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Ebay italien Rennrad von 1949 zu verkaufen

AW: Ebay italien Rennrad von 1949 zu verkaufen

Neenee, macht mal weiter. Ich les zwar nur mit, fahre ja nur Sturmey Archer, aber das kommt schon gut hier. Schaden kanns ja nicht.
 

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Re: Ebay italien Rennrad von 1949 zu verkaufen
AW: Ebay italien Rennrad von 1949 zu verkaufen

Und ich kann als greenhorn auch noch was über historie lernen:D
 
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Neenee, macht mal weiter. Ich les zwar nur mit, fahre ja nur Sturmey Archer, aber das kommt schon gut hier. Schaden kanns ja nicht.
Na gut - ihr habt es so gewollt ... :)
Dann nehm' ich jetzt mal den entsprechenden Teil aus Martins PN, damit unsere "schmierige" Debatte weitergehen kann ...
smunolo schrieb:
So, endlich zum eigentlichen Anliegen. Die Nabe läuft relativ rauh, weshalb ich die Kugellagerringe, das sind nämlich die von Dir erwähnten "Leichlauf-Viecher" gegen die von Dir empfohlenen tauschen.
Das solltest Du wirklich unbedingt tun - ideal wären natürlich eigentlich sogar lose Kugeln, aber da ist man dann handhabungstechnisch ein bißchen arg gechallenged, um es mal neudeutsch auszudrücken ...:) Zumal einzelne Kugeln, die ins Getriebe geraten, ihrer schlußendlichen "Pürierung" sicher einigen Widerstand entgegensetzen ...
Mich wundert's aber schon, dass Du in Deiner hochwertigen alten Nabe diese Dreckdinger hast - meine bisherige "Weisheit" ging immer dahin, dass dieser Scherz erst mit der billiger verarbeiteten zweiten Ausführung (mit den groben Drehriefen auf dem Gehäuse und dem seltsam geformten Bremshebel) kam. Aber vielleicht hat da auch schon mal ein pfiffiger Fahrradmechaniker einem Kunden eine Freude machen wollen ...:rolleyes:

