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Eure peinlichsten Schrauberfehler?

Neues Rad gekauft, Übersetzung hat nicht gepasst weshalb ich die Kassette tauschen wollte. Beim Austausch habe ich den Konterring schräg auf den Freilaufkörper geschraubt und beim anziehen das Gewinde verhunzt. Die Kassette eierte auf dem Freilauf wobei ich mir das zunächst nicht erklären konnte. Somit musste ich auch noch einen neuen Freilaufkörper + einen neuen Konterring kaufen. Hab mich furchtbar geärgert und ist mir vorher noch nie passiert.
 
Neues Rad gekauft, Übersetzung hat nicht gepasst weshalb ich die Kassette tauschen wollte. Beim Austausch habe ich den Konterring schräg auf den Freilaufkörper geschraubt und beim anziehen das Gewinde verhunzt. Die Kassette eierte auf dem Freilauf wobei ich mir das zunächst nicht erklären konnte. Somit musste ich auch noch einen neuen Freilaufkörper + einen neuen Konterring kaufen. Hab mich furchtbar geärgert und ist mir vorher noch nie passiert.
Hab ich auch schon geschafft.
Letztes Ritzel nicht richtig eingesetzt, Konterring mit tool aufgesetzt, angezogen - und den Alu Konterring im Gewinde beschädigt.
Seither montiere ich die Ritzel weniger hurtig und schraube den Konterring erstmal per Hand ins Gewinde, bis dieses sicher fasst.
 
Bei der Kassetten Montage ist mir auch was peinliches passiert: Bei einer Tune Naben habe ich es geschafft zwei der kleineren Ritzel falsch rum zu montieren

Bei der ersten Ausfahrt (habe gleichzeitig auch die Kette gewechselt) oh Mist die beiden Ritzel sind wohl durch.

Daheim wollte ich schon Ersatz bestellen und habe zum Nachschauen die Kassette ausgebaut habe ich das Malheur entdeckt
 
Schrauberfehler oder einfach Unwissenheit.

Bin mal ungünstig gegen das Schaltwerk gekommen. Konnte dann plötzlich hinten nicht mehr schalten. Der Hebel hat sofort vollständig blockiert.
Da ich eh unterwegs war bin ich an einer Werkstatt angehalten. Der gute Mann hat das Ding erstmal mit Öl geflutet und ordentlich "fachmännisch?" dran rumgerüttelt.
Mein Puls war noch nie so hoch.
Naja seiner nicht. Ganz ruhig und mit sicherer Überzeugung kam die Aufforderung mir einen neuen Griff (260€) zu kaufen. Könnte er direkt bestellen.
Bin dann wortlos und beleidigt abgehauen.
Auf dem Rückweg habe ich in Gedanken schon Touren geplant die ich mit 50/11 in Zukunft fahren könnte.
Zuhause angekommen habe ich gefühlt jeden und alles verrückt gemacht.
Ein Kollege aus der Gruppe sagte dann ich solle mal die Abdeckung hochklappen und dann in die Öffnung schauen, wo der Kabelzug endet (also der Kopf). Dann sollte ich den Zug am hinteren Schaltwerk lösen und ein wenig wackeln.
Siehe da...😇...durch meinen Kontakt am Schaltwerk hat sich lediglich der Schaltzug im Hebel nach oben gedrückt. Die paar mm haben gereicht um die Schaltung lahm zu legen.
Die ganze Aktion hat mich dann Null Euro gekostet. Hab dann zwar einen neuen Zug verbaut, allerdings nur zur Vorsorge.

Mittlerweile habe ich einiges dazugelernt und hinterfrage erstmal jede Aussage aus einer Fachwerkstatt.

Demnächst muss ich die Lager am Hinterrad tauschen und eine Nabenpflege steht an.

Hoffentlich muss ich das dann nicht in diesem Treat zum Besten geben 😁.

In dem Sinne...kommt gut ins neue Jahr.
 
Vor allem in Verbindung mit vollkommener Ignoranz der Montageanleitung: "Nur die Anfänger wissen so etwas nicht."
Hatte ich letztes Jahr durch, glücklicherweise ohne Schaden.
Kenne ich! Magicman hat meine Eselsbrücke gebaut. Lösen in Fahrtrichtung. Ich hoffe, ich habe es richtig gespeichert!!!
 
Vielleicht nur bedingt ein Schrauberfehler… vor ein paar Jahren konnte ich während eines Jedermann-Etappenrennens am Fuß des letzten Tages-Anstiegs nicht mehr auf die kleinen Gänge. War der vierte Pass des Tages, Hautacam mit nochmal knapp über 1.000 Hm. Kleiner als 21er ging einfach nicht drauf. Hab recht lang und recht verzweifelt am Streckenrand versucht zu reparieren, konnte den Fehler aber nicht finden. Habe dann die Reparatur aufgegeben und den verdammten Berg so hochgedrückt. (Habe das die nächsten Tage böse bezahlt…) Abends habe ich den Fehler sehr schnell gefunden. Die Schraube, die den Schaltzug am Schaltwerk klemmt, hatte sich gelockert. Der Zug wurde von der Endkappe an der Schraube gehalten. Das durchgerutschte Stück Zug entsprach exakt den so bitter benötigten Berg-Gängen.
 
