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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Ich bin 21 und habe großen Spaß an Hi-Fi. Kenne auch ein paar andere Begeisterte/Verrückte in meinem Alter. Aber ja, in der Babyboomer Generation ist das deutlich verbreiteter. High-End interessiert mich jedoch recht wenig, da zahlt man mEn zu viel für Philosophie und die kleine Stückzahl. Und klar, ein 7 Fach lackiertes Gehäuse ist schön und gut, aber das bringt mir nicht viel für den Klang. Da gefällt mir der Gehäuseansatz von einem Karl-Heinz-Fink deutlich besser:)
Freut mich dass es auch hierbei noch "Nachwuchs" gibt!
Mit dem "siebenfach lackierten Gehäuse" ist es ähnlich wie mit den verchromten Muffen am Stahlrenner: sie machen nicht schneller, sind aber schöner! 🙂
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Da gefällt mir der Gehäuseansatz von einem Karl-Heinz-Fink deutlich besser:)
I.Q 4180 AT, meine ersten richtigen Lautsprecher. Schon damals in der Herstellung zu teuer für den aufgerufenen Preis. 1989 gekauft, spielen sie jetzt noch einwandfrei bei Sohnemann. War nie was dran.
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Aber analog zum 7fach lackiertem Gehäuse gefallen mir meine Chario Academy aus doppelwandigem Gehäuse (MDF + massives italienisches Walnussholz) um einiges besser als die (preisklassenbezogen sehr gut verarbeiteten) I.Q (Echtholzfurnier auf Pressspan). Auch die Chassis (Scan Speak + Focal) sind deutlich besser als bei der I.Q (Vifa), ebenso die FW. Die Charios sind jetzt auch schon 30 Jahre alt.
Hier die Millenium 2 ( im Haus laufen auch noch 1 & 3).

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Meine schwarzen Infinity Renaissance 90 sind auch nach 28 Jahren in meinem Haushalt noch sehr schön und technisch einwandfrei, doch die Ausführung in schwarzem Klavierlack wäre noch schöner.
 
Freut mich dass es auch hierbei noch "Nachwuchs" gibt!
Mit dem "siebenfach lackierten Gehäuse" ist es ähnlich wie mit den verchromten Muffen am Stahlrenner: sie machen nicht schneller, sind aber schöner! 🙂
Bei Rennern kostet das aber nicht so viel mehr;) Was meinst Du wie viel Kohle bei ner B&W Nautilus nur in die Lackierung geht:eek:
 
es ist darum klug
Bei Rennern kostet das aber nicht so viel mehr;) Was meinst Du wie viel Kohle bei ner B&W Nautilus nur in die Lackierung geht:eek:
es ist deshalb klug, sich ordentliche Mittelklasse sachen bis 1999 zu suchen. Diese Technik ist massenhaft und bei hoher Qualität hergestellt worden. in allen Bereichen. Seither machen die Stückzaheln das Hobby zu einem eher eltistischen Vergnügen. daher: viele CDs und Vinyl suchen und später die Hardware upgraden. Für die meisten Höranwendungen sind im Deutschen Durchschnitt Abstände von unter 3 Metern die Regel. Das schränkt die Notwendigkeit großer Chassis tendenziell ein....

Backlist: Savoy Jazz auf Vinyl wird schwer, russische Melodiya machen auf Vinyl selten Spaß. Schön, wenn man die Qual der Wahl hat. Nur ein Beispiel, für das, was ich vorhin meinte.

Hören auf Kopfhörer: ist eine andere Welt . ja, wenn es nicht anders geht und auch ja, wenn man mit der "Lupe" hört. Zu Stax: ist das nicht ein Elektrostat?
 
Wenn man weiß wie aufwändig sogenannter „Klavierlack“ ist, wundert man sich nicht. Da steckt eine Heidenarbeit drin.

Die Nautilus ist einfach eine Ikone.
Anhang anzeigen 1201300

https://www.bowerswilkins.com/de-de/product/loudspeakers/nautilus
Die standen lange vorführbereit bei meinem Hifi Händler. Ein Traum!
... Kopfhörer: ist eine andere Welt . ja, wenn es nicht anders geht und auch ja, wenn man mit der "Lupe" hört. Zu Stax: ist das nicht ein Elektrostat?
Ja, natürlich.

Ich habe daneben aber auch noch Magnetostate. Die höre ich aber eher nur selten. Elektrostat verdirbt für anderes!
 
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es ist deshalb klug, sich ordentliche Mittelklasse sachen bis 1999 zu suchen. Diese Technik ist massenhaft und bei hoher Qualität hergestellt worden. in allen Bereichen.
+1
Ich hab seit über 30 Jahren ein Pärchen Canton 3 wege laufen. Sicher kein Highend aber definitiv nix von ganz unten im Regal. Die laufen völlig unauffällig was ich klasse finden. Ich möchte Musik in guter Qualität hören und mich nicht mit der Technik befassen. Von daher lieber jede HiFi-Münze in LP oder CD. Ich weiß das ist banal, aber Music is best!
 
russische Melodiya machen auf Vinyl selten Spaß.
Stimmt. Zum Glück hat die EMI viele Aufnahmen von Melodiya übernommen und in England gepresst. Nach denen habe ich eine ganze Weile explizit gesucht, Aufnahmen mir Roshdestwenski, Kondrashin etc. Ein Krampf ist es oft wegen den unterschiedlichen Transkriptionen der russischen Namen. Suche ich nach Schtschedrin, Chchedrin, Shchedrin oder Ščedrin? Diese hier zB gefällt mir ungemein gut:

