• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

E-Biker werden für mich so langsam zum Ärgernis....

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Statt so einer albernen "Ping-Ping" - Klingel habe ich einen Freilauf, der definitiv lauter und, wichtig!, nicht so hochfrequent ist. Hilfreich sind auch kreischende Scheibenbremsen.
Genau so habe ich das auch immer gehandhabt. Den DTswiss 240s mit starken Federn trauere ich noch etwas nach, die Powertap G3 ist viel zu leise und auch die Zipp Nabe.

Aber die V-Brakes am Crosser hab ich immer so eingestellt, dass sie maximal laut quietschen, das sorgt auch für den nötigen Adrenalinschub beim "Gegner", wenn dieser die Klingel nicht gehört hat :D
 
Die Argumentationsstruktur, dass sich die EBiker ja nicht wundern brauchen weil so viele bloed fahren ist die gleiche, die ich vom Autofahrer hoere der mich schneidet, weil andere Radfahrer Mist machen.
Nein, die Argumentationsstruktur ist dieselbe wie in einer RR-Gruppe, in der du blöd fährst. Da gibt es erst einen lenkenden Hinweis, und irgendwann darfste dann allein hinten fahren. Wenn überhaupt.

Es gibt halt Regeln. Love it or leave it. Mit "Machtstrukturen" hat das außerhalb eines woken Seminars gar nichts zu tun.
 
Mail ein bisschen Input:
https://www.mhh.de/presse-news/mhh-studie-zeigt-pedelec-fahren-steigert-fitness-und-gesundheitAnsonsten: Ich hab auf der Straße Null Probleme mit E-Bikes. Da sind das eher Hipstergruppen auf Vintage und neuerdings Gravelbikes, die in Viererreihe Fahrradstraßen blockieren.

Was mich wirklich nervt ist ist das bei mir im Wald die E-MTB's die ganzen Trails kaputt bremsen. Die Dinger wiegen halt auch mehr und das Verkehrsaufkommen, wohl auch dank Strava ?, ist auch viel mehr geworden. Würde auch vermuten das jetzt mehr ungeübte Fahrer dazukommen, aber da hab ich nur Indizien für.
Wobei ich zugebe das auch ein Verteilungsproblem und ich sehr das auch aus egoistischer Sicht einens CX Fahrers.
 
Es liest sich zum Teil wie im Konfliktethread, nur, dass die Rowdys jetzt die Rennradfahrer sind. Eng überholen, anmachen, sich über die anderen erhaben fühlen...
Das zeigt leider, dass wir Rennradler im Durchschnitt nicht sozialer sind als der Rest der Bevölkerung :-(

Wobei, soviel Ü60 Bashing wie hier habe ich von Autofahrern noch nicht gehört...
 
Zustimmung bezüglich des Verkehrsaufkommens! Es wurde die letzten Jahre einfach mehr.
Das die E-MTB die Trails kaputt bremsen ist (meiner meinubg nach) nur ein indirekter Effekt. Klar die sind schwerer, aber dann doch nicht soo viel schwerer. Wenn man allerding das eventuell erhöhte Gewicht der Besatzung betrachtet kommt oftmals schon ein höheres Gesamgewicht bei rum.

Bezüglich Klingel und deren Nutzung ist schon alles gesagt..man machts immer falsch.

Im Grunde ist das der Grundtenor..fährt man auf der Straße meckert der Autofahrer, auf dem kombinierten Rad-/Fußweg der Fußgänger, auf dem Radweg der langsamer fahrende oder man ist selbst der langsamer Fahrende.

Die schlimmsten Kandidaten sind dann diejenigen welche nur eine Seite kennen...reine Autofahrer, reine Fußgänger etc...
 
Was mich wirklich nervt ist ist das bei mir im Wald die E-MTB's die ganzen Trails kaputt bremsen. Die Dinger wiegen halt auch mehr und das Verkehrsaufkommen, wohl auch dank Strava ?, ist auch viel mehr geworden.
Das nachfahren von Strava Aktivitäten, die unter Ignorieren sämtlicher Verkehrsregeln absolviert wurden ist sowieso die Pest. Vermutlich dank "popularity routing" werden dann einige Abschnitte besonders häufig gefahren.

Bei uns im Ort z.B. gibt es einen kombinierten Fuß/Radweg, der an der Grundschule endet und auf der anderen Seite vom Schulhof in einem verkehrsberuhigten Bereich ("Spielstraße") weitergeht., Das kann man als Umfahrung des straßenbegleitenden Radwegs an der Bundesstraße nutzen, aber da müsste man sich halt erstens an das "Absteigen und schieben" Schild an beiden Seiten des Schulhofs und zweitens an die Schrittgeschwindigkeit in der unübersichtlichen und schmalen "Spielstraße" halten.

Seit etwa 1-2 Jahren (also ungefähr seit der Zeit als der Fahrradboom mit den ganzen "popularity routing" Features zusammenfielen gibt es dort ständig Konflikte mit zwischen Kindern durchrasenden Radfahrern. Darauf angesprochen gibts dann Reaktionen wie "halts Maul, fette Kuh". Vorher hat es nur wenige ortsfremde Radfahrer auf diesem Abschnitt gegeben, fast alles sind an der B11 entlanggefahren.

Die Rücksichtslosen sind hier in der Mehrzahl nicht E-Biker (obwohl die durchaus da auch vorkommen), sondern Rennradfahrer, einzeln, zu zweit oder sogar in kleinen Gruppen.

