• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

E-Biker werden für mich so langsam zum Ärgernis....

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hab mich vor einigen Wochen in ein Pedelec-Forum verirrt. Da gabs so einen ähnlichen Thread wie hier, nur dass über die Rennradfahrer hergezogen wurde.
War recht aufschlussreich, mal aus anderer Sicht zu sehen. So die perfekten Verkehrsteilnehmer sind wir dann wohl auch nicht, wenn man den Storys glauben darf.
Ausreißer gibts überall, sehe aber so gut wie nie Rennradfahrer die sich ordentlich daneben benehmen. In meiner Gegend wohlgemerkt.

Geschichten werden gerne aufgebauscht, erzählt sich leichter. Hier wie dort. Am Ende ist’s doch nur ein Hobby und nicht kriegsentscheident. Ich warte seit gestern früh morgens das es endlich aufhört zu regnen und dass die Straßen trocknen. Ob ich jetzt e-bikes auf den Straßen vorfinde ist mir Wurscht, Hauptsache ich kann endlich fahren, Mann!
 
Ich hasse den leben lassen Spruch.

Manchmal geht es aber nicht anders und man will auch mal Sonntags/Feiertags mit der Familie einen Ausflug machen und da nerven die E-Radler wirklich enorm. Genau wie letztens am Steinhuder Meer, da war ich mit meiner Frau unterwegs und da es recht voll war und wir nur radeln wollten, fuhren wir und viele andere Menschen so gute 20 km/h. Aber das störte viele E-Radler nicht und klingelten pausenlos. Alleine das ist schon nervig, ob die mit dem Auto auch immer hupen? :mad:

Da einige dann auch das selbe Ziel hatten, sah man wieder das Elend. Auf dem Rad schnall fahren aber zu Fuß dann kaum die Füße auseinander bekommen. Sieht man bei vielen Autofahrern auch immer, Gas geben geht immer, laufen dafür kaum.:rolleyes:
Ob du den Spruch hasst oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass dank EBike nun einfach deutlich mehr Leute die vorhandene Infrastruktur nutzen. Letztere hat sich nicht in dem Tempo weiterentwickelt, wie der Verkauf von EBikes, also wird es voller und ich bin mir sicher es sind nicht nur die EBiker die drängeln.

Ich geh jetzt radeln 🥳🙌
 
Was ich noch mehr meide, als viel befahrene touristische Gegenden ist Twitter.

;) Letztlich ist so ein Forum, wie unseres, aber auch nur ein soziales Medium. In Einigen geht es gesitterter ab, in Anderen weniger. Übrigens auch wie im richtigen Leben. Und manchmal kann man sich die Gegebenheit nicht aussuchen, heißt, man stößt hin und wieder auf Zeitgenossen, mit denen man eigentlich gar nicht gut kann.

Abgesehen davon können wir sehr wohl die Gesellschaft ändern. Voraussichtlich nur in unserer eigenen Blase aber diese können wir positiv beeinflussen. Und das werde ich auch nicht aufgeben.

Kann ja jeder halten, wie er es für richtig hält. Wenn ich mit > 50 Lebensjahren auf dem Buckel eines gelernt habe, dann ist das die Erkenntnis, dass sich das Leben leider - oder vielleicht auch glücklicherweise - nicht in einer Vakuumglocke abspielt. Ändern in der eigene Blase kann man viel, nur was nützt das, wenn man die Blase regelmäßig verlassen muss und diese Änderungen draußen eben nicht ankommen.

Kann man stundenlang diskutieren, ich finde es auch nicht gut, habe aber mein eigenes Aufregerpotential merklich runtergefahren (weil's besser für den Blutdruck und das eigene Gemüt ist) und glaube mir, in jungen Jahren war mein Aufregerpotential nicht gerade gering (wie bei vielen anderen auch).

