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Ein Hoch auf Helme!

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AW: Ein Hoch auf Helme!

@Nostradamus: Wenn du am PC sitzen kannst, ohne davon das große Kotzen zu bekommen, hast du eine extrem leichte Gehirnerschütterung. Dadurch dass Helme eh nur vor leichten Verletzungen schützen können, ist klar, dass du ohne den Helm keine schwereren Verletzungen als eine Platzwunde davongetragen hättest.
Die Ärztin und deine Mitfahrer sind keine Unfallgutachter und selbst beeinflusst von dem Mantra "Helme schützen". Die Ärztin könnte ihre Aussage nie im Leben belegen.

Aber im Prinzip hast du dich schon völlig für eine sachliche Diskussion disqualifiziert. Ich schiebs mal auf deinen Zustand.
Dass du eine sehr leichte Gehirnerschütterung hattest (und als Rückschluss kann man auch auf die geringe Verletzung ohne Helm schließen), sieht man schon daran dass du nicht mindestens 24h im Krankenhaus bleiben musstest.
Falsch, das Verhältnis ist _erheblich_ größer als 1:26, 1% der Schädelhirntrauma geschehen beim Radfahren UND als Fußgänger. Sagen wir mal Fußgänger haben daran einen Anteil von 1/4 nur, Radfahrer 3/4, dann ist das Verhältnis ca. 1:34, vermutlich eher höher.

Lass es ein Verhältnis von 10:1 sein, dann wäre das Risiko für Schädelhirntraumata bei KFZlern immer noch >3,4x so hoch.
Ich hab nichts gegen den einzelnen unideologischen Helmträger der sich des geringen Schutzlevels bewusst ist, sondern gegen diese Helmträger die Andere zum Helmtragen auffordern, nicht-Helmträger unter sozialen Druck setzen, und dem Styroporkäppie wahre Wunderdinge andichten. Solche Leute (bestes Beispiel WolArn, selbst der indirekten Helmpflicht erlegen, macht er gleich mit die weiter zu festigen) etablieren eine indirekte, durch sozialen Druck etablierte, Helmpflicht, wie sie ja anscheinend unter Rennradlern schon existiert. Siehe:


Ist ja echt phantastisch, als Alltagsradler in Städten mit Kreuzungen und Radwegen mit vielen Kreuzungspunkten geschehen die allermeisten Unfälle, aber gerade da trägt man keinen Helm.
Das ist ja dermaßen skuril, da wo der Helm, falls er eine Wirkung hätte, wirklich benötigt würde, im Auto, im Stadtverkehr, trägt man keinen, aber überland als Rennradler trägt man einen, weil es sich halt so gehört. Verstehen muss ich das nicht.

Eine Hartschale wie beim BMX-, KRAD- oder Downhillhelm ist gemeint. Und die hat zwei Effekte, bei kleinen Lasten verteilt sie die nur großflächig auf den Schädel (Helmattrappe brechen da, weil sie so hohe Biegespannungen nicht aushalten, bevorzugt an den Materialbrücken zwischen den Löchern), und in der nächsten Belastungsstufe verformt sich diese Hartschale, dellt sich ein, was sicher nachvollziehbar erheblich mehr Energie schluckt, als das Stauchen von Styropor.

was du nicht alles weisst und aus der ferne beurteilen kannst...deine wissenschaftliche studie ist echt einzigartig.....kauf dir eine glaskugel.......in berlin gibts ein unternehmen namens questico...ich bin mir sicher du machst da grosse karriere.....

ich find klasse das du den leuten die meinem unfall beurteilt haben jede sachkenntnis absprichst aber selber in der glaskugel rührst und aus der ferne fundierte meinung abgibst....das macht einen extrem seriösen eindruck.....

wer sagt das ich nicht 24 std. im krankenhaus bleiben musste........es gibt die möglichkeit das man auf eigenes risiko geht....wer sagt das ich nicht am pc kotzen musste? mir gefällt deine ferndiagnose die du im gegensatz zu der ärztin mit sicherheit auch belegen kannst...:D
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ist ja echt phantastisch, als Alltagsradler in Städten mit Kreuzungen und Radwegen mit vielen Kreuzungspunkten geschehen die allermeisten Unfälle, aber gerade da trägt man keinen Helm.
Das ist ja dermaßen skuril, da wo der Helm, falls er eine Wirkung hätte, wirklich benötigt würde, im Auto, im Stadtverkehr, trägt man keinen, aber überland als Rennradler trägt man einen, weil es sich halt so gehört. Verstehen muss ich das nicht.

Treffender hätte ich meine Gedanken nicht artikulieren können! :daumen:
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ich fahre schon seit ca. 40 Jahren im Alltag mit dem Rad, und habe noch nie einen Unfall gehabt, aber auch noch nie einen Fahrradunfall an irgendwelchen Kreuzungen gesehen. Und weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist, werde ich im Alltag auch weiterhin ohne Helm fahren, so wie es ja auch, außer ein paar Ausnahmen, alle anderen Alltagsfahrer machen.

Du trägst genau dort keinen Helm, wo Du ihn eigentlich bräuchtest. Das Schicksal hat kein Gedächtnis, Dich kann es auch nach 40 Jahren noch treffen.

...und weil man sich besser geschützt fühlt!!

Danke, daß Du das so in aller Offenheit und Ehrlichkeit sagst, daß bei Dir die Risikokompensation greift. Es handelt sich bei Dir auch nur um ein Schutzgefühl, auch das finde ich sehr ehrlich.

Der Rennradler fährt aber auch ganz andere Geschwindigkeiten als der Alltagsradfahrer!

Die Geschwindigkeit spielt erst beim Aufprall auf ein Hindernis eine Rolle, also dann wenn Dein Kopf rapide abgebremst wird. Wenn Du seitlich fällst, ist es belanglos, ob Dir das bei 5 oder bei 50 km/h passiert.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

wer sagt das ich nicht 24 std. im krankenhaus bleiben musste........es gibt die möglichkeit das man auf eigenes risiko geht....wer sagt das ich nicht am pc kotzen musste? mir gefällt deine ferndiagnose die du im gegensatz zu der ärztin mit sicherheit auch belegen kannst...:D

Auf eigenes Risiko stimmt (nicht immer), mich hätten sie auch auf eigenes Risiko erst nach 48h gehen lassen. Und bei mir war es Verdacht auf Gehirnerschütterung (erste Diagnose).
Und dann noch das Rechenbeispiel: RTF in Rosenheim, gestürzt bei km 44, Rettungswagen, fahrt in KH ... , also wenn Ihr um 07:00 losgefahren seid, bist Du ca. um 09:00 im Krankenhaus eingeliefert worden. (Wobei ich 07:00 bezweifle.) Du sitzt aber am Folgetag um 09:18 am Rechner und postest einen Beitrag. Und Du musstest auch noch nach Hause ...

Wenn Du wirklich seit gestern trotz Schwindel, Kotzanfällen und Schmerzen immer wieder am PC sitzt um uns mit Deiner Meinung zu beglücken, bist Du mein ganz persönlicher Held der Woche. Ich wäre da lange wieder im Bett, jede Minute die ich könnte. Aber ich bin auch bekennendes Weichei :D.

Ach übrigens hat Ingmar nicht die Diagnose der Ärztin angezweifelt, sondern die Beurteilung der Unfallfolgen mit/ohne Radhelm.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

...

Danke, daß Du das so in aller Offenheit und Ehrlichkeit sagst, daß bei Dir die Risikokompensation greift. Es handelt sich bei Dir auch nur um ein Schutzgefühl, auch das finde ich sehr ehrlich.
...

Ich halte es so wie WolArn. Mir ist das subjektive Gefühl der Sicherheit wichtig. Ich kenne viele, denen es ähnlich geht; ich kenne nur wenige, die auf den Helm verzichten.
Auf diesem Feld bemühe ich mich nicht um Überzeugungsarbeit.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Ich weiss durchaus was die übliche Vorgehensweise bei Gehirnerschütterungen ist, wenn sie nicht superleicht sind. Überwachung im Krankenhaus dient zum Ausschluss von Blutungen im Gehirn. Ich war selbst auf eine Kurzliegerstation wo Gehirnerschütterungen mit Überwachung (teils auch länger als 24h lagen), da waren die ersten Stunden einstündliche Kontrollen der Pupillenreaktion angesagt.
Ich meinte eher Deine Hellseherei, dass auch ohne Helm sicherlich nichts Bedrohlicheres passiert wäre.