smunolo schrieb:
Diese wollte ich mit normalen Wälzlagerfett, das man auch im KFZ-Bereich verwendet fetten.
Da gibt es nun vermutlich auch 100.000 Sorten, insofern kann ich dazu nichts sagen. Generell sind aber die Wälzlager beim Auto tendenziell immer 'n büschen größer, und es ist vielleicht oft 'n Hauch mehr Gewicht drauf als beim Fahrrad :D , deswegen muss das Zeug normalerweise fester/zäher sein als beim Fahrrad mit seinen Winz-Lagern, und das ist nicht optimal. Daher würde ich schon eher zu speziellem Fahrrad-Wälzlagerfett raten; wenn Du partout was vom Auto nehmen möchtest (wegen des "VROOOM!!"-Effekts ... ), solltest Du die "weichste" Fettsorte nehmen. Früher gab es spezielles Bosch-Fett für Lichtmaschinenlager und Zündverteiler, das wäre geeignet, aber vermutlich kam es sowieso aus dem selben Faß wie das Fahrrad-Lagerfett :)
smunolo schrieb:
Für das Planetengetriebe wollte ich den Versuch starten und ATF-Öl verwenden (AutomaticTransmissionFluid). Automatikgetriebe sind ja ebenfalls hochbelastet, mit Scherkräften ordentlichen Temperaturen und Nm in "unmenschlicher" ;) Größenordnung. Da bin ich versucht zu denken, daß es einen Torpedo nicht ruiniert, wenn ich das Zeug als Schmiermittel verwende... :ka:
Ach ja, grundsätzlich sind diese Naben wirklich ziemlich robust und freuen sich, wenn da überhaupt etwas Schmieriges drin ist, was nicht schon 40 Jahre alt ist :) Außerdem waren ja gerade die frühen Ausführungen tatsächlich noch für Ölschmierung ausgelegt, wie der Öler verrät (allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo das Öl bei einer teilweise fettgeschmierten Nabe dann tatsächlich landet, ob es also z.B. auch das Planetengetriebe überhaupt erreicht - am Besten einfach mal Nabenhülse und "Innenleben" entsprechend nebeneinanderhalten, falls speichentechnisch möglich), aber "Ölbetrieb" hieß natürlich immer, regelmäßig (und belastungsabhängig) nachzuölen, außerdem immer sensibel auf Laufverhalten und "Geräuschkulisse" zu achten - wer's mag ... :p Ich bin zwar Oldtimer-Fan und -Nutzer, aber das wäre mir zumindest allzu 'retro' :D
Der Punkt ist aus meiner Sicht, dass eine solche Nabe im Gegensatz zum Automatik-Getriebe eben nicht öldicht konstruiert ist, sondern bestenfalls "ölhaltend" (was das bei alten englischen Motorrädern für Folgen hatte, weiß wahrscheinlich wohl jeder ... :D ); man kann also kein "Ölbad" herstellen, sondern immer nur für eine Benetzung sorgen. Zugegeben: Das Zeug haftet sehr gut, und ist tatsächlich auch für "kritische" Bereiche geeignet, aber es entstammt halt einem ganz anderen "Konstruktionszusammenhang". Vor allem ist es mit diversen Mittelchen legiert, die Deine Nabe nicht braucht und im schlechtesten Fall sogar nicht verträgt - bei Dir müssen keine Bremsbänder am "Festbacken" gehindert werden, keine Teile, die mit 5.000 min hoch minus 1 rotieren, dauergeschmiert werden (durch ein Ölbad, wie gesagt), bei Dir muss auch kein Ölbad am Schaumschlagen gehindert werden oder muss Temperaturen von über 150 Grad aushalten ... :D Dafür sind diese Öle gedacht, und das wird Deine brave 415 nie erreichen, zumal, da ihr ja der Rücktritt amputiert ist ... :D Und ich weiß eben nicht, ob ATF-Fluid eventuell Bestandteile enthält, die normal bearbeitete Stahloberflächen angreifen können - automatische Getriebe haben m.W. anders veredelte Oberflächen.

smunolo schrieb:
Wenn Du jetzt meinst, daß es reicht, besser ist, "legiertes" Fett á la Molykote zu benutzen, cancel ich meinen Versuch, habe doch meine Nabe im Verlauf dieses Jahres echt lieb gewonnen; nicht nur, weil ich jetzt weiß, daß sie aus '66 stammt... :cool:
Aus obigem erhellt sicherlich, dass ich meine, dass ATF-Fluid hier fehl am Platze ist (genau übrigens wie in Oldtimer-Auto- und Motorrad-Getrieben), und dass Du mit Molycote et al. Deiner kleinen neuen Freundin sicher eher einen Gefallen tust. Wie schon angedeutet: Wirklich dramatisch ist das alles nicht, und wenn man sich mit einer gewissen Regelmäßigkeit um die Nabe kümmert, kann man sie mit beinahe allen mineralischen Schmiermitteln betreiben, aber angesichts der Ersatzteilversorgungssituation (man findet auch in Schrotträdern nur selten welche, im Gegensatz zum Nachfolgemodell, von dem ich nun schon mehr als eine Gemüsesteige voll gesammelt habe ...) würde ich doch eher zum Adenauer'schen Leitsatz "Keine Experimente !" raten :)

Schöne Grüße

Matthias
 
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...Das solltest Du wirklich unbedingt tun - ideal wären natürlich eigentlich sogar lose Kugeln, aber da ist man dann handhabungstechnisch ein bißchen arg gechallenged, um es mal neudeutsch auszudrücken ...:) Zumal einzelne Kugeln, die ins Getriebe geraten, ihrer schlußendlichen "Pürierung" sicher einigen Widerstand entgegensetzen ...

