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Na gut - ihr habt es so gewollt ...Neenee, macht mal weiter. Ich les zwar nur mit, fahre ja nur Sturmey Archer, aber das kommt schon gut hier. Schaden kanns ja nicht.
Das solltest Du wirklich unbedingt tun - ideal wären natürlich eigentlich sogar lose Kugeln, aber da ist man dann handhabungstechnisch ein bißchen arg gechallenged, um es mal neudeutsch auszudrücken ... Zumal einzelne Kugeln, die ins Getriebe geraten, ihrer schlußendlichen "Pürierung" sicher einigen Widerstand entgegensetzen ...smunolo schrieb:So, endlich zum eigentlichen Anliegen. Die Nabe läuft relativ rauh, weshalb ich die Kugellagerringe, das sind nämlich die von Dir erwähnten "Leichlauf-Viecher" gegen die von Dir empfohlenen tauschen.
Da gibt es nun vermutlich auch 100.000 Sorten, insofern kann ich dazu nichts sagen. Generell sind aber die Wälzlager beim Auto tendenziell immer 'n büschen größer, und es ist vielleicht oft 'n Hauch mehr Gewicht drauf als beim Fahrrad , deswegen muss das Zeug normalerweise fester/zäher sein als beim Fahrrad mit seinen Winz-Lagern, und das ist nicht optimal. Daher würde ich schon eher zu speziellem Fahrrad-Wälzlagerfett raten; wenn Du partout was vom Auto nehmen möchtest (wegen des "VROOOM!!"-Effekts ... ), solltest Du die "weichste" Fettsorte nehmen. Früher gab es spezielles Bosch-Fett für Lichtmaschinenlager und Zündverteiler, das wäre geeignet, aber vermutlich kam es sowieso aus dem selben Faß wie das Fahrrad-Lagerfettsmunolo schrieb:Diese wollte ich mit normalen Wälzlagerfett, das man auch im KFZ-Bereich verwendet fetten.
Ach ja, grundsätzlich sind diese Naben wirklich ziemlich robust und freuen sich, wenn da überhaupt etwas Schmieriges drin ist, was nicht schon 40 Jahre alt ist Außerdem waren ja gerade die frühen Ausführungen tatsächlich noch für Ölschmierung ausgelegt, wie der Öler verrät (allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo das Öl bei einer teilweise fettgeschmierten Nabe dann tatsächlich landet, ob es also z.B. auch das Planetengetriebe überhaupt erreicht - am Besten einfach mal Nabenhülse und "Innenleben" entsprechend nebeneinanderhalten, falls speichentechnisch möglich), aber "Ölbetrieb" hieß natürlich immer, regelmäßig (und belastungsabhängig) nachzuölen, außerdem immer sensibel auf Laufverhalten und "Geräuschkulisse" zu achten - wer's mag ... Ich bin zwar Oldtimer-Fan und -Nutzer, aber das wäre mir zumindest allzu 'retro'smunolo schrieb:Für das Planetengetriebe wollte ich den Versuch starten und ATF-Öl verwenden (AutomaticTransmissionFluid). Automatikgetriebe sind ja ebenfalls hochbelastet, mit Scherkräften ordentlichen Temperaturen und Nm in "unmenschlicher" Größenordnung. Da bin ich versucht zu denken, daß es einen Torpedo nicht ruiniert, wenn ich das Zeug als Schmiermittel verwende... :ka:
Aus obigem erhellt sicherlich, dass ich meine, dass ATF-Fluid hier fehl am Platze ist (genau übrigens wie in Oldtimer-Auto- und Motorrad-Getrieben), und dass Du mit Molycote et al. Deiner kleinen neuen Freundin sicher eher einen Gefallen tust. Wie schon angedeutet: Wirklich dramatisch ist das alles nicht, und wenn man sich mit einer gewissen Regelmäßigkeit um die Nabe kümmert, kann man sie mit beinahe allen mineralischen Schmiermitteln betreiben, aber angesichts der Ersatzteilversorgungssituation (man findet auch in Schrotträdern nur selten welche, im Gegensatz zum Nachfolgemodell, von dem ich nun schon mehr als eine Gemüsesteige voll gesammelt habe ...) würde ich doch eher zum Adenauer'schen Leitsatz "Keine Experimente !" ratensmunolo schrieb:Wenn Du jetzt meinst, daß es reicht, besser ist, "legiertes" Fett á la Molykote zu benutzen, cancel ich meinen Versuch, habe doch meine Nabe im Verlauf dieses Jahres echt lieb gewonnen; nicht nur, weil ich jetzt weiß, daß sie aus '66 stammt...
...Das solltest Du wirklich unbedingt tun - ideal wären natürlich eigentlich sogar lose Kugeln, aber da ist man dann handhabungstechnisch ein bißchen arg gechallenged, um es mal neudeutsch auszudrücken ... Zumal einzelne Kugeln, die ins Getriebe geraten, ihrer schlußendlichen "Pürierung" sicher einigen Widerstand entgegensetzen ...
...deswegen muss das Zeug normalerweise fester/zäher sein als beim Fahrrad mit seinen Winz-Lagern, und das ist nicht optimal. Daher würde ich schon eher zu speziellem Fahrrad-Wälzlagerfett raten; ...
...Außerdem waren ja gerade die frühen Ausführungen tatsächlich noch für Ölschmierung ausgelegt, wie der Öler verrät (allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo das Öl bei einer teilweise fettgeschmierten Nabe dann tatsächlich landet, ob es also z.B. auch das Planetengetriebe überhaupt erreicht - am Besten einfach mal Nabenhülse und "Innenleben" entsprechend nebeneinanderhalten, falls speichentechnisch möglich), aber "Ölbetrieb" hieß natürlich immer, regelmäßig (und belastungsabhängig) nachzuölen, außerdem immer sensibel auf Laufverhalten und "Geräuschkulisse" zu achten - wer's mag ... Ich bin zwar Oldtimer-Fan und -Nutzer, aber das wäre mir zumindest allzu 'retro'
...Und ich weiß eben nicht, ob ATF-Fluid eventuell Bestandteile enthält, die normal bearbeitete Stahloberflächen angreifen können - automatische Getriebe haben m.W. anders veredelte Oberflächen.
Weiter habe ich mich damlas noch nich getraut, weil ich außer einer aus dem Netz gezogenen Explosionszeichnung keine weiteren Unterlagen hatte.
Ja, Irfanview (if) kann das recht gut.Moin,
bin Fallobst Benutzer, aber so Programm wie irfanview, acdsee oder solche Progrämmchen haben doch eine Formatumrechnung drauf, oder?
formatvariable Grüße
Martin
Ja, hat damit aber keine Vorteile für Rennräder, aber den Nachteil, dass Laufräder (oder bei Hobbysportlern: Reifen) komplizierter zu wechseln sind. Ich bin im Detail auch nicht auf dem Laufenden, meine aber, dass es die Rohloff auch nicht in allen gängigen Speichenzahlen gibt womit die Auswahl an Felgen Speichen eingeschränkt ist. Mal ganz davon abgesehen, dass es keinen ordentlichen Schalthebel für Rennlenker gibt (oder ist das mittlerweile anders?).
Die Abstufung der Rohloff mag der einer MTB Kettenschaltung entsprechen, das nützt aber nicht soviel weil am Rennrad nicht unbedingt möglichst breites Übersetzungsverhältnis gebraucht wird, sondern wirklich eine an einen Spezialzweck angepasste fein gestufte Schaltung. Die wird dann für die fahrende Strecke gewählt und schnell ausgetauscht, feinste Stufungen für Zeitfahren in der Ebene, etwas breiteres Übersetzungsspektrum für Bergfahrten.
Als anfällig bekannt sind die Sachs Elan (12 Gang) um ein Negativbeispiel zu nennen. Das- wie Boannzero anmerkte- 3fachnaben sehr grosse Laufleistungen erbringen mag an deren Einsatzgebiet liegen- ich glaube nicht dass der typische 3 Gang Nabenfahrer Sprints mit 500 Watt hinlegt oder damit Reisen mit Vollgepäck angeht. Tendenziell gilt wohl dasselbe für 5,6, oder 7fachnaben die zwar mehr gefordert werden, aber nicht extrem. Gut für Alltagsräder oder Räder für kleinere Touren, das sicher.
O Mann, herrlich! Der Rahmen sieht ja noch extrafein aus, vor allem der Lack.
Cicli Dei gibz übrigens heute noch, die gehören zu Atala und bauen Stadträder im klassischen Stil.
Schon toll ... Aber diese 'patinierten' Muffenkanten mag ich persönlich nicht so gerne - erinnert mich so an den "Gelsenkirchner Barock" der 1950er Jahre ...