• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

DT R23 Spline - Hinterrad regelmäßig mit Achter

Ist der Betrag, um den sich eine Felge (z.B. beim Überfahren eines Boardsteins) "eindellt" bei verschiedenen Speichendicken als konstant anzusehen?

Die Kraft, die der Boardstein auf die Felge ausübt ist konstant (Ich fahre gleich schnell und schwer drüber). Die Kraft, mit der eine einzelne linke Speiche vorgespannt ist (dünn vs. dick) ist gleich (rechts haben wir ja nix verändert). Die Spannung (N/mm²) der dünnen Speichen links ist höher als die der dickeren links (gleiche Vorspannkraft, aber dünnerer Querschnitt).

Und jetzt komme ich nicht weiter ...

Am Besten jetzt gehst Du ins Wochenende und versucht bei 1 - 16 Bier das Ganze im Detail zu verstehen. Ihc bin fast sicher, dass zwischen Bier 7 und 10 irgendwann die Erleuchtung einsetzt - ob du dann morgen DIE Lösung auch noch kennst, bleibt fraglich....

in diesem Sinne: schönes Wochenende :)

...........jetzt wieder zurück zur ernsthaften Diskussion.........
 
Meine Frage ist ernsthaft.
Wenn das so sonnenklar ist - nur her mit der Antwort.:)
 
Wenn man jetzt wieder mal die Annahmen bemüht ohne die der Techniker oder besser Physiker nicht auskommt,..., dass die Kräfte im vorgespannten Laufrad bzw. die Felge (immer, jaja,...) gleich ist, egal ob dicke oder dünne Speiche genommen wird (daher meine erste Aussage, die Vorspannung als Funktion des Querschnittes,..) ist auch die Reaktion auf eine äussere Belastung gleich. Eine länger vorgespannte Speiche (die dünne) wird nun weniger weit entlastet und behält nun etwas mehr Restspannung und da Laufrad hält besser...

oje, was wollte ich egentlich noch sagen,...:(

Mist..
 
Hi nochmal,

meine Laufräder von Actionsports sind angekommen und ich habe erstmal das Hinterrad eingebaut. Laut Zettel der dabei lag hat das Laufrad einen Seitenschlag von 0,3 (Äpfel, Birnen? - Stand keine Einheit dabei, nehme an mm). Also 0,3mm.

Ich finde das eigentlich schon ziemlich viel!? Täusche ich mich da?

Hier zwei Links:


Was glaubt ihr? Sieht für mich erstens nach mehr als 0,3mm aus und zweitens finde ich selbst 0,3mm viel.

Hier noch ein Bild des gesamten "Zertifikates"

20170827_154730.jpg


Danke für Eure Meinungen.
 
Meine Chinalaufräder waren mit 0,2mm angegeben - da hat man nichts gesehen. Den letzten Laufradsatz der so geschlackert ht , hab' ich zum Zentrieren gegeben. Nach wenigen Handgriffen des Mechanikers war nichts mehr zu sehen...
 
Ich finde, dass die Speichenspannung hinten links zu hoch angegeben ist. Bei einer 11fach Hinternabe hätte ich dort höchstens die Hälfte vom Wert der rechten Speichen erwartet.
Wurde nun überall derselbe Speichendurchmesser verbaut?
 
Ich finde, dass die Speichenspannung hinten links zu hoch angegeben ist. Bei einer 11fach Hinternabe hätte ich dort höchstens die Hälfte vom Wert der rechten Speichen erwartet.

Hat DT Swiss nicht den den linken Nabenflansch sehr weit innen stehn?
Ich schmeiß aber gleich einmal den Spokomaten an.

EDIT

Ich glaub da ist ein Zahlendreher auf dem Protokoll.

580 N statt 850 sollte es hinten links heißen.
Ansonsten sollte die Felge ziemlich außermittig stehn. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde ich so auch nicht akzeptieren und zurückschicken. Oder Du versuchst nen Preisnachlass zu bekommen den Du im Radladen fürs zentrieren zahlen musst.
Btw. Gibts bei Dir eigentlich keinen Radladen mit nem Schrauber der noch Laufräder baut? Ich lass mir seit vielen Jahren von nem Mechaniker hier vor Ort meine LRS bauen.
 
