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Ernährung vor, während und nach dem Fahren

Dankeschön für eure Antworten :daumen:
Dann werde ich Maltro12 und 19 halb halb mixen.

45g/l Maltro 12 + 45g/l Maltro 19 +30g/l Fruchtzucker

Mal schauen wie ich im Wettkampf drauf reagiere. Zwei Halbdistanzen und eine Langstrecke habe ich noch zum testen bevor es endlich ernst wird.
 
Dankeschön für eure Antworten :daumen:
Dann werde ich Maltro12 und 19 halb halb mixen.

45g/l Maltro 12 + 45g/l Maltro 19 +30g/l Fruchtzucker

Mal schauen wie ich im Wettkampf drauf reagiere. Zwei Halbdistanzen und eine Langstrecke habe ich noch zum testen bevor es endlich ernst wird.
Ich weiss nicht ob ein Wettkampf der richtige Ort ist um das auszutesten. Es ist gewöhnlich 1 Tag und die Form hängt von vielen Parameter ab nicht nur ob Matro 12 oder 19.
Für Rennfahrer gehört das Essen und Trinken genauso in den Trainingsplan, wie die TF oder Grundlage.
Ich selber über das Essen und Trinken auf dem Rad bewusst. So kann man auch von einem extrem ins andere so langsam an das Optimum rantasten.
Für mich als Langstreckler ist das sowieso genauso wichtig wie eine gute Grundlage.
 
Nur weil ich es im Training vertrage, muss ich es ja auch nicht unbedingt unter Wettkampfbedingungen vertragen. ..glaube ich

2014 war ich mit 80g/l Maltro 19 + 10g/l Fruchtzucker unterwegs. Also eine komplette Umstellung wird das nicht. Eher fein tuning ;)

Ich selber über das Essen und Trinken auf dem Rad bewusst.
Hätte ich nachgefragt wenn ich mich mit dem Thema nicht beschäftigen würde?
 
Da könnte die Ernährung vor dem Training/Wettkampf (Vorabend) wichtiger sein.

Wie schaut den bei euch die Ernährung am Vorabend und am Morgen vor dem Wettkampf aus?

Bei mir:
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Am Vortag
Kein Fleisch, wenig Fett

Am Vorabend
Reis (180g ungekocht) + Tomatensauce = 700kcal, kein Fett
+ Obst nach belieben und je nachdem wie viel ich von der Wettkampfstrecke abgefahren bin

Morgens (3h bis 2:45H vor dem Start)
6 scheiben Sandwichbrot (Weizen) + Honig + keine Margarine = 600kcal, 9g Fett
300g Apfelmus = 200kcal
0,33 Cola

In der Startaufstellung
Ein Gel mit Koffein
----------------------------------

Was gibt es zu verbessern? Was würdet ihr anders machen?

Fahre Mountainbike Marathon (3-5h). Meist reise ich am vortag an und habe maximal einen Campingkocher im zimmer. Daher die Gaumenfreuden ;)
Macht mir in dem Moment aber auch nix aus

Gruß
Peter
 
Cola weiss nicht. Müssen andere bewerten. Ich vermeide zucker peaks vorher.
Ich achte auch auf eiweiss am vorabend und etwas joghurt morgens mit reisflocken. Gel wenns warten lang wird.
Also mehr nudeln am abend. Auch mit ei. Und fisch. Sonst werde ich noch muskelfreier.
 
Zuletzt bearbeitet:
... wenig Fett....

Fahre Mountainbike Marathon (3-5h).
Wenn meinen Körper eine langanhaltende Belastung erwartet und das Ziel es ist, die Belastung so lang als möglich mit Fettstoffwechsel abzudecken, spendiere ich meinem besten und einzigarten Astralkörper auch frei verfügbare und hochwertige Fettsäuren in der Nahrung. Vorher und nachher.
Aber das dauert sicher noch ein paar Jahrzehnte, ehe das "low carb" und "no fat" - Gedöhns aus den Köpfen wieder raus ist....

Und Toastbrot ist wie Plastiktüte: brennt nur kurz = max 45min, aber heftig = hausgemachter Insulinpeak, macht aber auch viel Rauch und Schlacke. Gesund, leistungsfördernd und nachhaltig ist anders.
 
