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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

@imTiefflug, Lass das bloß nicht den Erfinder der FTP lesen. Der Andrew G. ist da mittlerweile sowas von ab,... :rolleyes:
 
Ja. FTP ist per Definition die Leistung, die man genau 1h bringen kann, ohne vom Rad zu fallen (Erschöpfung). Dabei fährt man - zumindest gegen Ende des Tests - ein bisschen jenseits der Schwelle (wenn man schon kurz vorm kotzen ist, kommt passender Weise die Aufforderung von Zwift, nichts zurück zu halten!!).

Deshalb ist auch bei Tests, die kürzer als 1h dauern, eine Vorbelastung erforderlich, denn wenn man kürzer fährt, wird der Anteil jenseits der Schwelle prozentual größer.
Die Begründung mit der Vorbelastung halte ich für falsch, kenne aber auch die Begründung, die "offiziell" dafür angeführt wird, nicht.
 
Was man natürlich bedenken muss: jemand der ne FTP von 400 hat, ist natürlich schneller mit den 137 km durch als einer, der FTP 250 hat. Bei "guten" bis "Siegerschnitten" bewegen wir uns aber zwischen 40 u. 46, dementsprechend von 3 bis 3,5 Std., und da scheint das tatsächlich ne gute Pace zu sein. Wer 4 Stunden braucht, muss ggf. nen Prozent oder zwei oder drei weniger nehmen..

Um sowas zu ermitteln finde ich übrigens die HF dann mal wieder ganz interessant und wichtig, da kann man bei langen Tempo-Fahrten schön erkennen, in welchen Bereichen sie lange konstant bleibt, und wo sie dann irgendwann einfach anfängt nach oben abzudriften.. und wenn das schon nach 2 von 3,5 Stunden anfängt, dann kann die letzte halbe Stunde spannend werden.. 🙃
 
so einfach ist es leider nicht. die leistung ist nur ein resultat. dabei ist es mit sicherheit einfacher und weniger schmerzhaft wenn man sie in 3h und nicht in 4h erbringen muss.
HF: ja guter Parameter um zu sehen wann es schief ging. Aber die Strecke ist nicht mit gleicher Beanspruchng bei gleicher Leistung zu fahren. Der Wind und die Temperatur.
4h ist übrigesns kein 40er Schnitt beim MTR. Das passt dann alles nicht in diesen Thread es sei denn man hat ne FTP wie Teutone. Und ein Rad wie @oelibear
 
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Ich habe eine Frage zu der Liste. Solofahrten oder E-Sport-Rennen?
Deine Challenge? Um Gottes Willen..

Vielleicht könnte man es so machen, dass das Ziel einfach ist, (auf einer Runde) 40 zu fahren.. und jeder guckt, wie lang er das packt, bzw. für sinnvoll hält.. so hätte jeder Mitlesende die Chance, mitzumachen, egal ob er das nun 2, 5 oder 50 km packt.. 🤔
 
Deine Challenge? Um Gottes Willen..

Vielleicht könnte man es so machen, dass das Ziel einfach ist, (auf einer Runde) 40 zu fahren.. und jeder guckt, wie lang er das packt, bzw. für sinnvoll hält.. so hätte jeder Mitlesende die Chance, mitzumachen, egal ob er das nun 2, 5 oder 50 km packt.. 🤔
Seh ich das richtig: Ihr fahrt da eine bestimmt Leistung quasi auf einem Ergometer. Das Ding rechnet Euch irgendwie aus, wie schnell Ihr seit. Womöglich wird sogar Windschatten berücksichtigt. Und dann 2 km 40 fahren. Mmh. Und wo ist das jetzt die Herausforderung? Bestimmt verstehe ich da was falsch, oder?
 
Seh ich das richtig: Ihr fahrt da eine bestimmt Leistung quasi auf einem Ergometer. Das Ding rechnet Euch irgendwie aus, wie schnell Ihr seit. Womöglich wird sogar Windschatten berücksichtigt. Und dann 2 km 40 fahren. Mmh. Und wo ist das jetzt die Herausforderung? Bestimmt verstehe ich da was falsch, oder?
Nee, ich rede von draußen.. und noch werden eher Ideen gesammelt, wie eine Challenge aussehen könnte, die zum Thread passt. Kannst gerne Vorschläge machen. 🙂

Edit: Erledigt, Challenge steht, Extrathread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch Radler, die fahren im Training die meiste Zeit im Wald auf dem MTB. Triffst du sie auf der Straße, machen sie dich platt.
Wenn Du mit "Dich" "Dich" meinst, vielleicht. Sonst ist die Aussage etwas zu allgemein. Was soll der Kern der Aussage sein? Natürlich gibt es MTBler die mehr Leistung bringen als Rennradler, und umgekehrt genauso. Worauf willst Du hinaus?

