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Dominatoren, Doping usw. usf.

Das wäre halt arg simpel. Es werden Menschen betrachtet, deren Herz und Lunge extrem gut trainiert sind. Das kann ein Faktor sein, der Langlebigkeit fördert.
Das steht ja auch alles in dem Artikel.

Zitate:

Im Rahmen der Hot-Line-Session erinnerte Dr. Sanjay Sharma, St George's University, London, der nicht an der Datenanalyse beteiligt war, an Studien, nach denen eine körperliche Betätigung von 40 METs pro Woche (MET = metabolisches Äquivalent) verteilt auf 5 oder 6 Tage das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen um 40 bis 50% verringere. Ausdauersportler wie jene der Tour de France betätigen sich dagegen sportlich mit einer Intensität, die um das 10- bis 20-Fache höher liegt.

oder auch:

Sharmas Einwand: Es handle sich um einen nicht ganz fairen Vergleich zwischen den „vermutlich fittesten Menschen der Welt: Menschen, die körperlich, genetisch, physiologisch wie psychologisch überragend sind“ und ganz gewöhnlichen Männern.
 

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Re: Dominatoren, Doping usw. usf.
Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass Menschen, die die Front oder gar KZs überlebt haben, anschließend eine höhere Lebenserwartung hatten als der ("nicht betroffene") Durchschnitt. Trotzdem würde man nicht auf die Idee kommen, die erlittenen Umstände als "für den Körper gar nicht so verkehrt" zu bezeichnen.
 
Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass Menschen, die die Front oder gar KZs überlebt haben, anschließend eine höhere Lebenserwartung hatten als der Durchschnitt. Trotzdem würde man nicht auf die Idee kommen, die erlittenen Umstände als "für den Körper gar nicht so verkehrt" zu bezeichnen.
Da sind wir wieder mal bei Äpfel und Birnen. Aber die allzu oft genutzte Erklärung von Profisportlern, ich Dope nicht, will ja meinen Körper nicht schaden, wäre zumindest ein Stück weit entkräftet bzw. man könnte sich einreden, ist ja nicht so schlimm, machen wir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass Menschen, die die Front oder gar KZs überlebt haben, anschließend eine höhere Lebenserwartung hatten als der ("nicht betroffene") Durchschnitt. Trotzdem würde man nicht auf die Idee kommen, die erlittenen Umstände als "für den Körper gar nicht so verkehrt" zu bezeichnen.
Da halt ich dagegen. Mein Vater hat's über Stalingrad nach Sibirien und nach Ö geschafft und ist trotzdem oder deswegen mit 52 in die Kiste gesprungen 🤔
 
Ende der 80er!? Was bringt uns diese Aussage nun? Das war ja sogar noch vor EPO. Wie es da zuging, beschreibt Peter Winnen doch ganz gut, die Leute haben wild irgendwas eingeworfen, oft ohne brauchbaren, manchmal sogar mit gegenteiligem Effekt.. richtig salonfähig und effektiv wurde Doping erst Anfang der 90er mit EPO.

Lies einfach mein Posting, die Aussage ist doch enthalten. Den wesentlichen Gedanken finden (wollen) - nicht immer ganz einfach 😉
 
Du bist Moderator und alles was du hinbekommst ist hier kommentarlos Links hinzurotzen, deren Inhalt nix mit dem Thema zu tun hat....

Du hast es dir nicht durchgelesen und dich offensichtlich noch nicht mit dem Thema beschäftigt oder willst das nicht tun:

Es gibt überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass solche Produkte im Sport missbraucht werden. Schließlich gibt es noch nicht mal Produkte zur Anwendung beim Menschen.

Mit meiner Moderatorentätigkeit hat das nichts zu tun.
 
Willst Du mir sagen, daß brosyence uns die moderne Trainingslehre, die aktuellen Ernährungsstrategien, das Verständnis der Vorgänge im Körper bis hinunter zur Zellebene gebracht hat, oder vielleicht doch Wissenschaft? Daß es dann verständige Praktiker braucht um diese Erkenntnisse zum Sportler zu bringen sollte wohl klar sein. Deine Aussage habe ich zwar so nie gesagt, wenn man allerdings alte Methoden mit dem aktuellen Wissen anschaut, ist es zwar unfair, könnte aber so interpretiert werden...