Heißt aber natürlich nicht, dass man alles in passiver Form über sich ergehen lassen soll. Da bin ich voll bei Dir :daumen:
Wie man das Problem adäquat anpacken kann, das ist halt die Frage und da scheint es leider keine echte Antwort draufzugeben.
Hängt vielleicht auch etwas mit unserer freien Gesellschaft zusammen, die dem Individuum immer mehr Freiheiten zugestehen will, dabei aber weiß, dass zuviel an Freiheit eben auch nicht ganz so schöne Nebenwirkungen haben kann. Das eine bedingt dann möglicherweise das andere.
 
Das sehe ich ein klein wenig differenzierter. Ein Forum ist themenbezogen und hier treffen sich Leute mit ähnlichen oder den gleichen Interessen. Trolle gibt’s überall auch in Foren. Lässt sich aber gut eindämmen und mit leben. Letzt endlich sind alle Social Media Plattformen von Twitter bis Facebook rüber zu LinkedIn, reine Selbstdarsteller Plattformen (geworden). Egal wo du hin siehst jeder zweite Beitrag ziert ein perfekt inszeniert es Foto mit einem perfekt kurierten Text. Nur so strotzend von Weisheit und Gut-Menschlichkeit. Das reine Erbrechen. Ich bin mir sicher, gäbe es keine Social Media Plattformen, und wäre die Welt ein besserer Ort. 100-prozentig. Die diese Plattformen haben dazu beigetragen, dass wir uns immer schneller zu einer egoistischen ich – Gesellschaft hin transformieren, auf allen Ebenen im Alltag ist dies klar ersichtlich und zu beobachten. Hauptsache, ich habe Vorfahrt und komme schnell durch, Hauptsache ich stehe im Mittelpunkt eines Gesprächs, Hauptsache, ich bin glücklich… hey lässt sich beliebig weiterführen. Ich finde diese Entwicklung sehr schade und hoffe, dass durch die Erziehung von meiner Frau und mir unsere Kinder nicht zu Ego Zombies werden.

Ich habe einmal vor Jahren einen Radfahrer (Mountainbike) mit einer Panne auf seiner Tour gesehen. Habe angehalten und wollte fragen, ob er Hilfe braucht, wie immer halt. Bei näherem hinsehen habe ich bemerkt, dass er schon fertig war mit Schlauchwechsel und zusammengebaut hatte. Er wollte also wieder los, seinen Müll hat er liegen gelassen. Als ich ihn darauf hinwies, dass er seinen Müll doch bitte mitnehmen soll hat er mich nur verächtlich angesehen, gemeint er wäre kein Müllmann und dafür zahle man schließlich steuern und ist losgefahren. Soviel dazu.
 
Hier in Frankfurt ist der Überholzwang in`s Elektromoped eingebaut, rechts, links, Kurvenschneiden, die einfachsten Regeln sind unbekannt ...Am übelsten ist Mutti mit dem Urban Arrow- gestern noch im Cayenne und heute mit Katharina und Jonte unterwegs.
Die Plage hält solange an bis es kühler und nasser wird
 
Wenn man bestimmte Ziele anfahren muss und auch nicht frei die Tageszeit wählen kann, kreuzt man am Bodensee und anderen Hotspots zwangsläufig deren Routen. Es ist jedenfalls nervenaufreibend, da durch zu müssen. Mittlerweile nehme ich wirklich oft lieber das Auto!
So schlimm gleich? Dich habe ich auf unserer gemeinsamen Ötzi Runde (gerne mal wieder) als entspannten und freundlichen Menschen kennengelernt, den so leicht nichts aus der Ruhe bringt. Mehr Leute auf Fahrrädern sind doch grundsätzlich nichts schlechtes, auch wenn sie motorunterstützt fahren. Klar, da wo zu viele auf einem Haufen sind nervts irgendwann, aber das ist dann wohl eher ein Ausdruck dafür, dass es nur wenige "Reservate" gibt, wo man als Radfahrer mehr oder weniger ungestört fahren kann.

