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Ernährung im Ausdauersport

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Re: Ernährung im Ausdauersport
Du hast schon Untergewicht. Normal wären bei dir eher 65-66 Kg. Da machst du auch noch Lowcarb? Wieso? Könnte nicht schaden ein bisschen zuzulegen, va an Muskulatur.

Du schreibst oben, du lebst glutenfrei, das ist schon super, aber wieso soviel teurer? Günstig sind Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Amaranth. Quinoa ist teuer ja, aber musst ja nicht jeden Tag essen.

Für mich ist das kein Untergewicht, sondern normales "Renngewicht".
Und wieso soll er denn Muskulatur zulegen, was bringt es ihm, ausser dass er im Schwimmbad besser aussieht und mehr Sauerstoff den Muskeln zur Verfügung stellen muss?
Wer ernsthaft ohne Kompromisse den Sport betreibt, dem sollte das alles egal sein.
 
Ich bin von der Statur ähnlich aber habe jetzt zumindest etwas zugelegt. Wenn du Lowcarb machst, was isst du dann hauptsächlich? Viel Fleisch und Milchprodukte?

Viel Fleisch nein, ist mir zu teuer als Student und bevor ich nur billiges Fleisch esse, lieber gar kein Fleisch. Viel Milchprodukte ja.

Normales Frühstück bei mir:
250gr Quark 40%
1/2 Banane
TL Honig
EL Sonnenblumenkerne
EL Leinsamen
EL Kürbiskerne
EL Chiasamen
EL Kokosraspeln
EL Walnüsse
TL Leinöl

Damit hat man schnell schon die 1000Kcal morgens zu sich genommen.

Wenn Rennen oder richtig harte Einheiten anstehen, wollte ich jetzt mal Hirseflocken mit Milch anstelle des Quarks ausprobieren. Da muss ich aber noch testen, ob ich es vertrage.
 
Für mich ist das kein Untergewicht, sondern normales "Renngewicht".
Und wieso soll er denn Muskulatur zulegen, was bringt es ihm, ausser dass er im Schwimmbad besser aussieht und mehr Sauerstoff den Muskeln zur Verfügung stellen muss?
Wer ernsthaft ohne Kompromisse den Sport betreibt, dem sollte das alles egal sein.

Laut BMI, ok darüber kann man reden und wenn er aktuell keine Probleme hat wirds ihn nicht stören, hat er Untergewicht. Ich habe selbst wegen meinem Gewicht mal nachgeschaut was die Profis so an Größe und Gewicht mitbringen und auch da hat er zu wenig.

Ich rede ja nicht davon sich "aufzupumpen" aber gerade bei einer relativen statischen Sportart wie Radfahren kann es nicht schaden etwas (Rücken/Schulter)Muskulatur aufzubauen. Wird ja auch empfohlen, aber das muss jeder selbst wissen. Sein KFA wird iwo bei +/- 5 liegen. Das ist schon kritisch, weil er eigentlich keinerlei Reserven mehr hat. Wie gesagt ich bin auch eher der Typ, aber langfristig ist das nicht förderlich, auch nicht als "Bergfahrer".
 
Viel Fleisch nein, ist mir zu teuer als Student und bevor ich nur billiges Fleisch esse, lieber gar kein Fleisch. Viel Milchprodukte ja.

Normales Frühstück bei mir:
250gr Quark 40%
1/2 Banane
TL Honig
EL Sonnenblumenkerne
EL Leinsamen
EL Kürbiskerne
EL Chiasamen
EL Kokosraspeln
EL Walnüsse
TL Leinöl

Damit hat man schnell schon die 1000Kcal morgens zu sich genommen.

Wenn Rennen oder richtig harte Einheiten anstehen, wollte ich jetzt mal Hirseflocken mit Milch anstelle des Quarks ausprobieren. Da muss ich aber noch testen, ob ich es vertrage.

