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E-Biker werden für mich so langsam zum Ärgernis....

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Es macht eben einen Unterschied ob man motorgetrieben 45km/h fährt oder aus eigener Kraft. Logisch ist das nicht.
Genau so wie man für ein Mofa ein Kennzeichen, Helm usw. braucht. Auf einem Fahrrad, was oft schneller gefahren wird nicht.
So ist nun einmal die Gesetzeslage.
Wir dürfen aber nicht vergessen selbst als Jugendliche die eine oder andere Dummheit gemacht zu haben. Man denkt nicht darüber nach sondern hat einfach Spaß. Im Nachhinein bin ich froh dass nichts ernsthaftes passiert ist. Was zuviel Risiko war, habe ich damals lieber gelassen. Hatte genug Geschichten gehört, wie sich andere die Zukunft verbaut hatten. Führerschein erstmal gesperrt bekommen weil vorher schon mit Auto und Motorrad im Straßenverkehr gewesen und erwischt worden.
Oder in der Probezeit mit verschiedenen Dingen auffällig geworden. Fehlende Eintragungen für Umbauten, Geschwindigkeit, Alkohol usw.
 
Und was genau hat das hier in diesem Thema zu suchen?
sorry Arno, aber er hat nur ausführlich und plausibel auf eine frage geantwortet. das nennt man höflichkeit.

zum thema e-bike:
für meine frau und mich ist's eine willkommene erfreuliche möglichkeit gemeinsam radsport auszuüben. auf ihrem rennrad hatte meine frau null chance mitzuhalten und für mich war auf ihr tempo zu reduzieren anstrengender als ein TT all out zu fahren. ... also unzufriedenheit auf beiden seiten.

seit sie ein e-bike, ein aventon pace 500, besitzt und fährt, hat sich das zum sehr positiven geändert.
sie kann mithalten, fährt mir am berg davon, hält sich religiously an alle regeln und hat spass.

wer mir gnadenlos auf den sack geht sind die wochenend- e-moped-fahrer, die nur am "gas" drehen, keine einzige pedalumdrehung hinkriegen, und die radwege und noch schlimmer die offroad-/single- trails vergewaltigen.
zum glück haben einige gemeinden bereits verbotsschilder an den trails ausgehangen.

und warum ich diese leute nicht auf radwegen/trails sehen will, erklärt Pjotr sehr gut in seinem beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema ist wieder auf. Verschiedene allgemeinpolitische Kontroversen und anderes Gestreite sind im Offtopic-Thema gelandet.

Einfach beim Thema E-Bike bleiben!


Sonst ist hier dauerhaft zu.
 
Es macht eben einen Unterschied ob man motorgetrieben 45km/h fährt oder aus eigener Kraft. Logisch ist das nicht.
Genau so wie man für ein Mofa ein Kennzeichen, Helm usw. braucht. Auf einem Fahrrad, was oft schneller gefahren wird nicht.
So ist nun einmal die Gesetzeslage.
Nee, wie sovieles was vom Gesetzgeber kommt ist das einfach affig. Fängt bei den 45 km/h an (warum nicht 50?), hört bei Motor vs Muskel auf. Das sind einfach Leute, in deren Horizont alles jenseits des Autos nicht exisitiert.
 
Das sind einfach Leute, in deren Horizont alles jenseits des Autos nicht exisitiert.
Genau. Die gehen vom Normalbürger aus und von sich selbst. Die können sich nicht vorstellen dass jemand mit einem Fahrrad schneller als 20 km/h fahren kann.
Nach meiner Erfahrung fahren die meisten hier 12-15km/h. Pendler sind etwas schneller.
Wenn man Menschen erzählt dass man 30 fährt, schauen sie Dich mit großen Augen an. Mehr erzähle ich nicht, glaubt mir sowieso keiner.
 
Genau. Die gehen vom Normalbürger aus und von sich selbst. Die können sich nicht vorstellen dass jemand mit einem Fahrrad schneller als 20 km/h fahren kann.
Nach meiner Erfahrung fahren die meisten hier 12-15km/h. Pendler sind etwas schneller.
Wenn man Menschen erzählt dass man 30 fährt, schauen sie Dich mit großen Augen an. Mehr erzähle ich nicht, glaubt mir sowieso keiner.
ich kann mir gut vorstellen, warum du mit großen augen angeguckt wirst. dass du 30 oder schneller fahren kannst, glaube ich dir schon nicht ... vielleicht mit nem getunten e-bike.

abgesehen davon ist es absolut richtig, sich erst mal am normalbürger/-radfahrer zu orientieren.
wir als aktive in einer randsportart müssen uns hinten anstellen, müssen uns orte suchen, wo wir die normalos durch unseren speed und unsere fahrweise nicht gefährden. in zivilisierten gesellschaften wird eben rücksicht auf die schwachen genommen . so gesehen bist du auf der sicheren seite.
 
Was macht Dich da so sicher, dass ich nicht über 30 fahren kann?
 
Ich besitze ein e-Lastenrad und finde es allgemein super, dass es e-Unterstützung gibt. Viele aus meinem Arbeitsumfeld sind dauerhaft(er) auf e-Bike statt Auto umgestiegen. Mit dem Auto werden nur noch bestimmte Fahrten gemacht.

In Berlin ist die Infrastruktur im Sommer echt über dem Limit. So ein e-Bike kann in der Stadt locker mein Tempo mit dem Pendler-Gravel mithalten, dass wird also in der Zukunft immer mehr problematisch werden. Die Art der Verkehrsführung ist dafür einfach nicht geplant, Unfälle vorprogrammiert.
 
abgesehen davon ist es absolut richtig, sich erst mal am normalbürger/-radfahrer zu orientieren.
wir als aktive in einer randsportart müssen uns hinten anstellen, müssen uns orte suchen, wo wir die normalos durch unseren speed und unsere fahrweise nicht gefährden. in zivilisierten gesellschaften wird eben rücksicht auf die schwachen genommen . so gesehen bist du auf der sicheren seite.
In dem Fall vielleicht nicht, jedenf nicht wenn man möchte, dass Ebikes mehr sind als Krankenfahrstühle für Opa und Oma. Da könnte man schonmal schauen, was passieren müsste, damit Leuten damit Autofahrten substituieren. Ich finds mitm Renner auf der Landstraße ok genug, mich betrifft das Thema kaum, aber so gesellschaftlich betrachtet …
 
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