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Ernährung beim Marathon

Woher willst du das wissen, wenn du ohne PM fährst? Dein Problem mit dem Gewicht hat meiner Meinung nach eher was mit der Ernährung abseits vom Radfahren zu tun. Auf einem Marathonrunde, mit 200km+ nimmer man eher nicht zu.
Das meinte ich ja auch. Ich richte meine Kalorienaufnahme immer nach den Angaben vom Garmin. Wenn ich da drunter bleibe, halte ich mein Gewicht. Komme ich drüber, nehme ich zu.
Gilt aber nur bei meinem Leistungsniveau, wer bei 130 Puls 300 Watt tritt, bei dem passt es natürlich nicht mehr
 
Das meinte ich ja auch. Ich richte meine Kalorienaufnahme immer nach den Angaben vom Garmin. Wenn ich da drunter bleibe, halte ich mein Gewicht. Komme ich drüber, nehme ich zu.
Gilt aber nur bei meinem Leistungsniveau, wer bei 130 Puls 300 Watt tritt, bei dem passt es natürlich nicht mehr
OK viel Spaß Troll
 
Schwierig.

Entweder man wertet es als Event- und Spaßveranstaltung oder als Fitness zum abnehmen - dann ist aber ein Marathon, ob mitm Rad oder klassischer 42,2 Lauf eher ungeeignete Veranstaltung, denn das ist eigentlich ein Wettkampf.

Will man bei sowas Leistung bringen oder Kalorien zählen?
 
Warum nicht die Kalorien zählen die man beim erbringen einer Wettkampfleistung verbraucht? Was du da schreibst macht keinen Sinn.
 
Weil man in erster Linie Leistung erbringen will. Dabei könnte man während des Wettkampfs eher zu wenig Kalorien einnehmen als zu viel.
 
Das ist eine super Info, dass der Körper bei harten längeren Einheiten Wasser einlagert. Hatte mich auch schon paar mal gewundert, dass ich nach 350-500km in drei Tagen als Trainingsblock plötzlich mehr gewogen habe also vorher.
 
Ich behaupte mal, das Thema ist so komplex, dass man eh nur langfristige Trends beobachten kann. Tag zu Tag sind das viel zu viele Faktoren, die das beeinflussen können, angefangen beim letzten richtig guten Schiss!
Die Kohlenhydratspeicher in der Muskulatur sind auch so ein Thema, da wird Glykogen mit Wasser im Verhältnis 1:3 gespeichert. Sprich insgesamt die 4fache Masse. Was ganz praktisch ist, weil man bei körperlicher Belastung ja auch Wasser braucht ;-)

Generell würde ich bezogen auf's Thema sagen: Wenn du die Marathons ja anscheinend eher langsam angehst und Sorge hast, dass du dich da unnötig vollstopfst, dann solltest du schauen, dass eben bei der Verpflegung auch etwas selektiver vorgehst. Man lernt doch mit der Zeit, wieviel Energie man braucht... und naja, dann eben lieber einen Tick weniger und dafür noch Riegel oder Gel in der Trikottasche. Das ein oder andere Stück Kuchen oder so wird aber auch nicht schaden.

Wobei ich mir das weiterhin schlecht vorstellen kann. Ich schlage da auch schon mal recht hemmungslos zu unterwegs, aber merke alleine schon durch den Hunger, der sich ca. 1 Std. nach dem Event einstellt, dass ich definitiv im Defizit war. Da kann ich dann Abends soviel Essen wie ich will, das merke ich am nächsten Tag immer noch.

Wovon man generell Abstand nehmen sollte ist die Idee, dass man beim Sport eh essen kann, was man will. Auch der zusätzliche Energiebedarf sollte sinnvoll gedenkt sein, weil sich gleichzeitig auch der Bedarf an Mikronährstoffen usw. erhöht.
 
Ich behaupte mal, das Thema ist so komplex, dass man eh nur langfristige Trends beobachten kann. Tag zu Tag sind das viel zu viele Faktoren, die das beeinflussen können, angefangen beim letzten richtig guten Schiss!
Die Kohlenhydratspeicher in der Muskulatur sind auch so ein Thema, da wird Glykogen mit Wasser im Verhältnis 1:3 gespeichert. Sprich insgesamt die 4fache Masse. Was ganz praktisch ist, weil man bei körperlicher Belastung ja auch Wasser braucht ;-)

Generell würde ich bezogen auf's Thema sagen: Wenn du die Marathons ja anscheinend eher langsam angehst und Sorge hast, dass du dich da unnötig vollstopfst, dann solltest du schauen, dass eben bei der Verpflegung auch etwas selektiver vorgehst. Man lernt doch mit der Zeit, wieviel Energie man braucht... und naja, dann eben lieber einen Tick weniger und dafür noch Riegel oder Gel in der Trikottasche. Das ein oder andere Stück Kuchen oder so wird aber auch nicht schaden.

Wobei ich mir das weiterhin schlecht vorstellen kann. Ich schlage da auch schon mal recht hemmungslos zu unterwegs, aber merke alleine schon durch den Hunger, der sich ca. 1 Std. nach dem Event einstellt, dass ich definitiv im Defizit war. Da kann ich dann Abends soviel Essen wie ich will, das merke ich am nächsten Tag immer noch.