Entweder hast Du mich falsch verstanden oder ich Dich. "Brosience" ist jedenfalls nichts im sogenannten "modernen Radsport".
 
Warum sollten das Mutmaßungen und verrückt sein? Weil es dir in den Kram passt?

Hast du dich eigentlich mal mit dem Thema künstliche Sauerstoffträger beschäftigt? Das ist eine ziemlich realistische Sache.

"Wie er nun der Sportzeitung "L'Equipe" verriet, kontaktierte ihn 2020 ein bekannter Radsportler, dessen Team an der Tour de France teilnimmt, weil er das Produkt haben wollte, so Zal. Es war die Phase, als sich die Profis im Juli auf der Corona-Saison auf die damals in den Herbst gelegten wichtigen Rennen vorbereiteten. Auch Fitnessstudios und weitere Athleten hätten bereits angeklopft. An ihren Gründen bestünde kein Zweifel: Blutdoping.

Zal wurde schnell klar, dass jene Präparate, die seine eigens dafür gegründete Firma Hemarina herstellt, auch missbraucht werden können. Im Falle der Anfrage des Radprofis wandte er sich dann auch an die französische Gesundheitspolizei. "Ich fragte sie, was zu tun sei, und sie antworteten: 'Bringen Sie ihn zum Reden, wir wollen sehen, ob es ein Netzwerk gibt.' Wir tauschten etwa zehn E-Mails aus, aber irgendwann sagte ich mir, dass das ihre Aufgabe ist und nicht meine", sagte Zal der "L'Equipe" und bekannte zudem, bereits im Zuge der Operation Aderlass mit der Polizei zusammengearbeitet zu haben. Die Behörde bestätigte die Gespräche auf Anfrage der Tageszeitung, gab aber keine weiteren Details preis."

https://www.eurosport.de/radsport/b...lich-bei-hersteller-an_sto9892225/story.shtml

Was ist denn daraus geworden? Außer, dass jemand sein "Wunderprodukt" in die Nachrichten gebracht hat? Wer war denn der Radsportler?
 
Da sind wir wieder mal bei Äpfel und Birnen. Aber die allzu oft genutzte Erklärung von Profisportlern, ich Dope nicht, will ja meinen Körper nicht schaden, wäre zumindest ein Stück weit entkräftet bzw. man könnte sich einreden, ist ja nicht so schlimm, machen wir.
Puh, da wäre man bei der alten Argumentation aus den 60/70 er Jahren, wo zwischen Stimulantien und Stärkungsmitteln unterschieden wurde. Verpönt waren eigentlich nur Stimulantien. Anabolika z.B. wurde zu der Zeit von Leuten wie Klümper noch als "gesund" beschrieben.
 
Also mit dem bin ich auch ab und zu gefahren und als er mit Hanka zusammen war (also in der zeit wo sie extrem erfolgreich war) war er außer sich wenn auch nur ansatzweise jemand in so einer Richtung sprach.

Ich kenne ihn auch persönlich und würde auch wetten, dass das so nie gefallen ist.
 
Du hast es dir nicht durchgelesen und dich offensichtlich noch nicht mit dem Thema beschäftigt oder willst das nicht tun:

Mit meiner Moderatorentätigkeit hat das nichts zu tun.

Doch, hat es. Kommentarlos Links posten ist Spam und gerade ein Moderator sollte sich nicht wie ein Troll aufführen.

Dass an diversen Mitteln gearbeitet wird, die auch leistungssteigernd wirken und zu Doping missbraucht werden könnten, ist doch klar.
Das hat aber erstmal nix mit dem Thema zu tun.
 
