• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Doping im Amateur- und Freizeitradsport

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 36749
  • Erstellt am Erstellt am
Ja, bloß kein klares Bild entstehen lassen. Wäre ja noch schöner wenn bei Doping plötzlich alle vom selben reden. Dabei ist es seeeeehr eindeutig beschrieben. Und ich bin hier schon angezählt worden, weil ich nicht ganz eindeutige Fragestellungen ungünstig fand. Hier kann man gut erkennen warum es wichtig ist. Seitenweise wird über Dinge diskutiert die kein Doping sind. Dafür gibts hier im Forum zB schöne Cannabisdiskussionen, was zB sehr eindeutig dazu gehört und viel naheliegender wäre.
 

Anzeige

Re: Doping im Amateur- und Freizeitradsport
doesn't surprise me at all
Nee, wirklich nicht. Ich fahre seit einigen Jahren mit großer Liebe die Maratona dles Dolomites. Dort liegen jedes Jahr in den Startblöcken und am Fuße des Giau Tablettenblister rum. Und wenn man sich anschaut, was die Spitzenleute in der italienischen Gran Fondo Szene so zusammenfahren, wundert einen nichts mehr.
 
Nee, wirklich nicht. Ich fahre seit einigen Jahren mit großer Liebe die Maratona dles Dolomites. Dort liegen jedes Jahr in den Startblöcken und am Fuße des Giau Tablettenblister rum. Und wenn man sich anschaut, was die Spitzenleute in der italienischen Gran Fondo Szene so zusammenfahren, wundert einen nichts mehr.
LOL, als gäbe es potentes Ausdauer Doping als Oral.
 
Da kann jemand die Gegenwart nicht akzeptieren...
Wenn man sich die lange Liste der Erwischten aus diesem Bereich anschaut, würde ich das "jemand" eher was gegen was allgemeineres ersetzen. Aber gut, hat die UCI sich so ausgesucht. Je größer man dieses "Weltmeisterschaftsding" aufbläst, desto mehr wird man Leute anziehen die so handeln. Da die keine Profis sind oder in Testpools ist die Kontrolldichte gering. Da sind eigentlich alle Türen offen. Richtig ätzend für die, die sauber sind und sich dann damit rumschlagen dürfen.
 
das ist schon ein bisschen naiv gedacht ... wer sagt dir, dass die nicht schon zu karrierezeiten gedopt haben :idee:
Nunja, die Straßen Pros sind ja mal gefahren. Bis Timmelsjoch lapaloma und trotzdem noch endlos schneller. Und da sind noch nicht mal die richtig guten gefahren und wie gesagt nur einen Berg schnell. Da muss man sich einfach mal locker machen.
 
Wenn man sich die lange Liste der Erwischten aus diesem Bereich anschaut, würde ich das "jemand" eher was gegen was allgemeineres ersetzen. Aber gut, hat die UCI sich so ausgesucht. Je größer man dieses "Weltmeisterschaftsding" aufbläst, desto mehr wird man Leute anziehen die so handeln. Da die keine Profis sind oder in Testpools ist die Kontrolldichte gering. Da sind eigentlich alle Türen offen.
so sieht's aus
Richtig ätzend für die, die sauber sind und sich dann damit rumschlagen dürfen.
das würde mich nicht mal "peripher tangieren"
ich fahre gegen mich selbst bzw meine ehemalige bestzeit
über die gedopten in diesem fall hobbyisten kann ich nur lachen
 
so sieht's aus

das würde mich nicht mal "peripher tangieren"
ich fahre gegen mich selbst bzw meine ehemalige bestzeit
über die gedopten in diesem fall hobbyisten kann ich nur lachen
Nunja, im Radrennen fährt man in der Regel nicht gegen sich selbst. Für die allermeisten ist der ötzi halt ne rtf, die sie so bestreiten wie du es beschreibst. Wenn solche Leute jedes Wochenende 2x neben dir an der Startlinie stehen und wirklich Rennen gefahren wird sieht das etwas anders aus.
 
Nunja, im Radrennen fährt man in der Regel nicht gegen sich selbst. Für die allermeisten ist der ötzi halt ne rtf, die sie so bestreiten wie du es beschreibst. Wenn solche Leute jedes Wochenende 2x neben dir an der Startlinie stehen und wirklich Rennen gefahren wird sieht das etwas anders aus.
ich dachte in erster linie dreht sich die diskussion um solche veranstaltungen ... "irgendwie" zähl ich amateurrennen auch dazu, obwohl da die meinungen wohl auseinander gehen.
das ändert aber nichts an meiner überzeugung, dass im amateur- und im profi- (rad)- sport mit illegalen mitteln gedopt wird.

und selbst im radrennen, ob amateur oder profi, würde mich das emotionell nicht mal "peripher tangieren", weil ich und offensichtlich auch du die "spielregeln" ... die situation kennst.
wer also immer wieder an radrennen teilnimmt und sich wider besseren wissens darüber (doping) aufregt, kann per definition guten gewissens als "idiot" durchgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich dachte in erster linie dreht sich die diskussion um solche veranstaltungen ... "irgendwie" zähl ich amateurrennen auch dazu, obwohl da die meinungen wohl auseinander gehen.
das ändert aber nichts an meiner überzeugung, dass im amateur- und im profi- (rad)- sport mit illegalen mitteln gedopt wird.

und selbst im radrennen, ob amateur oder profi, würde mich das emotionell nicht mal "peripher tangieren", weil ich und offensichtlich auch du die "spielregeln" ... die situation kennst.
wer also immer wieder an radrennen teilnimmt und sich wider besseren wissens darüber (doping) aufregt, kann per definition guten gewissens als "idiot" durchgehen.
Du hast recht. Und das meine ich ernst.
 
Solange MTB Rennsportler in Rente nach Karriereende in die Top3 fahren können sag ich mal, man muss nicht zwangsläufig dopen um das zu schaffen.

Sehe ich auch so. Wenn man aber die Top 10 der letzten 10 Jahre oder so googlt, sieht man schon wohin die Reise geht. Und das sind nur die veröffentlichten Problemfälle.
 
wer also immer wieder an radrennen teilnimmt und sich wider besseren wissens darüber (doping) aufregt, kann per definition guten gewissens als "idiot" durchgehen.

Die Betrogenen also Idioten zu bezeichnen, weil sie sich über die Betrüger im System ärgern, ist ja wohl vollkommen beknackt.
Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, Doping stillschweigend hinzunehmen oder Radrennen fern zu bleiben und den Betrügern den Sport zu überlassen, wäre der schlaue Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten