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Ernährung vor, während und nach dem Fahren

Ja schon, das sagt auch das aus, was andere hier beigetragen haben.
Ich finde die posts #2, 26ff roadrunner, 51, 71, gut.
Dann 74, 92, 103 sehr wichtig
daneben 96,105, 107, 117, 118, 123.
Da geht es vorwiegend um Malto und Fruktose in verscheiedenen Anwendungen.
Aminosäuren sind da nicht dabei (nur #2).

Ich habe meistens leertrainiert bis 4h (Wasser+Salz), und im Wettkampf auf hoch gesetzt. Misbefindlichkeiten im Training gehören zum Grundlagentraining (in Grenzen). Sonst bringt das ganze ja nix. WK Ernährung ist manchmal voll daneben gegangen. Extremes Carboloading (Saltin) hat bei mir auch nicht so gut funktioniert wie gemäßigtes Auffüllen.
Im letzten Jahr ist besonders das Essen nach intensiven Einheiten und WK und die Flüssignahrung während der Trainings klarer geworden. Dez-Februar relativ leer, danach mit Malto und einem Fruchtriegel alle 2 h. Jetzt habe ich mit Malto (+Salz) und Fruktose/Gel evtl. bessere Chancen nicht zu "überdosieren" sondern wiege das einfach ab. Besser für mich.
Allerdings trinke ich normalerweise weniger als vorgeschlagen wenn es nicht heiß ist. Alle 15 Min aber wenig. Deshalb brauche ich auch kaum mal 2 Flaschen auf eine lange Einheit. Hitze ändert den Wasserbedarf (Beispiel Spinning im Fitness Studio).
Insofern finde ich den blogbeitrag gut und doch sehr vereinfacht.
 
Ja schon, das sagt auch das aus, was andere hier beigetragen haben.
Ich finde die posts #2, 26ff roadrunner, 51, 71, gut.
Dann 74, 92, 103 sehr wichtig
daneben 96,105, 107, 117, 118, 123.
Da geht es vorwiegend um Malto und Fruktose in verscheiedenen Anwendungen.
Aminosäuren sind da nicht dabei (nur #2).

Ich habe meistens leertrainiert bis 4h (Wasser+Salz), und im Wettkampf auf hoch gesetzt. Misbefindlichkeiten im Training gehören zum Grundlagentraining (in Grenzen). Sonst bringt das ganze ja nix. WK Ernährung ist manchmal voll daneben gegangen. Extremes Carboloading (Saltin) hat bei mir auch nicht so gut funktioniert wie gemäßigtes Auffüllen.
Im letzten Jahr ist besonders das Essen nach intensiven Einheiten und WK und die Flüssignahrung während der Trainings klarer geworden. Dez-Februar relativ leer, danach mit Malto und einem Fruchtriegel alle 2 h. Jetzt habe ich mit Malto (+Salz) und Fruktose/Gel evtl. bessere Chancen nicht zu "überdosieren" sondern wiege das einfach ab. Besser für mich.
Allerdings trinke ich normalerweise weniger als vorgeschlagen wenn es nicht heiß ist. Alle 15 Min aber wenig. Deshalb brauche ich auch kaum mal 2 Flaschen auf eine lange Einheit. Hitze ändert den Wasserbedarf (Beispiel Spinning im Fitness Studio).
Insofern finde ich den blogbeitrag gut und doch sehr vereinfacht.

sehr vereinfacht - was hast du denn erwartet?

dein beitrag bestätigt den blogbeitrag:
- jeder reagiert anders (genau wie beim dopen ;-)
- trial and error: finde das richtige für dich durch experimentieren
- im training so, im rennen anders
...
all das hast du gemacht, experimentiert!

anders geht das nicht! die allgemeingültige zauberformel wäre schön, gibts aber nicht.

und beiseweh:
das ganze maltose und fructose gedöns ist nichts anderes, ein bisschen mit pulverchen spielen, fällt auch in die kategorie ausprobieren.

diesen blogbeitrag und die friel-schen cliffnotes zu paleo for athletes und ein bisschen grundkenntnisse über ernährung, pülverchen bestellen und los geht's.
 
Vereinfacht hat verschiedene Bedeutungen. Den Aufsatz maltokonzept finde ich differenziert. Den blog von friel auch gut weil wichtige Aspekte einfach beschrieben sind aber auch oberflächlich. Gut, z.B. die einfache Unterscheidung in Training und Wettkampfernährung. O.k. J....?
 
Ich stelle es immer wieder fest: (Vernünftig) essen muss ich ständig auf's neue erlernen, ebenso wie andere Fähigkeiten auf dem Rad.
 
Die richtige Menge zur richtigen Zeit... nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Ich neige glaube ich manchmal dazu, auf dem Rad zu wenig zu essen.
 
