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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Ob die alten Sachen klanglich überlegen sind, darüber will ich mir kein schlussendliches Urteil bilden, aber eins ist gewiss: Das ist schon wirklich sehr sehr gutes Zeug!
"Früher" war die Entwicklung von Lautsprechersystemen wesentlich zeitaufwendiger. Sägen, bauen, Löten, dann messen und hören. Ändern eines Parameters, und alles von vorn. Heutzutage kann man mit Simulation viel einsparen, wenn man weiß was das Ziel ist und Erfahrung mitbringt.
 
"Früher" war die Entwicklung von Lautsprechersystemen wesentlich zeitaufwendiger. Sägen, bauen, Löten, dann messen und hören. Ändern eines Parameters, und alles von vorn. Heutztage kann man mit Simulation viel einsparen, wenn man weiß was das Ziel ist und Erfahrung mitbringt.
Min. 50% der Arbeit kann man sich sparen, wenn man sich zuvor ein sinniges Konzept ausdenkt, dann geht die Entwicklung fast ganz von Alleine so ist meine Erfahrung :rolleyes: Aber du hast natürlich Recht, früher wurden Lautsprecherweichen noch mit Rechenschiebern konstruiert:D
 
Das Technics Bändchen in der Quadrat ist weltberühmt weil es so genial sein soll... den Mythos Quadrat Titan haben schon viele entmystifiziert und anscheinend auch zu Recht:D
Ich wollte die Vulkan mitte der 80er unbedingt haben, hatte ein Freund und jene klang gegenüber den kleinen Regalern von Bose, Magnat, Heco, die ich damals nur kannte, überwältigend gut, da aber nie genug Geld zusammenkam habe ich dann konsequent angefangen selber zu bauen, denn 1986 fand ich die erste Klang&Ton im Kiosk und diese neue Richtung DIY überwältigte mich sehr, baute einiges daraus nach. Später habe ich dann dank des langjährigem "Studiums" in K&T auch selber Abstimmungen und eigene Entwürfe versucht umzusetzen, meist mit irgendwas von Dynaudio.
 
Min. 50% der Arbeit kann man sich sparen, wenn man sich zuvor ein sinniges Konzept ausdenkt, dann geht die Entwicklung fast ganz von Alleine so ist meine Erfahrung :rolleyes: Aber du hast natürlich Recht, früher wurden Lautsprecherweichen noch mit Rechenschiebern konstruiert:D
klar, Konzept brauchts. Kein gescheites Konzept ist m.M. die typische Modellreihenpolitik. Um möglichst alle Größen zu bedienen und damit der Katalog voll wird, nimmt man ein bestehendes Konzept und es wird hoch- und runterskaliert
 
Ich wollte die Vulkan mitte der 80er unbedingt haben, hatte ein Freund und jene klang gegenüber den kleinen Regalern von Bose, Magnat, Heco, die ich damals nur kannte, überwältigend gut, da aber nie genug Geld zusammenkam habe ich dann konsequent angefangen selber zu bauen, denn 1986 fand ich die erste Klang&Ton im Kiosk und diese neue Richtung DIY überwältigte mich sehr, baute einiges daraus nach. Später habe ich dann dank des langjährigem "Studiums" in K&T auch selber Abstimmungen und eigene Entwürfe versucht umzusetzen, meist mit irgendwas von Dynaudio.
Dynaudio hatte doch früher diese Esotar Hochtöner im Programm, auch ziemlich legendär. Und DIY ist halt einfach kostengünstiger, wenn man auf ein schönes Finish verzichten kann :rolleyes:
 
