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Fahrschule für Rennradler

AW: Fahrschule für Rennradler

Ich brauche keine Fahrtechnik ich beherrsch mein Rad so wie meine Beine. Kurzum mein Rad un ich sind Eins.

Außerdem lernste Fahrtechnik (vielen von dem o.g.) in dem man einfach fährt, da lernste auch mit brenzligen Situationen klar zu kommen oder bspw. das Fahren in der Gruppe, welches immer noch anders ist, als alleine fahren. Manchmal bleibt eben nichts andres übrig als andere Radler nachm überholen zu schneiden, um nicht in den Gegenverkehr zu geraten oder oft bleibt hier auch nichts andres übrig zwischen den Straßenbahnschienen hin und her zuspringen um nicht reinzugeraten.

Wenn ich manche normalo-Radler rumeiern sehe, würde ich die eher in ne Fahrrad-Fahrschule stecken.
 
AW: Fahrschule für Rennradler

Ich brauche keine Fahrtechnik ich beherrsch mein Rad so wie meine Beine. Kurzum mein Rad un ich sind Eins.

Außerdem lernste Fahrtechnik (vielen von dem o.g.) in dem man einfach fährt, da lernste auch mit brenzligen Situationen klar zu kommen oder bspw. das Fahren in der Gruppe, welches immer noch anders ist, als alleine fahren. Manchmal bleibt eben nichts andres übrig als andere Radler nachm überholen zu schneiden, um nicht in den Gegenverkehr zu geraten oder oft bleibt hier auch nichts andres übrig zwischen den Straßenbahnschienen hin und her zuspringen um nicht reinzugeraten.

Wenn ich manche normalo-Radler rumeiern sehe, würde ich die eher in ne Fahrrad-Fahrschule stecken.
Boah, was für ein Genie! Dürfte nicht leicht gewesen sein,so viel Schrott in die paar Zeilen zu quetschen,oder?:eyes:

Zum Thema:
Was immer wieder extrem auffällt ist, dass viele Radler in der Kurve etwas, naja... "unrund" fahren.
Dabei kann die richtige Blickführung dabei extrem helfen: nicht gebannt vors Vorderrad schauen, sondern schon beim Einlenken in eine Kurve weit voraus, im Extremfall (Kehre) schon auf den Kurvenausgang blicken. Der Rest geht dann "fast von allein".
Die Blickführung kann man ganz gut Sonntags auf einem leeren Parkplatz üben: Enge Kreise fahren und dabei immer einen halben Kreis voraus blicken. Das Ganze in beide Richtungen und mit verschiedenen Kurvenradien wiederholen.
Klingt einfach, ist es aber (am Anfang) nicht unbedingt.
 
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Boah, was für ein Genie! Dürfte nicht leicht gewesen sein,so viel Schrott in die paar Zeilen zu quetschen,oder?:eyes:

Zum Thema:
Was immer wieder extrem auffällt ist, dass viele Radler in der Kurve etwas, naja... "unrund" fahren.
Dabei kann die richtige Blickführung dabei extrem helfen: nicht gebannt vors Vorderrad schauen, sondern schon beim Einlenken in eine Kurve weit voraus, im Extremfall (Kehre) schon auf den Kurvenausgang blicken. Der Rest geht dann "fast von allein".
Die Blickführung kann man ganz gut Sonntags auf einem leeren Parkplatz üben: Enge Kreise fahren und dabei immer einen halben Kreis voraus blicken. Das Ganze in beide Richtungen und mit verschiedenen Kurvenradien wiederholen.
Klingt einfach, ist es aber (am Anfang) nicht unbedingt.

Sowas hab ich schon gelernt als ich mit Radfahren angefangen hab.:eyes: Nen leerer Parkplatz = Idiotenwiese für Fahranfänger.
 
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Sowas hab ich schon gelernt als ich mit Radfahren angefangen hab.:eyes: Nen leerer Parkplatz = Idiotenwiese für Fahranfänger.
Dann hast du aber einen guten Trainer / Lehrer gehabt. Und wenns bei den ersten Radfahrversuchen der Papa auf eben dem Parkplatz war! Gepaart mit einem gewissen Talent, klappt das dann schnell. Nur: Manche lernen das mit der Kurvenfahrt nie, weil es ihnen keiner richtig beibringt... Übrigens auch bei Motorradfahrern so eine Sache. (Ich habe das mit der Blickführung z.B. in der Fahrschule nicht gelernt.)
Die eiern dann oft ums Eck und schneiden die Kurven.

