Der biologisch korrekte Name ist Spelzweizen, aber der Name ist geschäftsschädigendDinkel ist ein naher Verwandter des Weizens, und ziemlich genauso glutenhaltig
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Der biologisch korrekte Name ist Spelzweizen, aber der Name ist geschäftsschädigendDinkel ist ein naher Verwandter des Weizens, und ziemlich genauso glutenhaltig
War Herr Freud gerade hier ?mordernen Weizens
Das kann man jetzt so oder so interpretieren und entsprechend reagieren.
Der erste Satz würde isoliert genau nach der gerade populären Panikmache klingen, die bei der entsprechend interessierten Seite die Kasse klingeln lässt.
Den zweite Satz unterschreibe ich genau so, aber das ist ja billig
Die Quantifizierung im dritten Satz ist natürlich auch interpretierbar, aber mal ehrlich, Getreide ist als Grundnahrungsmittel für Vollversorgung ein paar Jahrtausende bewährt, im Gegensatz z.B. zu Schokolade oder auch Fleisch. Wenn "mehrfach täglich" bereits das zweite Brötchen meint, schiesst das meiner Meinung nach deutlich übers Ziel hinaus.
Und da wirds dann auch schon wieder grenzwertig.
Der Übergang ist ja weit fliessend.
Jede Mono-Ernährung ist ungesund, wer nur BigMacs futtert nachdem er das Hasenfutter rausgepult hat, macht sich wirklich die Gesundheit kaputt.
Wer in einer ausgewogenen Ernährung einen Grossteil seiner (vernünftigerweise benötigten) KHs über Getreide, und davon durchaus auch einen grossen Anteil Weizen, "macht sich nichts kaputt". Das ist ungefähr genauso blödsinnig, wie wenn Du bei Dir zuhause alle Stühle abschaffst, weil man sich den Rücken kaputt macht, wenn man den ganzen Arbeitstag mit Überstunden ohne Bewegung im Sitzen vor sich hin knechtet.
Da machst Du Dir mit Kartoffeln mehr kaputt, wenn Du sie als ausschliessliche (überwiegende) Nahrung als Fritten und Chips verwendest. Das beweist genausowenig.
Ich bleibe dabei, daß sich das "sogar bis in den Radzeitungen rumspricht" (die ja dafür bekannt sind, daß sie sich vor Themen zum Seitenfüllen nicht retten können, und daher nur die allerwichtigsten und seriösesten 3% überhaupt drucken können) ist nichts weiter als eine allgemeine Marketingwelle.
Das ist keine Theorie einer koordinierten und konzertierten Verschwörung, sondern man kann einfach beobachten, da läuft ein Zug ganz gut und erfolgversprechend, und da springt halt auf, wer kann, und jeder Aufgesprungene beschleunigt die Kiste weiter.
Es ist einfach unsexy und man kann kein Geld damit verdienen, was schon unsere Grossmütter wussten:
Möglichst frische Zutaten und die möglichst nicht vorverarbeitet.
Abwechslung.
Auswahl nach Saison, Spargel und Erdbeeren im Juni, rote Beete im Winter, Feldsalat im Frühling. Nicht umgekehrt.
Wenn man dann noch ein paar inzwischen aufgeflogene Märchen aus der Grossmutter entfernt (Eisen im Spinat, Omega3-Fettsäuren nur im Seefisch, Vitamin C, etc.)
und sich ab und an davon inspirieren lässt, wie man in anderen Ländern kocht, macht man sich nichts kaputt, sondern kann sogar ganz lustig und lecker damit leben.
Edit: bei "den Radzeitungen" fällt mir eh nur ein, daß das die selben sind, die uns Radfahrern ständig einreden, man solle dem gebrochen Deutsch sprechenden Schweizer, der unser Trinkwasser privatisieren will, das Geld auch noch für Malto/Zucker/Konservierungsmittelmüll in schlecht zu entsorgenden Plastiktüten hinterherwerfen.
Falls das "zu Inside ist":
gebrochen Deutsch sprechenden Schweizer:
Das kann man jetzt so oder so interpretieren und entsprechend reagieren.
Der erste Satz würde isoliert genau nach der gerade populären Panikmache klingen, die bei der entsprechend interessierten Seite die Kasse klingeln lässt.