Hö,hö,

eine Challengeung kann man ja auch meistern, wenn man sisyphossche Gene eines Stoikers in sich trägt... :dope:

Ich meine, daß es diese Drecksdinger sind. :ka: Habe die Nabe Anfang des Frühlings nur halb zerlegt, damit ich die Konenlager der Achse fetten konnte. So wie die nicht gedichtet sind könnte man glatt, wäre es Öl statt Fett, von einer veritablen Verlustschmierung sprechen... :rolleyes:

Weiter habe ich mich damlas noch nich getraut, weil ich außer einer aus dem Netz gezogenen Explosionszeichnung keine weiteren Unterlagen hatte. Weil das Innenleben noch schön ölig und das Öl wider Erwarten auch noch recht "klar", habe ich sie wieder zusammengebaut und mich mehr über die Toleranzen in den Gewindengängen geärgert. Entweder zuviel Spiel oder rauher Lauf, eigentlich hätte ich schon damals neue Kugelringe nehmen sollen... :(


...deswegen muss das Zeug normalerweise fester/zäher sein als beim Fahrrad mit seinen Winz-Lagern, und das ist nicht optimal. Daher würde ich schon eher zu speziellem Fahrrad-Wälzlagerfett raten; ...

Automobiles Wälzlagerfett war auch nur so 'ne Idee, weil ich bei meinen ollen Vierradschlorren noch klassischen Schmierdienst an den Achsen zu verrichten habe. Weil man deswegen sowieso immer eine Tube für die Fettpresse am Start hat, kommt man schon mal auf solche Ideen... :mex:


...Außerdem waren ja gerade die frühen Ausführungen tatsächlich noch für Ölschmierung ausgelegt, wie der Öler verrät (allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo das Öl bei einer teilweise fettgeschmierten Nabe dann tatsächlich landet, ob es also z.B. auch das Planetengetriebe überhaupt erreicht - am Besten einfach mal Nabenhülse und "Innenleben" entsprechend nebeneinanderhalten, falls speichentechnisch möglich), aber "Ölbetrieb" hieß natürlich immer, regelmäßig (und belastungsabhängig) nachzuölen, außerdem immer sensibel auf Laufverhalten und "Geräuschkulisse" zu achten - wer's mag ... :p Ich bin zwar Oldtimer-Fan und -Nutzer, aber das wäre mir zumindest allzu 'retro' :D

So "retro" veranlagt bin ich auch nicht. Darum ja der Ansatz mit dem ATF. Daß das ATF wie Du so schön schreibst gerade im thermischen Qualitäten mitbringt, die in so einer Naben einfach nicht auftreten, war mir schon klar. Selbst ATF ist nicht gleich ATF. Wenn ich moderne ATFs á la Dexron III in meine Ruckkomatik kippe, wird das mit bescheidenen Schaltverhalten quittiert. ATF Suffix A, die Salatsoße für Landmaschinen ist das ATF der Wahl... ;)

...Und ich weiß eben nicht, ob ATF-Fluid eventuell Bestandteile enthält, die normal bearbeitete Stahloberflächen angreifen können - automatische Getriebe haben m.W. anders veredelte Oberflächen.

Oha, das war mir so in der Form noch nicht bewußt. Ich weiß zwar das ATF auch "reinigende" Subtanzen enthält, aber daß diese negative Auswirkungen auf Stahl haben sollen, hm... Wieder etwas gelernt. :cool: Aber in einer Hinsicht würde ich Dich korrigieren wollen; ich kenne handgerissene Getriebe bei Oldtimern, die laut Herstellervorgabe explizit ATF als Schmiermittel verlangen... ;)

Nun gut bin zwar kein Freund von Adenauerschen Leitsprüchen aber diesem Fall wollen wir Ihm die Zustimmung nicht verweigern...

verfettete Grüße

Martin
 
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Weiter habe ich mich damlas noch nich getraut, weil ich außer einer aus dem Netz gezogenen Explosionszeichnung keine weiteren Unterlagen hatte.

Es gibt da ein feines Heftchen mit liebevoll-aufwändig gestalteten Handzeichnungen:
Einfällt statt Abfälle, Heft 6 "Gangschaltungen".
Das Heft ist zwar neu nicht mehr zu beschaffen, aber ich hab das hier liegen. Vielleicht kann ich ja mal ein paar Abzüge der relevanten Passagen machen.
 
