Erstmal vorweg: Kreuzotter ist Schrott (das war im Ansatz gut gedacht, aber schlecht vollendet - ich gehe mal davon aus, Ihr wißt, daß der "Macher" von dem Tool längst tot ist). Jedenfalls: Wenn für Fahrten mit 30 km/h und Windstille und meine Statur von dem Ding statt der von meinem Excel-Tool berechneten 135 - 140 W (die durch eine freundliche Leihgabe mit PM mit der o.g. Genauigkeit vollauf bestätigt wurden) über 170 Watt ausrechnet, dann ist das einfach nur für die Tonne. Allerdings für Vergleichs- und Modellrechnung kann man in gewissen Grenzen verwenden (also, wenn ich zweimal "falsch" rechne und dann zweimal richtig, ergibt der Vergleich trotzdem ggfs. die gleiche Reihenfolge).
Dann zu deiner Frage,
@Teutone: Auf jeden Fall ist die Fahrt mit gleichmäßigem Tempo am Berg immer die effizienteste, nur eben physiologisch i.d.R. nicht machbar (außer an die "Bergen" auf der alten B1 zwischen Unna und Paderborn...), bei Gegen/Rückenwind nicht ganz, die liegt das Optimum, wenn ich mich an meine Modellrechnungen jetzt richtig erinnere, eher bei Rückenwind -> knapp über Durchschnittstempo (aber mit deutlich verringerter Leistung) und Gegenwind -> knapp drüber.
Aber auch das ist dann aus physiologischen Gründen nicht möglich und @406hijn natürlich Recht, es läuft auf eine Art +10%/-10%-Strategie hinaus. Mehr ist i.d.R. nicht machbar, denn Ihr wisst ja alle, daß diese Größe die bei Strava z.B. als gewichtete Leistung bezeichnet, mit der 4. Potenz statt z.B. wie die Varianz mit der 2. Potenz arbeitet. Und da wird der positive Effekt einer "unregelmäßigen Leistungserbringung" ab einem bestimmten Punkt durch die "exponentiell" steigende Physiologische Beanspruchung überkompensiert.