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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Meiner Mutter reicht ihr Küchenradio, da kommt Musik raus.
Alles andere sind böhmische Dörfer für sie. Mehr braucht sie nicht.


Ist aber völlig gegenstandslos für andere Leute und eignet sich auch nicht als Maßstab. Man könnte auch selbst singen ganz ohne Tech...
Man kann ja das eine tun ohne das andere zu lassen :)
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Nur mal so als Beispiel:

bei mir bekommt ein Bluesound Node 130 Streamer via Netzwerkkabel die Musik, früher von Tidal, jetzt von Qobuz.

https://bluesound-deutschland.de/products/node-n130/

Steuerung für Tidal per Smartphone App (Tidal Connect App oder alternativ Bluesound App), von dort weiter per Kabel entweder zum Verstärker oder optional digital in einen anderen DAC, sofern man einen besseren DAC bereits rumstehen hat; dann eben aus diesem DAC mittels Kabel in den Verstärker.

Ich nutze ein altes abgelegtes Smartphone exklusiv für die App des Streamers.
 

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Ja, trotz des Riemens. So ein LP12 ab z.B. Valhalla ist zumindest technisch hochwertiger als jeder Thorens; Lingo 1 bis 3 sind technisch keine höherwertigen Lösungen und auch das Verfrachten in ein externes Gehäuse ändert am Verhalten des Motors nix. Lingo 4 ist ein Krampf, nix Halbes und nix Ganzes. Radikal hätte was werden können, ist es aber nicht wirklich. Dafür kann man dem LP12 mit dem Mober richtig „Beine machen“; Da wird dann wirklich ein Top Laufwerk draus.

P.S.:

So sieht dann ein selektierter/radikalized/ moberized LP12 aus:

Das ist der Gleichstrommotor von Maxon in seinem Gehäuse und die "Lichtschranke"
Anhang anzeigen 1509530

Hier die Lichtschranke montiert
Anhang anzeigen 1509528

Das sind die Strobomarkierungen, welche auf die Tellerunterseite geklebt werden. Fortan wird jeder Strich von der Lichtschranke erkannt und in der Regelung 16 Mal per Umdrehung Soll- mit Ist-Drehzahl verglichen. So kommt der LP12 nun nach 5 Umdrehungen auf stabile Solldrehzahl und bei einer erkannten Drehzahlabweichung wird innerhalb von 1/10 Sekunde nachgeregelt. So und in Verbindung mit einem gewebearmierten Riemen von Origin Live verhält sich der LP12 dann wie ein sehr guter Direkttriebler.
Anhang anzeigen 1509527

So sieht die Motorregelung von innen aus
Anhang anzeigen 1509529

Und es zeigt nach außen auch die Geschwindigkeit an
Anhang anzeigen 1509526
Ich selbst gehe da sicher nicht bei; und überhaupt, mein Spielzeug-Etat überzieht oft genug...:bier:
Ich bin ein Pc Dummy deshalb spielt für mich das de Interface eine große Rolle.
Den Pc mag ich zum Musik hören auch nicht anwerfen deshalb habe ich mir das WIIM Kästlein zugelegt an der großen Anlage betreibe ich es am LAN mit externem Dac (Philips 1543) und bediene es über ein altes Tablett.
Klingt für meine alten Ohren sehr gut.
Das Kästlein Solo gibt es für unter 200, gebraucht sogar noch deutlich günstiger.
Ich auch. Ich hatte das jetzt eigentlich so verstanden, dass der Wiim schon ein Wandler ist bzw. einen enthält?
Du könntest ein Smartphone/Tablet verwenden für die Tidal Connect App, daran einen vernünftigen externen DAC anstecken (da gibt es viele Produkte in allen Preisklassen) und von diesem verkabelt in deinen Verstärker.
Smartphone geht dann über WLAN und nicht Netzwerkkabel, aber das sollte kein klangliches Hindernis sein.

Alternativ einen Streamer mit DAC und Netzwerkanschluss und XLR Buchsen, den du per App über ein Smartphone/Tablet steuerst und mit dem Verstärker verkabelst.
Ein gebrauchtes Gerät ist preislich eher in deinem Wunschbereich.

