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e-bay Lacher leicht gemacht...

Lag wohl zu lange in der Spree :D

Mist, die Plünderer waren schon da und haben die Glühlampe geklaut. Die wäre als einziges noch zu gebrauchen gewesen ;)
$_57.JPG
 

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Re: e-bay Lacher leicht gemacht...
http://www.ebay.de/itm/70s-80s-28-K...891113?hash=item2a747bb669:g:fMQAAOSw5cNYHKEz

Es handelt sich hier zwar nicht um einen Full Pro, ist aber dennoch ein guter, hochwertiger Rahmen. Ich schätze es ist ein 81er oder 82er Gents Racer Aero (Aerolux wg. geringen Stückzahl weniger).
Preismäßig würde ich dieses Rahmenset totz des falschen Lackkleides, aber brauchbaren Zustandes und fehlendem Steuerkopfemblem zw. 90-130Eur einordnen.

Dabei besteht jedoch Hoffnung, daß ebendieses originale Lackkleid tatsächlich noch erhalten ist und unter der liederlich aufgetragen Bepinselung seiner Wiederentdeckung harrt. Wer genau hinsieht, erkennt an den Gabelscheiden und dem Sattelrohr die Schemen der Rohrsatzaufkleber, die sich in Umrisskanten durch den blauen Decklack erheben. Schon die Mißachtung dieses überdeutlichen Hinweises auf Pfusch läßt mich jedes Mitleid mit dem im folgenden Kommentar am Schluß sicher gemeinten...

was hat das jetzt mit Lachern zu tun...falsch angepriesen werden doch so einige teile...find ich jetzt nicht schlimm...kann man sich doch auch hinterher beschweren,wenn man Teile gekauft hat,die nicht der Beschreibung entsprechen,,,wenn man das dann erst merkt...oder drauf hingewiesen wird....
Viele Leute lieben ja Neulack und der Rahmen ist mA zwar auch nicht so viel wert aber es kann ja sein dass wer klickt...

Bietvieh (auch: Klickvieh, Auktionsgeschmeiß; alle drei meine Bezeichnungen) verlieren.
Bei einem Fahrradrahmen, dessen Neulackierung auf vorhandene Aufkleber aufgebracht wurde, dazu gewiß ohne Grundierung oder auch nur Anschliff, dessen Überarbeitung also nicht die geringste Sorgfalt erwiesen wurde, würden mich auch weitere Schäden nicht wundern, die dann, zuvor großzügig mit Lack überdeckt, erst nach der Abbeizung zutage treten.

Sicher lassen sich auf ebay für den Kundigen viele gute Funde machen (denn es sterben die Dummen nicht aus, die mangels Bildung Wertvolles nicht erkennen, oder fest daran glauben, der Wert der ihnen zugefallenen Erbstücke, die sie ihrer Geringbeschulung wegen nicht einmal korrekt benennen können, und für die sie, zu unserer Belustigung, nur unverständliches Gestammel hervorbringen, ließe sich eben nur auf ebay herausfinden), doch dann wieder ist dieser digitale Handelsplatz auch eine große, stinkende Mülltonne, um die sich nach günstigen Gelegenheiten Gierende scharen wie die Aaskäfer. Ebay ist wie ein riesiges Mahlwerk, in dem Dinge aller Art in einer Art Kreislauf von unten nach oben getragen werden, wo hastig vorschnellende Klauenhände sie erfassen, um ihren Besitzern kurzzeitiges Käuferglück zu bereiten, so wie der „Schuß” dem Süchtigen Glück und Frieden bringt, um danach rasch wieder verschachert zu werden, und die sich auf diesem Wege immer weiter verschlechtern, wenn sie durch die Hände von Geschöpfen wie Manfred, Dietmar oder Hans-Günther gehen, von denen jeder erst kürzlich erfolgreich den Stecker am Toaster seiner Holden ausgewechselt hatte, und nun glaubt, nach dieser erfolgreich abgelegten Männerprüfung auch die zuvor als defekt angebotene mechanische Kamera reparieren zu können, die (ehemals) präzise Aufziehuhr mit kleinteiligem Werk oder den durchgebrannten Mikroprozessor, den wahrscheinlich nicht einmal Gott wieder hinbekommen würde, geschweige denn seine Kreaturen wie die vorgenannten.