Was Contusio/Commotio angeht, stehen da auch keine Schilder am Patienten, die sagen, der hat und jener hat keine Gehirnerschütterung. Die Definition wird an der Klinik aufgehängt und das mag statistisch recht gut korrelieren. Wer allerdings in den ersten beiden Stunden nicht kotzt, könnte noch später damit beginnen, wer in den ersten beiden Stunden nicht blutet, könnte später damit anfangen. Alles ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten und Prozentzahlen. *Sicher* ist da nichts! Mit der 24-h-Beobachtung bei *klinischen Anzeichen* einer Gehirnerschütterung hofft man, auf der sicheren Seite zu sein und ist es wohl meistens auch. Aber wie Statistik nun mal so ist: *jeden* Einzelfall deckt sie nicht ab - nicht bei der Diagnose bzw. beim Ausschluss einer Gehirnerschütterung noch bei der Prädiktion, ob ein Helm im Einzelfall geschützt hat/hätte oder nicht. Alleine die Möglichkeit von statistischen Ausreissern auszuschliessen, ist schon enorm unwissenschaftlich. Bei medizinischen Prüfungen lernt man dementsprechend als Allererstes, dass die Antwortmöglichkeiten, in denen das Wort "stets" eingesetzt wird, stets nicht zutreffend sind.


Dieses Anlegen an den Schädel hilft aber nur, wenn dann auch in diesem Bereich eine Last auf den Schädel einwirkt und das Styropor staucht. Aber wenn eine Punkt- oder Linienförmige Last (Stein oder Kante) auf den Schädel wirkt, hätte man gerne dass der Ruck von der gesamten Schädeldecke gegengehalten wird. Aber beim Helm, der keine großen Biegemomente aufnehmen kann, bricht die Struktur und kann die Last nicht auf andere Schädelbereiche übertragen, da eben nur eine unzerbrochene Struktur Kraft weiterleiten kann.
Kommt immer darauf an, wie die Bruchlinie zum Kraftvektor steht und wie die verbleibenden Verbindungen der Struktur mitarbeiten. Selbst eine rechtwinklige Kante wird bei *einem* gebrochenen Steg in aller Regel nicht sogleich bis zur Kalotte vordringen können.

Ich will ja nicht predigen, dass ein Radhelm eine ganz phantastische Schutzwirkung hätte, nur ist die anderweitige Übertreibung, die Du ständig reiterierst ("Helmattrappe") genauso wenig hilfreich. Du hast eine Meinung aufgeschnappt und diese zu Deiner Eigenen gemacht. Das unselige dabei: Du merkst diesen Mechanismus bei Dir selbst überhaupt nicht. Frei nach dem Motto: "Wie - ein Geisterfahrer? Nein, Hunderte!".

Nenne mir bitte die wissenschaftliche Untersuchung, die eine Schutzwirkung von modernen, im Inmold-Verfahren hergestellten Radhelmen ausschliesst!


Eben das passiert ja nicht. Der Helm bricht und nur das Stück Helm was in dem Teil liegt wo die Last anliegt kann noch Kraft auf den Schädel übertragen. Auf der anderen Seite des Bruchs kommt keine Kraft mehr an. Es wird eben nicht auf größere Bereiche verteilt.
Zur Ungleichheit von Bruch- und Kraftvektoren s.o..

Diese erstaunliche Restwirkung reicht aber eben nicht aus um Leben zu retten, sondern mildert die Auswirkung leichter, ungefährlicher Verletzungen.
Welcher wiss. Originalarbeit entnimmst Du diese Angabe?
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Nein, nicht überzeugt, weil es ja nicht um vergleichbare Bedingungen geht.

Deine ganzen Zahlen sind extrem spekulativ[/EDIT]

Dass meine Zahlen spekulativ sind, habe ich selbst zugestanden. Ich wollte mit den Zahlen ja auch nur zeigen, dass man recht beliebige Ergebnisse begründen kann, die je nachdem entweder deine oder meine Behauptung stützen. Insofern kommen wir nicht weiter.

Wenn ich dich recht verstehe, meinst du aber, dass die Gefährlichkeit von Radfahren und Autofahren nicht unter vergleichbaren Bedingungen, sondern ganz abstrakt bestimmt werden soll. Man kann darüber streiten, ob das sinnvoll ist. Ich meine: nein. Denn ich stehe immer vor der Frage, ob ich nun mit dem Auto oder mit dem Fahrrad fahren soll. Gerade dann, wenn es dunkel ist oder die Witterung schlecht, fahre ich (wie nahezu alle anderen) eher mit dem Auto, so dass hier eine Risikoauslese stattfindet und schlechte Risiken sich aufs Autofahren konzentrieren.