Das sieht gut aus. Mach dir nen Shake draus:

Ich nehme

300 ml Wasser/Mandelmilch
250g Quark 20er
Banane
30g Kokosflocken
20g Leinsamen
20g Leinöl
90g Hirseflocken
Zimt
evtl Proteinpulver, TL Honig, Cashew/Mandelmus

sind dann so 1100-1400 Kcal je nach Menge.

Hardgainer Stylez ^^
 
Hat jemand vielleicht Insiderberichte wie Ernährung von Profiteams/bei Profis aussieht?
Vielleicht ist sogar das Sky Regime jemandem bekannt?
hab mal einen Artikel von der Ernährungsberaterin bezüglich Teamküche während der letztjährigen Tour von Sky gelesen (war glaub ich eine Norwegerin) und war ehrlich gesagt nicht sonderlich angetan. Mir schienen die Mahlzeiten nicht wirklich auf Leistungssport zugeschnitten, sondern einfach den heute gängigen Empfehlungen zu folgen. Zudem musste sie selber zugeben, dass sich viele Fahrer lieber in den Hotels verpflegten als die extra von ihr in der Küche bestellten Sachen einzunehmen... Was sie so bezüglich Menüzubereitung bekannt gab, waren viele Hülsenfrüchte und Rohkost mit dabei; darauf hätte z.B. nach einem anstrengenden Tag absolut keinen Bock. Bei Cannondale hatten sie mal eine Videoreportage über die Verpflegung während des Giro; Frühstück sah nicht übertrieben gesund aus, da war so ziemlich alles denkbare auf dem Tisch und die Fahrer schienen ziemlich freie Hand zu haben, solange das Gesamtgewicht stimmte. Bin mir nicht mehr ganz sicher ob es dieses Team war, aber ich glaube, da gabs dafür direkt nach dem Rennen für jeden Fahrer ein Tupperware mit Pastasalat und gekochtem Gemüse... DAS wär genau mein Geschmack :D
 
Laut BMI, ok darüber kann man reden und wenn er aktuell keine Probleme hat wirds ihn nicht stören, hat er Untergewicht. Ich habe selbst wegen meinem Gewicht mal nachgeschaut was die Profis so an Größe und Gewicht mitbringen und auch da hat er zu wenig.

Ich rede ja nicht davon sich "aufzupumpen" aber gerade bei einer relativen statischen Sportart wie Radfahren kann es nicht schaden etwas (Rücken/Schulter)Muskulatur aufzubauen. Wird ja auch empfohlen, aber das muss jeder selbst wissen. Sein KFA wird iwo bei +/- 5 liegen. Das ist schon kritisch, weil er eigentlich keinerlei Reserven mehr hat. Wie gesagt ich bin auch eher der Typ, aber langfristig ist das nicht förderlich, auch nicht als "Bergfahrer".
Der Erfolg gibt ihm recht.

Gewicht ist halt einfach nicht gleich Gewicht.
Manche haben bei wenig BMI immernoch Wampe, andere sehen hingegen eher tot als lebendig aus. Ist halt die klassische Statur Bergfahrer.
 
Laut BMI, ok darüber kann man reden und wenn er aktuell keine Probleme hat wirds ihn nicht stören, hat er Untergewicht. Ich habe selbst wegen meinem Gewicht mal nachgeschaut was die Profis so an Größe und Gewicht mitbringen und auch da hat er zu wenig.

Ich rede ja nicht davon sich "aufzupumpen" aber gerade bei einer relativen statischen Sportart wie Radfahren kann es nicht schaden etwas (Rücken/Schulter)Muskulatur aufzubauen. Wird ja auch empfohlen, aber das muss jeder selbst wissen. Sein KFA wird iwo bei +/- 5 liegen. Das ist schon kritisch, weil er eigentlich keinerlei Reserven mehr hat. Wie gesagt ich bin auch eher der Typ, aber langfristig ist das nicht förderlich, auch nicht als "Bergfahrer".

