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Für alle Fragenden und Freunde der Dura Ace ...

Auch nochmal hier:
Suche Dura Ace Freilaufkörper oder Nabe FH-7260 oder eine FH7370 mit Kassette ggf kompletes Hinterrad mit Drahtreifen und silberner flacher Felge
also Teil 17 Anhang anzeigen 769113
Als ergänzung zu meiner Suche noch eine Frage:
Würde auf die FH-7260 auch der Freiauf der FH 7401(6/7 UG), 7402 (7/8 UG) passen? Fals ja hat jemand sowas oder eine komplette Nabe?
 

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Re: Für alle Fragenden und Freunde der Dura Ace ...
Moin weret Mitmenschen

Vorgestern bei der Ausfahrt mit dem Panasonic, da hat sich leider das Gewinge am Ausenblech des Umwerfers verabschiedet (also bei der Schraube ganz hinten unten). Nun ist das ja erstmal ziemlich blöde, da es schon einen Sinn hat, dass das Innenblech an dieser Stelle mit dem Aussenblech verschraubt ist. Deswegen brauche ich wohl einen neuen Umwerfer und hier kommt ihr ins Spiel.
Leider sind zur Zeit nur FD-7410 in der CH im Angebot. Mechanisch werden die ja problemlos funktionieren. Die Frage geht daher auch ins Optische. Gibt es da unterschiede zwischen den FD-740X und den FD-7410, welche mir noch nicht aufgefallen wären?
 
Moin weret Mitmenschen

Vorgestern bei der Ausfahrt mit dem Panasonic, da hat sich leider das Gewinge am Ausenblech des Umwerfers verabschiedet (also bei der Schraube ganz hinten unten). Nun ist das ja erstmal ziemlich blöde, da es schon einen Sinn hat, dass das Innenblech an dieser Stelle mit dem Aussenblech verschraubt ist. Deswegen brauche ich wohl einen neuen Umwerfer ...
Das läßt sich reparieren: Du hast dann ein Durchgangsloch. Nimm einfach einen passenden Bolzen und eine Mutter. Diese etwas befeilen,
damit die nicht so dick aufträgt.
@Waltzing-Matilda war schneller ! :daumen:
 
Wenn das Gewinde platt ist: etwas längere Schraube nehmen und von der Außenseite eine flachgeschliffene Mutter aufdrehen.
Das läßt sich reparieren: Du hast dann ein Durchgangsloch. Nimm einfach einen passenden Bolzen und eine Mutter. Diese etwas befeilen,
damit die nicht so dick aufträgt.
@Waltzing-Matilda war schneller ! :daumen:
Vielen Dank für die Hinweise.
Also das Gewinde hab ich noch, das ist an der Schraube (also das Gewinde, das im Blech sein sollte...) Das hat sich aus dem Blech verabschiedet. Aber werde mal schauen, ob ich eine passende Schraube und Mutter habe, kaufen wird im Moment etwas schwierig.
Die Mutter wird dann ja wohl doch ein wenig in den Umwerfer hinenschauen, stört die beim Schalten oder auch sonst nicht?
 
Brauchst entweder eine Schraube mit ebenso flachem Kopf wie die Originalschraube (z.B. Inbusschraube mit flachem Kopf, sogenannte "Ribe-Schraube", ansonsten abschleifen/feilen/flexen).
Oder Du drehst die Schraube von außen hinein und setzt eine flache Mutter (abgefeilt oder abgeschliffen) von innen.
Das Gewinde muß kaum etwas aushalten, daher kann die Mutter sehr flach ausfallen. Notfalls mit Loctite sichern.
Die Kette wird auch eher auf dem Verbindungsblechsteg auflaufen statt an Schraube oder Mutter zu schleifen.
 
Brauchst entweder eine Schraube mit ebenso flachem Kopf wie die Originalschraube (z.B. Inbusschraube mit flachem Kopf, sogenannte "Ribe-Schraube", ansonsten abschleifen/feilen/flexen).
Oder Du drehst die Schraube von außen hinein und setzt eine flache Mutter (abgefeilt oder abgeschliffen) von innen.
Das Gewinde muß kaum etwas aushalten, daher kann die Mutter sehr flach ausfallen. Notfalls mit Loctite sichern.
Die Kette wird auch eher auf dem Verbindungsblechsteg auflaufen statt an Schraube oder Mutter zu schleifen.
Konnte das Problem beheben. Die Schraube war von der Rahmenseite her hineingeschraubt und so natürlich direkt ins Gewinde rein. Jetzt habe ich die Schraube vom innern des Umwerfers in Richtung Rahmen gestetzt und so eingeschraubt und so hält es. Nun stell ich mir die Frage, ob mir das beim Aufbau nicht aufgefallen ist, was mich an mir Zweifeln lassen würde :rolleyes: :crash: oder ob es irgendwie so gehalten hat und es erst jetzt nicht merh gehalten hat:idee: Aber ja, nun hält es.