Im übrigen ist, so weit ich es sehe, in diesem Thread unbestritten, dass Radfahren das deutlich höhere Risiko leichterer Verletzungen mit sich bringt (wozu auch die Mehrzahl der möglichen Knochenbrüche (Becken, Schlüsselbein, Bein, Arm, Hand) gehört). Für mich gehört das eigentlich zur Gefährlichkeit des Radfahrens hinzu.

Was aber sicher stimmt: Auf Landstraßen besteht die Gefährlichkeit des Autofahrens vor allem in einem möglichen Frontalzusammenstoß bei einem Überholmanöver oder einer Kollision mit einem Baum. Als Radfahrer wird man in aller Regel beides aufgrund der geringen Breite vermeiden können (und bei der Fahrt gegen einen Baum wird die Geschwindigkeit durch Abbremsen im Gebüsch wohl schon so gering sein, dass nicht mehr viel passiert).
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Wie hier schon von einem Helmträger anschaulich beschrieben, durch dieses subjektive Gefühl der Sicherheit fährt man einen Ticken gefährlicher. Die Abfahrt schneller runter, etc.. Dadurch stehen einer Schutzwirkung des Helmes bei ungefährlichen Verletzungen, eine höhere Gefahr auf alle Verletzungen entgegen, auch gefährlichen vor denen der Helm nicht schützen kann, und man lebt am Ende gefährlicher.
Fahr doch mal ohne Helm und überprüfe ob du dann vorsichtiger fährst, wenn das so ist unterliegst du auch voll der Risikokompensation.

Tja, dann ist das wohl so. Ich fahre trotz Helm auch Abfahrten sehr vorsichtig. Mir ist jede Art von Draufgängertum fremd. Ich gehe seit 40 Jahren klettern (immer mit Helm...:p) - meine Einstellung zur Gefahr hat mich vor vielen ,sehr kritischen Situationen bewahrt.
Noch was, wenn ich einen Berg mit 80 runterfahre (ich räume ein, dass dann auch die Vorsicht zur begrenzt greift...), dann weiß ich genau: es darf jetzt nichts passieren, da spielt das Bewusstsein, dass ich einen Helm aufhabe, nicht die geringste Rolle.
Den meisten RR-Fahrern dürfte klar sein, dass es in ihrem Sport Geschwindigkeitsbereiche gibt, in denen nichts Unvorhergesehenes geben darf - Helm hin, Helm her...
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Wie hier schon von einem Helmträger anschaulich beschrieben, durch dieses subjektive Gefühl der Sicherheit fährt man einen Ticken gefährlicher. Die Abfahrt schneller runter, etc.. Dadurch stehen einer Schutzwirkung des Helmes bei ungefährlichen Verletzungen, eine höhere Gefahr auf alle Verletzungen entgegen, auch gefährlichen vor denen der Helm nicht schützen kann, und man lebt am Ende gefährlicher.
Fahr doch mal ohne Helm und überprüfe ob du dann vorsichtiger fährst, wenn das so ist unterliegst du auch voll der Risikokompensation.

wenn dem so wäre müßte man airbags, gurte, abs, esp für alle autos wieder abschaffen. danach bei fahrrädern die federungen, protektoren. beim fußball schienbein- und knöchelschutz............
schon wird alles wieder vorsichtiger gemacht oder ganz sein gelassen und die
krankenkassen freuen sich über weniger zu erbringender leistungen und die arbeitgeber über weniger fehltage.
:daumen:

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Tja, dann ist das wohl so. Ich fahre trotz Helm auch Abfahrten sehr vorsichtig. Mir ist jede Art von Draufgängertum fremd. Ich gehe seit 40 Jahren klettern (immer mit Helm...:p) - meine Einstellung zur Gefahr hat mich vor vielen ,sehr kritischen Situationen bewahrt.
Noch was, wenn ich einen Berg mit 80 runterfahre, dann weiß ich genau: es darf jetzt nichts passieren, da spielt das Bewusstsein, dass ich einen Helm aufhabe, nicht die geringste Rolle.


sowas nennt man gesunden menschenverstand ;)

