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Favero Assioma Pro MX

Ich kalibriere grundsätzlich vor jeder Fahrt, egal ob ich Pedale umgeschraubt habe, oder nicht. Auch an meinen Rädern mit Spider-PM. Wie meine Vorredner schon geschrieben: Dauert keine 10 Sekunden, also kein Problem.
Übrigens: Wenn du die Kurbellänge in der Favero-App änderst, hat das keinen Einfluss auf den Garmin, zumindest bei meiner Fenix und beim Edge meiner Frau. Hat aber den Vorteil, dass du über verschiedene Fahrradprofile verschiedene Kurbellängen einstellen kannst und somit die Kurbellänge nicht jedesmal ändern musst, wenn du die Pedale von einem Rad ans andere schraubst. Das war eine Falschinformation - bitte um Entschuldigung!
 
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Das spannende beim umschrauben ist nicht ob man vor dem losfahren kalibriert oder nicht sondern ob man nach dem tatsächlichen setzen der Gewinde kalibriert oder nicht. Das geschieht mitunter erst nach einigen Kilometern, auch wenn man das mit ein paar “800W im dichten Gang“ sicherlich beschleunigen kann. Aber einfach mit dem Gabelschlüssel reinhalten, das reicht nicht wirklich. Wenn die Schraubverbindung noch voller kleiner Verspannungen ist misst jedes Pedal Mist. (üblicherweise viel zu hohe Werte, aber mit Kalibrierung zum falschen Zeitpunkt kann man das vielleicht auch umkehren)
 
Bei mir scheinen die Werte mit dieser (meiner) Methode sehr konsistent zu sein …
 
@Leix Kannst du das mit der Kurbellänge noch mal detaillierten?
Ich hab 3 Räder, 3 Kurbellängen. Wenn ich das im Garmin Profil hinterlegen könnte, wär das ja optimal - oder hat die Vavero app auch Profile und ich muss jesdesmal die App öffnen und tauschen?

@usr Ebenso - kanst noch mal sagen, was du meinst?
Erst fahren, dann Kalibrieren, aber nur nach Wechsel des Rades? Sonst normal beim "Einschalten" ?
 
Kommt vielleicht auch auf subtile Unterschiede in den Gewindeoberflächen an die man mit draufgucken nicht im Traum vermuten würde. “Do some sprints“ wird jedenfalls so ziemlich überall empfohlen und im Bekanntenkreis hatte es neulich auch einen Fall gegeben wo Assiomas absurd hohe Werte angezeigt haben nachdem sie ans TT geschraubt wurden, mutmaßlich sogar nach einer bikecheck-Runde am Vortag.
 
@Leix Kannst du das mit der Kurbellänge noch mal detaillierten?
Ich hab 3 Räder, 3 Kurbellängen. Wenn ich das im Garmin Profil hinterlegen könnte, wär das ja optimal - oder hat die Vavero app auch Profile und ich muss jesdesmal die App öffnen und tauschen?
Am Garmin liegen solche Sensor-Einstellungen nicht im Profil sondern sind global, jedenfalls bei allen die ich kenne und so etwas jonglieren die nicht mal eben um. Bei Profilwechsel on the fly werden ja auch nicht die Sensoren neu verbunden. Es wird aber noch gemeiner, wenn's dumm läuft verbinden mehrere konkurrierende Konfigurationen (App und Garmin zB) und dann weiss man überhaupt nicht mehr was los ist außer man hat brav alle Konfigurationen umgestellt.

@usr Ebenso - kanst noch mal sagen, was du meinst?
Erst fahren, dann Kalibrieren, aber nur nach Wechsel des Rades? Sonst normal beim "Einschalten" ?
Ohne Radwechsel wird das automatische kalibrieren beim schlafengehen sicherlich ausreichend sein, wobei mir dazu dann gerade der Gedanke kommt dass das vmtl richtig in die Hose gehen kann wenn man mit Pedalbelastung abstellt (gibt zB so Wandhaken!). Aber nach Wechsel sind die Gewinde einfach nicht in finaler Position, die schrauben sich durch die gaus Sicht der Kurbel) wunderbar kreiselnde Belastungsrichtung erst so richtig fest rein. Daher ja die zwei Gewinderichtungen, erfunden mutmaßlich von den Wright-Brüdern.
 
