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Der Betrieb mit dem Handel klassischer Räder scheint grundsätzlich schwierig zu sein. Auf der einen Seite gibt es zu viele Hobbyschrauber, die beim Verkauf der Räder den Stundenlohn nicht berücksichtigen und auf der anderen Seite gibt es zu wenig Käufer, die bereit sind entsprechendes Geld auf den Tisch zu legen. Das große Geld wird halt eher für Autos, Kunst oder Uhren ausgegeben, und weniger für Fahrräder, dem Transportmittel des armen Mannes. Vielleicht ändert sich das irgendwann mal. Wenn die Rennrad Klassiker Preise sich so entwickeln, wie bei o.g. Gegenständen, dann würde ein Koga Full Pro von 1980 eher 5000Euro Kosten und nicht 500, da sind wir aber meilenweit von entfernt und die allermeisten profitieren ja hier davon, dass die Preise immer noch moderat sind - für viele Händler ist das natürlich echt ein Problem, denn von Idealismus kann niemand seinen Unterhalt bestreiten.
 
Der Betrieb mit dem Handel klassischer Räder scheint grundsätzlich schwierig zu sein.
Das ist eine recht allgemeine Aussage. Ich glaube eher es ist wie in vielen anderen Branchen auch: manche haben Erfolg, andere halt nicht. Vintage Velo in Berlin z.B. ist seit Jahren am Start und ich habe den Aufstieg von 300 Euro no name Vintage Rädern die er mit dem Transporter in Frankreich aufgesammelt hat bis heute Masi, Cinelli und Konsorten so halb mitverfolgt. Irgendwas hat er richtig gemacht.
 
Das ist eine recht allgemeine Aussage. Ich glaube eher es ist wie in vielen anderen Branchen auch: manche haben Erfolg, andere halt nicht. Vintage Velo in Berlin z.B. ist seit Jahren am Start und ich habe den Aufstieg von 300 Euro no name Vintage Rädern die er mit dem Transporter in Frankreich aufgesammelt hat bis heute Masi, Cinelli und Konsorten so halb mitverfolgt. Irgendwas hat er richtig gemacht.
Ja, aber auf einen erfolgreichen Händler scheinen viele zu kommen, die es eher schwer haben. In der Nähe meines Wohnortes kannte ich vier Klassikerläden, von denen zwei aufgegeben haben. Und die zwei verbliebenen verkaufen in erster Linie Neuräder, weil sie mit Oldtimern kein Geld machen.
 
Ja, aber auf einen erfolgreichen Händler scheinen viele zu kommen, die es eher schwer haben. In der Nähe meines Wohnortes kannte ich vier Klassikerläden, von denen zwei aufgegeben haben. Und die zwei verbliebenen verkaufen in erster Linie Neuräder, weil sie mit Oldtimern kein Geld machen.
In meiner Branche schafft es 1 von 10 Startups schwarze Zahlen zu schreiben "irgendwann", der Rest get über die Wupper. Life is hard ;)
 
Der Betrieb mit dem Handel klassischer Räder scheint grundsätzlich schwierig zu sein. Auf der einen Seite gibt es zu viele Hobbyschrauber, die beim Verkauf der Räder den Stundenlohn nicht berücksichtigen und auf der anderen Seite gibt es zu wenig Käufer, die bereit sind entsprechendes Geld auf den Tisch zu legen. Das große Geld wird halt eher für Autos, Kunst oder Uhren ausgegeben, und weniger für Fahrräder, dem Transportmittel des armen Mannes. Vielleicht ändert sich das irgendwann mal. Wenn die Rennrad Klassiker Preise sich so entwickeln, wie bei o.g. Gegenständen, dann würde ein Koga Full Pro von 1980 eher 5000Euro Kosten und nicht 500, da sind wir aber meilenweit von entfernt und die allermeisten profitieren ja hier davon, dass die Preise immer noch moderat sind - für viele Händler ist das natürlich echt ein Problem, denn von Idealismus kann niemand seinen Unterhalt bestreiten.

Ja, und wenn dann werden heute hohe Preise für seltene Radln im Originalzustand gezahlt. Die Szene teilt sich also gerade - ähnlich, wie es bei den automobilen Oldtimern in den 90er und 2000er Jahren war. Originalität und Historie sind die einzigen Dinge die zählen.
 
In meiner Branche schafft es 1 von 10 Startups schwarze Zahlen zu schreiben "irgendwann", der Rest get über die Wupper. Life is hard ;)

Start Ups ist ein spannendes Thema. Ich habe dort im letzten Jahr nicht Eines getroffen, welches wirklich wußte was sie taten. Teilweise waren das echte Lacher. Aber das mag auch branchenabhängig sein.
 
Und dann montiert man diese Gruppe an einen gut erhaltenen 80er Jahre Rahmen, baut noch die restlichen Teile dran und bekommt für das Rad 300 €.
Oder man baut sie an ein Cinelli SC, holt sich eine große Portion Popcorn, lehnt sich zurück und stellt es in den KDM.
 
...aber nur in Wuppertal ;)

Aber auch nur dann, wenn es da einen einzigen zumindest stundenweise hellen Kopf in dem Start Up gibt, der schon mal ÖPNV gefahren ist und es dann noch schafft seine Schäflein (der Film Idocracy läßt grüßen) in die Schwebebahn und dort gemeinschaftlich in einen Wagen zu bekommen.

Ansonsten sind Start Ups das Tummelfeld für Taugenichtse, Aufschneider und die Faulpelze, denen Multi Level Marketing zu beschwerlich und ein saftiger Betrug zu sehr strafbewehrt ist. Da werden gescheiterte Heuschrecken zu Fremdkapital-Glücksrittern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab da mal ein/zwei Frage(n) z.B. an @zelig66 , @FSD , @Don_Camillo , @morda , @knutson22 , @SirFaust u.A. :
Wozu braucht man DAS ?
& BRAUCHT man DAS ?
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https://www.ebay.de/itm/BBL-BICYCLE...=item5d85f13470:g:E6sAAOSwxgNb-VPN:rk:78:pf:0
 
edith; braucht man nicht..zum hinstellen,wenn es nen schlanken Taler kostet als deko höchstens

Hmm, jein. Wenn man krumme Speichenmaße benötigt und die nicht kriegt, dann ist das schon hilfreich.

Das Ding aus dem Link ist aber viel zu teuer- das gibt es in dem Zustand und mit den Fehlteilen ab € 30 aufwärts, um € 50 findet sich das von Eldi oder Hozan in unserem Bietebereich in brauchbar.
 
Ich glaube noch nicht so an eine Gewinderollmaschine, irgendwie fehlt mir da die Verstellung vom Walzenkopf, aber was könnte es sonst noch sein :idee:.
 

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