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Ernährung beim Marathon

Ich hatte letztes Jahr wesentlich mehr Probleme mit "Essen" bei langen Veranstaltungen als dieses Jahr. Es scheint mir, als ob der Magen/die Verdauung sich an so lange Veranstaltungen gewöhnt und unempfindlicher wird.
Hoffentlich, das hat mir in Liegé einen Durchhänger von einer Stunde beschert und beim Granfondo Vosges war es mit dem Essen auch schwierig. Allerdings war es auch kühl bis kalt und mein Pacing war nicht existent, also am Anfang wohl zu schnell. Mal sehen, ob es im Sommer besser wird.
- an jeder Kontrollstelle ca 3-4 Kuchen, Waffeln + die leere Flasche mit dem warmen Zitronentee aufgefüllt - bei den warmen Kontrollstellen Würstchen + Nudeln und nach Appetit auch ein Käsebrötchen 🙈

-die Gels kamen am Nachmittag zum Einsatz, schon allein Zwecks Koffein
Das klingt nach extrem viel 😅😅 aber spricht dafür, dass dein Zustand gut war, wenn das alles reinging. Ich bin mir unsicher, ob hohe Belastung + viel Zucker mir irgendwann Spaß macht.
 
Das klingt nach extrem viel 😅😅 aber spricht dafür, dass dein Zustand gut war, wenn das alles reinging. Ich bin mir unsicher, ob hohe Belastung + viel Zucker mir irgendwann Spaß macht.

Zucker ist bei dem Kram nicht das Problem - sondern die Tatsache, dass Kuchen i.d.R. aus ca 30% Fett besteht ^^

Vielleicht ist es auch Quatsch, dass sich der Magen an die Nahrungsaufnahme gewöhnt - praktisch bin ich dieses Jahr alle langen (fordernde) Runden bei kühlem Wetter gefahren....

Prinzipiell bin ich ganz zufrieden - ich konnte über zwei Tage Leistung erbringen (beim Marathon PR über 3,10 und12 Minuten) und am dritten Tag noch glücklich rollen - ganz besonders zufrieden bin ich damit, dass ich gestern und heute nicht übermäßig hungrig bin -scheint also gut gewesen zu sein.

PS: Spaß steht bei mir auf so Veranstaltungen definitiv im Vordergrund
 
Ich versuche gerade ein Gefühl für die Kalorienmenge beim Marathon zu kriegen. Was schätzt Ihr, was so ein kleines Kuchenstück z.B. beim Marathon in Bimbach etwa an Gewicht hat?
Man, hau einfach rein was du schaffst, auf so einem Event kann man nicht zu viel essen, eher zu wenig. Die reine Fahrt ist immer ein Verlustgeschäft, was die Kalorien angeht.
 
O
Man, hau einfach rein was du schaffst, auf so einem Event kann man nicht zu viel essen, eher zu wenig. Die reine Fahrt ist immer ein Verlustgeschäft, was die Kalorien angeht.
Offensichtlich ja nicht, wie man sieht.
Ich verbrauche nicht viel und kann leider viel essen
 
Man, hau einfach rein was du schaffst, auf so einem Event kann man nicht zu viel essen, eher zu wenig. Die reine Fahrt ist immer ein Verlustgeschäft, was die Kalorien angeht.

Wenn ich mich bei RTFs so umschaue, sind da doch einige Leute, die sicher mehr futtern als sie auf der Tour verbrauchen. Zuhause ordentliches Frühstück, vorm Start Kaffee und Brötchen, Zucker in den Trinkflaschen und an den Kontrollen alle 40km dann Kuchen/Stullen/Riegel/Obst. Am Ziel dann wahlweise nochmal Kuchen oder Bratwurst.
Keiner von denen fährt auch nur annähernd mit der Leistung rum, die es braucht um da mit negativer Kalorienbilanz rauszugehen.
 
Wenn ich mich bei RTFs so umschaue, sind da doch einige Leute, die sicher mehr futtern als sie auf der Tour verbrauchen. Zuhause ordentliches Frühstück, vorm Start Kaffee und Brötchen, Zucker in den Trinkflaschen und an den Kontrollen alle 40km dann Kuchen/Stullen/Riegel/Obst. Am Ziel dann wahlweise nochmal Kuchen oder Bratwurst.
Keiner von denen fährt auch nur annähernd mit der Leistung rum, die es braucht um da mit negativer Kalorienbilanz rauszugehen.
Das bei Vielen obligatorische Bier im Ziel nicht zu vergessen! Da bleibt die Kalorienbilanz sehr leicht positiv.

Das betrifft aber mEn eher RTF als auf Marathons (>200km). Zum einen natürlich allein schon wegen der Länge der Belastung, zum zweiten, weil bei Marathons tendenziell eher leistungsfähigere Teilnehmer mit mehr Power und dementsprechend höherem Verbrauch dabei sind.
Ich würde daher bei einem Marathon die Kalorienaufnahmen nicht begrenzen, nicht so sehr wegen der Gefahr eines Hungerasts, sondern vor allem, um die Regeneration nicht unnötig zu verlängern.
 
Beim letzten Radmarathon hab ich hauptsächlich die Bananen, Wasser und am Schluss noch Gel und Riegel genutzt, von denen ich weiß das ich sie vertrage. Mit CED muss ich schauen was ich essen oder trinken kann, sonst ist ganz schnell Schluss mit lustig 🤪
 
O

Offensichtlich ja nicht, wie man sieht.
Ich verbrauche nicht viel und kann leider viel essen
Du hast aber schon die Beträge vorher gelesen, warum du danach erstmal etwas mehr auf die Waage bringst?