Mich nervt was anderes viel mehr: dass es praktisch keine Ort in diesem Lande gibt, wo man vor Autos sicher ist. Auch auf jedem für KFZ gesperrten Weg begegnet man immer wieder welchen, sei es weil sie für "Anlieger" freigegeben sind oder die Verbote gleich ganz ignoriert werden. Das nervt bei Radtouren mit Kindern noch deutlich mehr als die paar rücksichtslosen Pedelecer (die es durchaus auch gibt).

Hab mich vor einigen Wochen in ein Pedelec-Forum verirrt. Da gabs so einen ähnlichen Thread wie hier, nur dass über die Rennradfahrer hergezogen wurde.
War recht aufschlussreich, mal aus anderer Sicht zu sehen. So die perfekten Verkehrsteilnehmer sind wir dann wohl auch nicht, wenn man den Storys glauben darf.
Falls Du das pedelec-forum.de meinst: da ist nicht nur eine merkwürdige Klientel da, die überwiegend aus Auchradfahrern besteht, die genau jene sind, die Radfahrer durch dichtüberholen im Auto "erziehen" und das auch freimütig zugeben und dabei bestätigt werden, sondern diese Einstellung findet sich auch in der "Moderation" wieder, die häufig inhaltlich zensiert und kein Problem hat, fragwürdige Postings und Beleidigungen seitens Leuten, die eine ähnliche (autozentrierte) Einstellung vertreten, stehen lassen, während ehemalige Rennradfahrer und Leute, die die Radwegbenutzungspflicht nicht zu 100% unterstützen und bei Rechtsabbiegerunfällen die Schuld nicht beim Radfahrer suchen hier immer wieder mal gesperrt sind deren Postings kommentarlos gelöscht (in Unter-Foren in denen angeblich überhaupt nicht moderiert wird). Was dort zu lesen ist, ist also auch aus diesem Grunde mit Vorsicht zu geniessen.

Ich war da ein paar Jahre lang aktiv, weil ich selbst meine täglichen 50 Pendel-Kilometer mit dem S-Pedelec zurückgelegt habe (mittlerweile fahre ich nur noch 1-2x pro Woche und das mit dem Rennrad). Die Art und Weise wie dieses Forum mittlerweile geführt wird, hat mich von dort aber vertrieben.

Ausreißer gibts überall, sehe aber so gut wie nie Rennradfahrer die sich ordentlich daneben benehmen. In meiner Gegend wohlgemerkt.
In meiner Gegend ist das anders. Ich verstehe mich ja selbst hauptsächlich als Rennradfahrer, obwohl ich keine 12.000km pro Jahr mehr fahre. Aber rücksichtslose Rennradler gibts hier durchaus nicht wenige, das hat seit Corona noch deutlich zugenommen. Es sind definitiv mehr als rücksichtlose Pedelecer (obwohl die beiden Gruppen gefühlt vergleichbar groß sind und natürlich unter den E-Bikern auch verzichtbare Exemplare dabei sind).

Geschichten werden gerne aufgebauscht, erzählt sich leichter. Hier wie dort. Am Ende ist’s doch nur ein Hobby und nicht kriegsentscheident.
Für den Fahrer ist es ein Hobby, aber für die anderen Verkehrsteilnehmer ist es teilweise schon eine Gefahr. Ich kann verstehen, dass man sich über Einzelfälle aufregt, finde aber, dass man das nicht pauschalisieren sollte.
 
Ändern in der eigene Blase kann man viel, nur was nützt das, wenn man die Blase regelmäßig verlassen muss und diese Änderungen draußen eben nicht ankommen.
Schlimmer sind die, die ihre Blase nicht verlassen und denken, sie wären in der Mehrheit, weil sie von der realen Welt nichts mehr mit bekommen.
 