Wenn meinen Körper eine langanhaltende Belastung erwartet und das Ziel es ist, die Belastung so lang als möglich mit Fettstoffwechsel abzudecken, spendiere ich meinem besten und einzigarten Astralkörper auch frei verfügbare und hochwertige Fettsäuren in der Nahrung. Vorher und nachher.
Aber das dauert sicher noch ein paar Jahrzehnte, ehe das "low carb" und "no fat" - Gedöhns aus den Köpfen wieder raus ist....

Und Toastbrot ist wie Plastiktüte: brennt nur kurz = max 45min, aber heftig = hausgemachter Insulinpeak, macht aber auch viel Rauch und Schlacke. Gesund, leistungsfördernd und nachhaltig ist anders.
Hier geht es ja um Vorwettkampfnahrung. Das bedeutet im Unterschied zur Alltagsernährung, leicht und schnell zu verstoffwechselnde Nahrung zuzuführen, die den Verdauungsapparat möglichst wenig belastet. Da es sich um "schnelle Energie" handelt, muss man natürlich auch beständig nachschieben. Mit "Low Carb" hat das offensichtlich nichts zu tun. Und Fette hindern nun mal eine schnelle Verstoffwechslung. Ich muss allerdings zugeben, dass ich vor dem Wettkampf auf Butter nie verzichtet habe. Vielleicht ein Fehler.

Cola geht mir allerdings zu sehr Richtung Strohfeuer. Und auch ein Gel würde ich bestenfalls 10 Minuten vor dem Start zu mir nehmen.

Für kurze Wettkämpfe brauche ich nix. Für mittlere und lange Wettbewerbe fülle ich soviel relativ schnelle Kohlehydrate nach, wie mein Körper nehmen kann, um die Glykogenspeicher maximal zu schonen. Auf dieser Belastungsstufe komme ich einfach nicht allein mit dem gefüllten Speicher und Fettstoffwechsel durch.
 
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Danke für eure Antworten
Ich glaube Rollerer und Ronde2009 haben mich falsch verstanden.
Natürlich ernähre ich mich an über 340 Tagen im Jahr nicht so wie oben beschrieben. Es geht mir um die optimale Wettkampfvorbereitung.

@MartinB.
während der Wettkampfsaison verzichte ich komplett auf Koffein (Außer im Wettkampf). Dabei stehe ich voll auf die Plörre von Coca :(
Umso mehr puscht mich dann das Koffein und schmeckt mir die Cola.
Ich GLAUBE der Insulinpeak ist nicht all zu schlimm da es vom Frühstück bis zum Start 2:45h sind.Das Gel futter ich so, wie du es beschreibst. Eher noch später... nachdem ich die wärmende Bekleidung ausgezogen habe, bevor ich einklicke.Also wirklich in den letzten Sekunden um den Insulinpeak zu vermeiden.

Mein Gel hat 180mg Koffein. Eigentlich war ich vom Koffein wieder weg. Dann hat mir aber letztes Jahr mal ein Betreuer ein falsches gel gereicht. Der Hersteller des Gels war mir völlig unbekannt und auch geahnt das es Koffein hat habe ich nicht. War also ein Blindversuch. Bin damit ziemlich gut abgeganenn ;) Seit dem nutze ich Koffein. Vielleicht ist es auch nur der Placeboeffeckt der mich treibt. Sei es drum.. egal aber es treibt mich.

Aber zurück zum Tehma

@ronde2009
Was ich nicht verstehe:
Gel wenns warten lang wird.

Wie kann es lang werden? Du weißt du vorher wann der Start ist und kannst dementsprechend früh (oder spät) frühstücken. Dann brauchst du das Gel nicht im Wettkampf unnötig mitschlepen wenn du es nicht benötigst.

Nette Ostern wünsche ich euch
Gruß
Peter
 
Ich habe oft verspätete starts. Und sowieso 3-4 gels auf 100 bis 150 km rennen. Ich esse abends aber immer auch ölige spagetthis und cola niemals. Es sei denn mal in der letzten runde. Aber ich denke das ist auch ok wenn du es verträgst. Gel mit coffein finde ich auch gut. Jetzt halt noch malto dazu.
 