Apropos: DAC verstehe ich als Digital/Analog-Wandler? Mit der Bedeutung habe ich es bei Wikipedia jedenfalls nicht gefunden.

Hast Du mal nen Streamer Modell in petto?
 
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Apropos: DAC verstehe ich als Digital/Analog-Wandler? Mit der Bedeutung habe ich es bei Wikipedia jedenfalls nicht gefunden.

Hast Du mal nen Streamer Modell in petto?
DAC:
Digital Analog Converter, D/A Wandler

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Digital-to-analog_converter

Ich benutze den DAC meines CD-Players, da der Accuphase DP-500 auch externe digitale Signale aufnimmt (optischer und Koaxial Eingang). Dort habe ich meinen Bluesound Node (Streamer + DAC) angesteckt.
Der Node hat zwar auch selbst einen eigebauten DAC, aber mit dem Accuphase DAC dahinter klingt er schöner als ohne. 🙂


Streamer:

ich habe keinen aktuellen Überblick über das derzeitige Angebot am Markt, es gibt sehr viele Produkte.

Hier mal beispielhaft etwas günstiges in der Preisklasse, die du benannt hattest:

https://teufel.de/teufel-streamer-105431000
 
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Falls du ein Smartphone/Tablet als Streamer einsetzen willst und anstelle des eingebauten Billig-DACs einen hochwertigeren DAC anschließen möchtest, so könntest du vermutlich mal nach einem sog. Dongle-DAC Ausschau halten.
Auch hier gibt es eine große Anzahl an solchen Dongle-DACs in diversen Preisklassen.
Hier mal etwas dazu zum lesen:


USB DAC - Vintage High-End Sound. Cayin RU7​


The Superdongles: Cayin RU7 and L&P W4​

https://theheadphonelist.com/the-superdongles-cayin-ru7-and-lp-w4/


Does this device really give you high-end audio from your phone? The Luxury & Precision W4​



What Dongle DAC Should You Buy in 2024? | DAC Dongle Shootout!​



Ich vermute dass es damit auch möglich sein müsste, aus der symmetrischen 4,4 mm Pentaconn Buchse (für den symmetrischen Anschluss einen Kopfhörers) mit einem Kabel (Pentaconn auf normalen XLR Stecker) in deinen Verstärker weiter zu gehen.
Da müsstest du dich selbst näher damit befassen, falls dir das wichtig ist.
Ebenso müsste es aus dem analogen (single-ended) Kopfhörerausgang des Dongle-DACs möglich sein mit einem Kabel auf Cinch-Stecker in den Verstärker weiter zu gehen.
 
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Ich auch. Ich hatte das jetzt eigentlich so verstanden, dass der Wiim schon ein Wandler ist bzw. einen enthält?
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Ja. Wie oben geschrieben habe ich selbst keine Erfahrung mit Wiim, die scheinen aber sehr beliebt zu sein und was P/L angeht angeblich top (du hattest 200EUR angegeben). Neben der Funktionalität des Geräts würde ich bei der Auswahl v.a. auch auf die Bedienerfreundlichkeit der Software achten.

Für mich steht der Genuss der Musik im Zentrum, da stört mich komplizierte Technik und zu viel Firlefanz. Daher hab ich mich gegen einen Streamer entschieden und nutze Qobuz auf einem Tablet, welches per USB am Vorverstärker mit integrierten DAC hängt. Der Streamer würde es erlauben, dass ich das Tablet am Sitzplatz habe und so Musik auswählen kann. Da ich nicht dauernd zw. verschiedenen Musiktiteln oder Playlists hin und her wechsle ist das für mich nicht entscheidend.
 
Hat jemand von euch an einem alten Dual 1214 Plattenspieler Interesse? Stand mindestens 20 Jahre unbenutzt im Keller, ist also sicherlich reparaturbedürftig oder könnte als Ersatzteillager dienen. Steht nicht bei mir, aber ich könnte organisieren, dass er das tut ...
IMG_0091.JPG
 
Ja. Wie oben geschrieben habe ich selbst keine Erfahrung mit Wiim, die scheinen aber sehr beliebt zu sein und was P/L angeht angeblich top (du hattest 200EUR angegeben). Neben der Funktionalität des Geräts würde ich bei der Auswahl v.a. auch auf die Bedienerfreundlichkeit der Software achten.