Das stimmt so nicht. E-Bikes werden vielfach zum Berufspendeln genutzt und ersetzen dann oft das Auto.
VG Rainer
In meiner Welt schon.
Alle ü70er in der Verwandtschaft ersetzen ihre normalen Räder durch eBikes. Gut, statt 15 werden nun bis zu 50km "gefahren" aber VORHER werden die eBikes mit dem - natürlichen NICHT abgeschafften AUTO - zum Startpunkt gejuckelt.

Auto wird auch weiterhin genutzt für alles mögliche. Insbesondere Kaffeetrinken und Eis essen in 20km Entfernung 2-3× die Woche. Da geht es klimatisiert mit der Karre hin.
 
Kommt ihr bekannt vor. Das kommt gleich auf der Beliebtheitsskala noch Platz 1, mit dem Auto den Hund Gassi gehen fahren🤣
 
In meiner Welt schon.
Alle ü70er in der Verwandtschaft ersetzen ihre normalen Räder durch eBikes. Gut, statt 15 werden nun bis zu 50km "gefahren" aber VORHER werden die eBikes mit dem - natürlichen NICHT abgeschafften AUTO - zum Startpunkt gejuckelt.

Auto wird auch weiterhin genutzt für alles mögliche. Insbesondere Kaffeetrinken und Eis essen in 20km Entfernung 2-3× die Woche. Da geht es klimatisiert mit der Karre hin.
Plautzilla oder so,
wenn jemand die 7 vorne stehen hat, dann darf er gerne sein Rad gegen eines mit Antrieb austauschen. Sonst würde er vermutlich gar nicht mehr fahren und nur noch auf dem Sofa vor sich hin schimmeln. Und Berufspendler sind in dieser Altersgruppe wohl nur noch wenige anzutreffen. Deiner Relation kann ich echt nix abgewinnen.

In dem Alter muss sich auch niemand rechtfertigen, wenn er mit dem Auto zum Café gondelt. Wenn das Leben immer mühseliger wird, dann sind KFZ und Ebike doch probate Mittel, um noch vor die Tür zu kommen, oder?

Ich kann mich da zwar noch nicht reinversetzen, aber wenn ich in dem Alter den Berg mit dem Rad nicht mehr hochkäme, dann würd ich wohl auch ne Batterie zu Hilfe nehmen. Denk ich mal…
VG Rainer
 
Hier am Bodensee ist es inzwischen sinnlos am Wochenende eine seenahe Strecke zu radeln. Gefühlt sind 90% aller sogenannten Räder ein "E-Bike"; davon fahren 80% FullSpeed = 25-27 km/h. Zuerst dachte ich, dass E-Bike ist ne gute Idee, inzwischen ist es für mich alles andere als eine gute Erfindung. Zumal sich nun ja fast alle, die mal wieder Radeln wollen, ein E-Bike zulegen. Ganze Familien, sogar die Jüngsten, sind mit dem Elektro-Rad unterwegs. Ich kann nur noch den Kopf schütteln, und muss deutlich mehr aufpassen, wenn ich mich durch den E-Bike-Verkehr bewege. Von mehreren Fastunfällen ganz zu schweigen.... so ziehe ich mich nun immer mehr ins Bodenseehinterland zurück; und was sehe ich nun da. Früher war ich da bis auf ein paar Rennradler alleine unterwegs; nun grüßt mich die Ü60ziger E-Bike Gruppe in Vollausstattung, und damit man sich nimmer umschauen muss, nun auch alle mit Rückspiegel ausgesattet!!!
genauso ging es mir vor einigen Tagen auf der Insel Föhr im Urlaub! Diese elenden Rentner mit ihren e-bikes… man kann sich das top-down richtig gut vorstellen… so wie sie sich in ihrem SUV gegenüber den Radfahrern verhalten gehts dann weiter, wenn sie auf ihre E bikes steigen und sich dann arschig gegenüber den Fußgängern benehmen. Und wenn die dann selbst Fussgänger sind, wird auf alle anderen geschimpft.
 
