So, erste Eindrücke unter erschwerten Bedingungen:
Revoloop green am Gravelrad Bish Bash Bosh,
Reifen Challenge Gravel Grinder 700 x 38, Systemgewicht 0,11 to., Luftdruck vor einer Woche 3.9 Bar vorne und 4.2 hinten (minimal weniger als bei Butyl), seitdem nix gemacht.
Strecke: Guter Asphalt, mieser Asphalt auf Wirtschaftswegen, sowie Schotter und Naturpiste.
Erschwerte Testbedingungen: Bin mit dem Werkssetup zuvor nur rund 250 km gefahren, heute heftiger Wind bis zu Sturmböen, am Vorderrad machte sich immer stärker ein Höhenschlag bemerkbar, nur 30 km gefahren.
Subjektiver Eindruck trotzdem: Auf guten Untergrund fühlte sich das Rad leichtfüßiger an (90 Gramm rotierende Masse pro Rad im Vergleich zu den Butylschläuche weniger?), Rollwiderstand jedenfalls subjektiv nicht schlechter. Je schlechter der Untergrund wurde, desto mehr vermeinte ich Unterschiede in der Dämpfung zu spüren. Schläge kamen eher durch, das Rad sprang mehr. Ist schwer in Worte zu fassen, lässt sich am ehesten mit so einem billigen Kunststofffußball vergleichen. Auf der Naturpiste war es deutlich wahrnehmbar.
Bei Rückkehr hatte das Hinterrad rund 3.9 Bar laut Rennkompressor Manometer, vorne nur etwas mehr als 2 Bar. Muss ich beobachten.
Erstes Fazit: Auf Asphalt vermutlich Vorteile zu Butyl, je ruppiger der Untergrund ist desto eher machen sich Nachteile bemerkar. Offroad deutlicn schlechter als Butyl. Das Problem mit dem Vorderrad muss ich noch näher analysieren, bei der nächsten Tour werde ich den Druck deutlich reduzieren um zu sehen was das bringt.