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Einstellbereich Sattelgestell & die STOP-Markierung

GRX

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Der Ergon SR Pro Men Fahrradsattel hat einen Einstellbereich am Sattelgestell von 7 Zentimetern (mit STOP-Markierung).

Nun stellt sich bei meinem Sattel folgende Frage:

Darf ich beim Trek Verse Short Comp den Sattel einen halben oder gar einen ganzen Zentimeter nach vorne über die Markierung (ohne STOP-Markierung) hinweg verschieben, ohne dabei zu riskieren, dass der Sattel oder die Sattelstütze irgendwann nachgibt?


TrekVerseShortComp-44984-A-Alt1




















Ergon SR Pro.jpg










Wenn man die beiden Bilder miteinander vergleicht (Trek vs. Ergon), sieht man, dass beim Trek die Markierung auf der linken und der rechten Seite des Sattelgestells einfach früher aufhört. Die Stabilität und Sicherheit müsste bei beiden aber die gleiche sein, oder? Man hat – Markierung hin oder her – auf beiden Sätteln eigentlich einen verfügbaren Verstellbereich von 7 Zentimetern.

Alle Trek Sättel haben einen markierten Klemmbereich von 6 Zentimetern. Hingegen alle Ergon Sättel haben einen markierten Klemmbereich von 7 Zentimetern. Selbst bei fast gleicher Größe bzw. Sattellänge stellen die Ergon Sattel dem Nutzer einen Zentimeter mehr Verstellspielraum zur Verfügung (zumindest wenn man sich nach Markierung oerientiert).

Der Sattel ist auf einem Trek Sitzturmaufsatz Carbon montiert.

Mein Gewicht: 58 Kg
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll man dir jetzt raten?
Der Hersteller wird sich mit Sicherheit beim Anbringen der Markierung was gedacht haben.
Oder soll jeder schreiben stell so ein wie du willst der Hersteller macht das nur weil er das so vom Design her so super fand.
Ob du über die Markierung gehst musst du das für dich entscheiden. Geht das Sattelgestell nach etwas Fahren kaputt hast die Erfahrung gemacht und gelernt das die Herstellerangaben oft nicht Blödsinn sind.
Kann aber auch sein das hier Jahrelang alles gut geht und du Null Problem bekommen wirst.
 
Es kommt auch nicht zuletzt auf die Art der Sattelklemmung an. Z.B. an einer Syntace P6 kann (und darf) man das Teil, auf dem das Gestell aufliegt, auch mit dem längeren Teil nach vorne drehen. So bekommt man den Sattel ein gutes Stück weiter nach vorne.
Ich würde den Sattel mittig montieren und dann bis zum Anschlag (ohne Gewalt) nach vorne schieben und dann wieder ca. 1-2mm zurück. Letztendlich muss es sauber/flächig klemmen. Die Dauerhaltbarkeit am Sattelgestell leidet durch den größeren Hebel so oder so … je nach Laufleistung, Strecke, Fahrweise, Gewicht, etc. ist der Sattel irgendwann hin. Der Sattel ist halt ein Verschleißteil.
 
Der Sattel ist ein Verschleißteil?
Also ich habe noch keinen Sattel ausgetauscht, weil er [am Sattelgestell] "verschlissen" war.
Häufig(er) verschleißt ein Sattel natürlich an der Satteldecke, die dann durchgesessen ist. Was auch gerne passiert ist, dass sich das Gestell verzieht – insb. bei Metallgestellen. Sieht man sehr schön, wenn man den Sattel auf eine gerade Tischplatte legt. Der "kippelt" dann. Carbongestelle gehen eher an der Verbindung zwischen Gestell und Decke kaputt. Du hast ja ca. 90 – je nach TF – kleine Lastwechsel pro Minute.
 
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