Ich hab die Frage nach der Wettkampfvorbereitungsphase schon verstanden. Meine Antwort war auch direkt darauf gemünzt.
Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, daß die direkte Vorbereitung zum Wettkampf 24h vor dem Start anfängt.

Koffein ist klar, das stimuliert den Symapticus und die Cortisol-Ausschüttung u.a.. Tolles Zeug, kann aber auch nach hinten losgehen.
Kann mich bitte noch jemand über das Apfelmus aufklären?
 
Auf fett in der Nahrung vor dem Rennen werde ich auch weiterhin verzichten. Es beschwert mich zu sehr.

Das man durch die Aufnahme von frei verfügbare und hochwertige Fettsäuren vor dem Wettkampf mehr Energie aus Fett im Rennen gewinnen kann habe ich noch nie gehört. Werde mich aber vielleicht damit auseinandersetzen

Bezüglich Apfelmus
Esse den Apfelmus aus den gleichen Grund, aus dem ich auch Fruchtzucker in der Flasche habe. Der Fruchtzucker wird an einer anderen stelle im Darm verwertet. Dadurch kann man durch die Kombination von Dextrose und Fruktose mehr KH aufnehmen.
Ziel ist es mit Maximal gefüllten speichern am start zu stehen.
Natürlich kann man Apfelmus auch durch anderes Obst ersetzen.
Apfelmus gibt es in Kunststoffverpakungen ähnlich Caprisonne nur größer und mit Mundstück. So kann man den Apfelmus auch problemlos während der Anreise auf der Autobahn aufnehmen. Außerdem ist die Lagerung im PKW einfacher ( Temperatur, Quetschen )

Gruß
Peter
 
Apfelmus hat wegen der Fruchtsäuren und Gerbstoffe eine anregende Wirkung auf die Verdauung. Das geht bis zur 'Abfuhr'. Wenn der Sympaticus im Rennen den Körper in den Belastungsmodus versetzt - nach geschätzten 3-5km - dann versucht der Darm dieses eventuell noch vorhandene, belastende Zeux noch loszuwerden. Dss ist der Punkt, wo ich immer mit der Rolle in der Hand abbiege. Das Rennen wäre dort für mich zu Ende. Aber ich bin auch ein bisschen empfindlich ;)
Ich glaube, daß die Verstoffwechselung von Apfelmus fürs Rennen eine negative Energiebilanz erzeugt.
 
Welches Obst ist eurer Meinung nach besser geeignet?


Wenn ich so überlege..

Zwei, drei Apfel liegen schon schwer im Magen wenn man sie auf einmal futtert. Bei der gleichen Menge Banane ist das nicht so. Da ich noch keine Probleme damit hatte fällt es mir erst jetzt auf wo ihr mir auf die Füße tretet. :daumen:
 
Obst ist überhaupt nicht geeignet. Säure und zu wenig Energie. Ich hab mal irgendwo folgendes gelesen (ob´s stimmt, weiß ich nicht. Trifft aber den Kern): Ein Apfel liefert so viel Energie, wie es benötigt, dass er selbst verdaut werden kann.

Mit vollen Speichern am Start stehen ist ok. Dafür benötigt man aber imho mehrere Tage mit kh-lastiger Ernährung und aufnahmebereiten Speichern. Ich denke, das Frühstück ist relativ bedeutungslos. Hauptsache es kommt was, womit die Verdauung nicht überlastet ist und trotzdem kein Hungergefühl entsteht. Ok, das könnten dann trotzdem Bananen sein, wenn man sie verträgt, jedoch nicht, weil sie angeblich ein so toller Energieträger sein sollen.
 
Sehe ich auch so. Die tage vorher zählen. Im rennen kein obst mehr, auch bananen sind schwer verdaulich. Konnte man letztens in triathlotraining lesen.
Apfelmus geht etwas besser als äpfel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay

Ob ich vor dem Training was gefrühstückt habe oder nicht merke ich schon. Daraus folgt für mich das es schon wichtig ist das und was man frühstückt.
 
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