steelbuddie
...steel addicted...
Hallo in die Runde,
wie man vielleicht schon gemerkt hat, geht es aktuell in meinem anderen Aufbaufaden nur seeehr schleppend vorran. Dies liegt zum einen natürlich hauptsächlich daran, dass ich (Familienbedingt) immer viel zu wenig habe. Doch es gibt es auch einen weiteren Grund, ich habe mir ein zusätzliches Rad angelacht: einen Straßenzeitfahrer aus der ehemaligen Sowjetunion. Genauer gesagt aus der Fahrradfabrik KhVZ in Kharkov.
So ein bisschen hatte ich ja schon immer mit diesen Maschinen aus der Sowjetunion geliebäugelt. Vorallem die Takhion-Zeitfahrer hatten es mir angetan, allerdings sind die Preise dafür (aufgrund des weltweiten Interesses) in meinen Augen extrem hoch., weshalb ich auch nie aktiv nach so einem Rad gesucht hatte. Aber wie es der Zufall so will, bin ich eines Tages im Netz durch einen Zufall über ein ähnliches Rad zu einem absolut günstigen Preis gestolpert - da konnte ich dann einfach nicht nein sagen. Also wurde rasch der Verkäufer kontaktiert, das nötige Kleingeld über exotische Bezahlverfahren in die Ukraine gesendet (da hatte ich vielleicht Bauchschmerzen ) und dann ein paar Wochen gewartet bis der Zoll sich endlich meldet...
Als ich das gute Stück dann endlich abholen konnte, war ich zunächst schockiert. Nicht über die Gebühren sondern die Verpackung des Rahmens!!! Nur in Papier eingeschlagen und mit Klebeband umwickelt. Natürlich trug der Rahmen ein paar Schäden davon, da die "Verpackung" nicht überall gehalten hat - aber gut... für den Preis, scheiß drauf. Es war zum Glück nur der Lack!
Zuhause wurde dann erstmal alles ausgepackt und zusammen gesteckt. Die paar Lackplatzer hatte ich anschließend dann auch schon wieder vergessen:
Wie man auf dem Bild sieht, handelt es sich um eine etwas exotischere Konstruktion. Bei dem Rahmen mit der Nr. 376 aus dem Baujahr 1977, handelt es sich um eine Art Studie oder auch Versuchsmodell. Konstruktionen mit Lenker am Gabelkopf gab es zu der Zeit bei KhVZ zwar schon, jedoch nicht in Kombination mit solchen "Knotenblechen". Die Bleche an sich bzw deren Funktion sind mir ein Rätsel. An einem gemufften Rahmen zum Zeitfahren machen die Bleche bezüglich der Steifigkeit eigentlich keinen Sinn. Aerodynamisch betrachtet ist das auch völliger Unfug, vorallem mit diesen Bohrungen, welche ja noch mehr Turbulenzen erzeugen... Vielleicht hat ja hier einer aus dem Forum noch ne Idee?!
Wo wir gerade beim Thema Unfug sind... So richtig viel Mühe hat man sich bei der Verarbeitung nicht gegeben Die Muffen sind zwar halbwegs ordentlich verarbeitet, aber zb am Sitzrohr fällt ein deutlicher "Knick" an der Stelle auf, wo die Innenmuffe für das Oberrohr endet. Auch den Knotenblechen hätte man sich etwas mehr Mühe geben können. Aber ich will nicht meckern: mir gefällt der Rahmen trotzdem sehr!
Wie man an der Farbe schon sieht, handelt es sich auf dem Bild nicht um die originale Gabel. Die steckt erstmal nur Übergangsweise drin damit man sich vorstellen kann wie das Rad vollständig aussehen würde. An einer originalen Gabel bin ich jedoch schon dran
wie man vielleicht schon gemerkt hat, geht es aktuell in meinem anderen Aufbaufaden nur seeehr schleppend vorran. Dies liegt zum einen natürlich hauptsächlich daran, dass ich (Familienbedingt) immer viel zu wenig habe. Doch es gibt es auch einen weiteren Grund, ich habe mir ein zusätzliches Rad angelacht: einen Straßenzeitfahrer aus der ehemaligen Sowjetunion. Genauer gesagt aus der Fahrradfabrik KhVZ in Kharkov.
So ein bisschen hatte ich ja schon immer mit diesen Maschinen aus der Sowjetunion geliebäugelt. Vorallem die Takhion-Zeitfahrer hatten es mir angetan, allerdings sind die Preise dafür (aufgrund des weltweiten Interesses) in meinen Augen extrem hoch., weshalb ich auch nie aktiv nach so einem Rad gesucht hatte. Aber wie es der Zufall so will, bin ich eines Tages im Netz durch einen Zufall über ein ähnliches Rad zu einem absolut günstigen Preis gestolpert - da konnte ich dann einfach nicht nein sagen. Also wurde rasch der Verkäufer kontaktiert, das nötige Kleingeld über exotische Bezahlverfahren in die Ukraine gesendet (da hatte ich vielleicht Bauchschmerzen ) und dann ein paar Wochen gewartet bis der Zoll sich endlich meldet...
Als ich das gute Stück dann endlich abholen konnte, war ich zunächst schockiert. Nicht über die Gebühren sondern die Verpackung des Rahmens!!! Nur in Papier eingeschlagen und mit Klebeband umwickelt. Natürlich trug der Rahmen ein paar Schäden davon, da die "Verpackung" nicht überall gehalten hat - aber gut... für den Preis, scheiß drauf. Es war zum Glück nur der Lack!
Zuhause wurde dann erstmal alles ausgepackt und zusammen gesteckt. Die paar Lackplatzer hatte ich anschließend dann auch schon wieder vergessen:
Wie man auf dem Bild sieht, handelt es sich um eine etwas exotischere Konstruktion. Bei dem Rahmen mit der Nr. 376 aus dem Baujahr 1977, handelt es sich um eine Art Studie oder auch Versuchsmodell. Konstruktionen mit Lenker am Gabelkopf gab es zu der Zeit bei KhVZ zwar schon, jedoch nicht in Kombination mit solchen "Knotenblechen". Die Bleche an sich bzw deren Funktion sind mir ein Rätsel. An einem gemufften Rahmen zum Zeitfahren machen die Bleche bezüglich der Steifigkeit eigentlich keinen Sinn. Aerodynamisch betrachtet ist das auch völliger Unfug, vorallem mit diesen Bohrungen, welche ja noch mehr Turbulenzen erzeugen... Vielleicht hat ja hier einer aus dem Forum noch ne Idee?!
Wo wir gerade beim Thema Unfug sind... So richtig viel Mühe hat man sich bei der Verarbeitung nicht gegeben Die Muffen sind zwar halbwegs ordentlich verarbeitet, aber zb am Sitzrohr fällt ein deutlicher "Knick" an der Stelle auf, wo die Innenmuffe für das Oberrohr endet. Auch den Knotenblechen hätte man sich etwas mehr Mühe geben können. Aber ich will nicht meckern: mir gefällt der Rahmen trotzdem sehr!
Wie man an der Farbe schon sieht, handelt es sich auf dem Bild nicht um die originale Gabel. Die steckt erstmal nur Übergangsweise drin damit man sich vorstellen kann wie das Rad vollständig aussehen würde. An einer originalen Gabel bin ich jedoch schon dran