Auch bei der Felge: es kommt eben darauf an: Das Gewicht ergibt sich ja sozusagen aus Volumen und Wandstärke ( beim Strangpressverfahren kann man Wandstärken verschieden stark werden lassen). Und daraus resultiert dann auch die Steifigkeit - vertikal und eben auch die Verwindungs-Steifigkeit - .
Je steifer die Felge vertikal ist, desto weniger verformt sie sich in dieser Richtung und um so höher kann theoretisch die Vorspannung ausfallen - auch u.a. eine Voraussetzung die Speichen-Anzahl zu reduzieren.
Je steifer die Felge seitlich ist, desto weniger verwindet sie sich. Extrem leichte Felgen verwinden sich aber auch, wenn die Speichen-Anzahl "komplett" ist, also 32 oder 36. Eine Felge, die quasi permanent "durchgeknetet" wird, wird irgendwann den Geist aufgeben, resp. an der schwächsten Stelle reißen.
und daher fahre ich auf meinem Tourer Rigida DP18.
Systemgewicht gerne mal 130kg(Rucksack)- kein Problem.
Sicher,wiegt auch 620g, dafür "achter-sicher" wie sonstwas und ein Bruchteil der hier veranschlagten Kurse...
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte es auch sein, dass sich die Felge einfach vom Rumliegen zwischen Bau und Ankunft bei Dir noch etwas verzogen hat?
du meinst so wie Holz, das arbeitet :)
Also wenn sich ein Laufrad vom Rumliegen verziehen würde...!


Zum Seitenschlag:
Manch ein Händler gibt sich mit dem Seitenschlag zufrieden, wenn das Rad nicht im Wiegetritt schleift!
 
Ein normales, eingefahrenes Laufrad verzieht sich natürlich nicht. Aber eins, was gerade eingespeicht und danach nicht ordentlich abgedrückt wurde vielleicht. Und es ist zwar ein Extrembeispiel, aber neulich riss mir eine Speiche und das Rad verzog sich im Laufe einiger Stunden ganz von alleine als das Rad nur herumstand. Direkt nach dem Riss konnte ich noch fahren, später war es unfahrbar.
 
Könnte es auch sein, dass sich die Felge einfach vom Rumliegen zwischen Bau und Ankunft bei Dir noch etwas verzogen hat?

Wenn sich die Speichenköpfe noch gesetzt haben, wäre das im Rahmen des Möglichen. Ich würde es auch in jedem Fall reklamieren. der Hersteller sollte mindestens das Nachzentrieren nachlassen/bezahlen. Sauber abgedrückte Laufräder brauchen das aber nicht.
 
Laut actionsports.de werden zumindest für den LRS, den ich da gerade konfiguriert habe, diese Angaben gemacht: "fertig eingespeicht,zentriert und mehrfach abgedrückt"

Aber gut, jeder hat mal einen schlechten Tag.
 
und daher fahre ich auf meinem Tourer Rigida DP18.
Systemgewicht gerne mal 130kg(Rucksack)- kein Problem.
Sicher,wiegt auch 620g, dafür "achter-sicher" wie sonstwas und ein Bruchteil der hier veranschlagten Kurse...

Die R511 ist jedoch mindestens genauso stabil, wenn nicht sogar seitensteifer wegen der größeren Felgenbreite als die schmale alte DP18.
Von der geringeren Durchschlagsneigung der breiten R511 ganz zu schweigen. Ich hatte die DP 18 am CX Rad.

Die Rigida/RydeDP 18 Speed ist eher mit der DT Swiss R 511 vergleichbar. Preislich besteht kein Unterschied zwischen diesen beiden.

Achso, bedenke, dass bei der R511 bereits hochwertige Nippel und Unterlegscheiben dabei sind. Zu einem Mü relativiert sich daher der höhere Preis zur alten DP18.

Für Tourenräder nehme ich jedoch solche hohen Felgen allgemein sehr ungern. Einerseits entstehen damit sehr unkomfortable Laufräder und anderseits finde ich es logistisch ungünstig Schläuche mit langen Ventillen zu benötigten.
(Kurze Ventile passen bei 30 mm Felgen auch, sind aber oft grenzwertig für einen sicheren Sitz der Pumpe.)

An Tourenrädern findest du bei mir Rigida Zac2000, Ambrosio Duke (nur Voderrad), Mavic A719 und bei sehr hoch belasteten Hinterrädern eine Rigida Sputnik/Exal SP19 (25 bis 35 mm Reifen) oder Rigida Big Bull (26 Zoll mit 45- 50 mm Reifen).

Achso, bei lange Zeit 110 kg Systemgewicht am Renner hatte ich selbst mit der DT R460 am Hinterrad keinen Ärger. Das selbst aufgebaute Laufrad steht bis heute wie eine Eins.

Und leider sind wir auch offtopic. Das hier besprochende Laufrad wurde nie gefahren, sondern kam mit einem Schlag bereits aus der Produktion.

Übrigens, noch vor dem Aufkommen moderner Felgen war ich auch lange ein Fan der DP 18 und an einem klassischen Renner kann ich mir die DP 18 in silber poliert auch heute gut vorstellen. :)

p1020701.jpg


Sorry, dass ich nicht von einer sachlichen Bewertung der aktuellen Situation DP18 alt vs. R511 umher konnte. :( Aber so viel Fairness muss IMHO sein.
 