Sowas nervt mich wirklich, da sind nebeneinander fahrende Radwegblockierer (die mich schon auch nerven) vergleichsweise harmlos.
 
Nein, die Argumentationsstruktur ist dieselbe wie in einer RR-Gruppe, in der du blöd fährst. Da gibt es erst einen lenkenden Hinweis, und irgendwann darfste dann allein hinten fahren. Wenn überhaupt.

Es gibt halt Regeln. Love it or leave it. Mit "Machtstrukturen" hat das außerhalb eines woken Seminars gar nichts zu tun.
Manchem taete so ein "wokes" Seminar sicher mal gut. Damit verabschiede ich mich hier.
 
Es gibt doch unter allen Verkehrsteilnehmern Ignoranten und Arschlöcher.

Fussgänger die ohne zu schauen einfach auf die Strasse latschen.
Radfahrer die über Rot fahren oder Rechtsvortritte ignorieren.
Autofahrer die mit zu wenig Abstand oder bei Gegenverkehr überholen.
Langsame Fahrer, die eine ganze Passfahrt tuckern und nie anhalten um Platz zu machen.
Radfahrer (ob RR, E oder normal) die langsam fahren, plaudern und den ganzen Radweg blockieren.

Ja, Ignoranz ist nervig. Mitdenken und Rücksicht wäre eigentlich nicht viel verlangt. Können leider trotzdem viele nicht. Immerhin geht das meist nur auf die Nerven, nicht aber an die Sicherheit.

Wenn es um Sicherheit geht, ist für mich immer relevant, ob man sich in erster Linie selbst gefährdet oder andere.
Autos und LKWs haben mehr Verantwortung weil sie Fussgänger und Fahrräder gefährden. Deshalb stört mich dort Fehlverhalten deutlich mehr.

Fahrräder und Fussgänger gefährden sich meist selbst am meisten. Von daher stört mich deren Fehlverhalten weniger, somit auch bei E-Bikes. Wenn jemand nicht so an seinem Leben hängt, ist es sein Ding.
 
Klingelt man beim Aufschließen, kommt es oft zu gefährlichen Situation,
Früh klingeln hilft in 95% der Fälle um genug Reaktionszeit zu geben. Gute Klingel hilft. Ich hab da fast nie Probleme. Klar bei Familien mit kleinen Kindern muss man Rücksicht nehmen, aber da muss man eben unbedachte Reaktionen erwarten und sich drauf einstellen, Vielleicht sind wir Norddeutschen auch einfach ruhigere Naturen ;)
 
Früh klingeln hilft in 95% der Fälle um genug Reaktionszeit zu geben.
...die Erfahrung konnte ich nicht machen. Der mitgeführte Hund hört meine Klingel sofort, der Senior erst beim dritten Glockenschlag kurz vorm Aufschließen oder manchmal eben überhaupt nicht, wenn der Wind entgegen bläst.
Ältere Radler, Kinder, geleinte Hunde und Rollerblader mit Stöpseln in den Ohren verlangen besondere Rücksicht. Das fällt mir im Geschwindigkeitsrausch manchmal schwer aber das Tempo muss dann eben deutlich runter.
 
Früh klingeln hilft in 95% der Fälle um genug Reaktionszeit zu geben.
Kann ich nicht bestätigen. Eher ist das Gegenteil der Fall. Wenn man klingelt, sobald man in Hörweite ist, fängt in 95% der Fälle ein wildes und unkoordiniertes umhertorkeln an, wobei idR die Fahrer auf die entgegengesetzte Seite wechseln und sich dabei kreuzen. Der ganze Vorgang dauert viel länger als der eigentliche Überholvorgang, weshalb es bei Leuten, die vorher halbwegs geradlinig fahren und ausreichen Platz zum vorbeifahren ist besser ist, einfach kommentar- und lautlos vorbeizufahren. Geschwindigkeit reduzieren und bremsbereit sein muss man aber dennoch.
 
Wenn genug Platz ist fahre ich in der Tat auch so vorbei. Ist dann halt nur die Frage wie dicht man vorbei fahren kann ohne die Menschen zu erschrecken. Im Zweifel klinge ich deswegen eher.
Und klar bescheuertes ausweichen kenne ich auch, vor allen wenn die die Gruppe nach links und rechts gleichzeitig aufteilt und in der Mitte eine Gasse lässt. Deswegen schrieb ich auch 95% und nicht 100%
Auf beliebten Ausflugsruten ist das halt eingepreist und da nehme ich dann logscherweise immer Speed raus. Ich weiss haöt auch das ich da am Wochenende kein Renntempo fahren kann und denke auch das wäre eine falsche Erwartungshaltung.

BTW: hat übrigens null mit E-bike oder nicht zu tun.
 
Mit dem CX kann man den Rasen und den Feldrain noch mit in die Streckenplanung einbeziehen.
So ein 20er Pack E-Biker auf einer alternativen Route zu überholen hat was.
 
E Radler nerven an Feiertagen und Sonntagen. Also die reinen Ausflugstage. Da wird dann in der höllischen 20-25km/h Reisegeschwindigkeit zu 2,3 oder 4 nebeneinander gefahren und meinen, sie sind dann die Könige der Radwege. Nervig ohne Ende. Die Krönung sind die lächerlichen Schminkspiegel. Schauen nie rein und wenn man überholt kommt meistens: Huch...Ach..Ohje...

Aha und wieso sieht man sowas nicht? Haben doch ihren wichtigen Spiegel. Ach Moment, der ist ja nur für den eigenen Egoismus da.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück