• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ein Hoch auf Helme!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Ein Hoch auf Helme!

Standard AW: Ein Hoch auf Helme!
Zitat:
Zitat von Nostradamus Beitrag anzeigen
mein met helm hat mich gestern gerettet.
Jaja, ohne Helm wärst du jetzt tot. Jämmerlich an der Platzwunde verblutet.




mein eintrag und deine antwort: mit smiley hinterlegt.......das nennst du einen netten einstieg in eine diskussion???? dann war mein spastenkopf auch nett.....;-)
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ich frage nochmal: wo hab ich dich beleidigt? Wo war ich unsachlich?
Ich bin auch etwas geschockt wie leicht dir solche Worte über den Mund gehen, ich glaube du hast bis jetzt im Leben kaum Kontakt zu spastisch Gelähmten gehabt?



das nennst du sachlich mit einem smiley mir zu sagen ohne helm wäre ich verblutet????? du bist echt ein held....
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Sorry Ingmar, aber jede Schlussfolgerung aus Studien, die Deiner Meinung widerspricht als Vermutung abzutuen, wird nicht daruch besser dass man das Wort wiederholt und gesperrt schreibt, sondern beweist lediglich welch geistig Kind hier am Werk ist.

Solch Form der pseudowissenschaftlichen Arbeit versucht zwar den Eindruck von fundiertem Hintergrund zu erwecken, beweist aber letztendlich leider nur die Fähigkeit Publikationen zu finden und zu zitieren, nicht aber die qualifizierte wissenschaftliche Analyse. Vielmehr stellt sich mir Deine Art zu argumentieren als Versuch dar, andere Diskutanden mit der Fülle des zitierten Materials an die Wand drücken zu wollen und zu hoffen das keiner die Quellen zu genau prüft. Ein Verfahren, das von Studenten immer gerne mal versucht wird, aber leider zu durchsichtig ist.

Somit danke fürs Mitspielen, fahr weiter ohne Helm wenn Dir danach ist, und ansonsten immer locker bleiben.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

das nennst du sachlich mit einem smiley mir zu sagen ohne helm wäre ich verblutet????? du bist echt ein held....

:confused:Konnte man das falsch verstehen? Ingmar als Helmablehener hat die Standard Antwort der Helmenthusiasten "Ohne Helm wäre ich jetzt tot" gegeben - in dem Zusammenhang konnte das nicht anders als ironisch gemeint sein.

Was aber ist der Grund für deine schräge Wortwahl? Dein journalistischer Hintergrund?
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Also komm, was soll ich denn sonst sagen wenn du behauptest der Helm hat dich "gerettet". So ein leicht polemisch gefärbter Beitrag entspricht für dich einer Beleidigung? So empfindlich biste also und kannst später aber dermaßen überzogen austeilen?


ich hab mich nicht beschwert!!!....du hast dich aufgeregt!...ich hab dir nur eine zurückgegeben....hättest ein fräulein werden sollen...

du bist empfindlich....mir wars egal...ich habs nicht mal erwähnt....ich teile dann halt aus...und du hast geheult als ich dich gefragt habe ob es dich auch mit hirn gibt....kann es sein das du mal ohne helm gegen eine wand geschossen bist und es bis heute noch nicht so richtig bemerkt hast????:D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Interessant erscheint, dass in Hannover 95% der in dieser Studie erfassten Schädel-
Hirn-traumatisierten Fahrradfahrer keinen Helm trugen! In Münster liegt diese Quote
immerhin noch bei 74%.

Das kann übrigens auch bedeuten, dass die Gefahr ein SHT zu erleiden mit Helm 5x so hoch ist ...
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

:confused:Konnte man das falsch verstehen? Ingmar als Helmablehener hat die Standard Antwort der Helmenthusiasten "Ohne Helm wäre ich jetzt tot" gegeben - in dem Zusammenhang konnte das nicht anders als ironisch gemeint sein.

Was aber ist der Grund für deine schräge Wortwahl? Dein journalistischer Hintergrund?


erkläre mir mal warum das jedermann ironisch auffassen MUSS??????
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Er schreibt doch selbst, dass es eine Vermutung ist: "da man unterstellen darf".

Close but no banana.

Der Wortlaut "da man unterstellen darf" bedeutet in deutschen durchaus das die dort getroffene Aussage korrekt sei. Oder korrekt formuliert:
man einen Fehler begänge, verneinte man die Aussage.

Ansonsten gibt es im übrigen keinerlei statistisch gesicherte Aussage, da jegliche Analyse lediglich einen Aussage trifft mit welcher Wahrscheinlichkeit man irren würde wenn man die Nullhypthese verwerfen würde. Der Umkehrschluss ist jedoch nicht wirklich zulässig. Somit gibt es schlüssige Beweise eh nur in der Mathematik, nicht jedoch im realen Leben.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ja geil, ich wusste das das kommt. Die Frage ist doch nicht wie das Fahrverhalten ist, sondern die Frage ist, warum Helme in Australien und Neuseeland keine Schutzwirkung haben sollten und in Deutschland schon. Oder denkst du die Helme erkennen ob sie auf einem australischen Kopf sitzen und es ein von Australiern verursachter Unfall ist und entscheiden sich nicht zu wirken? :D

Aber wenn du mit den Zahlen nicht zufrieden bist, hier mal ne aktuelle Dissertation zu dem Thema aus Deutschland:
http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-3573/diss_moellmann.pdf
Zitat von S101:
Er findet also keinen Helmwirkung und fordert eine Verbesserung der Helme.
Anhand vieler Formulierungen in der Dissertation wird aber klar, dass er ein absoluter Helmfan ist. Das ist eine weitere Studie wo Helmbefürworter keine Helmwirkung fanden. Und sowas nennst du unseriös?


wenn du schon sowas zum besten gibst, zieh nicht nur die für dich schlüssigen aussagen heraus:

Interessant erscheint, dass in Hannover 95% der in dieser Studie erfassten Schädel-
Hirn-traumatisierten Fahrradfahrer keinen Helm trugen! In Münster liegt diese Quote
immerhin noch bei 74%. Hier wird offensichtlich, dass die Schutzwirkung eines
Helmes noch von zu wenig Fahrradfahrern ernstgenommen wird (34-36).
Hinsichtlich
der Schwere des Schädel-Hirn-Traumas findet sich allerdings kein signifikanter
Verteilungsunterschied zwischen den Patienten, die behelmt mit dem Fahrrad
verunfallten, und denen ohne Helm. Bei entsprechender Schutzwirkung eines
Fahrradhelmes würde man eine Umverteilung zugunsten der weniger schweren
Schädel-Hirn-Traumata erwarten. Dieses kann aber selbstverständlich keineswegs
als Hinweis auf eine fehlende Schutzwirkung des Fahrradhelmes gewertet werden,

da man unterstellen darf, dass eine große Anzahl von leichteren
Fahrradverkehrsunfällen wegen des Tragens eines Helmes nicht zu einem Schädel-
Hirn-Trauma geführt hat und daher nicht in dieser Studie erfasste wurde.
Genaue
Zahlen hierzu liegen nicht vor. Die Beobachtung jedoch, dass der Fahrradhelm die
Quote der mittelschweren und schweren Schädel-Hirn-Traumata an der Gesamtzahl
nicht signifikant zu senken vermag, legt die Vermutung nahe, dass eine
entsprechende Schutzwirkung hinsichtlich der höherenergetischen
Fahrradverkehrsunfälle fehlt. Zu vergleichbaren Ergebnissen kommen Rivara und
Thompson (39) bei Untersuchungen über die Veränderung der Unfallstatistiken nach
Einführung der Fahrradhelmpflicht in Neu Seeland. Insofern ist hier eine
Verbesserung der Fahrradhelme zu fordern.



sicherheitsausrüstungen gehört immer optimiert.
aber auch der verfasser sagt aus, dass ein helm besser ist, als gar keinen schutz.;)

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

wenn du schon sowas zum besten gibst, zieh nicht nur die für dich schlüssigen aussagen heraus:

Interessant erscheint, dass in Hannover 95% der in dieser Studie erfassten Schädel-
Hirn-traumatisierten Fahrradfahrer keinen Helm trugen! In Münster liegt diese Quote
immerhin noch bei 74%. Hier wird offensichtlich, dass die Schutzwirkung eines
Helmes noch von zu wenig Fahrradfahrern ernstgenommen wird (34-36).
Hinsichtlich
der Schwere des Schädel-Hirn-Traumas findet sich allerdings kein signifikanter
Verteilungsunterschied zwischen den Patienten, die behelmt mit dem Fahrrad
verunfallten, und denen ohne Helm. Bei entsprechender Schutzwirkung eines
Fahrradhelmes würde man eine Umverteilung zugunsten der weniger schweren
Schädel-Hirn-Traumata erwarten. Dieses kann aber selbstverständlich keineswegs
als Hinweis auf eine fehlende Schutzwirkung des Fahrradhelmes gewertet werden,

da man unterstellen darf, dass eine große Anzahl von leichteren
Fahrradverkehrsunfällen wegen des Tragens eines Helmes nicht zu einem Schädel-
Hirn-Trauma geführt hat und daher nicht in dieser Studie erfasste wurde. Genaue
Zahlen hierzu liegen nicht vor. Die Beobachtung jedoch, dass der Fahrradhelm die
Quote der mittelschweren und schweren Schädel-Hirn-Traumata an der Gesamtzahl
nicht signifikant zu senken vermag, legt die Vermutung nahe, dass eine
entsprechende Schutzwirkung hinsichtlich der höherenergetischen
Fahrradverkehrsunfälle fehlt. Zu vergleichbaren Ergebnissen kommen Rivara und
Thompson (39) bei Untersuchungen über die Veränderung der Unfallstatistiken nach
Einführung der Fahrradhelmpflicht in Neu Seeland. Insofern ist hier eine
Verbesserung der Fahrradhelme zu fordern.



helme gehören verbessert, wie alle sicherheitsausrüstungen immerzu optimiert gehören.
aber auch der verfasser sagt aus, dass ein helm besser ist, als gar keinen schutz.;)

mfg
frank

Wir interpretieren diese Zahlen:
In Hannover trugen 95% aller SHT- Patienten keinen Helm.
In Münster trugen 74% aller SHT-Patienten keinen Helm (also trugen 36% einenHelm) :eek:
Hinsichtlich der Schwere des Schädel-Hirn-Traumas findet sich allerdings kein signifikanter Verteilungsunterschied zwischen den Patienten, die behelmt mit dem Fahrrad verunfallten, und denen ohne Helm.

Bedeutet nichts anderes als dass in Münster das Risiko eines SHT mit Helm 5x so hoch ist wie in Hannover.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

füttert den Anti-Helm Troll doch nicht noch mehr,
seit x Seiten gibts hier doch keine wirklich neuen Argumente mehr, sondern nur getretenen Quark. Das ist doch nicht mehr wirklich den Speicherbereich auf dem Server wert.

Ingmar - der hier ja wohl gemeint sein dürfte - legt weder die Züge eines Trolls an den Tag, noch fehlen ihm die Argumente. Genau das können sich hier manch andere User vorwerfen lassen.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Hinsichtlich der Schwere des Schädel-Hirn-Traumas findet sich allerdings kein signifikanter Verteilungsunterschied zwischen den Patienten, die behelmt mit dem Fahrrad verunfallten, und denen ohne Helm.

Aus einer Grundgesamtheit von 80 verunfallten Radfahrern mit Helm und einer Erfassung der Schweregrades des SHT bei gerade mal 30 Patienten kann man auch keine signifikanten Aussagen über den Verteilungsunterschied machen. Dies liegt aber nicht daran, dass dieser nachgewiesenermassen nicht existent ist, sondern das die Grundgesamtheit für statistisch signifikante Aussagen bei weitem nicht ausreicht.

Somit ist die Aussage, das es bezüglich der schwere von SHT keinen Unterschied macht ob man einen Helm trägt oder nicht auch in dieser Arbeit nicht getroffen worden. Vielmehr hat der Autor lediglich gesagt dass er hierzu keine statistisch gesicherte Aussage treffen kann. Anschliessend hat er dann vermutet, das ein Helm die Energie bei höherenergetischen Unfällen nicht hinreichend auffängt und postuliert die Forderung einer Verbesserung.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

@seep:
Leider liefert er keine wirklichen Argumente, sondern versucht bestenfalls mit Halbwissen zu glänzen.