Wenn ich mich bei RTFs so umschaue, sind da doch einige Leute, die sicher mehr futtern als sie auf der Tour verbrauchen. Zuhause ordentliches Frühstück, vorm Start Kaffee und Brötchen, Zucker in den Trinkflaschen und an den Kontrollen alle 40km dann Kuchen/Stullen/Riegel/Obst. Am Ziel dann wahlweise nochmal Kuchen oder Bratwurst.
Keiner von denen fährt auch nur annähernd mit der Leistung rum, die es braucht um da mit negativer Kalorienbilanz rauszugehen.
Ja hast du nicht unrecht, diese Beobachtung habe ich auch gemacht. Allerdings geht es hier ja nicht nur um eine kleine RTF. Je nach Gewichtung und Leistungs des Athleten, sowie länge des Marathons, würde ich für so einen mal mindestens 4000 Kalorien ansetzen. Da muss man schon ordentlich Kuchen essen, um da zu zunehmen.
 
Woher weißt Du, dass Du nicht viel verbrauchst?
Hast Du einen Powermeter? Wie hoch ist Deine Leistung in einem Radmarathon?
Ich habe keinen Powermeter, aber ich bin halt recht langsam unterwegs, daher halten sich meine Wattzahlen in Grenzen. Aber ich kann halt keine 300 Watt im Schnitt treten😡
Laut meinem Garmin habe ich beim Marathon (182 km) 3672 kcal verbraucht. Gegessen aber bestimmt 5.000 kcal -> Bilanz deutlich positiv, daher Zunahme, logisch
 
Wenn ich du wäre, würde ich dennoch essen, was reingeht. Wenn der Hungerast erstmal da ist, ist der Wettkampf gelaufen.
Aber mit 4,5 kg Übergewicht fährts sich aber auch nicht mehr geschmeidig, Wenn ich die bis zum nächsten Marathon nicht wieder runterkriege, dann ist dieser Wettkampf im Eimer
 
Ich habe keinen Powermeter, aber ich bin halt recht langsam unterwegs, daher halten sich meine Wattzahlen in Grenzen. Aber ich kann halt keine 300 Watt im Schnitt treten😡
Laut meinem Garmin habe ich beim Marathon (182 km) 3672 kcal verbraucht. Gegessen aber bestimmt 5.000 kcal -> Bilanz deutlich positiv, daher Zunahme, logisch

5000kcal muss man erstmal essen. Sicher, dass es so viel ist?

Die verbrauchten 3672kcal, wenn sie denn stimmen (eher nicht, da kein Leistungsmesser), addieren sich aber noch zum Ruheverbrauch (oftmals ca. 2200kcal) hinzu. Das macht dann knappe 6000kcal.
 
5000kcal muss man erstmal essen. Sicher, dass es so viel ist?

Die verbrauchten 3672kcal, wenn sie denn stimmen (eher nicht, da kein Leistungsmesser), addieren sich aber noch zum Ruheverbrauch (oftmals ca. 2200kcal) hinzu. Das macht dann knappe 6000kcal.
5.000 schaffe ich locker, da muss ich mich schon bremsen. Ich habe kein Sättigungsgefühl, daher tracke ich im Alltag jede einzelne Haferflocke, um sicherzustellen dass ich nicht zuviel esse. Beim Marathon habe ich nicht getrackt, daher den Überblick verloren, aber ich denke, 5.000 kommt hin.

Der Grundumsatz liegt bei mir lt. Harris-Benedict Formel bei 1.600 kcal, wahrscheinlich aber weniger. Wollte den bei Gelegenheit mal messen lassen.
 
Ich habe keinen Powermeter, aber ich bin halt recht langsam unterwegs, daher halten sich meine Wattzahlen in Grenzen. Aber ich kann halt keine 300 Watt im Schnitt treten😡
Laut meinem Garmin habe ich beim Marathon (182 km) 3672 kcal verbraucht. Gegessen aber bestimmt 5.000 kcal -> Bilanz deutlich positiv, daher Zunahme, logisch
Die Kalorienangaben ohne PM sind Blödsinn. Wenn ich mich danach richten würde, hätte ich nach einiger Zeit kritisches Untergewicht.
 
Ich habe keinen Powermeter, aber ich bin halt recht langsam unterwegs, daher halten sich meine Wattzahlen in Grenzen. Aber ich kann halt keine 300 Watt im Schnitt treten😡
Laut meinem Garmin habe ich beim Marathon (182 km) 3672 kcal verbraucht. Gegessen aber bestimmt 5.000 kcal -> Bilanz deutlich positiv, daher Zunahme, logisch
Mit 1400kcal plus kannst Du aber keine 4,5kg zugenommen haben. 7kkcal sind 1kg Fett, oder? Also wie schon mehrmals erwähnt Wasser in Verbindung mit Kohlenhydraten.
 
Die Kalorienangaben ohne PM sind Blödsinn. Wenn ich mich danach richten würde, hätte ich nach einiger Zeit kritisches Untergewicht.
Bei mir kommt das ganz gut hin, wenn ich mich danach richte oder etwas weniger esse, dann halte ich mein Gewicht. Esse ich mehr als das was der Garmin ausgibt, gehe ich auf wie ein Hefekloß.
Ich denke, dass hängt stark vom Leistungsniveau ab.
 
Bei mir kommt das ganz gut hin, wenn ich mich danach richte oder etwas weniger esse, dann halte ich mein Gewicht. Esse ich mehr als das was der Garmin ausgibt, gehe ich auf wie ein Hefekloß.
Ich denke, dass hängt stark vom Leistungsniveau ab.
Woher willst du das wissen, wenn du ohne PM fährst? Dein Problem mit dem Gewicht hat meiner Meinung nach eher was mit der Ernährung abseits vom Radfahren zu tun. Auf einem Marathonrunde, mit 200km+ nimmer man eher nicht zu.
 
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