Ich habe mal Fahrsicherheitstrainings für Motorradfahrer gemacht. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele von der Sache noch nie was gehört haben und dann einen Aha-Effekt erleben. Ist bei Radlern m.E. dasselbe.
Da können viele mit wenig Aufwand ihren Fahrspaß und die Fahrsicherheit erheblich steigern.

nenn es Idiotenwiese :D. Schädlich ist der kurzfristige Aufenthalt dort eher nicht...
 
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Da habt ihr noch in die Windeln geschissen, sassen wir hier im Osten schon auf Rennrädern... :D :D :D

Sorry für OT...
 
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Ich brauche keine Fahrtechnik ich beherrsch mein Rad so wie meine Beine. Kurzum mein Rad un ich sind Eins.

Außerdem lernste Fahrtechnik (vielen von dem o.g.) in dem man einfach fährt, da lernste auch mit brenzligen Situationen klar zu kommen oder bspw. das Fahren in der Gruppe, welches immer noch anders ist, als alleine fahren. Manchmal bleibt eben nichts andres übrig als andere Radler nachm überholen zu schneiden, um nicht in den Gegenverkehr zu geraten oder oft bleibt hier auch nichts andres übrig zwischen den Straßenbahnschienen hin und her zuspringen um nicht reinzugeraten.

Wenn ich manche normalo-Radler rumeiern sehe, würde ich die eher in ne Fahrrad-Fahrschule stecken.


wer hier den fahrradführerschein machen sollte, ist wohl keine frage ;)

mfg
frank
 
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Nie zu dicht an Spaziergängern, anderen Radfahren und auch Tieren vorbeifahren (Tiere brauchen auch ihre "Sicherheitszone")
 
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Also es kann bestimmt nicht schaden, sich einfach mal ein bißchen was zum Thema Motorradfahren anzueignen, denn was für so ein Geschoß richtig ist, kann für ein Rad doch nicht falsch sein oder? Vielleicht lernt man dort ja auch Nosewheelies für beste Bremseffekte ;)
 
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Hallo!

Bei Medikamenteneinnahme den Beipackzettel beachten.
Falls vom fahren abgeraten wird sollte man es einhalten.
Wenn man das Medikament kennt und die Nw. diesbezüglich nicht so wild sind können sichere Strecken mit mehr Vorsicht gefahren werden.
Wie immer: Eigene Einschätzung, Verantwortung u. Gefahr!:eek:

Gruß

ok.
 
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Um mal wieder off-topic zu werden: Unbedingt sollte man Vollbremsungen üben, also Bremsungen mit der vorderen Bremse mit geradeso steigendem Hinterrad, sonst fliegt man in ner wirklichen Gefahrensituation sehr leicht übern Lenker. Nur diese Variante, also ein geradeso abhebendes Hinterrad ist die bestmögliche Bremsung mit einem Zweirad. Wenn man das beherrscht kann man einige dm oder sogar m an Bremsweg einsparen, die sind vllt. mal wichtig.
Wenn man das steigern möchte und Adrenalin braucht, dann diese Übungen mit steigendem Hinterrad bei >30km/h oder >40km/h machen, dann fährt man ne Strecke als Nosewheelie durch die Gegend, je besser man die Bremse dosieren kann desto länger. Aber bevor man so schnell wird, sollte man das bei tiefen Geschwindigkeiten absolut beherrschen. Aber der Ablauf ist bei höheren Geschwindigkeiten dann genau der gleiche. Es braucht die gleiche Kraft und die gleiche Reaktion um das Hinterrad oben zu halten.