Oja, die Esotare, die konnte ich mir auch nie leisten, es wurden dann für sehr lange nur die Esotech D260, viel später dann die Morel MDT33. Aber so alte Hochtöner würde ich heute gebraucht nicht mehr kaufen, zumal für das Geld was heute noch für so Esotare über den Tisch geht, meist so 6-700Eur, meine Esotech D260 habe ich nach 20 Jahren für den einstigen NP verkaufen können.
Nicht nur TT verlieren ihre Sicken durch Alterung auch die Einspannung der Kalotte verhärtet sich durch Alterung, was zu einer deutlichen Überhöhung im Frequenzbereich bei 10/12 Khz führt, also ich spreche da von mehr als 3dB peak in einem schmalen Bereich wo unser aller alterrnedes Ohr noch empfindlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oja, die Esotare, die konnte ich mir auch nie leisten, es wurden dann für sehr lange nur die Esotech D260, viel später dann die Morel MDT33. Aber so alte Hochtöner würde ich heute gebraucht nicht mehr kaufen, zumal für das Geld was heute noch für so Esotare über den Tisch geht, meist so 6-700Eur, meine Esotech D260 habe ich nach 20 Jahren für den einstigen NP verkaufen können.
Nicht nur TT verlieren ihre Sicken durch Alterung auch die Einspannung der Kalotte verhärtet sich durch Alterung, was zu einer deutlichen Überhöhung im Frequenzbereich knapp oberhalb von 10/12 Khz führt, also ich spreche da von mehr als 3dB peak in einem schmalen Bereich wo unser aller alterrnedes Ohr noch empfindlich ist.
Es gibt Möglichkeiten sowas wieder geschmeidig zu machen, aber das muss man können und riskieren wollen :D
 
Da die Kalotten der Dynaudio HTs nie auswechselbar waren, halte ich das für eher schwierig bis unlösbar, wenn es auf ursprünglichen "Orginalklang" der HTs ankommt. Man könnte natürlich auch nen Notchfilter probieren...
ich fand aber immer "je weniger Bauteile im Signalweg desto besser". Habe kosequent nur mit 6dB Weichen gearbeitet.
 
Da die Kalotten der Dynaudio HTs nie auswechselbar waren, halte ich das für eher schwierig bis unlösbar, wenn es auf ursprünglichen "Orginalklang" der HTs ankommt. Man könnte natürlich auch nen Notchfilter probieren...
ich fand aber immer "je weniger Bauteile im Signalweg desto besser". Habe kosequent nur mit 6dB Weichen gearbeitet.
Ich dachte eher an Mittel, die die Einspannung wieder gangbar machen, sowas ähnliches gibt es auch für Gummiscken, die hart geworden sind. Der Weisheits letzter Schluss ist es nicht, aber machbar
 
Ich dachte eher an Mittel, die die Einspannung wieder gangbar machen, sowas ähnliches gibt es auch für Gummiscken, die hart geworden sind. Der Weisheits letzter Schluss ist es nicht, aber machbar
Da die Kalotten der Dynaudio HTs nie auswechselbar waren, halte ich das für eher schwierig bis unlösbar, wenn es auf ursprünglichen "Orginalklang" der HTs ankommt. Man könnte natürlich auch nen Notchfilter probieren...
ich fand aber immer "je weniger Bauteile im Signalweg desto besser". Habe kosequent nur mit 6dB Weichen gearbeitet.
die gealterte Einspannung erhöht auch meist fs nicht unerheblich, was letztlich die Weichenabstimmung stört. Lautsprecher sind Verschleißteile, damit muss man leben.
Womit kann man denn Gummisicken wieder weichmachen? noch nie gehört.
 
die gealterte Einspannung erhöht auch meist fs nicht unerheblich, was letztlich die Weichenabstimmung stört. Lautsprecher sind Verschleißteile, damit muss man leben.
Womit kann man denn Gummisicken wieder weichmachen? noch nie gehört.
Oh wie das Zeug heißt weiß ich nicht mehr :rolleyes: Manche Lautsprecher haben eine begrenztere Lebensdauer als Andere. Ein guter alter 15 Zoll JBL ala 2226h ist nahezu unzerstörbar durch die Gewebesicke. Auch Kompressionstreiber sind sehr sehr beständig, höchstens die Dämmung in der Rückkammer geht mal über den Jordan, aber das ist ja kein richtiger Verschleiß und schnell gefixt:D
 
Hey Jungs, ich lese jetzt hier schon eine ganze Zeit mit und konnte mir das ein oder
andere Mal das schmunzeln nicht verkneifen.

Klar ist das nicht immer das gelbe vom Ei, aber eben erst aus heutiger Sicht.
Ihr dürft eins nicht vergessen, wie aufwendig es in den 70er bzw. 80er
noch war zB. Lautsprecher oder Verstärker zu bauen.

Was damals an Bauteilen zur Verfügung stand und trotzdem haben es einige
wenige in die heutige Zeit geschafft.
Ich denke da nur an Yamaha NS 1000 oder die legendären JBL Monitore oder
auch noch an Klipsch. Das war damals State of the Art....

Allein wenn man aus heutiger Sicht Verstärkerlayouts betrachtet was die nicht
alles gebaut haben mit diversen Korrekturen, da wird einem nur schwindlig.
Da lobe ich mir doch die gute alte Röhrenzeit mit einer Handvoll Bauteilen
und kurzem Signalweg.
 
ganz klar wurden damals auch sehr gute Produkte entwickelt, das wollte ich nie bestreiten.
Hoffentlich traut sich jetzt noch jemand etwas zu zeigen, nach all der Schlechtmacherei...
@RoKaDo sagt es ja nochmal, damals war es eben ungleich aufwendiger, vor diesem Hintergrund muss man wirklich gute Produkte aus der Zeit sehen.
 
Hey Jungs, ich lese jetzt hier schon eine ganze Zeit mit und konnte mir das ein oder
andere Mal das schmunzeln nicht verkneifen.

Klar ist das nicht immer das gelbe vom Ei, aber eben erst aus heutiger Sicht.
Ihr dürft eins nicht vergessen, wie aufwendig es in den 70er bzw. 80er
noch war zB. Lautsprecher oder Verstärker zu bauen.

Was damals an Bauteilen zur Verfügung stand und trotzdem haben es einige
wenige in die heutige Zeit geschafft.
Ich denke da nur an Yamaha NS 1000 oder die legendären JBL Monitore oder
auch noch an Klipsch. Das war damals State of the Art....

Allein wenn man aus heutiger Sicht Verstärkerlayouts betrachtet was die nicht
alles gebaut haben mit diversen Korrekturen, da wird einem nur schwindlig.
Da lobe ich mir doch die gute alte Röhrenzeit mit einer Handvoll Bauteilen
und kurzem Signalweg.
Die NS1000 will ich umbedingt mal hören! Bin von dem Konzept auch sehr angetan... würde gerne mal etwas Basteln, dann den relativ billigen Yamaha Bass rauswerfen und gegen einen schönen 15er, vorzugsweise TAD, tauschen... könnte ein sehr sehr feiner Lautsprecher werden :rolleyes:
 
ganz klar wurden damals auch sehr gute Produkte entwickelt, das wollte ich nie bestreiten.
Hoffentlich traut sich jetzt noch jemand etwas zu zeigen, nach all der Schlechtmacherei...
@RoKaDo sagt es ja nochmal, damals war es eben ungleich aufwendiger, vor diesem Hintergrund muss man wirklich gute Produkte aus der Zeit sehen.
Ich zeig gleich mal, was bei mir so rumsteht:daumen: Nur eben die Kamera fertig machen:D

...und die Nudeln ausm Topf holen...
 
Hoffentlich traut sich jetzt noch jemand etwas zu zeigen, nach all der Schlechtmacherei...
Mir ging es nicht um Schlechtmacherei, sonder eher um eine Sichtweise....aus heutiger
Erfahrung und Sicht der Dinge beurteilt man ja auch anders.

Das kennen wir von den Velos doch auch.....in den 50er / 60er wurde mit Simplex oder
Huret Schaltwerk gefahren dann ab den 70er boomte es mit den Campa Schaltwerken.

Wenn ich mir heute eine Shimano DX oder LX ans Velo schraube kann die alles dreimal besser.
 
Ihr mögt doch Alle Ratespiele oder :D
 

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