Plautzilla oder so,
wenn jemand die 7 vorne stehen hat, dann darf er gerne sein Rad gegen eines mit Antrieb austauschen. Sonst würde er vermutlich gar nicht mehr fahren und nur noch auf dem Sofa vor sich hin schimmeln. Und Berufspendler sind in dieser Altersgruppe wohl nur noch wenige anzutreffen. Deiner Relation kann ich echt nix abgewinnen.

In dem Alter muss sich auch niemand rechtfertigen, wenn er mit dem Auto zum Café gondelt. Wenn das Leben immer mühseliger wird, dann sind KFZ und Ebike doch probate Mittel, um noch vor die Tür zu kommen, oder?

Ich kann mich da zwar noch nicht reinversetzen, aber wenn ich in dem Alter den Berg mit dem Rad nicht mehr hochkäme, dann würd ich wohl auch ne Batterie zu Hilfe nehmen. Denk ich mal…
VG Rainer
Ist ja auch sinnvoll wenn die Schwelle zum anaeroben Bereich bei 110 liegt und man nicht ständig irgendwo fährt wo es überall flach ist
 
So schlimm gleich? Dich habe ich auf unserer gemeinsamen Ötzi Runde (gerne mal wieder) als entspannten und freundlichen Menschen kennengelernt, den so leicht nichts aus der Ruhe bringt. Mehr Leute auf Fahrrädern sind doch grundsätzlich nichts schlechtes, auch wenn sie motorunterstützt fahren. Klar, da wo zu viele auf einem Haufen sind nervts irgendwann, aber das ist dann wohl eher ein Ausdruck dafür, dass es nur wenige "Reservate" gibt, wo man als Radfahrer mehr oder weniger ungestört fahren kann.
Hallo Schmadde,
Danke für die Blumen, geb ich gern zurück! Demnächst wohnen wir viel näher an der Ötzi-Runde, also von mir aus gern wieder!

Back to Topic:
Heute erst wieder das "Abenteuer" Friedrichshafen-Meersburg und zurück bestanden, musste wie so oft sein wegen familiärer Pflichten.
Genau genommen ist es mehr ein Problem der fürs zweirädrige Verkehrsaufkommen absolut unzureichenden Infrastruktur. Außerorts gehts noch so eben, aber in den Ortsdurchfahrten (Immenstaad und Hagnau, für die, die sich hier auskennen) gibt es viel zu enge Passagen, unübersichtliche Einmündungen, beliebte Stopps (Eisdiele), da wird eben drauf los gefahren, abgebogen, plötzlich aufgestoppt, und nicht nur seitens der motorunterstützten Fraktion.
Dafür fehlt einfach der Ausweichraum für diejenigen, die mit solchen Aktionen nicht rechnen oder einfach etwas zügiger vorankommen wollen. 20km/h sind oft schon viel zuviel.

Zum Glück war heute kräftiger Wind, und viele haben das Rad zuhause gelassen! Auf dem Rückweg durchs Hinterland, nun ohne Zeitdruck, keinerlei Probleme, dafür ein paar kurze steilere Rampen und deutlich mehr km.
 
In meiner Welt schon.
Alle ü70er in der Verwandtschaft ersetzen ihre normalen Räder durch eBikes. Gut, statt 15 werden nun bis zu 50km "gefahren" aber VORHER werden die eBikes mit dem - natürlichen NICHT abgeschafften AUTO - zum Startpunkt gejuckelt.
Wie andere schon sagten: mit 70 werden die wohl nicht mehr pendeln, Dein Beispiel taugt also nicht als Gegenargument. Und dass man in dem Alter noch eher ein Auto braucht wo andere locker flockig mit dem Radl fahren könnten verstehe ich auch.