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Auf eigenes Risiko stimmt (nicht immer), mich hätten sie auch auf eigenes Risiko erst nach 48h gehen lassen. Und bei mir war es Verdacht auf Gehirnerschütterung (erste Diagnose).
Und dann noch das Rechenbeispiel: RTF in Rosenheim, gestürzt bei km 44, Rettungswagen, fahrt in KH ... , also wenn Ihr um 07:00 losgefahren seid, bist Du ca. um 09:00 im Krankenhaus eingeliefert worden. (Wobei ich 07:00 bezweifle.) Du sitzt aber am Folgetag um 09:18 am Rechner und postest einen Beitrag. Und Du musstest auch noch nach Hause ...

Wenn Du wirklich seit gestern trotz Schwindel, Kotzanfällen und Schmerzen immer wieder am PC sitzt um uns mit Deiner Meinung zu beglücken, bist Du mein ganz persönlicher Held der Woche. Ich wäre da lange wieder im Bett, jede Minute die ich könnte. Aber ich bin auch bekennendes Weichei :D.

Ach übrigens hat Ingmar nicht die Diagnose der Ärztin angezweifelt, sondern die Beurteilung der Unfallfolgen mit/ohne Radhelm.

sind um 7.15 uhr gestartet......der vollständigkeit halber....klasse was du von dir gibst....wo steht etwas von kotzanfällen??????? frag mal in unserem baiersdorf thread nach ob ich ein weichei bin........:D

ingmar hat aus der ferne den unfall "begutachtet" und beurteilt....das sagt mir das er ein ganz seriöser fundierter kritiker der sache ist und immer nur nach fakten urteilt....etwas anderes hab ich auch nie behauptet......lies meine postings...ich hab nicht mal ein statement pro und contra abgegeben..ich hab lediglich gesagt das ich dank meines helmes von schlimmeren bewahrt wurde.....wenn man frontal in einen holzzaun fliegt mit ca. 60 kmh...daraufhin wurde gleich von einer platzwunde gesprochen...die ich gar nie hatte....nur eine beule......und dann kam gleich die wissenschaftliche fernstudie......als journalist verleitet mich dieses laientheater hier zum schmunzeln.....ich würde an eurer stelle den thread zur publikation freigeben........vielleicht findet sich ein thrash format das hier sogar content erkennt....
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Jetzt interessiert mich doch mal was:
OK, Helmträger (wie ich ja auch), fühlen sich mit geschützt. Ob das positive oder negative Auswirkungen hat, das sei mal dahingestellt. Bitte auch nicht darauf antworten.

Aber:
Soweit ich mich erinnern kann ist der Urzustand des Homo Sapiens ein unbehelmter. Soll heissen, keiner von uns kommt mit Helm auf die Welt.
Mehrere Jahrtausende brauchte/hatte/benutzte man auch keine Helme.
Irgendwann kamen dann Helme auf. Bei bestimmten Tätigkeiten stellten Sie sich als nützlich heraus (Krieg, Feuerwehrdienst, Hoch-und Tiefbau ...).
Allerdings wurde ihre Wirkung durch immer ausgefeiltere Testmethoden untermauert. (Bei einem Bauhelm ist das relativ einfach: Wir lassen eine Mutter M12 aus 5m Höhe fallen ... )
Diese Helme benutze ich, weil ich von deren Wirkung durch die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen überzeugt bin.

Genau da liegt aber der Hase im Pfeffer. Der Weg muss umgekehrt sein. Ihr da draussen, die Ihr Alle so 100% überzeugt seid von der Schutzwirkung, Ihr müsst die Wirksamkeit belegen. Denn im eigentlichen Sinne ist Helmtragen unnatürlich. Deswegen muss Ingmar nicht nachweisen, dass der Helm was bringt. Ich soll 150€ ausgeben für so ein Teil, also muss mir nachgewiesen werden wofür.