Wer nur die passenden Teile einer Veröffentlichung zitiert und anschliessend, wenn er hierbei ertappt wird, versucht diese durch Herabqualifizierung abzuwschwächen beweist das es mit der Argumentationsfähigkeit nicht zum Besten bestellt ist. Es erinnert mich doch recht fatal, an die Art und Weise wie Erstsemester gerne versuchen sich als fürchterlich wissend und überlegen darzustellen. Wobei ich nicht glaube das Ingmar ein Erstie ist, dafür kann er schon zu gut mit der Quellensuche umgehen.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Meine Toleranz beschränkt sich darauf dich nicht zu verurteilen oder für blöd zu erklären wenn du mit Helm fährst (andersrum ist das von Helmbefürwortern aber üblich). Überlege mal wie du hier in den Thread eingestiegen bist!
Ich habe aber deine Behauptungen rein sachlich widerlegt. Wenn du deine Meinung für dich behältst ist das doch ok, aber ich muss es ja nicht schweigen wenn du versuchst sie unter die Menschen zu bringen.

Ach Leutz. Ich will euch nicht enttäuschen, aber die Meinung ist schon längst unter den Leuten. Ihr seid in der Minderheit und wenn ihr denkt, ihr könntet etwas ausrichten, um zur Mehrheit zu werden, seid ihr realitätsfremd.
Es gibt viele öffentliche Kampagnen, wo sich unter anderem Prominente und Radprofis, wie z.B. Marcel Wüst, für das Tragen des Helmes einsetzen.
http://www.voll-korrekt.info/ Klickt mal bei Marcel. Oh, wie das wohl einige hier mal wieder ärgern sollte.:D
Ihr werdet in eurem Leben nicht erleben, dass sich jemand öffentlich für das Nichttragen eines Helms einsetzt.

Also, gebt's auf. Die Maschinerie ist schon längst im Gang. :aetsch:
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Wir interpretieren diese Zahlen:
In Hannover trugen 95% aller SHT- Patienten keinen Helm.
In Münster trugen 74% aller SHT-Patienten keinen Helm (also trugen 36% einenHelm) :eek:


Bedeutet nichts anderes als dass in Münster das Risiko eines SHT mit Helm 5x so hoch ist wie in Hannover.

schön und was hat das mit dem sinn oder unsinn zu tun einen helm zu tragen:confused:
wenn ich falsch in der annahme liege, dass der autor dem helm eine schutzwirkung zuspricht, die es aber gilt zu verbessern, teile mir das bitte mit. ebenso wenn ich es falsch verstanden habe, dass durch das tragen eine helmes bei leichteren verkehrunfällen es nicht zu einem schädel-hirn-traumas kam.

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Aus einer Grundgesamtheit von 80 verunfallten Radfahrern mit Helm und einer Erfassung der Schweregrades des SHT bei gerade mal 30 Patienten kann man auch keine signifikanten Aussagen über den Verteilungsunterschied machen. Dies liegt aber nicht daran, dass dieser nachgewiesenermassen nicht existent ist, sondern das die Grundgesamtheit für statistisch signifikante Aussagen bei weitem nicht ausreicht.

Somit ist die Aussage, das es bezüglich der schwere von SHT keinen Unterschied macht ob man einen Helm trägt oder nicht auch in dieser Arbeit nicht getroffen worden. Vielmehr hat der Autor lediglich gesagt dass er hierzu keine statistisch gesicherte Aussage treffen kann. Anschliessend hat er dann vermutet, das ein Helm die Energie bei höherenergetischen Unfällen nicht hinreichend auffängt und postuliert die Forderung einer Verbesserung.

Gleichzeitig behauptet der Autor aber:
Hier wird offensichtlich, dass die Schutzwirkung eines
Helmes noch von zu wenig Fahrradfahrern ernstgenommen wird
Ja was jetzt, Schutzwirkung oder nicht? Oder vielleicht später, bei verbesserten Helmen? (Aber warum soll ich dann heute einen tragen, wenn erst das Nachfolgemodell was hilft?)
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Bedeutet nichts anderes als dass in Münster das Risiko eines SHT mit Helm 5x so hoch ist wie in Hannover.

Und daran kann man auch sehen, wie aussagekräftig diese Studie ist. im Grunde gilt das für die meisten Studien, kann man alle in die Tonne klopfen.

Ich verstehe nicht, wie man sein Leben überhaupt nach irgendeiner Studie richten kann.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten