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Euer erstes Rennrad

Mein erstes RR – war in den 80ern irgendein Baumarkt-Rad mit Drops, denke 2 x 5 Gang, als ich es gebraucht bekam habe ich es erst mal knallrot lackiert und als Alltagsrad genutzt. Am 21. Mai 1989 wurde es mir gestohlen:-o An mehr kann ich mich nicht erinnern...
Dann qualifiziert vielleicht mein Gravel-Rad mit GRX400 und Straßen-LRS als "erstens Rennrad";-) – das Rad habe ich im Dezember 2020 gekauft, den Straßen-LRS im März 2021 dazu
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Im Moment sieht es so aus;-)
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... und ich habe mir letzten Herbst ein Stevens Arcalis bestellt;-)
 
...Ein Cube Attain GTC SLT, im April 2018 als erstes Rennrad, um zu testen ob der alte Depp mit einem Rennrad zurecht kommt. Nach 9.438 km im Frühjahr 2019 (ersetzt durch mein Simplon Gran Fondo), verkauft an einen ob des günstigen Preises glücklichen Studenten.
 

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Mit eurer Historie kann ich leider nicht mithalten...
Ich bin zwar schon früher Rad gefahren aber nur so ein Wald und Wiesen Trecking Rad.
Dann kam letztes Jahr ein Cube Attention MTB das heuer gegen ein Cube C:62 Elite Pro eingewechselt wurde.
Und jetzt habe ich mir selbst ein Weihnachtsgeschenk gekauft: ein Cube C:62 Agree Pro, mit SRAM Rival AXS eTap 2x12 Schaltung.
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Gruss
Solosigi
 
2006 bin ich nach Kassel zum Bornmann und habe mir das Cicli B Crook für, glaube ich, 800€ zugelegt; als Student war das ja schon eine größere Investition. Das Rad hat aber nur ein paar Jahre gehalten, da ich irgendwann mal bergauf gegen eine Schranke gefahren bin und dabei das Oberrohr derart gestaucht wurde, dass eine Beule rein kam... die Kraft von damals hätte ich gerne heute noch :D

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2006 bin ich nach Kassel zum Bornmann und habe mir das Cicli B Crook für, glaube ich, 800€ zugelegt; als Student war das ja schon eine größere Investition. Das Rad hat aber nur ein paar Jahre gehalten, da ich irgendwann mal bergauf gegen eine Schranke gefahren bin und dabei das Oberrohr derart gestaucht wurde, dass eine Beule rein kam... die Kraft von damals hätte ich gerne heute noch :D

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Warst damals wohl ein richtiges Watt monster 🤣
 
Ca. 1990 habe ich mir in Kirchzarten bei JoDo ( Jochen Dornbusch) ein Rennrad erarbeitet- Stahlrahmen und Gabel unbekannter Herkunft mit 105er Ausstattung… leider gibts davon kein Foto.
Danach kamen noch ein Rossin, ein Fort, ein Centurion und ein Bulls Desert Falcon Pro…
 
Ca. 1990 habe ich mir in Kirchzarten bei JoDo ( Jochen Dornbusch) ein Rennrad erarbeitet- Stahlrahmen und Gabel unbekannter Herkunft mit 105er Ausstattung… leider gibts davon kein Foto.
Danach kamen noch ein Rossin, ein Fort, ein Centurion und ein Bulls Desert Falcon Pro…
Gitane vielleicht?
Davon hatte er damals Einzelrahmen hängen...und natürlich De Rosa, Lauer
 
An meinem ersten Rennrad (Papas gutes Rad) hatte ich noch die Vorgängerkurbel mit 6-kant Schrauben von Stronglight dran, Mod.57
 
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Mein erstes Rennrad war ein Giant Peloton Superlite von 1992, mit 105er 7fach Ausstattung mit Rahmenschalthebeln, aber schon Doppelgelenkbremsen, mit 10,5kg nicht das leichteste, was aber eher den Anbauteilen geschuldet war (in der höchsten "Evolutionsstufe" 2007 mit Campa Record 9fach, Citec 3000 und Mizuno-Aluschaftgabel waren es 8,3kg).
1993 waren zunächst 13-23 hinten montiert, daraus wurden bald 12-21, um schnellere Abfahrten zu haben, aber auch das reichte nicht lange, ein 11er sollte her. Ein Maschinenbauer, der zusammen mit einem Kumpel eine Fahrradwerkstatt führte (eher als Hobby, die war nur an einigen Tagen nachmittags bis abends offen), besorgte mir ein 11er, welches statt des Abschlussringes montiert wurde. Das 21er wurde dann einfach mit dem über die eigentlich erste Schaltstufe des Rahmenschalthebels angesteuert, der Gang wurde trotzdem anstandslos gehalten. Blöderweise hab es seinerzeit in einer Tour einen Artikel über Korrision, und als ich um 2000 herum an den Muffen Korrosionsspuren entdeckte, die ähnliche zackenförmig unter dem Lack verliefen wie später unter dem Eloxal von DA 9fach STI's vom Kumpel, kam ich auf die Schnapsidee, den Rahmen pulvern zu lassen. Im Original sah das Rad (bis auf die Pedale, das waren 105er Riemenpedale) so aus (Bild in den Kleinanzeigen geklaut):
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Heute könnte ich mich ohrfeigen, das arme Ding dermaßen vergewaltigt zu haben, wenn es eine Möglichkeit geben würde, den Rahmen wieder in den Originalzustand zurückzuversetzen, würde ich das machen, auch wenn das 300-400 Euro kosten würde.
 
Meine "Radkarriere" fing mit einem Rennsportrad mit Licht und Schutzblechen aus dem Massa-Markt (daraus wurden später die Real-Märkte), dass ich 1978 zu Weihnachten bekam. Es hatte 2*5-fach Schaltung war ein zeitypisches Billig-Rad.
Nachdem ich dieses Rad jahrelang praktisch gar nicht genutzt hatte, finge ich an, im Laufe des Jahres 1994 damit regelmäßigere Touren zu machen - regelmäßig hieß damals so ca. ein Dutzend mal über den Sommer verteilt. Da ich Ende des Jahres auch meinen ersten Job nach dem Studium antrat, reifte der Entschluss, ein Rennrad zu kaufen. Im Frühjahr 1995 erwarb ich ein Specialized Epic Allez mit Campa Stratos 2*8-fach Gruppe. Der Rahmen wurde seit Anfang der 90er Jahre als einer der frühen Carbon-Rahmen angeboten. Da meine Bilder des Rades in irgendwelchen Kisten schlummern, habe ich ein Bild aus dem Internet gesucht, dass den Rahmen in der Lackierung, die ich auch hatte, zeigt.

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Ich weiß das zwar nicht mehr genau, aber ich nehme an, dass ich mich beim Kauf auch von der Tatsache, dass es ein Carbon-Rahmen war, beeindrucken ließ. Die Stratos-Gruppe war allerdings mit das Billigste, was damals von Campa zu bekommen war - Single Pivot-Bremsen und der Aufbau der Ergopower war auch anders, als bei den anderen höherwertigen Modellen - aber sie taten ihren Dienst. Allerdings hatte das Rad ziemlich billige Laufräder, die schnelle Bergabfahrten zusammen mit dem labberigen Rahmen, der aus in Alu-Muffen verklebten Carbon-Rohren bestand, schon mal zu einem Abenteuer werden ließen. Bei welligem Asphalt auf schnellen Abfahrten schaukelte sich die ganze Konstruktion schon einmal auf und war schwer zu kontrollieren. Später fiel mir ein Test des Rahmens in der Tour in die Hände, in dem dieser ausdrücklich nur für erfahrene Piloten empfohlen wurde. Besser wurde es mit dem Aufschaukeln, als ich den Original-LRS durch einen mit Campa Atlanta 96 -Felgen ersetzt hatte. In der Konfiguration hat mich das Rad lange begleitet und auch meine ersten Versuche bei Radmarathons und im Hochgebirge mitgemacht. Der erste quasi alpine Berg mit dem Rad war 1996 der Mottarone. Danach bin ich erst einmal in den nächsten Radladen und habe mir eine Kassette mit 26er-Ritzel montieren lassen. Vorher war 23 das Größte. Später hat das Rad noch einige Jahre als Winterrad gedient, bevor es dann vollkommen verschlissen ausgemustert wurde.
 
Da hängt auch viel an der Gabel. 2008 hatte ich mir mit einem NOS Cadex CFR Expert Series und Campa Record 10fach einen Renner aufgebaut (und damit nach 16 Jahren einen Teaum erfüllt). Der hatte eine Carbongabel mit Stahl-Gewindeschaft, da kam ein Superleicht ( und superweich) Ahead-Adapter von Syntace in Verbindung mit einem Titanrohr-Aheadvorbau von Titec (103 Gramm bei 120mm Länge) rein. Bei 80 km/h fing das Teil an zu flattern, was ich blöderweise erst bei einem Jedermann-Rennen (Henninger) feststellte (die Abfahrt nach Schloßborn runter, mit Shamal 12 HPW Titanium). Mit einer Giant Aero-Gabel (Carbon mit Alu-Aheadschaft, die Gabel vom TCR-Rahmenset), damit war das Rad nicht mehr nervös, sondern nur noch wendig, die Flatterneigung war komplett weg. Ein 2004 gebraucht gekaufter Cadex CFR (ohne Zahl) dient seitdem bis heute als Basis eines Zeitfahrrades, da war nur mit zwei Ausliegern in Kurven eine gewisse Instabilität vorhanden, mit nur einem ist das Rad wieder besser beherrschbar, aber ansonsten einfach prima.
 
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2007 habe ich mir meinem ersten eigenen Renner gekauft, nachdem ich davor unregelmäßig im Sommer den alten Stahlrahmen meines Vaters bewegt habe.
Entschieden habe ich mich für ein Wilier Escape mit Campa Veloce-Gruppe. Mittlerweile sind da einige Teile ausgetauscht und es steht die meiste Zeit auf der Rolle. Bei schlechtem Wetter darf es immer noch raus😉
 
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