Dieser ganze Thread gehört in die Tonne. Sonst wird man bei allen möglichen Themen ruckzuck als "Verschwörungstheoretiker" "XYZ-Leugner" oder sonst was bezeichnet und bekommt Schreibsperren für das Posten aussagekräftiger!, überprüfbarer! und validierter! Studien & Daten, weil sie keiner hören will - hier kann dafür jede wilde Theorie verbreitet werden und der Mod macht mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, da wäre man bei der alten Argumentation aus den 60/70 er Jahren, wo zwischen Stimulantien und Stärkungsmitteln unterschieden wurde. Verpönt waren eigentlich nur Stimulantien. Anabolika z.B. wurde zu der Zeit von Leuten wie Klümper noch als "gesund" beschrieben.
Aber leider als Argumentationseinstieg für eine selektive Darstellung sehr von nutzen. In dem verlinken Artikel erklärt Dr. Alfred Bove (hier jetzt verkürzt): EPO-zumindest was dieses Medikament betrifft, scheint dies langfristig keine schädlichen Folgen zu haben. Uns ist denke ich klar, was es bedeutet wenn man kurzfristig die Dosierung falsch angeht, dann gibt es auch keine Folgeschäden.
 
ganz sicher nicht. In Mannschaftssportarten mit hohem Technikanteil bringt Doping nichts und beim Skispringen btw. auch nicht. Gibt noch einige andere Sportarten, bin aber zu faul die Dir jetzt aufzuzeigen.
Das ist so falsch. In jeder Sportart, in der Kraft oder Ausdauer trainiert wird, bringt Doping etwas.
 
Aber leider als Argumentationseinstieg für eine selektive Darstellung sehr von nutzen. In dem verlinken Artikel erklärt Dr. Alfred Bove (hier jetzt verkürzt): EPO-zumindest was dieses Medikament betrifft, scheint dies langfristig keine schädlichen Folgen zu haben. Uns ist denke ich klar, was es bedeutet wenn man kurzfristig die Dosierung falsch angeht, dann gibt es auch keine Folgeschäden.
Allerdings hat man aus dieser Zeit ja auch erkannt, dass der damalige Dopingbegriff wesentlich zu klein gefasst war. Und selbst Leute wie Klümper erwähnten, dass es schon ärztliche Unterstützung bräuchte um die Risiken zu minimieren und Wirkungen maximieren. Heute geht die Definition ja wesentlich weiter.

Hier die aktuelle Definition auf Seite 8.

https://www.nada.de/fileadmin/nada/...n/2023.10_NADA_Anti-Doping_Media_Guide_DE.pdf

Weils hier ja viel um Blut geht der Abschnitt zum Thema Manipulation als Zitat:

M1. MANIPULATION VON BLUT UND BLUTBESTANDTEILEN Als Manipulation von Blut und Blutbestandteilen sind Bluttransfusionen, Dialyse (d.h. „Blutwäsche“) sowie die Verabreichung von Produkten aus roten Blutkörperchen jeglicher Herkunft in das Kreislaufsystem verboten. Ebenfalls verboten ist es, die Aufnahme, den Transport oder die Abgabe von Sauerstoff im Blut durch Perfluorchemikalien oder Hämoglobinprodukte künstlich zu erhöhen. Auch jede Form der Manipulation von Blut und Blutbestandteilen innerhalb der Blutgefäße mit physikalischen oder chemischen Mitteln ist verboten.

M2. CHEMISCHE UND PHYSIKALISCHE MANIPULATIONDarunter fallen z. B. die chemische Manipulation von Proben, der Urinaustausch oder intravenöse Infusionen.

M3. GEN- UND ZELLDOPINGZu Gen- und Zelldoping gehören die Übertragung von Erbinformation sowie die Anwendung von normalen und genetisch veränderten Zellen. Die Verwendung von Nukleinsäuren oder Nukleinsäure-Analoga, mit denen Genomsequenzen und/oder die Genexpression durch jegliche Mechanismen zur möglichen Steigerung der sportlichen Leistung verändert werden können, sind verboten. Dazu gehören unter anderem Technologien für Geneditierung, Genstilllegung und Gentransfer
 
ganz sicher nicht. In Mannschaftssportarten mit hohem Technikanteil bringt Doping nichts und beim Skispringen btw. auch nicht. Gibt noch einige andere Sportarten, bin aber zu faul die Dir jetzt aufzuzeigen.
Vorallem profitieren die Edeltechniker, z.b. beim Fussball, enorm vom Doping, da sie selbst in den letzten Spielminuten den Ball "sauber" treffen/ können usw..
 
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