Heute habe ich ein straffes Koppeltraining mit 2 Stunden Rad und 1 Stunde laufen zum weiteren Testen meines Nährgetränkes genutzt. Ich finde wir haben hier im Faden schon ganz gut die grundlegenden Fakten gesammelt. Also ist es kein reines Trial und Error, wie Ja2 schreibt. Aber natürlich hat jeder von uns eine persönliche Bandbreite von Verträglichkeiten.

Mit meinem Malto19 bin ich sehr zufrieden. Es hat wenig Süße und schmeckt relativ neutral. Das tut mir gut. Dauerhaft geht mir Süße auf die Nerven. Außerdem ist Malto selbst in hohen Dosen von 80g pro Stunde gut verträglich für mich und gibt spürbar Power.

Ich kann die Form, in der Rollerer das Thema Insulin-Peak thematisiert nicht nachvollziehen. Natürlich hatte ich in vergangenen Jahren schon mal einen Hungerast. Das hatte damals nichts mit "schnellen" Kohlenhydraten, sondern mit fehlenden Kalorien zu tun. Natürlich suche ich in der Alltagsnahrung vollwertige, komplexe Kohlenhydrate. Dazu Proteine und gute Fette. Anders ist das aber beim Sport und unmittelbar nach dem Sport, wenn man die Speicher wieder schnell füllen will. Beim Sport nehme ich ca. alle 10 Minuten eine kleine Menge Malto zu mir. Das führt zu keinem extremen Insulinpeak. Außerdem führt man ja regelmäßig nach. Das ist der große Unterschied gegenüber den 3 großen Mahlzeiten im Alltag, die nachhaltig sein sollen. Im Training und noch mehr im Wettkampf benötigt man Kalorien, die der Körper leicht verarbeiten kann. Er braucht ja seine Kräfte für die Beine und sollte nicht allzuviel Aufwand mit der Verdauung haben. Wie schon früher im Faden erwähnt, stört eine Aufnahme von ca. 20g Kohlehydrate pro Stunde die Fettverbrennung kaum. Das ist perfekt für lange Grundlagenausdauereinheiten. Im Unterschied dazu versucht man Im Wettkampf die maximal mögliche Menge an Nahrung zuzuführen. Das sind i. d. R. je Stunde 400-600 mg Natrium (das ist eine Messerspitze Salz), 1 g Glukose pro kg Körpergewicht und falls man es verträgt 0,5 g Fruktose pro kg Körpergewicht.

Heute habe ich erstmals eine Glukose-Fruktose-Mischung im oben genannten Verhältnis getestet. Hab ich auch vertragen. Allerdings war das Gesöff schon etwas süß. Keine Ahnung ob ich das bei einem sehr langen Wettkampf vertrage. Da muss ich noch weiter testen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heute habe ich ein straffes Koppeltraining mit 2 Stunden Rad und 1 Stunde laufen zum weiteren Testen meines Nährgetränkes genutzt.
...
Heute habe ich erstmals eine Glukose-Fruktose-Mischung im oben genannten Verhältnis getestet. Hab ich auch vertragen. Allerdings war das Gesöff schon etwas süß. Keine Ahnung ob ich das bei einem sehr langen Wettkampf vertrage. Da muss ich noch weiter testen.

hast recht Martin - hat wirklich nichts mit trial & error zu tun.
 
Ich will gerne noch erwähnen, dass auch ein Leben ohne Malto denkbar ist. Bei mir gibt es aktuell selbst gemachte Energieriegel. Die basieren auf verschiedenen Vollkornflocken (Hafer, Reis, Dinkel), Vollkornmehl, Wasser und Sojamilch und sind mit Zimt und Zucker angereichert.
Ich trainiere lieber mit etwas im Magen und komme daher auch mit Vollkornriegeln - v.a. bis Level L3 - prima klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
... jeder reagiert anders .... trial and error: finde das richtige für dich durch experimentieren...
... die allgemeingültige zauberformel wäre schön, gibts aber nicht. ...

das ganze maltose und fructose gedöns ist nichts anderes, ein bisschen mit pulverchen spielen, fällt auch in die kategorie ausprobieren. ...