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Ich hab seit über 30 Jahren ein Pärchen Canton 3 wege laufen. Sicher kein Highend aber definitiv nix von ganz unten im Regal. Die laufen völlig unauffällig was ich klasse finden. Ich möchte Musik in guter Qualität hören und mich nicht mit der Technik befassen. Von daher lieber jede HiFi-Münze in LP oder CD. Ich weiß das ist banal, aber Music is best!
Das erinnert mich an die Leute mit den Fotoausrüstungen, die sich ein 1,2 /50 von den Filmen absparten. oder ein 2,8 200 oder das 1,4/35 Asph von Leitz: alles phantaastische Produkte, zweifellos. ich kann gerade ein kleines, top erhaltenes Paar canton gle50 vermitteln . .
 
Das erinnert mich an die Leute mit den Fotoausrüstungen, die sich ein 1,2 /50 von den Filmen absparten. oder ein 2,8 200 oder das 1,4/35 Asph von Leitz: alles phantaastische Produkte, zweifellos. ich kann gerade ein kleines, top erhaltenes Paar canton gle50 vermitteln . .
Ich hab mal eine umfangreiche Nikon Ausrüstung beim Verkäufer abgeholt. F3, mehrere sehr hochwertige Linsen, Filmscanner. Ich fragte ihn warum er diese tollen Sachen am Stück abstoßen würde. Er ging rüber an die Wand und streichelte zärtlich den Klavierlack seiner Lautsprecher und deutete auf ein Megakonstruktion von Plattenspieler, dabei verklärte sich sein Blick. Alles klar, verstanden ;-)) Die Nikon Geräte waren jungfräulich.
 
Ich höre sehr viel sogenannte Klassik, von Barock bis zeitgenössisch. Ansonsten Rock-Pop (überwiegend Prog- und Post-Rock), Singer/Songwriter, etwas Jazz (Bebop, ECM…). Charakteristik: Eher soft, nie nervend, erstaunlich tiefreichender Bass, sehr gut zum Langzeithören geeignet. Ich kenne einige, denen sind sie zu soft. Sie benötigen verdammt viel Leistung. Ich betreibe sie mit einem Röhren-Pre und zwei Endstufen Sony TA-N 55 ES.

Der Unterschied zwischen Academy 1, 2, 3 Junior und 3 liegt in der Größe und Zahl der Chassis. Der HT ist immer der Scan Speak Revelator, der TMT ein Focal (entwickelt für Chario). Die Academy 1 hat 1 TMT, die 2 und 3 Junior jeweils 2 TMT, die 3 dann halt drei TMT. 3 Junior und 3 haben noch Bandpass-Subwoofer, 17 cm bzw. 25 cm, jeweils 2 (push-pull) pro Box.
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Hier 3 und 2 im Wohnzimmer. Die 1 hängt am TV in einem anderen Zimmer. Eigentlich wollte ich die 3Junior, die hat einfacher zu handhabende Maße und Gewichte. Habe sie aber nicht gefunden (ich kaufe sowas ausschließlich 2nd Hand). Die 3 ist mit 1,46 m Höhe und 78 kg/Stück etwas unhandlich. Und eigentlich ist die Kombi aus 2 und dem passenden Sub ausreichend.

Nach wie vor gibt es von Chario die Academy-Serie. Die aktuellen LS sind preislich aber überhaupt nicht meine Kragenweite.
https://www.chariohifi.com/ACADEMY_SERENDIPITY
 
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Wenn man weiß wie aufwändig sogenannter „Klavierlack“ ist, wundert man sich nicht. Da steckt eine Heidenarbeit drin.

Die Nautilus ist einfach eine Ikone.
Anhang anzeigen 1201300

https://www.bowerswilkins.com/de-de/product/loudspeakers/nautilus
Ich will die Handwerkskunst gar nicht abstreiten, ich kann mich auch für sowas begeistern. Bin nur nicht bereit den Aufpreis zu bezahlen;)
Die Nautilus durfte ich nie hören, nur ihre kleinen Brüder aus der D80x Reihe. Die klingen für mich gar nicht, zum Davonlaufen:rolleyes:
Für die meisten Höranwendungen sind im Deutschen Durchschnitt Abstände von unter 3 Metern die Regel. Das schränkt die Notwendigkeit großer Chassis tendenziell ein....
Das halte ich für ein Gerücht. Man braucht große Lautsprecher um leise Musik hören zu können. Unter 12 Zoll je Seite kommt mir nichts mehr in's Haus als Hauptanlage. Einmal große bzw. Wirkungsgradstarke Lautsprecher gehört und man möchte nicht mehr zurück, das ist eine andere Welt.
In den Kleinanzeigen kann man eine Ausnahme daraus im Moment erwerben: Die Outsider Experience. Kleine Chassis, aber großer Wirkungsgrad. Die kann ich nur empfehlen! Die Pico Plus meines Vaters klingt schon großartig für ihre Zeit und auch nach heutigen Maßstäben.
 
Halte ich nicht für ein Gerücht - Deutsche Wohnverhältnisse: die meisten Hörabstände sind gering, die lautstärken müssen im zivilen rahmen bleiben. Nichts spricht gegen große Spitzenboxen, ihr optimum entfalten sie kaum in geringen Raumgrößen (man rechen deckenhöhe und Baumaterial noch ein). Das gibt auch mit kleinen Chassis ausreichenden Genuß.
 
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