Laut actionsports.de werden zumindest für den LRS, den ich da gerade konfiguriert habe, diese Angaben gemacht: "fertig eingespeicht,zentriert und mehrfach abgedrückt"

Aber gut, jeder hat mal einen schlechten Tag.
Die Pappdeckel von Actionsports haben auch einen gewissen Ruf. :p Zumindest im Schwesterforum, da ist das Material wohl auch verbreiteter. Da wird wohl im Haus eingespeicht, und in Rumänien geschrieben. Oder so....;)
Bzgl. der Videos, finde ich schwer zu sehen, wieviel das exakt ist. Das war der eigentliche Grund, warum ich mir irgendwann eine Meßuhr gekauft hab. Wenn 0,3 als +/- Toleranz gemeint ist, ist die maximale Amplitude ja 0,6mm, dann könnte es hinkommen.
Wenn AS da keine weitergehenden Zusagen macht (und dann würden sie das ja nicht auf den Deckel schreiben) gilt strenggenommen die DIN. Und was die zulässt verdränge ich immer wieder, soviel ist das.
Es sei denn, man nimmt die Pappe als Beschreibung, dann kann man nachmessen, ob wenigstens die 0,3 eingehalten werden, wenn nicht, das als zugesicherte Produkteigenschaft sehen und retour.
 
Leider habe ich den Thread erst jetzt gelesen und konnte nicht früher schreiben. Ich musste bei Action Sports leider auch Lehrgeld bezahlen. Die Preise sind zwar wirklich Topp. Mein Hinterrad war aber vom 1. Kilometer aufgebaut. Die Speichen gaben über 1500 Kilometer Geräusche von sich. Letztendlich endete das ganze in einen Speichenriss.

Ich habe dann ein Laufrad von Whizz Wheels bestellt. Das Laufrad hat jetzt über 3500 Kilometer harten MTB-Einsatz im Hardtail bei 90 Kilo Lebendgewicht hinter sich und steht immer noch da wie am ersten Tag.

Die Einspeichqualität ist halt entscheidend. Und die scheint bei Action Sports leider zumindest nicht konstant zu sein.
 
Die R511 ist jedoch mindestens genauso stabil, wenn nicht sogar seitensteifer wegen der größeren Felgenbreite als die schmale alte DP18.
Von der geringeren Durchschlagsneigung der breiten R511 ganz zu schweigen. Ich hatte die DP 18 am CX Rad.

Die Rigida/RydeDP 18 Speed ist eher mit der DT Swiss R 511 vergleichbar. Preislich besteht kein Unterschied zwischen diesen beiden.

Achso, bedenke, dass bei der R511 bereits hochwertige Nippel und Unterlegscheiben dabei sind. Zu einem Mü relativiert sich daher der höhere Preis zur alten DP18.

Für Tourenräder nehme ich jedoch solche hohen Felgen allgemein sehr ungern. Einerseits entstehen damit sehr unkomfortable Laufräder und anderseits finde ich es logistisch ungünstig Schläuche mit langen Ventillen zu benötigten.
(Kurze Ventile passen bei 30 mm Felgen auch, sind aber oft grenzwertig für einen sicheren Sitz der Pumpe.)

An Tourenrädern findest du bei mir Rigida Zac2000, Ambrosio Duke (nur Voderrad), Mavic A719 und bei sehr hoch belasteten Hinterrädern eine Rigida Sputnik/Exal SP19 (25 bis 35 mm Reifen) oder Rigida Big Bull (26 Zoll mit 45- 50 mm Reifen).

Achso, bei lange Zeit 110 kg Systemgewicht am Renner hatte ich selbst mit der DT R460 am Hinterrad keinen Ärger. Das selbst aufgebaute Laufrad steht bis heute wie eine Eins.

Und leider sind wir auch offtopic. Das hier besprochende Laufrad wurde nie gefahren, sondern kam mit einem Schlag bereits aus der Produktion.

Übrigens, noch vor dem Aufkommen moderner Felgen war ich auch lange ein Fan der DP 18 und an einem klassischen Renner kann ich mir die DP 18 in silber poliert auch heute gut vorstellen. :)

p1020701.jpg


Sorry, dass ich nicht von einer sachlichen Bewertung der aktuellen Situation DP18 alt vs. R511 umher konnte. :( Aber so viel Fairness muss IMHO sein.
Stimmt natürlich alles, bin nur auf die DP18 gekommen,weil ich jetzt gerade nach mehreren tausend km und teilweise Schwerstbelastung die uralte DP18 hinten gewechselt hab...lag noch eine im Keller...
und jop, hab sie auch an einem alten Rahmen, sieht schon nett aus...
 
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