Für mich steht der Genuss der Musik im Zentrum, da stört mich komplizierte Technik und zu viel Firlefanz. Daher hab ich mich gegen einen Streamer entschieden und nutze Qobuz auf einem Tablet, welches per USB am Vorverstärker mit integrierten DAC hängt. Der Streamer würde es erlauben, dass ich das Tablet am Sitzplatz habe und so Musik auswählen kann. Da ich nicht dauernd zw. verschiedenen Musiktiteln oder Playlists hin und her wechsle ist das für mich nicht entscheidend.
Ich bin da in den Möglichkeiten etwas eingeschränkt, da ich die etwa dreißig Jahre alte Anlage weiter verwenden will - daher kein USB, kein DAC vorhanden (CD-Player auch nicht, das Format überspringe ich).
 
Ich bin da in den Möglichkeiten etwas eingeschränkt, da ich die etwa dreißig Jahre alte Anlage weiter verwenden will - daher kein USB, kein DAC vorhanden (CD-Player auch nicht, das Format überspringe ich).
Ich versuche es mit (m)einer Zusammenfassung: Budget ca. 200EUR, Tidal (Probeabo), alte Anlage weiterhin nutzen, bisher Musik auf LP (oder Tonband?).

Variante mit einem DAC, kein Streaming:
Musik von Tidal --> Internet + dein WLAN --> Smartphone/Tablet --> USB Kabel --> DAC --> Cinch / RCA --> Verstärker / bestehende Anlage
Anbieter fallen mir ein:
ifi Audio, Topping Audio, Schiit, SMSL, AUNE und viele mehr, da gibt es wirklich viele Optionen
Wenn es etwas mehr kosten darf z.B. auch Cambridge Audio, NAD, Bluesound

Variante mit einem Streaming DAC:
Katalog und Infos von Tidal --> Internet + dein WLAN --> Smartphone/Tablet --> WLAN --> Bedienung des Streaming DAC
Musik von Tidal --> Internet + dein WLAN --> Streaming DAC --> Cinch / RCA --> Verstärker / bestehende Anlage
Anbetracht der Preisvorstellung fällt mir hier nur ein Anbieter ein: Wiim; die oben genannten Anbieter wie Aune, ifi Audio & Co haben oft auch Streaming DACs im Angebot, aber die sind dann deutlich teurer.
 
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Danke an alle - wahrscheinlich wird es jetzt erst mal ein Wiim.

@lpf : Dein Hinweis auf NAD bringt mich vielleicht noch mal zum Umdenken... mal die ganzen schwarzen Kisten austauschen gegen immerhin nur noch eine schwarze Kiste:), der Gedanke hat was.
 
Danke an alle - wahrscheinlich wird es jetzt erst mal ein Wiim.

@lpf : Dein Hinweis auf NAD bringt mich vielleicht noch mal zum Umdenken... mal die ganzen schwarzen Kisten austauschen gegen immerhin nur noch eine schwarze Kiste:), der Gedanke hat was.
Kann ich verstehen, das geht mir auch so. Wir haben im Wohnzimmer eine gut 20 Jahre alte Anlage. Ich würde die nicht mit Zusatzgeräten modernisieren, sondern gleich auf eine Alternative setzen. Kommt halt immer drauf an, was man aktuell an Gerätschaft hat.

Schwierig wird das ganze, da es heute so viele unterschiedliche Ansätze gibt. Beispielsweise gibt es diverse Anbieter, welche Digitaltechnik in die Lautsprecher integrieren (Beispiel KEF LS50 II Wireless). Damit würdest du bis auf den Plattenspieler alle Geräte ersetzen. Ist natürlich eine Kostenfrage und ob dir diese Art der Integration an Funktionen passt muss auch überlegt sein.
 
Kennt jemand den Laden, oder hat gar schon mal was reparieren lassen? Geht konkret um eine Überarbeitung einer Revox Bandmaschine.
Mein Händler für gebrauchte Hifi Geräte bietet leider keine Reparatur mehr an, da der Fachmann in der Werkstatt, aus gesundheitlichen Gründen, mit 70 in den Ruhestand gegangen ist.

https://vintage-audio-duesseldorf.de/
 
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