Selbst bei mir hatte ich schon festgestellt, dass die Leistung auf dem CC höher ist als auf dem RR.
Man kann im Umkehrschluss auch sagen, Du kriegst Deine Leistung halt nicht vernünftig aufs Rennrad. Solltest Du dran arbeiten. Außer, Du bist Mountainbiker.

Es gibt Leute, die gehen im Training bei Gegenwind in den Unterlenker. Macht Sinn, denkt sich der Zeitfahrer... Warum viele Radfahrer dennoch gerade bei Gegenwind Oberlenker fahren, dafür gibt es eine sportwissenschaftliche Erklärung.
Wenn der Rücken jeweils gleich waagerecht ist, ist die Haltung mit auf den STIs aufgelegten Händen aerodynamischer, da dann auch die Unterarme waagerecht sind. Daher habe ich meine Überhöhung auch daran ausgerichtet, und nicht an der Unterlenker-Haltung, die nutze ich eigentlich nur im Sprint, oder hinten in einer schnellen Reihe. Denn da hat man unten im Bereich der Arme "keinen" Wind, aber der Oberkörper kommt oben noch einen Tick weiter aus dem Wind raus. Ist aber vor allem für mich als >1,90er relevant.

Eigentlich weiß man bei Dir aber nie so richtig, worauf Du eigentlich hinaus willst.
 
...

Eigentlich weiß man bei Dir aber nie so richtig, worauf Du eigentlich hinaus willst.
Er schreibt - ich entschuldige mich beim Rest der User - einfach nur gequirlte Shaize. Mag sein, daß er sich was dabei denkt, aber was, bleibt wohl ewig sein Geheimnis. Und das darf es auch.
 
.....
Die TT-Fahrer machen es sich im Training besonders leicht: Herrscht Gegenwind, fahren sie tief geduckt, bergauf richten sie sich auf. Anstatt es mal umgekehrt zu probieren... Wenn es ausschließlich darum ginge, die Position zu üben, wäre es ja egal, wann du was übst... In Konsequenz müsste man als Zeitfahrer auf der Rolle den TT-Lenker montieren. Auf der Rolle die TT-Position zu üben, macht für mich am meisten Sinn, dann brauchst du es auf der Straße nicht mehr...

Der Laie sagt sich: Das ist richtig. Der Amateur fragt sich, warum ich das nicht schaffe?
Das ist natürlich,...
nicht so einfach. Natürlich macht man sich bei Gegenwind klein. Ist Extrem wichtig um beim TT Rennen schnellstmöglich von A nach B zu kommen und muss geübt werden.

Leichtmachen heisst, wenig Leistung auf die Kurbel bringen. Ob ich stehe, sitze oder flach auf dem Lenker liege ist kein Indiz für die grade anliegende Leistung.

Am Berg aufrichten ist auch OK, da die Geschwindigkeit deutlich niedriger ist und somit der Aerovorteil nicht so ins Gewicht fällt. Hier wäre dann der offene Hüftwinkel für optimale Kraftübertragung zu bevorzugen.

Und natürlich habe ich auf der Rolle das TT installiert,...
Leider kann ich die Position auf der Rolle nicht so lange halten wie auf der Strasse. Daher fahre ich auch meistens mit dem TT auf der Strasse.
 
Das Training soll möglichst effektiv sein. Deswegen sucht man sich das bike bzw. die Sitzposition aus, auf dem die Leistung am höchsten ist.
Meines Wissens fahren viele CCler ihre Intervalle auf der Straße oder auf der Rolle, weil man sie da konzentrierter und effektiver fahren kann als im Gelände. Bin da aber kein Experte, hab ich mir so sagen lassen.