Und entschuldigung, "ohne wäre ich jetzt tot", ist nicht bewiesen.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

sind um 7.15 uhr gestartet......der vollständigkeit halber....klasse was du von dir gibst....wo steht etwas von kotzanfällen??????? frag mal in unserem baiersdorf thread nach ob ich ein weichei bin........:D

ingmar hat aus der ferne den unfall "begutachtet" und beurteilt....das sagt mir das er ein ganz seriöser fundierter kritiker der sache ist und immer nur nach fakten urteilt....etwas anderes hab ich auch nie behauptet......lies meine postings...ich hab nicht mal ein statement pro und contra abgegeben..ich hab lediglich gesagt das ich dank meines helmes von schlimmeren bewahrt wurde.....wenn man frontal in einen holzzaun fliegt mit ca. 60 kmh...daraufhin wurde gleich von einer platzwunde gesprochen...die ich gar nie hatte....nur eine beule......und dann kam gleich die wissenschaftliche fernstudie......als journalist verleitet mich dieses laientheater hier zum schmunzeln.....ich würde an eurer stelle den thread zur publikation freigeben........vielleicht findet sich ein thrash format das hier sogar content erkennt....

OT
Deine SHIFT-Taste und auch der ..................... ist kaputt :D

Und lies Deine Posts selber, dann findest Du die Stellen.
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Jetzt interessiert mich doch mal was:
OK, Helmträger (wie ich ja auch), fühlen sich mit geschützt. Ob das positive oder negative Auswirkungen hat, das sei mal dahingestellt. Bitte auch nicht darauf antworten.

Aber:
Soweit ich mich erinnern kann ist der Urzustand des Homo Sapiens ein unbehelmter. Soll heissen, keiner von uns kommt mit Helm auf die Welt.
Mehrere Jahrtausende brauchte/hatte/benutzte man auch keine Helme.
Irgendwann kamen dann Helme auf. Bei bestimmten Tätigkeiten stellten Sie sich als nützlich heraus (Krieg, Feuerwehrdienst, Hoch-und Tiefbau ...).
Allerdings wurde ihre Wirkung durch immer ausgefeiltere Testmethoden untermauert. (Bei einem Bauhelm ist das relativ einfach: Wir lassen eine Mutter M12 aus 5m Höhe fallen ... )
Diese Helme benutze ich, weil ich von deren Wirkung durch die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen überzeugt bin.

Genau da liegt aber der Hase im Pfeffer. Der Weg muss umgekehrt sein. Ihr da draussen, die Ihr Alle so 100% überzeugt seid von der Schutzwirkung, Ihr müsst die Wirksamkeit belegen. Denn im eigentlichen Sinne ist Helmtragen unnatürlich. Deswegen muss Ingmar nicht nachweisen, dass der Helm was bringt. Ich soll 150€ ausgeben für so ein Teil, also muss mir nachgewiesen werden wofür.

Und entschuldigung, "ohne wäre ich jetzt tot", ist nicht bewiesen.


wenn du der meinung bist die du da zum besten gibst....ist es deine persönliche meinung........warum sollte ich etwas belegen müssen wenn ich davon überzeugt bin??????? ist reine zeitverschwendung......wenn ich der meinung wäre helmtragen ist unnatürlich , dann habe ich diese meinung...ich muss sie nicht untermauern...weil es hier auch nichts zu untermauern gibt.....helm pro und contra ist ein gefühlter schutz.....situationsbedingt hilft er sicherlich bei unfällen.....rettet das tragen eines helms statistisch gesehen 1% aller unfälle menschenleben ist diese ganze diskussion schon überflüssig......
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

@lede69

immer wieder ignorieren bringt auch nichts.
99% der befürwortet von helmen, in diesem beitrag,haben nicht behauptet das der helm leben rettet.
sie wollen durch den helm schmerzhafte, entzündungsgefährdete (an ingmar: verzeih den laienhaften ausdruck) verletzungen vermeiden.
das ein helm bei einem frontalaufprall von 50 km/h und mehr nicht viel bringt, ein 40-tonner beim überfahren des kopfes den helm ebenso platt drückt wie den schädel u.s.w. hat keiner bestritten.

mfg
frank
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

...
Genau da liegt aber der Hase im Pfeffer. Der Weg muss umgekehrt sein. Ihr da draussen, die Ihr Alle so 100% überzeugt seid von der Schutzwirkung, Ihr müsst die Wirksamkeit belegen. ...

Nö, muss ich nicht, es reicht, wenn ich es vernünftig finde und ich mich auf dem RR mit dem Helm wohlfühle.
Nach 20 Helmfreds innerhalb der letzten 3 Jahre habe ich mich entschlossen, meinem Gefühl (Helm ist gut für mich) erste Priorität einzuräumen, zumal ein echter Nachteil im Sinne eines Sicherheitsrisikos nicht ernsthaft zu sehen ist.
(Es sei denn, mir fliegt eine Wespe in den Helm..., das ist echt Schaice. Ist der Wespe mit mir auch schon passiert - sie hat Gott sei Dank nicht gestochen, und ich konnte sie aus dem Helm entfernen) Aber: man stelle sich das mal bei einer heißen Bergabfahrt vor....
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Nö, muss ich nicht, es reicht, wenn ich es vernünftig finde und ich mich auf dem RR mit dem Helm wohlfühle.
Nach 20 Helmfreds innerhalb der letzten 3 Jahre habe ich mich entschlossen, meinem Gefühl (Helm ist gut für mich) erste Priorität einzuräumen, zumal ein echter Nachteil im Sinne eines Sicherheitsrisikos nicht ernsthaft zu sehen ist.
(Es sei denn, mir fliegt eine Wespe in den Helm..., das ist echt Schaice. Ist der Wespe mit mir auch schon passiert - sie hat Gott sei Dank nicht gestochen, und ich konnte sie aus dem Helm entfernen) Aber: man stelle sich das mal bei einer heißen Bergabfahrt vor....[/QUOTE]

aus diesem grund einen helm mit fliegengitter kaufen ;)
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

@lede69

immer wieder ignorieren bringt auch nichts.
99% der befürwortet von helmen, in diesem beitrag,haben nicht behauptet das der helm leben rettet.
sie wollen durch den helm schmerzhafte, entzündungsgefährdete (an ingmar: verzeih den laienhaften ausdruck) verletzungen vermeiden.
das ein helm bei einem frontalaufprall von 50 km/h und mehr nicht viel bringt, ein 40-tonner beim überfahren des kopfes den helm ebenso platt drückt wie den schädel u.s.w. hat keiner bestritten.

mfg
frank

Ich habe nicht von Leben retten gesprochen ...
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

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(Es sei denn, mir fliegt eine Wespe in den Helm..., das ist echt Schaice. Ist der Wespe mit mir auch schon passiert - sie hat Gott sei Dank nicht gestochen, und ich konnte sie aus dem Helm entfernen) Aber: man stelle sich das mal bei einer heißen Bergabfahrt vor....

Dann wärest Du jetzt tot :eek:
 
AW: Ein Hoch auf Helme!

Das erschließt sich aus der nicht nachgewiesenen Helmwirkung bei schweren Verletzungen. Bei schweren Verletzungen gibt es keine Helmwirkung, bei leichten gibt es vllt. eine. Also kann man logisch schließen, dass ohne den Helm auch nicht viel mehr passiert wäre.
Ich habe mehrere Quellen gebracht die nachweisen dass Radhelme keine Schutzwirkung bei ernsten Verletzungen haben. Wenn du meinst moderne Helme sind da anders, liegt es doch an Dir nachzuweisen dass sie dermaßen neu sind. MMn müssen sie die gleichen Prüfnormen erfüllen wie ältere Modelle, weshalb sollten sie dann besser schützen?

Schau durch meine Posts hier im Thread durch, das Zitat was dieses besagt hab ich hier gebracht, mit Quellenangabe, hab keinen Bock immer alles doppelt rauszusuchen, und wenn du zweifelst musst du dir halt die Studie per Fernleihe zuschicken lassen. Es ist im übrigen nur eine Studie die Effekte bei leichten Verletzungen findet, die meisten Studien finden gar keine Effekte.

Hör doch auf, als ob deine Mitfahrer oder die Ärztin Unfallgutachter sind, aber die machten ebenfalls ganz sichere Aussagen.
Der logische Schluss aber, wenn mehrere Studien keine Helmwirkung bei ernsten Verletzungen nachweisen konnten (obwohl die Wissenschaftler genau das wollten, also die Studie eher in die andere Richtung hätten manipuliert, was ja auch vorkam), sondern einzelne nur eine Wirkung bei leichten Verletzungen, dass dann der Helm dich maximal vor ner Platzwunde geschützt hat, ist so dermaßen einfach. Es ist doch nur für dich peinlich wenn du diesen logischen Schluss nicht verstehst.

mir scheint du glaubst deine küchenwissenschaften wirklich selber......

wie begründet man in der wissenschaft logische schlüsse?.....der spruch ist echt der brüller.....:D
 
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