Bisschen mehr Rumpfmuskulatur wäre mit Sicherheit nicht verkehrt. Da gebe ich dir zu 100% Recht. Deswegen auch seit ein paar Monaten 1x Woche 1h Stabitraining.
 
Leute. Das "Offtopic" hatte ja immer noch irgendwie Themenbezug (und war in meinen Augen daher auch kein offtopic) und ist interessant zu lesen.
Gegenseitig auf den Deckel hauen jedoch nicht.
 
Tut mir leid, aber bisher lese ich von Essmann nur permanente Kritik an diversen Leuten(und deren Beiträge), die sich hier austauschen, aber hey, genug damit.
 
Laut BMI, ok darüber kann man reden und wenn er aktuell keine Probleme hat wirds ihn nicht stören, hat er Untergewicht. Ich habe selbst wegen meinem Gewicht mal nachgeschaut was die Profis so an Größe und Gewicht mitbringen und auch da hat er zu wenig.

Ich rede ja nicht davon sich "aufzupumpen" aber gerade bei einer relativen statischen Sportart wie Radfahren kann es nicht schaden etwas (Rücken/Schulter)Muskulatur aufzubauen. Wird ja auch empfohlen, aber das muss jeder selbst wissen. Sein KFA wird iwo bei +/- 5 liegen. Das ist schon kritisch, weil er eigentlich keinerlei Reserven mehr hat. Wie gesagt ich bin auch eher der Typ, aber langfristig ist das nicht förderlich, auch nicht als "Bergfahrer".

Leute, bitte.
Nicht immer mit Zahlen um sich werfen, von denen man keine Ahnung hat.
Mit Sicherheit wird er keine 5% KFA haben, hast du überhaupt mal jemand gesehen, der das hat?
Ein Wettkampf-BB, der auf die Bühne geht und richtig straff ist, an den Arschbacken Schlangen (Adern) sichtbar hat!
Ohne es böse zu meinen, da ist To.Wa. und viele, ganz viele Radsportler, auch Pros weit entfernt, zumindest würden die meisten dann keine 3 Wochen Tour überleben können. :D
 
Wenn Rennen oder richtig harte Einheiten anstehen, wollte ich jetzt mal Hirseflocken mit Milch anstelle des Quarks ausprobieren. Da muss ich aber noch testen, ob ich es vertrage.

Reisflocken finde ich besser.

Bei Sky sind sie wohl übrigens auch eher auf glutenfrei gepolt. So schreibt Geraint Thomas in seinem Buch, dass eher Reis als Pasta gegessen wird - das führe zu einer besseren Verdauung und daher zu geringerem Gewicht.
 
Ich wiege 67kg bei 177cm und tippe ich habe trotzdem noch 15-18% KFA.

Ja solche Angaben sind realistisch.
Ich denke, dass der Großteil an gut austrainierten Radsportler um 12-15% hat, weiter runter geht es dann im absoluten Pro-Bereich.
Vermute, dass die GC Anwärter mit 8-10% in die Tour gehen und am Ende mit 6-7% rauskommen.
 
Das muss aber nix mit Gluten zu tun haben., Wenn ich viel KH's essen will dann komme ich mit weissem Reis auch am besten klar. Ich hab mal gehört das die kenyanischen Läufer den Reis pir in großen Mengen essen sollen

Er spricht in dem Buch explizit an, dass das Gluten sozusagen den Darm verstopfen würde und das eben zu höherem Gewicht im Vergleich zum Reis führen würde. Aber der Typ ist Radprofi und kein Ernährungsexperte :-)

Das Buch vermittelt schon gewisse Vorstellungen, wie die Ernährung bei den Tourfahrern des Skyteams im Trainingslager auf Teneriffa (sehr sehr wenig Essen, sehr sehr hart trainieren) und bei der Tour aussieht.
 
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