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Au ja,

mach mal. :daumen: Die Thematik auch von anderer Seite als Fichtel & Sachs betrachtet ist bestimmt nicht falsch. Fällt ja u.U. ein kleiner Technikhappen für allgemeine Technikverständnis bei ab. Die originale Einbau- und Reparaturanleitung läßt was die Zerlegung und dem Zusammenbau angeht eigentlich keine Fragen offen... :cool:

archivarische Grüße

Martin
 
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Ich hab das Heft jetzt vorliegen. Das größte Kapitel ist der H3111"S" gewidmet (3-Gang mit Rücktritt, ohne Leerlauf, NAchfolger der 515).
Es gibt dann noch etwas zur Sturmey Archer 3-Gang ohne Rücktritt und ein kleines Kapitel zur 515 und ein noch kleineres zum Mod. 55.
Dann gibbz noch ein paar Seiten zu Kettenschaltungen und außerdem noch ein paar Trix und Hinweise.
Ich werd mich nun mal sukzessive ans Einlesen machen und die wichtixten Passagen einstellen. Mal sehn, obs klappt. Ansonsten schickichse per pdf.
 
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Moin,

für's PDF schon mal herzlichen thanx vorab... :cool:

digitalisierte Grüße

Martin
 
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Also, jetzt hab ich das ganze Heft digitalisiert, dabei das Deckblatt in jpeg und die anderen Seiten, weil schwarz/weiß in tiff. Eigentlich wolltich einen extra Ordner in meinem Fotoalbum anlegen und alles da hinladen, aber ich kann da nur jpeg-Dateien hochladen.
Wie kann man jetzt tiff in jpeg mit normalen Büromitteln umwandeln?
 
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Moin,

bin Fallobst Benutzer, aber so Programm wie irfanview, acdsee oder solche Progrämmchen haben doch eine Formatumrechnung drauf, oder?

formatvariable Grüße

Martin
 
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Moin,

bin Fallobst Benutzer, aber so Programm wie irfanview, acdsee oder solche Progrämmchen haben doch eine Formatumrechnung drauf, oder?

formatvariable Grüße

Martin
Ja, Irfanview (if) kann das recht gut.

- alle Bilder ins selbe Verzeichnis kopieren. Wenn Du mit dem Programm noch nicht so vertraut bist, lohnt es sich wahrscheinlich, das mit einer Kopie Deiner Originalscans zu machen, den Schlauch, einen ganzen Katalog zu scannen, willst Du ja nicht 2x machen.

- unterverzeichnis "jpg" oder so erzeugen
- erstes Bild im if öffnen
- Datei - Batchkonvertierug/umbenennung (oder "B" drücken)
- "alle hinzufügen" klicken
- in "dieses Verzeichnis als Zielverzeichnis" das neue jpg"-Verzeichnis auswählen
- "arbeite als" - "Batchkonvertierung und umbenennen" auswählen
- in "Name (Muster)" irgendsowas wie "Katalog_###" schreiben. Das "###" bewirkt eine dreistellige fortlaufende Nummerierung, beginnend bei 001
- Zielformat "JPEG" auswählen
- "Optionen" neben "Zielformat" klicken. Hier mußt Du ausprobieren... schwarz/weiss geht nicht besonders gut als jpg, da verschwimmen die Kanten gerne. GIF wäre besser... aber 70% ist ein guter Ausgangswert. Und bestätigen
- "Unter "Spezialoptionen" kannst Du gleichzeitig das Format ändern, Scans sind ja oft erst mal riesig. Fürs Web zB "lange Seite: 1024 Pixel" und bestätigen
- im Hauptfenster von "Batchkonvertierung" auf "Start"... der ist oben links versteckt.
 
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Hui, das klingt ja hochkomplikato. Ich werz heut abend mal in Ruhe versuchen, den oben aufgeführten Beitrg als Bedienunxanleitung nebenher geöffnet lassend.
Später mehr dazu.
 
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Hossa!!! Ging nochmal glatt. Dank der Beschreibung, die etwas komplizierter war als der tazächliche Vorgang (vielleicht habbich ja eine andere Variante von Irfan?)
Ich hab dann noch die Größe auf "documento grande" reduziert, so dass das Heft pro Seite nur ein halbes Mega wiegt, beim Betrachten war noch alles gut zu erkennen. Mal sehn, wies hier im Album rüberkommt. Leider hab ich keinen Einfluss auf die Reihenfolge. Die Seiten hab ich nach den Original-Seitenzahlen benannt.
Viel Spaß damit.
 
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Ja, hat damit aber keine Vorteile für Rennräder, aber den Nachteil, dass Laufräder (oder bei Hobbysportlern: Reifen) komplizierter zu wechseln sind. Ich bin im Detail auch nicht auf dem Laufenden, meine aber, dass es die Rohloff auch nicht in allen gängigen Speichenzahlen gibt womit die Auswahl an Felgen Speichen eingeschränkt ist. Mal ganz davon abgesehen, dass es keinen ordentlichen Schalthebel für Rennlenker gibt (oder ist das mittlerweile anders?).

Die Abstufung der Rohloff mag der einer MTB Kettenschaltung entsprechen, das nützt aber nicht soviel weil am Rennrad nicht unbedingt möglichst breites Übersetzungsverhältnis gebraucht wird, sondern wirklich eine an einen Spezialzweck angepasste fein gestufte Schaltung. Die wird dann für die fahrende Strecke gewählt und schnell ausgetauscht, feinste Stufungen für Zeitfahren in der Ebene, etwas breiteres Übersetzungsspektrum für Bergfahrten.

Als anfällig bekannt sind die Sachs Elan (12 Gang) um ein Negativbeispiel zu nennen. Das- wie Boannzero anmerkte- 3fachnaben sehr grosse Laufleistungen erbringen mag an deren Einsatzgebiet liegen- ich glaube nicht dass der typische 3 Gang Nabenfahrer Sprints mit 500 Watt hinlegt oder damit Reisen mit Vollgepäck angeht. Tendenziell gilt wohl dasselbe für 5,6, oder 7fachnaben die zwar mehr gefordert werden, aber nicht extrem. Gut für Alltagsräder oder Räder für kleinere Touren, das sicher.

Wenn ernsthaft über die Verwendung anderer Systeme als die Kettenschaltung für den Betrieb in Rennrädern nachgedacht würde, würden auch Fragen wie die nach der feinen Abstufung und des schnellen Radaus- und Einbaus Antworten finden. Wenn es vor 50 Jahren möglich war, schaltungsspezifische Ausfallenden zu entwickeln, dann geht das heute auch (Rohloff). Bastionen der Standardisierung wie das BSA-Tretlager (bei näherer Betrachtung auch kein wirklicher Standard, sondern höchstens eine Marktführerschaft) machen auch neuen Ansätzen Platz, Speichenzahl ist ne Formalie und ergonomisches Schalten vom Rennradlenker braucht ein bisschen Hirnschmalz und gut ist. Ich denke, der Herr Rohloff sieht auf dem konservativen Rennradmarkt einfach keine Chancen, weil solche Lösungen wirklich High-End (anders als die Cambio Corsa) und entsprechend teuer sind.
 
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O Mann, herrlich! Der Rahmen sieht ja noch extrafein aus, vor allem der Lack.
Cicli Dei gibz übrigens heute noch, die gehören zu Atala und bauen Stadträder im klassischen Stil.
 
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O Mann, herrlich! Der Rahmen sieht ja noch extrafein aus, vor allem der Lack.
Cicli Dei gibz übrigens heute noch, die gehören zu Atala und bauen Stadträder im klassischen Stil.

Hmmm, ich kriege dort allerdings keinne Rahmen zu sehen, weder in Firfox noch im IE- dafür aber massiv Werbung.
 
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