Auto wird auch weiterhin genutzt für alles mögliche. Insbesondere Kaffeetrinken und Eis essen in 20km Entfernung 2-3× die Woche. Da geht es klimatisiert mit der Karre hin.
Als ich noch an Veranstaltungen teilgenommen habe, sind >80% der RTF Teilnehmer mit dem Rad auf dem Auto angereist - da musste der Marathon gefahren werden, aber die 10-20km Anreise waren mit dem Rad nicht mehr drin. Bei den Triathlons war ich oft der einzige im Zug, da sind die Supersportler alle mit dem Auto angereist.

Also bitte: das ist kein Verhalten, das exclusiv ältere Leute oder E-Biker zeigen.
 
Als ich noch an Veranstaltungen teilgenommen habe, sind >80% der RTF Teilnehmer mit dem Rad auf dem Auto angereist - da musste der Marathon gefahren werden, aber die 10-20km Anreise waren mit dem Rad nicht mehr drin. Bei den Triathlons war ich oft der einzige im Zug, da sind die Supersportler alle mit dem Auto angereist.
Das mit dem Auto anreisen kenne ich auch😅Reise zu unseren Velo Club Ausfahren immer mit dem Rad an, sind dann halt nochmal 32km extra, so what 🥳🙌
 
Plautzilla oder so,
wenn jemand die 7 vorne stehen hat, dann darf er gerne sein Rad gegen eines mit Antrieb austauschen. Sonst würde er vermutlich gar nicht mehr fahren und nur noch auf dem Sofa vor sich hin schimmeln. Und Berufspendler sind in dieser Altersgruppe wohl nur noch wenige anzutreffen. Deiner Relation kann ich echt nix abgewinnen.

In dem Alter muss sich auch niemand rechtfertigen, wenn er mit dem Auto zum Café gondelt. Wenn das Leben immer mühseliger wird, dann sind KFZ und Ebike doch probate Mittel, um noch vor die Tür zu kommen, oder?

Ich kann mich da zwar noch nicht reinversetzen, aber wenn ich in dem Alter den Berg mit dem Rad nicht mehr hochkäme, dann würd ich wohl auch ne Batterie zu Hilfe nehmen. Denk ich mal…
VG Rainer
Sie haben aber das eRad nicht, um sich noch bewegen zu können. Bis zum Aufkommen des eBike Booms sind die alle ihre 15-20km noch ganz normal mit Biobike gefahren. Ohne stöhnen und Zähneklappern.

Kaum wurde ihnen vom Händler eingeredet eBike sei nun ein Muss, schwupp. Und nachdem ein Pärchen die hatte, kam dann schnell das "muss ich auch" beim Rest.

Der absolute Treppenwitz sind meine Schwiegereltern. Da musste es so ein 20" Dingens sein. Weil die ja so viel einfacher und handlicher sind. Biobike "28 vorher dank Federgabel, Breitreifen und 2kg Trümmersattel: 35kg. 20" nun dank Motor: 35kg...
Neulich gab es hinten nen Platten. Ohje. Der Ausbau des Laufrades mit Rücktritt und Nabe hat allein fast 25 Minuten gedauert. Sie glauben halt auch unbeirrbar an das "unplattbar" Versprechen eines bekannten Herstellers, und konnten den Dorn im Schlauch selbst nicht finden oder fassen. Der Reifen wollte sich denn auch nicht flicken lassen und Ersatz hatten sie natürlich nicht da. Weil unplattbar...
Sie sind dann Tags drauf zum Händler mit dem Rad im Auto (35km oneway) wo der Spaß dann 30€ gekostet hat.

Also mir wär das ja zuviel Theater...

Und ich bleibe dabei. Wenn ich zu klapprig werde für Biobike, dann fahr ich halt nicht mehr. Ich hab übrigens jetzt schon diverse Zipperlein. Lasse mich aber nicht unterkriegen und bleibe am Ball. OHNE "E"!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück