C
Christoph_J
AW: Eure besten Überhol-Erlebnisse
Mein bestes Überholerlebnis ist vom Überholtwerden, nicht vom Überholen und ist schon recht lange her.
Ich stand mit meinem Tourenrad, vorne und hinten Gepäckträger und ein Triathlonaufsatz, an der Ampel und wollte zur Uni und war spät dran. Vorher hatte ich einen Jugendlichen überholt, der mit seinem MTB unterwegs war und sich wohl geärgert hat, von einem so augenfälligen Lastesel abgehängt worden zu sein.
Er fährt also an der Ampel bis ganz nach vorne, hält die Bremsen fest und steht fast im Pedal, um als erster weg zu kommen. Es war eine Menge los, etwa ein Dutzend Leute wartete auf Grün.
Sobald die Ampel umschaltet, fährt er los. Auf der anderen Seite der (schmalen) Kreuzung macht er plötzlich eine Vollbremsung, geht in die Knie, hüpft dann mit dem Rad hoch und macht dabei eine effektvolle 90-Grad-Wendung, weil er da wohl links ab will und wieder warten muss.
Als er runterkommt, lehnt er die Hand an die Halterung der Ampeldrucktaste und schiebt sich rückwärts, wahrscheinlich, um sich so richtig anziehen zu können, wenn es grün wird - allerdings schiebt er sich dabei mitten über den Rad- und auch den halben Fußweg. Damit hat natürlich keiner der vielen anderen Radfahrer gerechnet und es kommt, wie es kommen muss: er wird glatt übermangelt, liegt unter dem Rad und keift auch noch, welcher Penner da nicht aufpassen kann.
Zum Radfahren reichen eben Beine allein nicht aus...
Mein bestes Überholerlebnis ist vom Überholtwerden, nicht vom Überholen und ist schon recht lange her.
Ich stand mit meinem Tourenrad, vorne und hinten Gepäckträger und ein Triathlonaufsatz, an der Ampel und wollte zur Uni und war spät dran. Vorher hatte ich einen Jugendlichen überholt, der mit seinem MTB unterwegs war und sich wohl geärgert hat, von einem so augenfälligen Lastesel abgehängt worden zu sein.
Er fährt also an der Ampel bis ganz nach vorne, hält die Bremsen fest und steht fast im Pedal, um als erster weg zu kommen. Es war eine Menge los, etwa ein Dutzend Leute wartete auf Grün.
Sobald die Ampel umschaltet, fährt er los. Auf der anderen Seite der (schmalen) Kreuzung macht er plötzlich eine Vollbremsung, geht in die Knie, hüpft dann mit dem Rad hoch und macht dabei eine effektvolle 90-Grad-Wendung, weil er da wohl links ab will und wieder warten muss.
Als er runterkommt, lehnt er die Hand an die Halterung der Ampeldrucktaste und schiebt sich rückwärts, wahrscheinlich, um sich so richtig anziehen zu können, wenn es grün wird - allerdings schiebt er sich dabei mitten über den Rad- und auch den halben Fußweg. Damit hat natürlich keiner der vielen anderen Radfahrer gerechnet und es kommt, wie es kommen muss: er wird glatt übermangelt, liegt unter dem Rad und keift auch noch, welcher Penner da nicht aufpassen kann.
Zum Radfahren reichen eben Beine allein nicht aus...