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Rahmengröße und Geometrie mal zusammengefasst

Klar, das Pro SL mit seinem Ahead bietet sich ja super an zum Ausprobieren.
Warum hast du Dir das eigentlich gekauft wenn es Dir jetzt viel zu aufrecht ist? Der Wunsch nach Komfort? Oder nur der Preis?
Ich finds nämlich lustig, meist äussern die Leute erstmal mit den Wunsch nach was Konfortablem - was ja verständlich ist, wer wünscht sich schon was Unkonfortables - und ein paar haben hier Ihnen immer gleich unreflektiert die Endurance bikes nahegelegt, ohne mal nachzuhaken. Jetzt kommen aber doch in letzter Zeit einige Leute mit dem Wunsch tiefer und sportlicher zu fahren.
Das Rose war Ende 2021 mein erstes Rennrad, viel Auswahl gab es unter 1500€ nicht, insbesondere wenn man bald fahren wollte. Zudem wird ja meiner Wahrnehmung nach jedem Anfänger generell erstmal ein Endurance empfohlen, persönlich denke ich schon, dass man da etwas differenzieren könnte zwischen einen 60-jährigen mit drei Bandscheibenvorfällen und einem voll gesunden Menschen.🤷‍♂️.
Die Spacer kamen dann schnell raus, der Lenker wurde durch einen Schmaleren ersetzt und dann sollte etwas Sportlicheres her. Zu Jahresbeginn kam dann das Giant und jetzt fühlt sich das Rose ganz furchtbar an :D.
 
Verständlich, aber kein Grund das Rad wegzugeben.
Ich fahre ein sehr sportliches und ein „aufrechtes“ Rad. Jetzt nach Einsatzzweck hat jedes seine Berechtigung.
Was ist dann dein Einsatzzweck für ein aufrechtes Rad?
Ich sehe den persönlich gar nicht, egal ob es um 5k Höhenmeter, 300 Kilometer oder eben nur 80 Kilometer Ballern geht🤷‍♂️. Weggeben und anderes Rahmenset für die Komponenten kaufen, möchte ich aber auch vermeiden, daher der Wunsch eine ähnliche Sitzposition zu ermöglichen. Als Schlechtwetterrad wird es häufig unter den härtesten Bedingungen genutzt, bei 40 Km/h Gegenwind sitze ich äußerst ungerne unnötig aufrecht auf dem Rad 😅.
 
Wen es mal länger dauert.
Das Domane ist trotz der gemütlichen Geometrie recht schnell und kann schlechte Straßenverhältnisse besser als mein Aethos, dass ich gerne nutze, wenn es hoch geht.
Das muss aber dann jeder für sich selbst entscheiden.
 
Wen es mal länger dauert.
Das Domane ist trotz der gemütlichen Geometrie recht schnell und kann schlechte Straßenverhältnisse besser als mein Aethos, dass ich gerne nutze, wenn es hoch geht.
Das muss aber dann jeder für sich selbst entscheiden.
Ok, ist dann wohl eine individuelle Sache. Ich hatte dieses Jahr nie das Bedürfnis nach einer anderen Geometrie, war dann in aller Regel auch auf den letzten Kilometern für die größere Effizienz dankbar.
Für mich kommt das Rad definitiv nur mit anderem Vorbau für regelmäßige Benutzung in Frage.
 
Wen es mal länger dauert.
Für wen soll es mal länger dauern?;) Ich sehe da überhaupt keinen Grund, für längere oder kürzere Strecken die Sitzposition zu verändern. n+1 hätte ich da besser verstanden. Andererseits, wenn man viel fährt, ist es sicherlich kein gesundheitlicher Nachteil, (geringfügig) unterschiedliche Sitzpositionen zu fahren. Bei mir wäre das dann eher mit dem Gravelbike oder dem Mtb.
Was ist dann dein Einsatzzweck für ein aufrechtes Rad?
Körperproportionen, Beweglichkeit und persönliche Vorlieben.
Dir ist dein ProSL zu aufrecht. Stell' dir mal vor du hättest 10 cm mehr Schrittlänge bei gleicher Körpergröße, bei ca. 9 cm mehr Überhöhung würdest du eher nach der maximalen Spaceranzahl als einem -17° Vorbau fragen.
 
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