Übers Abbiegen wurde schon was gesagt, wichtig ist bei gerade bei kurvigen Abfahrten nicht auch noch die hintere Bremse zu betätigen. Dadurch dass sich beim Bremsen das Gewicht nach vorne verlagert, kann man das hintere Rad dann mit sehr wenig Kraft zum blockieren bringen, und das würde dann in der Kurve beim Blockieren nach aussen wegrutschen. Also wenn in den meisten Situationen vorne bremsen völlig ausreicht, aber hinten bremsen nicht schädlich ist, kann es bei Kurven richtig gefährlich werden.
Ausserdem hab ich das abbiegen mit dem Belasten auf dem äußeren Pedal probiert, das fühlt sich nur besser an, aber wirklich mal die Kurvenausgangsgeschwindigkeiten verglichen fahre ich schneller um die Kurve wenn ich im Sattel sitze und ganz normal bis zur Kurvenmitte die Füße still halte und nicht belaste (bzw. ohne Last nur den richtigen Gang einlegen) und aus der Kurve dann rausbeschleunige.

(Nachzulesen alles, auch die Erklärung warum das mit dem Pedalbelasten vermutlich nicht hinhaut bei Sheldon Brown, und man kann es auch selbst erfühlen:
http://www.sheldonbrown.com/german/brakturn.html)

Ausserdem würde ich Trackstands üben, die vermitteln Balancegefühl aufm Rad und das hilft einem bei dunklem Eis, also kleinen vereisten Stellen die man nicht erkennen konnte, bzw. auch im Matsch, und Bunnyhops, bzw. Speedhops. Ich hab in einem Video über Paris-Roubaix einen Fahrer während der Fahrt im Regen auf Schlamm über einen direkt vor ihm gestürzten Fahrer in voller Fahrt drüberspringen sehen. Extrem beeindruckend.
Auch das Fahren auf Eis (oder nassem glatten Kopfsteinpflaster) kann man sich aneignen, wichtig ist halt ziemlich geradeauszufahren, und vor dem Lenken extrem abzubremsen, und das nur mit der hinteren Bremse und nicht so stark dass der Reifen durchrutscht.

Ich finde schon man sollte so ein bißchen Übungen machen, ich bin fast ein Jahrzehnt unterwegs gewesen auf RR und hab mir keine weitere Fahrtechnik angeeignet, und bin bei Notbremsungen eben über den Lenker geflogen. Manche Sachen kommen eben nicht automatisch beim Fahren. Am Anfang würde ich speziell die Bremsübungen sehr häufig machen, mehrere hundert Wiederholungen, es muss ein Reflex werden, und später nur noch zur Auffrischung (oder zum Posen ;) ).

habs nicht gelesen war mir zuviel!
aber wie kann man soviel zeit lust und ausdauer haben und zu jedem thema solche romane schreiben????

P.S nicht böhse gemeint:aetsch:
 
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Nie zu dicht an Spaziergängern, anderen Radfahren und auch Tieren vorbeifahren (Tiere brauchen auch ihre "Sicherheitszone")

Besonders Pferde sind sehr schreckhaft, sei es geritten oder am Zügel geführt - vorsicht, die brechen aus! Man sollte sich rechtzeitig bemerkbar machen!
 
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Bei Glatteis fahr ich nicht. Basta. Mit Slicks auf einer gefrorenen Straße kann in Knochenbrüchen enden, um Kurven herum ist es teils eisig gefroren bei uns - wenn, fahr ich etwas in Gegenden, die höher gelegen sind und das ist mir zu gefährlich, bei Glatteis nur mit dem MTB - lange Strecken mittleren Tempos, das reicht.

Grundkonzept: Grelle, leuchtende oder gut sichtbare Oberbekleidung, auch im Sommer, fahre jeden Tag Alleen und Waldstrecken, man sieht die Rennradler nicht, die schwarz, weiß oder mattes Zeug tragen.

Im absoluten Extremfalle fahr ich lieber rechts in den Graben, als mich links überrollen zu lassen. Bisher glücklicherweise nie nötig gewesen.
Ich fahr relativ weit rechts, aber nur wenn ich überholt werde, ich kenne auch meine Strecken sehr sehr gut, weiß wo ich weiter links fahre wegen Schlaglöchern etc.

Mir ist noch nie was passiert 3-4 kritische Situationen, wo der Autofahrer einfach einen an der Klatsche hatte.....passiert. Bestimmte Strecken fahr ich garnicht (mehr)
 
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