Der Laie sagt sich: Das macht Sinn. Der Amateur fragt sich, warum man aufrecht sitzend den Berg am besten hochfahren kann...
Weil Du aufgrund des offeneren Hüftwinkels mehr Leistung generieren kannst. Natürlich könntest Du nur so trainieren, aber es würde Dir für's TT nichts bringen, da Du die Leistung dann überhaupt nicht aufs Bike bekommst und zudem noch "Dein Rücken zu macht". Wenn Du viel auf dem TT sitzt, wirst Du aufrecht trotzdem mehr Leistung generieren können, ohne jedoch Haltungsprobleme zu bekommen.

Die TT-Fahrer machen es sich im Training besonders leicht: Herrscht Gegenwind, fahren sie tief geduckt, bergauf richten sie sich auf. Anstatt es mal umgekehrt zu probieren...
Sie machen es sich nicht leicht, sie fahren tief geduckt um schnell zu sein, nicht um Watt zu sparen. Abgesehen von denen, die einfach rumdaddeln, müssen die, die ihre Intervalle fahren, lernen, ihre 300irgendwas Watt auch mit tiefer Haltung und gesenktem Kopf zu fahren.

In Konsequenz müsste man als Zeitfahrer auf der Rolle den TT-Lenker montieren.
Die Vollblut-Zeitfahrer machen es auch genau so. 🤷‍♂️

Das ist interessant! Kannst du dir erklären, warum?
Auf der Straße ist das Fahrrad unter einem beweglich, Körperbewegungen werden zum Teil auch in ein sich dann seitlich bewegendes/schlingerndes Rad geleitet. Auf der Rolle ist das Rad starr, der Körper muss sich also selbst mit jedem Tritt etwas mehr hin und herwuchten. Das merkt irgendwann der Rücken, die Arme, Schulter, Nacken.. beim einen mehr, beim anderen weniger.. auch abhängig davon, wie ruhig/unruhig man pedaliert.
 
... Auf der Straße ist das Fahrrad unter einem beweglich, Körperbewegungen werden zum Teil auch in ein sich dann seitlich bewegendes/schlingerndes Rad geleitet. Auf der Rolle ist das Rad starr, der Körper muss sich also selbst mit jedem Tritt etwas mehr hin und herwuchten. Das merkt irgendwann der Rücken, die Arme, Schulter, Nacken.. beim einen mehr, beim anderen weniger.. auch abhängig davon, wie ruhig/unruhig man pedaliert.
Das macht Sinn!
Bei mir ist es allerdings so, dass mein Indoorbike durch die Rockerplate (Wippplatte) die seitliche Bewegung durchaus macht. Dennoch fällt mir momentan die Zeitfahrhaltung etwas schwer. Aber vielleicht liegt das auch an der fehlenden Gewöhnung. Ich hänge dieses Jahr mit allem hinterher. Muss ich mal im Auge behalten.
 
Das macht Sinn!
Bei mir ist es allerdings so, dass mein Indoorbike durch die Rockerplate (Wippplatte) die seitliche Bewegung durchaus macht. Dennoch fällt mir momentan die Zeitfahrhaltung etwas schwer. Aber vielleicht liegt das auch an der fehlenden Gewöhnung. Ich hänge dieses Jahr mit allem hinterher. Muss ich mal im Auge behalten.

Mein Kumpel hat sich extra für's TT ne freie Rolle (mit Widerstand) angeschafft, allerdings wohl auch, weil er im Smarttrainer Angst um den Rahmen hatte. Macht aber vielleicht auch aus dieser Haltungssicht Sinn.
 
Das macht Sinn!
Bei mir ist es allerdings so, dass mein Indoorbike durch die Rockerplate (Wippplatte) die seitliche Bewegung durchaus macht. Dennoch fällt mir momentan die Zeitfahrhaltung etwas schwer. Aber vielleicht liegt das auch an der fehlenden Gewöhnung. Ich hänge dieses Jahr mit allem hinterher. Muss ich mal im Auge behalten.
Rockerplate hab ich auch, das hilft nur bedingt weiter.
Solange ich auf der Rolle im Leistungskeller bleibe, halte ich es schon länger aus als letztes Jahr.

Sobald es aber in Richtung FTP Leistung gehen soll, ist nach 5 Minuten schicht mit der TT Pos. Draussen geht das mit der FTP ca. 1 Stunde lang :idee:.

Starre Position und mangelnde Kühlung vermutlicherweise.
 
Nochmal ne Frage zu der Tripline. gibtes dazu eine Anleitung? Ich will die Aerosocken nicht einschmelzen.
 
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