... Ich finde wir haben hier im Faden schon ganz gut die grundlegenden Fakten gesammelt...
... Also ist es kein reines Trial und Error, wie Ja2 schreibt. Aber natürlich hat jeder von uns eine persönliche Bandbreite von Verträglichkeiten. ...

hast recht Martin - hat wirklich nichts mit trial & error zu tun.
Lege mir doch bitte keine falschen Inhalte in den Mund. Dass es gar nichts mit Trial and Error zu tun habe, hatte ich nicht behauptet. Schon dein vorletzter Beitrag war in Teilen so stark vereinfachend formuliert, dass er wenig hilfreich war. Und nun setzt du das anscheinend fort. Schade. Bringt nix.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein quasi-experment kann hier ja keiner machen, geschweige denn ein experiment. Aber selbstversuche und literaturrecherche.
Und da kommen hier schon viele aspekte zu einem thema zusammen.
Nicht nur copy und paste von nem gurutext ohne quellenangabe. Das finde ich gut.
 
die gurutexte sind die basis für das herausfinden meiner persönlichen optimalen ernährung für vor, während und nach dem Training/wettkampf, differenziert nach intensität und dauer.
das gleiche gilt für mein training.
das feintuning geschieht durch selbstversuche, umgangssprachlich experimentieren oder trial & error.

diese gurutexte helfen vielleicht auch anderen wertvolle zeit zu sparen.
diese gurutexte werden nie ohne angabe des autors ins forum gestellt, meist sogar mit einer kurzen bio des autors ;-)
die, die diese hereingepasteten texte nicht lesen wollen, können sie einfachst ignorieren und skippen, und sich an die arbeit machen, das rad selbst neu zu erfinden.

in diesem sinn Martin gehst du deinen weg, und ich meinen.

nichtsdestotrotz danke für das sharen deiner malto- und fructose- erfahrungen, die ich mal im rahmen der "was ist die optimale trainings/wettkampfernährung für mich" ausprobieren werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will gerne noch erwähnen, dass auch ein Leben ohne Malto denkbar ist. ...

jetzt bewegst du dich aber auf dünnem eis.

Bei mir gibt es aktuell selbst gemachte Energieriegel. Die basieren auf verschiedenen Vollkornflocken (Hafer, Reis, Dinkel), Vollkornmehl, Wasser und Sojamilch und sind mit Zimt und Zucker angereichert.
...

hast du mal versucht datteln und gemahlene nüsse miteinzuarbeiten
 
Datteln esse ich sehr gerne und habe ich auch häufiger in Riegeln. Allerdings sind wir da doch nach meinem Verständnis - auch nach dem in diesem Thread geschriebenen - beim Fruchtzucker, der von unserem Verdauungssystem während sportlicher Aktivität nur in Maßen verarbeitet werden kann.

Nüsse gibt es auch gerne in meinen Riegeln. Aktuell habe ich aber auf mehr Kohlenhydrate gesetzt und am Fett gespart.
Auch Kokosflocken verbacke ich gerne, wozu mir gerade einfällt, dass ich in der Schweiz im letzten Herbst ein ziemlich fettiges Gel mit hohem Kokosanteil getestet habe. Die Fettzusammensetzung der Kokosnuss soll ziemlich nützlich beim Sport sein.
 
Datteln esse ich sehr gerne und habe ich auch häufiger in Riegeln. Allerdings sind wir da doch nach meinem Verständnis - auch nach dem in diesem Thread geschriebenen - beim Fruchtzucker, der von unserem Verdauungssystem während sportlicher Aktivität nur in Maßen verarbeitet werden kann.

das muss man eben ausprobieren, inwieweit wieviel/welche mischung einem weiterhilft.
ich habe keine probleme damit, mit einem gewissen fruchtanteil. aber vieleicht liegt meine gute erfahrung, der energieboost, auch an den gemahlenen esspressobohnen ;-)

Nüsse gibt es auch gerne in meinen Riegeln. Aktuell habe ich aber auf mehr Kohlenhydrate gesetzt und am Fett gespart.
Auch Kokosflocken verbacke ich gerne, wozu mir gerade einfällt, dass ich in der Schweiz im letzten Herbst ein ziemlich fettiges Gel mit hohem Kokosanteil getestet habe. Die Fettzusammensetzung der Kokosnuss soll ziemlich nützlich beim Sport sein.

walnüsse - die nüsse meiner wahl (nicht nur in selbstgemachten riegeln) - sehr gute langzeitenergie, lassen mich leistungsspitzen auch bei langen touren gut wegstecken ... aber vielleicht liegt das auch am training oder an dem gesamtpaket.
wer kann das schon mit sicherheit sagen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal grundsätzlich, von einem Multi-Möchtegern-Monopolisten, der für die Freiheit kämpft, Trinkwasser monopolisieren zu dürfen, irgendwas bzgl. Ernährung zu glauben, ist einfach Panne. Damit klärt sich nach Beantwortung "powerbar-was-steckt-dahinter" der Rest automatisch.
Nicht allein der Inhalt, auch der Kontext ist entscheidend. Oder würdet Ihr Euch von berühmten Massenmördern der jüngeren Geschichte Tipps zum Thema Tierpflege holen?
 
Buuuuh, die Aufgepumpten in der Werbung !

Aber hört sich gut an mit Proteinen und sogar rote Beete drin. Könnte man mal probieren.
 
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