Ich weiß auch sehr genau, was ich von jenen zu halten habe, die vor einigen Wochen sieben, mit echten Intarsien verzierte Schubladen zum Sperrmüll herausstellten, und für die ich mittlerweile eine Expertise erhalten habe, daß diese aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammen und, als sehr gute Handarbeit, trotz ihrer Verwaistheit von erheblichem Wert sind. Natürlich hatte ich sie mitgenommen, mir dafür auch die Erlaubnis der Besitzer eingeholt, die mich unter gönnerhaften, mitleidigen Blicken verabschiedeten (sicher gedacht: „der arme Lumpensammler; gib ihm doch auch ein Stück Brot dazu”). Den Schrank hatten sie schon eine Woche zuvor „kleingemacht”, die Schubladen wollte der Hausherr als Werkzeugaufbewahrung verwenden, hatte dann aber im Bauhaus „Praktischeres” gefunden, wie er mir angab. Für die Schubladen werde ich mir nun eine maßlich und ästhetisch passende Kommode bauen lassen, den Nachbarn natürlich weiter in Dankbarkeit freundlich grüßen und mir meinen Teil denken, so wie ich es auch mit meinen ebay-Veräuferlein halte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei besteht jedoch Hoffnung, daß ebendieses originale Lackkleid tatsächlich noch erhalten ist und unter der liederlich aufgetragen Bepinselung seiner Wiederentdeckung harrt. Wer genau hinsieht, erkennt an den Gabelscheiden und dem Sattelrohr die Schemen der Rohrsatzaufkleber, die sich in Umrisskanten durch den blauen Decklack erheben. Schon die Mißachtung dieses überdeutlichen Hinweises auf Pfusch läßt mich jedes Mitleid mit dem im folgenden Kommentar am Schluß sicher gemeinten...



Bietvieh (auch: Klickvieh, Auktionsgeschmeiß; alle drei meine Bezeichnungen) verlieren.
Bei einem Fahrradrahmen, dessen Neulackierung auf vorhandene Aufkleber aufgebracht wurde, dazu gewiß ohne Grundierung oder auch nur Anschliff, dessen Überarbeitung also nicht die geringste Sorgfalt erwiesen wurde, würden mich auch weitere Schäden nicht wundern, die dann, zuvor großzügig mit Lack überdeckt, erst nach der Abbeizung zutage treten.

Sicher lassen sich auf ebay für den Kundigen viele gute Funde machen (denn es sterben die Dummen nicht aus, die mangels Bildung Wertvolles nicht erkennen, oder fest daran glauben, der Wert der ihnen zugefallenen Erbstücke, die sie ihrer Geringbeschulung wegen nicht einmal korrekt benennen können, und für die sie, zu unserer Belustigung, nur unverständliches Gestammel hervorbringen, ließe sich eben nur auf ebay herausfinden), doch dann wieder ist dieser digitale Handelsplatz auch eine große, stinkende Mülltonne, um die sich nach günstigen Gelegenheiten Gierende scharen wie die Aaskäfer. Ebay ist wie ein riesiges Mahlwerk, in dem Dinge aller Art in einer Art Kreislauf von unten nach oben getragen werden, wo hastig vorschnellende Klauenhände sie erfassen, um ihren Besitzern kurzzeitiges Käuferglück zu bereiten, so wie der „Schuß” dem Süchtigen Glück und Frieden bringt, um danach rasch wieder verschachert zu werden, und die sich auf diesem Wege immer weiter verschlechtern, wenn sie durch die Hände von Geschöpfen wie Manfred, Dietmar oder Hans-Günther gehen, von denen jeder erst kürzlich erfolgreich den Stecker am Toaster seiner Holden ausgewechselt hatte, und nun glaubt, nach dieser erfolgreich abgelegten Männerprüfung auch die zuvor als defekt angebotene mechanische Kamera reparieren zu können, die (ehemals) präzise Aufziehuhr mit kleinteiligem Werk oder den durchgebrannten Mikroprozessor, den wahrscheinlich nicht einmal Gott wieder hinbekommen würde, geschweige denn seine Kreaturen wie die vorgenannten.

Ich weiß auch sehr genau, was ich von jenen zu halten habe, die vor einigen Wochen sieben, mit echten Intarsien verzierte Schubladen zum Sperrmüll herausstellten, und für die ich mittlerweile eine Expertise erhalten habe, daß diese aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammen und, als sehr gute Handarbeit, trotz ihrer Verwaistheit von erheblichem Wert sind. Natürlich hatte ich sie mitgenommen, mir dafür auch die Erlaubnis der Besitzer eingeholt, die mich unter gönnerhaften, mitleidigen Blicken verabschiedeten (sicher gedacht: „der arme Lumpensammler; gib ihm doch auch ein Stück Brot dazu”). Den Schrank hatten sie schon eine Woche zuvor „kleingemacht”, die Schubladen wollte der Hausherr als Werkzeugaufbewahrung verwenden, hatte dann aber im Bauhaus „Praktischeres” gefunden, wie er mir angab. Für die Schubladen werde ich mir nun eine maßlich und ästhetisch passende Kommode bauen lassen, den Nachbarn natürlich weiter in Dankbarkeit freundlich grüßen und mir meinen Teil denken, so wie ich es auch mit meinen ebay-Veräuferlein halte.
.....oh mann....crazy....shit....
 
Kleinanzeigen - Pinarello;
...schaut Euch mal das - vierte - Bild an, und hier das Tretlager. Ich dachte erst, ich hätte einen Knick in der Pupille:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-in-gelb-rahmenhoehe-59-cm/550624505-217-9428

:)

Haha, netter Versuch. Aber Kenner des Eimsbütteler Parks "Am Weiher" erkennen beim vierten Bild natürlich sofort, dass der typische Knubbel der Trauerweide (Stamm gestaucht?) auf der falschen Seite angebracht ist. Und mit dem Moos stimmt auch etwas ganz und gar nicht. Außerdem starten die Enten seit 2013 immer in die andere Richtung. ;)
 
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