Wovon man generell Abstand nehmen sollte ist die Idee, dass man beim Sport eh essen kann, was man will. Auch der zusätzliche Energiebedarf sollte sinnvoll gedenkt sein, weil sich gleichzeitig auch der Bedarf an Mikronährstoffen usw. erhöht.
Ich gehe den Marathon ja nicht eher langsam an, sondern ich fahre schon auf maximale Leistung (für meine Verhältnisse), d.h. Ich will die beste Zeit fahren, die ich kann. Nur ist das halt bei mir weniger als bei den meisten anderen hier im Forum. Das merke ich dann halt im Verbrauch, bei 150 W verbraucht man halt weniger als bei 300 W. Das muss ich halt bei der Aufnahme berücksichtigen, um nix anders ging es mir.
 
Heute so viel auf dem Marathon gegessen, das ich wohl extrem zugenommen habe. Die Auswirkungen konnte man direkt sehen. Das Bändchen war am Start noch locker. Bilder vom Bauch erspare ich euch lieber.
20240526_134955.jpg
 
Am Samstag hatten wir „flexi Bänder“ 😬😬

Anhang anzeigen 1446540

Ernährung wie üblich: Gel-Flasche, Wasser, einen Kaffee, ein Kaffee-Gel.
… und ca. 12 Brezeln bzw. ähnliches Gebäck 😂
War aber auch 9 Stunden unterwegs.
Brezeln klingen interessant. Wie gut verdauen die bei dir, im Vergleich zum Gel? Wie viele Gels waren in der Flaschen? Und darf man nach der Durchschnittsleistung fragen?
 
Wie gut verdauen die bei dir, im Vergleich zum Gel?
Für mich funktionieren die gut! Wenn ich über 6/7 Stunden nur flüssigen Zucker habe, dann beschwert sich mein Magen irgendwann.
Daher lieber etwas anderes zwischendurch… und es ist salzig 👌

Wie viele Gels waren in der Flaschen
Gestern: 6x die 100g/h racepace Mischung.

Durchschnittsleistung
Keine Ahnung, fahre gerade alle Veranstaltungen ohne PowerMeter — nur nach Gefühl.

Falls man das irgendwie ausrechnen kann:
~ 253km, 5.250Hm, 9:22 Std., 82,5kg, Rad + Kram ~ 10kg
 
Das betrifft aber mEn eher RTF als auf Marathons (>200km). Zum einen natürlich allein schon wegen der Länge der Belastung, zum zweiten, weil bei Marathons tendenziell eher leistungsfähigere Teilnehmer mit mehr Power und dementsprechend höherem Verbrauch dabei sind.
Nur auf flachen Strecken. Sobald es ernsthaft bergauf geht ist es für den Energieverbrauch pro Höhenmeter ziemlich egal ob der mit 7 km/h gefahren wurde oder mit 17 km/h, aber überhaupt nicht egal ob mit 5 kg mehr oder mit 5 kg weniger auf den Rippen.

Ich würde daher bei einem Marathon die Kalorienaufnahmen nicht begrenzen, nicht so sehr wegen der Gefahr eines Hungerasts, sondern vor allem, um die Regeneration nicht unnötig zu verlängern.
Zumal man insgesamt auch weniger Kalorien aufnehmen wird falls es einem denn irgendwie gelingen sollte unterwegs genug zu bekommen um den Heisshunger danach klein zu halten. Andererseits fehlt der mir allerdings auch ein bisschen wenn dies denn ausnahmsweise mal gelingen sollte (das kommt mitunter überraschend, neulich hatte ich das sogar mal nach 170 auf Wasser, hing wahrscheinlich damit zusammen dass ich auch davon zu wenig hatte und dann auch noch eine der angesteuerten Wasserstellen aus war, da hatte der Körper dann andere Prioritäten)
 
Am Samstag hatten wir „flexi Bänder“ 😬😬

Anhang anzeigen 1446540

Ernährung wie üblich: Gel-Flasche, Wasser, einen Kaffee, ein Kaffee-Gel.
… und ca. 12 Brezeln bzw. ähnliches Gebäck 😂
War aber auch 9 Stunden unterwegs.
Ah, das rosa Cinelli, weiss nicht mehr genau wo das an mir vorbei gefahren ist. Ich war schwach geworden weil es Cola in Glasflaschen (Cola in Glasflaschen 😍) und habe mich dann von wenig anderem ernährt, paar Brezen natürlich und eine Banane (habe ich normalerweise genau so wenig wie Cola in meinem Beuteschema), sonst nur Iso/Malto-Mix, etwas stärker als sonst und die zweite doppelt stark um mit Wasser auf 2x normalstark verteilen zu können sobald die erste leer ist. Von den Riegeln die ich durch die Gegend fahre sollte ich mal Tickets verlangen 😆
 
Iso/Malto-Mix, etwas stärker als sonst und die zweite doppelt stark um mit Wasser auf 2x normalstark verteilen zu können sobald die erste leer ist. Von den Riegeln die ich durch die Gegend fahre sollte ich mal Tickets verlangen 😆
Die Welt kann manchmal so einfach sein... wieso ist mir das nicht früher eingefallen? Danke!
 
Heißt das du fährst 170km nur mit Wasser?
Normalerweise nicht, aber da waren ursprünglich nur 70 geplant und deshalb war dann auch nur eine Flasche am Rad (750er, und die zweite Wasserstelle hat funktioniert, ansonsten wäre da etwas weiter auch ein Bäckercafe gewesen)
 
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