Den zweite Satz unterschreibe ich genau so, aber das ist ja billig
Die Quantifizierung im dritten Satz ist natürlich auch interpretierbar, aber mal ehrlich, Getreide ist als Grundnahrungsmittel für Vollversorgung ein paar Jahrtausende bewährt, im Gegensatz z.B. zu Schokolade oder auch Fleisch. Wenn "mehrfach täglich" bereits das zweite Brötchen meint, schiesst das meiner Meinung nach deutlich übers Ziel hinaus.
Und da wirds dann auch schon wieder grenzwertig.
Der Übergang ist ja weit fliessend.
Jede Mono-Ernährung ist ungesund, wer nur BigMacs futtert nachdem er das Hasenfutter rausgepult hat, macht sich wirklich die Gesundheit kaputt.
Wer in einer ausgewogenen Ernährung einen Grossteil seiner (vernünftigerweise benötigten) KHs über Getreide, und davon durchaus auch einen grossen Anteil Weizen, "macht sich nichts kaputt". Das ist ungefähr genauso blödsinnig, wie wenn Du bei Dir zuhause alle Stühle abschaffst, weil man sich den Rücken kaputt macht, wenn man den ganzen Arbeitstag mit Überstunden ohne Bewegung im Sitzen vor sich hin knechtet.
Da machst Du Dir mit Kartoffeln mehr kaputt, wenn Du sie als ausschliessliche (überwiegende) Nahrung als Fritten und Chips verwendest. Das beweist genausowenig.
Ich bleibe dabei, daß sich das "sogar bis in den Radzeitungen rumspricht" (die ja dafür bekannt sind, daß sie sich vor Themen zum Seitenfüllen nicht retten können, und daher nur die allerwichtigsten und seriösesten 3% überhaupt drucken können) ist nichts weiter als eine allgemeine Marketingwelle.
Das ist keine Theorie einer koordinierten und konzertierten Verschwörung, sondern man kann einfach beobachten, da läuft ein Zug ganz gut und erfolgversprechend, und da springt halt auf, wer kann, und jeder Aufgesprungene beschleunigt die Kiste weiter.
Es ist einfach unsexy und man kann kein Geld damit verdienen, was schon unsere Grossmütter wussten:
Möglichst frische Zutaten und die möglichst nicht vorverarbeitet.
Abwechslung.
Auswahl nach Saison, Spargel und Erdbeeren im Juni, rote Beete im Winter, Feldsalat im Frühling. Nicht umgekehrt.
Wenn man dann noch ein paar inzwischen aufgeflogene Märchen aus der Grossmutter entfernt (Eisen im Spinat, Omega3-Fettsäuren nur im Seefisch, Vitamin C, etc.)
und sich ab und an davon inspirieren lässt, wie man in anderen Ländern kocht, macht man sich nichts kaputt, sondern kann sogar ganz lustig und lecker damit leben.
Edit: bei "den Radzeitungen" fällt mir eh nur ein, daß das die selben sind, die uns Radfahrern ständig einreden, man solle dem gebrochen Deutsch sprechenden Schweizer, der unser Trinkwasser privatisieren will, das Geld auch noch für Malto/Zucker/Konservierungsmittelmüll in schlecht zu entsorgenden Plastiktüten hinterherwerfen.
Falls das "zu Inside ist":
gebrochen Deutsch sprechenden Schweizer:
Sehr gutes Video! Thema hört sich sehr spezifisch an aber die bottom line ist sehr klar!
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Nein, ich denke auch, wir sind da nicht weit auseinander.Ich bin wirklich kein glühender Paleo Verfechter, aber 10 000 Jahre sind in der Menschheitsgeschichte gar nichts, das ist das eine. Das andere ist aber wie gesagt der Unterschied, ob der Mensch über diesen Zeitraum Getreide angebaut und gegessen hat oder ob er es seit ca 50 Jahren total pervertiert tut.
Ich denke wird sind im Kern gar nicht so weit auseinander was (natürliche) Lebensmittel und Ernährung angeht, nur halte ich eben nichts von manchen Auswüchsen wie auch Monsanto Mais etc. Den müsstest du ja dann auch essen wollen oder nicht?
habe eine schöne woche training in moderater höhe (1500 müM) hinter mir.