Ach ja... Ich stand letztes Jahr davor, mir Garmin Rally zu kaufen, aber Preis und Kritik hielt mich ab und ich hab nun 2 4iii einseitige Kurbeln.
Merke ab und zu im Vergleich mit Smarttrainer, wie unrund ich fahre und hätte auch mal am MTB die Messung für z.b. den nächsten Marathon (klein).
Bin aber auch noch unsicher, wie ich das handhaben will. Dass ich die nur selten mal ans MTB schraube, ist ok, weil sonst eher trailorientiert, da isses völlig wurscht.
Aber 1-2 die Woche wechsel von RR zu Gravel und zurück?
 
Am Garmin liegen solche Sensor-Einstellungen nicht im Profil sondern sind global, jedenfalls bei allen die ich kenne und so etwas jonglieren die nicht mal eben um. Bei Profilwechsel on the fly werden ja auch nicht die Sensoren neu verbunden. Es wird aber noch gemeiner, wenn's dumm läuft verbinden mehrere konkurrierende Konfigurationen (App und Garmin zB) und dann weiss man überhaupt nicht mehr was los ist außer man hat brav alle Konfigurationen umgestellt.
Also, ich habe das (zum Wohle der Wissenschaft ;)) gerade mal ausprobiert.
Profil RR genommen, dort die Kurbellänge von 175 auf 173 umgestellt. Dann alles entverbunden (entbunden?) und anschließend in das Profil MTB und wieder verbunden. Und siehe da, @usr hat Recht: Nun war auch dort die Kurbellänge bei 173mm 😭. Bitte entschuldigt die Falschinformation von oben, ich war mir recht sicher, dass das anders sein würde. Verstehe so denn Sinn dahinter auch nicht und finde das echt blöd, aber so ist es nun mal.

Ich bin mir aber noch sicherer, weil ich es schon oft gelesen habe, dass Garmin die Infos aus der App überschreibt. Das bedeutet, dass ich bei einem Radwechsel, wenn ich verschiedene Kurbellängen hätte, jedesmal im Garmin die Kurbellänge ändern müsste. Geht zwar auch schnell, würde mich aber schon stören.
 
Also, ich habe das (zum Wohle der Wissenschaft ;)) gerade mal ausprobiert.
Profil RR genommen, dort die Kurbellänge von 175 auf 173 umgestellt. Dann alles entverbunden (entbunden?) und anschließend in das Profil MTB und wieder verbunden. Und siehe da, @usr hat Recht: Nun war auch dort die Kurbellänge bei 173mm 😭. Bitte entschuldigt die Falschinformation von oben, ich war mir recht sicher, dass das anders sein würde. Verstehe so denn Sinn dahinter auch nicht und finde das echt blöd, aber so ist es nun mal.

Ich bin mir aber noch sicherer, weil ich es schon oft gelesen habe, dass Garmin die Infos aus der App überschreibt. Das bedeutet, dass ich bei einem Radwechsel, wenn ich verschiedene Kurbellängen hätte, jedesmal im Garmin die Kurbellänge ändern müsste. Geht zwar auch schnell, würde mich aber schon stören.
Habe keinen Garmin, aber bleiben die Werte eventuell erhalten wenn du die Pedale zwischendurch nicht entkoppelst? Also verbunden lassen bzw. zu beiden Profilen hinzufügen und lediglich die Länge im entsprechenden Profil ändern. Bei der tatsächlichen Verwendung zwischen 2 Rädern würdest du den Sensor ja auch nicht ständig entkoppeln, oder?
 
Verstehe die Frage zwar nicht zu 100%, habe aber alles mögliche ausprobiert, mit/ohne entkoppeln, ganz raus/nicht ganz raus aus den Garmin-Einheiten, kalibrieren zwischendurch und nicht-kalibrieren. Macht alles keinen Unterschied.
Wird wohl so sein, wie @usr schreibt, dass die Kurbellänge global im Garmin gespeichert wird.
Wäre interessant, ob das bei nicht-Garmingeräten anders ist.
 
