Freudenfeuer
Klödi
Paris - Die 95. Tour de France steht gut zwei Wochen nach der Schlussetappe in Paris offenbar vor ihrem fünften Dopingfall.
Wie die französische Antidoping-Agentur AFLD auf ihrer Bilanz verkündete, wurde ein namentlich noch nicht genannter Fahrer positiv auf Glucocorticoide getestet.
Dabei habe der Pedaleur für das Steroidhormon-Präparat keine Ausnahmegenehmigung besessen.
Sollte sich der Fall bestätigen, wäre der fünfte Fahrer nach den beiden Spaniern Manuel Beltran und Moises Duenas sowie dem Italiener Riccqardo Ricco und dem Kasachen Dimitri Fofonow bei der disjährigen Frankreich-Rundfahrt überführt.
CERA der neue Doping-Hit
Beltran, Duenas und Ricco wurden auf das EPO-Präparat CERA positiv getestet. Bei Fofonow wurde das Stimulanzmittel Heptaminol festgestellt.
Die AFLD hat bei 13 Fahrern insgesamt 22 abnormale Ergebnisse registriert. Sieben Akteure wurden davon positiv auf Glucocorticoide getestet, sechs Fahrer besaßen dabei eine medizinische Ausnahmegenehmigung.
Bei zwei weiteren Fahrern wurde das Asthmamittel Salbutamol festgestellt, auch hier lag ein medizinisches Attest vor. Hinzu kamen die bereits namentlich bekannten vier positiven Fälle.
76 Fahrer besaßen Ausnahmegenehmigungen
Wie die AFLD ferner mitteilte, besaßen 76 der 180 gestarteten Fahrer vor dem Grand Depart in Brest eine medizinische Ausnahmegenehmigung für diverse Präparate.
Die französische Anti-Doping-Agentur war in diesem Jahr erstmals für die Dopingkontrollen zuständig, nachdem die Tour-Organisation ASO die Zusammenarbeit mit dem Weltverband UCI beendet hatte.
Sella und Bastianelli gesperrt
Während im Fall des möglichen fünften Sünders bei der Tour noch gerätselt werden darf, wer es ist, steht eine Sache jetzt fest.
Der dreimalige Giro-Etappensieger Emanuele Sella und die Straßenrad-Weltmeisterin Marta Bastianelli wurden vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens CONI vorläufig gesperrt.
Sella gewann drei Giro-Etappen
Sella vom zweitklassigen CSF-Team ist bei einer Zielkontrolle am 23. Juli positiv auf das EPO-Präparat CERA getestet worden. Der 27-Jährige hatte mit dem Gewinn von drei schweren Etappen für Furore gesorgt.
Bei Bastianelli wurde während der U-23-EM am 5. Juli das Stimulanz Fenfluramin festgestellt.
(Quelle:Sport1.de)
Wie die französische Antidoping-Agentur AFLD auf ihrer Bilanz verkündete, wurde ein namentlich noch nicht genannter Fahrer positiv auf Glucocorticoide getestet.
Dabei habe der Pedaleur für das Steroidhormon-Präparat keine Ausnahmegenehmigung besessen.
Sollte sich der Fall bestätigen, wäre der fünfte Fahrer nach den beiden Spaniern Manuel Beltran und Moises Duenas sowie dem Italiener Riccqardo Ricco und dem Kasachen Dimitri Fofonow bei der disjährigen Frankreich-Rundfahrt überführt.
CERA der neue Doping-Hit
Beltran, Duenas und Ricco wurden auf das EPO-Präparat CERA positiv getestet. Bei Fofonow wurde das Stimulanzmittel Heptaminol festgestellt.
Die AFLD hat bei 13 Fahrern insgesamt 22 abnormale Ergebnisse registriert. Sieben Akteure wurden davon positiv auf Glucocorticoide getestet, sechs Fahrer besaßen dabei eine medizinische Ausnahmegenehmigung.
Bei zwei weiteren Fahrern wurde das Asthmamittel Salbutamol festgestellt, auch hier lag ein medizinisches Attest vor. Hinzu kamen die bereits namentlich bekannten vier positiven Fälle.
76 Fahrer besaßen Ausnahmegenehmigungen
Wie die AFLD ferner mitteilte, besaßen 76 der 180 gestarteten Fahrer vor dem Grand Depart in Brest eine medizinische Ausnahmegenehmigung für diverse Präparate.
Die französische Anti-Doping-Agentur war in diesem Jahr erstmals für die Dopingkontrollen zuständig, nachdem die Tour-Organisation ASO die Zusammenarbeit mit dem Weltverband UCI beendet hatte.
Sella und Bastianelli gesperrt
Während im Fall des möglichen fünften Sünders bei der Tour noch gerätselt werden darf, wer es ist, steht eine Sache jetzt fest.
Der dreimalige Giro-Etappensieger Emanuele Sella und die Straßenrad-Weltmeisterin Marta Bastianelli wurden vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens CONI vorläufig gesperrt.
Sella gewann drei Giro-Etappen
Sella vom zweitklassigen CSF-Team ist bei einer Zielkontrolle am 23. Juli positiv auf das EPO-Präparat CERA getestet worden. Der 27-Jährige hatte mit dem Gewinn von drei schweren Etappen für Furore gesorgt.
Bei Bastianelli wurde während der U-23-EM am 5. Juli das Stimulanz Fenfluramin festgestellt.
(Quelle:Sport1.de)