Beim neufetten des Steuersatz bzw beim wiedereinbau einen dieser Ringe in der falschen Reihenfolge eingebaut. Dadurch war entweder viel zu viel Spiel im Lenker oder der Lenker fest.
Hat mich einige Monate gekostet bis ich gerafft habe, diesen Ring mal anders einzubauen.
 
Klassiker aus der studentischen Fahrradwerkstatt:

Die Leute versuchen das Hinterrad aus zu bauen um einen Platten zu flicken und zerstören beide Achsmuttern oder zerreißen gleich die ganze Achse, weil das Gewinde vergammelt ist und sie in die falsche Richtung drehen. Besonders toll ist dann wenn ihr ihnen nach der Zerstörung der ersten Achsmutter das Problem erklären und sie anschließend auch noch die zweite zerstören weil sie "rechts und links verwechselt haben".

Wir haben oft Leute die wir wirklich keine Minute aus den Augen lassen können.

Neulich hat jemand unter vollem Körpereinsatz mit Hilfe eines 15er Konusschlüssels den er mit einem Rohr verlängert hat eine Achsmutter mit dem falschen Gewinde auf eine Achse geschraubt. Er war völlig durchgeschwitzt danach aber dachte das sei normal. Der günstige Konusschlüssel hat das ausgehalten, immerhin.

Wir hatten auch mal einen Kunden der sich seinen Steuersatz nicht korrekt einstellen lassen wollte. Er hatte es zuvor in der Fachwerkstatt einstellen lassen und schimpfte über die Werkstatt weil "der Lenker nicht mehr fest sei". Wir waren der Auffassung alles sei in Ordnung damit. Er war aber der Meinung, dass der Lenker sich nur mit Kraftaufwand bewegen lassen darf und verlangte, dass wir das Lager fester ziehen. Nachdem ihm der dritte Mitarbeiter versucht hatte zu erklären, dass ein Lager möglichst reibungsfrei laufen sollte ist der Kunde schimpfend abgehauen.
 
Genau so macht man´s wenn man´s richtig fest haben will ;)
Beidseitiges Lösen in Fahrtrichtung ist richtig solange man keine italienischen oder prä-1980er französischen bzw. schweizerischen Tretlager vor sich hat.

Edit: Grad erst gesehen, dass du meine Erklärung dazu im anderen Faden ergänzt hast. Manchmal witzig, wie die gleiche Sache zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten diskutiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Kurbelklemmschraube meiner XT Deore Kurbel mit dem Drehmoment des Innenlagers angezogen...
Und das ist schon besonders speziell, weil ich für die großen Anzugsmomente einen 1/2 Zoll Schlüssel und für die kleinen einen 1/4 Zoll Schlüssel hab: da musste Du erstmal einen Inbus auf 1/2 Nuss parat haben und es dann immer noch nicht merken. Die Erleuchtung kam dann mit dem Knack.
Respekt an Shimano: die Schraube ist nicht abgerissen
 
Genau so macht man´s wenn man´s richtig fest haben will ;)

Beidseitiges Lösen in Fahrtrichtung ist richtig solange man keine italienischen oder prä-1980er französischen bzw. schweizerischen Tretlager vor sich hat.

Edit: Grad erst gesehen, dass du meine Erklärung dazu im anderen Faden ergänzt hast. Manchmal witzig, wie die gleiche Sache zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten diskutiert wird.

Macht mich ruhig fertig; wenn ich im Frühjahr die Lagerschalen wechseln muss, werde ich an euch denken!
ps: Es ging um BSA!
 
Ich wollte am neuen Rad einen kürzeren Vorbau montieren und wegen der schönen Integration musste ich die Bremsleitungen erst ab Olive abschneiden, Leitungen aus dem Lenker und Vorbau fummeln um dann den neuen Vorbau montieren zu können.
An der vorhandenen Biegung der Leitungen orientiert bezüglich rechts/links und diese qualvoll durch den Lenker mit erheblichen Zeitaufwand wieder eingefädelt und alles montiert inklusive Lenkerband.

Es sah alles so gut aus bis ich dann noch abschließend entlüften wollte und überraschend feststellen musste das sich kein Öl reindrücken ließ.

Long Story short: Rechte und linke Leitung vertauscht und ich durfte alles noch einmal machen was in einer gerade noch akzeptablen kurzen Leitung endete.
 
Wollte letztens die Ultegra STI am Gravel Rad anders positionieren.
Hoods runter gestülpt und der 4er Inbus war ein Tacken zu groß und der 3er zu klein.
Ich in den Baumarkt und gucken ob es ein 3,5 er Inbus gibt, gab es natürlich nicht.
Auf dem Rückweg noch beim Fahrradfachgeschäft vorbei (der Schrauber hat mir schon einige Male geholfen) und gefragt ob Shimano da spezielle Schrauben verwendet hat.
Die fragten erstmal ob es nicht eine Torx Schraube sein könnte und ich so Nein, nein, ich erkenne doch den Unterschied zwischen Inbus und Torx 😁😁
Ihr könnt Euch denken was jetzt kommt...
Die hatten natürlich Recht und seitdem war ich da auch noch nicht wieder bei denen 😁.
 
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