Habe eben ein bisschen in der cIQ-Doku geschmökert, wäre schön wenn man für allmächtige solche Sensoreinstellungen ein Widget machen könnte. Wäre genau das richtige für cIQ: eine Komfortfunktion die fast niemand braucht, aber die wenigen die es brauchen brauchen es ganz dringend komfortabler. Schaut aber nicht so aus als ob man Einstellungen schreiben könnte
 
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Habe eben ein bisschen in der cIQ-Doku geschmökert, wäre schön wenn man für allmächtige solche Sensoreinstellungen ein Widget machen könnte. Wäre genau das richtige für cIQ: eine Komfortfunktion die fast niemand braucht, aber die wenigen die es brauchen brauchen es ganz dringend komfortabler. Schaut aber nicht so aus als ob man Einstellungen schreiben könnte
Ich weiß nicht, was ein Clq ist und habe auch tatsächlich an allen Rädern*) die gleiche Kurbellänge. Also habe ich da aktuell kein Problem mit.

Aber es wäre schon clever, die Kurbellänge im Profil ans Rad zu koppeln und nicht ans Pedal.

*) was mich gerade zu der leicht irren Idee führt, die MXen mal ein paar Tage ans Alltags-Rad zu heften;).

g.
 
Ich weiß nicht, was ein Clq ist
ConnectIQ, das womit man selbstprogrammiertes auf den Garmin bringen kann, eben dann wenn man exotische Sonderwünsche hat.


Aber es wäre schon clever, die Kurbellänge im Profil ans Rad zu koppeln und nicht ans Pedal.
Die Profile sind eben keine Radprofile und werden es vermutlich auch nie sein. Auch wenn sie gewiss von manchen Leuten als Radprofile verwendet werden.

*) was mich gerade zu der leicht irren Idee führt, die MXen mal ein paar Tage ans Alltags-Rad zu heften;).
Finde da überhaupt nichts irre dran ;)
 
Aber es wäre schon clever, die Kurbellänge im Profil ans Rad zu koppeln und nicht ans Pedal.
Das Rad ist aber meines Wissens nicht an das Profil gekoppelt.
Ich hatte mal versucht das Fully dem MTB, den Renner dem Rennrad Profil etc zuzuordnen, damit ich z.b. die Km Leistung meinen 4 unterschiedlichen Rädern zuordnen kann. Ging nicht. Musste jedes Mal maunuell zuordnen und habe es dann irgendwann aufgegeben.



Die Profile sind eben keine Radprofile und werden es vermutlich auch nie sein.
Schade eigentlich.
 
Die Hinterlegung von "Standardaktivitäten" bei den jeweiligen Rädern müsste sowohl auf Garmin Connect als auch bei Strava jeweils über die Weboberfläche oder die Handy-App gehen.
 
Haben hier welche zuvor die Garmin Rally XC Pedale gefahren und praktische Erfahrungen mit beiden Pedalen?

Ich fahre aktuell die Garmin XC100 mit einseitiger Messung und wollte im Sommer auf beidseitige umsteigen. Nach meinen bisherigen Recherchen tendiere ich dazu, die MX-2 anstelle des Garmin Upgrades anzuschaffen. Scheint mir auch insbesondere aus Preis-/Leistungssicht bei Verkauf des Garmin Pedals deutlich attraktiver zu sein.

Wie würdet ihr es handhaben?
 
Haben hier welche zuvor die Garmin Rally XC Pedale gefahren und praktische Erfahrungen mit beiden Pedalen?

Ich fahre aktuell die Garmin XC100 mit einseitiger Messung und wollte im Sommer auf beidseitige umsteigen. Nach meinen bisherigen Recherchen tendiere ich dazu, die MX-2 anstelle des Garmin Upgrades anzuschaffen. Scheint mir auch insbesondere aus Preis-/Leistungssicht bei Verkauf des Garmin Pedals deutlich attraktiver zu sein.

Wie würdet ihr es handhaben?
Ich habe Favero-Pedale mittlerweile in der neunten Saison unter den Cleats. Inzwischen alle drei Pedal-Typen.

So unspektakulär, wie die ihren Job einfach machen, ist schon fast wieder spektakulär. Ich glaube, seit ~ 50.000 Posts hier und anderswo hat niemand irgendeinen Zweifel an dem Favero-Zeug geäußert.

Bei den MX kommt jetzt noch dazu, dass die Teile geradezu auffällig gut gearbeitet sind.

Ich werde anscheinend auf meine alten Tage doch nochmal zum Fanboy für irgendwas:D.

g.
 
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