Wenn wir schon dabei sind:D bein der Fahrt war ich nicht zufrieden, wie die Schaltung Mühe hatte auf das grösste Ritzel zu kommen. Also wollte ich vorhin die Schaltung einstellen und dabei fiel mir auf, dass der Abstand zwischen den letzten beiden Ritzeln grösser war, als zwischen den anderen. Ok, mal die Ritzel rutner nehmen und die Distanzscheiben messen. Jup, die letzte hat einige mm mehr, wechseln angesagt.

Jetzt kann ich aber bei der Schaltung nicht zweimal hintereinander sauber durchschalten, ohne dass ich nachjustieren muss. Ich bin auch der Meinung, dass der Schaltzug sich jedesmal lockert, obwohl der eigentlich fest angezogen ist.

Nun die Frage, gibt es bei den RD-740X irgendwelche Tipps, die mir nicht bekannt sind?
 
Konnte das Problem beheben. Die Schraube war von der Rahmenseite her hineingeschraubt und so natürlich direkt ins Gewinde rein. Jetzt habe ich die Schraube vom innern des Umwerfers in Richtung Rahmen gestetzt und so eingeschraubt und so hält es. Nun stell ich mir die Frage, ob mir das beim Aufbau nicht aufgefallen ist, was mich an mir Zweifeln lassen würde ...

Dem Gewinde ist es egal, ob Du die Schraube von hinten oder von vorn hineindrehst.
Die "richtige" Montage ist jedenfalls so, wie Du es jetzt gemacht hast: Die Schraube wird "werksseitig" von vorn in Richtung Rahmen montiert.
Das Gewinde ist am Leitblech hinten. Wenn Du rückseitig die Schraube zuerst hineindrehst, ist es kein Wunder, daß es keine Schraubverbindung gibt, weil der vordere - erste - Teil der zu verschraubenden Leitbleche kein Gewinde sondern ein Durchgangsloch haben dürfte.

...Also wollte ich vorhin die Schaltung einstellen und dabei fiel mir auf, dass der Abstand zwischen den letzten beiden Ritzeln grösser war, als zwischen den anderen. Ok, mal die Ritzel rutner nehmen und die Distanzscheiben messen. Jup, die letzte hat einige mm mehr, wechseln angesagt.

Jetzt kann ich aber bei der Schaltung nicht zweimal hintereinander sauber durchschalten, ohne dass ich nachjustieren muss. Ich bin auch der Meinung, dass der Schaltzug sich jedesmal lockert, obwohl der eigentlich fest angezogen ist.

Nun die Frage, gibt es bei den RD-740X irgendwelche Tipps, die mir nicht bekannt sind?

Wenn der Schaltzug sich lockert, ist er entweder nicht richtig geklemmt oder kaputt.
Auf die Exaktheit der Schaltung hat ein "loser" Schaltzug normalerweise keinen Einfluß, weil ja der indexierte Schalthebel die Positionen vorgibt.
Allenfalls wäre es möglich, daß Du bestimmte Ritzel eben nicht erreichst.
Ich bin mir nicht sicher, aber bei Dura Ace 8-fach müßten die Ritzelabstände überall identisch sein. Wenn z.B. falsche Spacer verbaut wurden,
kann das nicht funktionieren. Hast Du 8-fach HG oder UG mit Schraubritzel (das gab es auch in 8-fach, aber selten).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dem Gewinde ist es egal, ob Du die Schraube von hinten oder von vorn hineindrehst.
Die "richtige" Montage ist jedenfalls so, wie Du es jetzt gemacht hast: Die Schraube wird "werksseitig" von vorn in Richtung Rahmen montiert.
Das Gewinde ist am Leitblech hinten. Wenn Du rückseitig die Schraube zuerst hineindrehst, ist es kein Wunder, daß es keine Schraubverbindung gibt, weil der vordere - erste - Teil der zu verschraubenden Leitbleche kein Gewinde sondern ein Durchgangsloch haben dürfte.

Ju, das habe ich dann ja immerhin mal geschafft. Wie gesagt, keine Ahnung, wie mir das bisher nicht aufgefallen ist...

Wenn der Schaltzug sich lockert, ist er entweder nicht richtig geklemmt oder kaputt.
Auf die Exaktheit der Schaltung hat ein "loser" Schaltzug normalerweise keinen Einfluß, weil ja der indexierte Schalthebel die Positionen vorgibt.
Allenfalls wäre es möglich, daß Du bestimmte Ritzel eben nicht erreichst.
Ich bin mir nicht sicher, aber bei Dura Ace 8-fach müßten die Ritzelabstände überall identisch sein. Wenn z.B. falsche Spacer verbaut wurden,
kann das nicht funktionieren. Hast Du 8-fach HG oder UG mit Schraubritzel (das gab es auch in 8-fach, aber selten).
Ich habe dann wohl einen der seltenen UG-Freiläufe mit Schraubritzel. Die Spacer habe ich gemessen und sie betragen alle 3mm, wie es sein sollte ( https://wikipedalia.com/index.php/Ritzelabstände_(Tabelle) ).
Den Zug klemme ich eigentlich auch fest, dann sollte es nicht daran liegen.
War jetzt noch mal im Keller. Wenn ich den Zug so eintelle, dass ich vom kleinsten einmal ins grösste Ritzel mühelos durchschalten kann, dann schaff ich es nicht mühelos zurück ins kleinste Ritzel zu schalten, wohl weil der Zug zu starkt gespannt ist. Stell ich ihn dann ein, dass ich ins kleinste Ritzel schalten kann, komm ich danach nicht wieder hoch :crash:

Zug schaut eigentlich noch gut aus, wurde auch erst letzten Sommer verbaut und das Velo war seither viermal in gebrauch:rolleyes:
Werde aber trotzdem mal einen neuen verbauen, vlt. hilfts ja.
 
Das hört sich nach zu viel Reibung an: "Ziehen" - also in Richtung > Ritzel ist meistens kein Problem.
Das erledigt ja die Hand. Zurück in Richtung < Ritzel ist dann oft problematischer.
in 70 % der Fälle ist das Stück Außenhülle Schaltwerk --->Hinterbau daran Schuld.
Ich habe dann wohl einen der seltenen UG-Freiläufe mit Schraubritzel. ....
Du erkennst die "originalen" Spacer übrigens an Material und Farbe: Alu silber.
Die - seltenen - Dura Ace 8-fach UG-Ritzel sind übrigens enorm haltbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hört sich nach zu viel Reibung an: "Ziehen" - also in Richtung > Ritzel ist meistens kein Problem.
Das erledigt ja die Hand. Zurück in Richtung < Ritzel ist dann oft problematischer.
in 70 % der Fälle ist das Stück Außenhülle Schaltwerk --->Hinterbau daran Schuld.
Stimmt, ziehen kann ich den Hebel ja weiter als nötig. Inwiefern wäre denn das Stück Aussenhülle schuld? In dem es zu lang ist? Oder zu alt? Wäre komisch, da es auch erst letztes Jahr verbaut wurde.
Fotor_158660204348182.jpg

Evtl. erkennt man hier, ob es zu lang ist.
 
Ferndiagnose ist schwierig. Die Außenhülle am STI sieht allerdings recht kurz aus, wodurch es zu kleine Radien geben kann, was sich wiederum negativ aufs Schaltverhalten auswirkt. Auch möglich, daß sich durch die Standzeit das Innenleben der STI "verfestigt" hat und der Schaltzug beim Herunterschalten nicht freigegeben wird. Die alten Shimano-STI sind bezgl. Haptik und Präzision grundsätzlich keine Meisterwerke. Die 8-fach DA-Unterrohrhebel hingegen sind großartig. Ich bevorzuge diese mittlerweile.
 
Ferndiagnose ist schwierig. Die Außenhülle am STI sieht allerdings recht kurz aus, wodurch es zu kleine Radien geben kann, was sich wiederum negativ aufs Schaltverhalten auswirkt. Auch möglich, daß sich durch die Standzeit das Innenleben der STI "verfestigt" hat und der Schaltzug beim Herunterschalten nicht freigegeben wird. Die alten Shimano-STI sind bezgl. Haptik und Präzision grundsätzlich keine Meisterwerke. Die 8-fach DA-Unterrohrhebel hingegen sind großartig. Ich bevorzuge diese mittlerweile.
Die Aussenhülle macht eigentlich vorne einen schönen Bogen. Werde morgen mal die Hülle hinten ein klein wenig kürzen und schauen, ob es etwas bringt.
Von der Haptik her bin ich eigenlich zimmlich zu frieden. Präzision muss ich noch schauen, ob es an mir liegt oder an den STI.
Würde Brunox oder ähnliches gegen das "verfestigen" helfen?
Unterrohrhebel wären vlt. mal ne Überlegung wert, wenn ich mal auf ein gutes Angebot stosse.

