Ja,.... "Kabelklang". Auch so'n Thema.
Wenn man ein niederohmiges (also dünnes) oder andersrum zu dickes Kabel vor die Lautsprecher hängt, ändert man die Abstimmung des Tieftöners.
Wenn man ein hochkapazitives NF-Kabel (verdrillte Kabel beispielsweise) hinter einen hochohmigen Ausgang (Röhrenamp) hängt, kann es zu weniger Höhen führen. Alles o.k.
Ich bin damit durch. Bei mir gibt's ganz solides Kupferkabel (Zweifünfquadrat) vor die Lautsprecher - mit einfachen Bananensteckern, weil's praktisch ist und wenig kostet.
NF-Kabel mache ich mit RG-58-Cu mit soliden RCA-Steckern vom Elektronikversender,
Stromkabel und Steckleisten sind solide Werkstadtsachen.
Fertig.
Wenn's nicht klingt, liegen die Gründe woanders und ich löte vielleicht mal 'nen anderen Widerstand vor'n Hochtöner oder.... jenachdem.
Im DIY-Forum wird gerade ein Kondensatorklanghören veranstaltet:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/forumdisplay.php?252-2020-Kondensator-Experience
Da gehe ich nicht hin. Ich kenne die meisten der Leute da persönlich - sind alles keine Spinner - und bin mal auf Ergebnisse gespannt, habe aber schon irgendwie eine waage Vermutung und.... Bevor ich mir Sündteure Duelund-Kondensatoren kaufe.... Siehe oben
https://www.hificollective.co.uk/components/duelund_capacitors.html
Bestimmt 99 % aller Klangunterschiede spielen sich innerhalb linearer Verzerrungen ab. Also schlicht und einfach: Es wird am Schallpegel innerhalb des hörbaren Frequenzbandes gedreht. Mehr- oder weniger... Wie auch immer.
Die restlichen Anteile werden sich im wesentlichen Teil auf nichtlineare Verzerrungen belaufen. Also Klirr (Verzerrungen/Obertöne) - absolut und relativ - also wieviel Klirr insgesamt, aber auch wie verteilt (k2 zu k3 zu k5 zu....).
Wenn man dann noch ein paar Promille für Hokuspokus finden möchte,...
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