- Tonabnehmerservice FJS, D
- Garrot Brothers, Australia
- Fritz Gleich, D
- Koetsu über den Vertrieb, JP
- Aidas Svazas von Virahighend.com, Litauen
- Josef Long/ Groovetickler, USA
Gott sei Dank tun die sich vielleicht preislich und beim Leistungsumfang etwas, bei der abgelieferten Qualität hatte ich bislang aber noch nichts zu beanstanden und es fällt äußerst schwer bis es ist unmöglich deren Arbeit dann mit dem Ohr voneinander zu unterscheiden oder auseinander zu halten. Leistungsumfang meint, dass es z.B. nicht alle Nadelschliffe bei allen Retippern gibt, Einige auch die Diamantspitze auf dem Nadelträger tauschen können, Andere immer nur Nadelträger mit bereits aufgepappten Diamanten beziehen und deshalb die Nadelträger mit tauschen oder die Alten abknipsen und die Neuen einschieben und verkleben, wieder Andere wickeln auch Spulen neu und ersetzen die Gummis etc.
Allerdings kann ich die Mär davon, dass ein retippter Tonabnehmer zwangsläufig anders klänge und man eingeschobene neue nadelträger zwangsläufig hören würde, nicht bestätigen; zumindest solange man die Parameter (Nadelschliff, Material des Nadelträgers, die bewegte Masse und die Güte des Diamanten (inkl. Oberflächenpolitur und Orientierung)) nicht ändert, darf man sich einen Unterschied zwar einbilden, aber reproduzierbar "nachweisen" geschweige denn "erhören" gehört einfach in das Reich der Fabeln und Märchen.