Und danke übrigens noch für deine Hilfe!
 
Moinsen!

Ich habe gerade vor, meine ST-7700-C zu reparieren.

IMG20200415164323.jpg


Es ist das bekannte Problem, dass der rechte STI nicht mehr auf die kleinen Ritzel schaltet wenn man den großen Hebel nicht irgendwie gegenhält. Ich weiß, dass sich @Panchon und @kokomiko2 schon einmal mit dem Thema beschäftigt haben, aber so eine richtige Lösung gab es da wohl noch nicht.

Wenn ich also das erste Problem gelöst habe :mad:...
IMG20200415173736.jpg

... würde ich mich gleich an das eigentliche wagen.

Vorab die Frage: Ist da mittlerweile bei der Suche nach einer Lösung etwas herausgekommen was ich noch nicht weiß? Es ginge um die Reparatur einer ausgenudelten Ecke, kann da jemand Erfolge verweisen?

Dank und Gruß, Micha
 
Ich habe immer die komplette Schalteinheit getauscht.
du hast "C",den Krempel im verschraubten Kabelfach kannst Du rausschmeissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen!

Ich habe gerade vor, meine ST-7700-C zu reparieren.

Anhang anzeigen 771304

Es ist das bekannte Problem, dass der rechte STI nicht mehr auf die kleinen Ritzel schaltet wenn man den großen Hebel nicht irgendwie gegenhält. Ich weiß, dass sich @Panchon und @kokomiko2 schon einmal mit dem Thema beschäftigt haben, aber so eine richtige Lösung gab es da wohl noch nicht.

Wenn ich also das erste Problem gelöst habe :mad:...
Anhang anzeigen 771309
... würde ich mich gleich an das eigentliche wagen.

Vorab die Frage: Ist da mittlerweile bei der Suche nach einer Lösung etwas herausgekommen was ich noch nicht weiß? Es ginge um die Reparatur einer ausgenudelten Ecke, kann da jemand Erfolge verweisen?

Dank und Gruß, Micha
Ich hatte mal das gleiche Problem.
Ursache ist die zu lahme Spiralfeder die den grossen Hebel zurückstellt.
Ich habe in die vordere Platte an der die Feder (von unten) eingehängt ist ein zusätzliches Loch gebohrt und die Feder dann dort eingehängt, damit sie etwas mehr vorgespannt ist. Unter der Abdeckplatte sieht man davon dann nichts mehr.
Das Einhängen der Feder war ein ziemliches gepfriemel, soweit ich mich entsinne. Hat aber letztlich geklappt.
Bessen wäre natürlich eine neue Feder...

Fondriest_Bremsfederbohrung_AA_1200.jpg

Fondriest_Bremsfederbohrung_B_1200.jpg
 
Moinsen!

Ich habe gerade vor, meine ST-7700-C zu reparieren.


Dank und Gruß, Micha

Hallo Micha,

ich hab einfach keine Zeit mehr, um mich mit diesen STIs auseinanderzusetzen. Das, was du beschreibst, liegt an der Abnutzung zweier gegeneinander reibender Metallflächen. Eine Reparatur kann nur dann gelingen, wenn du einen Weg findest, mindestens eine der beiden Kanten wieder mit "Fleisch" zu füllen. D.h. entweder etwas dranschweißen und dann zurechtfeilen oder mindestens eine der Kanten so quetschen, daß sie an der passenden Stelle austreibt. Beide Wege sind möglich, aber nicht wirklich erfolgssicher. Es hängt an dir und dem kleinen Metallbetrieb deines Vertrauens, der dir dabei hilft, falls du nicht über das geeignete Werkzeug und die geeigneten Methoden verfügst. Das habe ich mit ziemlicher Sicherheit mehrmals hier beschrieben. Wo, weiß ich jetzt auch nicht mehr, aber es ist sicher findbar.

Viel Erfolg
Franz
 
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