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Erstmal stellt sich die Frage, wie diese Ineffizienz überhaupt definiert wird. Was genau erzeugt denn Ineffizienz?Leistung durch Effizienz steigern, halte ich für schwierig. Hab ich auch schon versucht und wieder verworfen .
Ja. War vorher ~gleich.Ist die beim verletzten Bein gesunken?
https://support.garmin.com/de-DE/?faq=y2aLFo6Clu1PNvHK6eTm98Erstmal stellt sich die Frage, wie diese Ineffizienz überhaupt definiert wird.
In einem Satz: Wenn sich ein Bein im hinteren Teil der Kurbelumdrehung vom anderen Bein hoch drücken lässt, anstatt aktiv das Pedal hoch zu ziehen, dann gilt das als ineffizient.https://support.garmin.com/de-DE/?faq=y2aLFo6Clu1PNvHK6eTm98
intervals.icu bietet da sehr gute Optionen das auszuwerten – in der timeline oder als 2D Histogramme...
Weiterhin gibt es auch weitergehende Konzepte (DRV, etc.), die das noch besser darstellen.
Danke für die Blumen, hatte schon mal was zum Thema Drehmoment Effektivität geschrieben, da kommt der Aspekt Ergonomie ebenfalls vorDanke für eure Beiträge. Wenn ich wieder Zuhause bin, werde ich schauen, ob die Werte für Tritteffizienz und Gleichmäßigkeit in den Fit-Dateien für jeden Zeitpunkt aufgelistet werden oder nur ein Durchschnitt pro Fahrt. Im ersteren Fall werde ich sehen, ob die Verteilung bei höheren Intensitäten gleichmäßiger ist.
Vielleicht kann man unterschiedliche Tritteffizienz L/R auch in unterschiedlicher Fussstellung (Video von beiden Seiten?) erkennen?
Vielleicht meldet sich noch jemand, der sich in Sachen Tritt Ergonomie sehr gut auskennt. Bei @pjotr könnte ich mir das z.B. gut vorstellen.
Hättest vielleicht mal meinen ganzen Beitrag lesen und zitieren sollen;-)Warum das ein Problem sein soll
Weniger hochdrücken lassen als mehr ist natürlich besser, aber von dem Gedanken dass es entscheidend sein könnte mehr zu ziehen als das Eigengewicht ist man eigentlich schon länger wieder abgekommen (siehe dein zweiter Absatz).In einem Satz: Wenn sich ein Bein im hinteren Teil der Kurbelumdrehung vom anderen Bein hoch drücken lässt, anstatt aktiv das Pedal hoch zu ziehen, dann gilt das als ineffizient.
Der nicht tangentiale Tritt spielt doch gar keine Rolle: Man verbiegt die Kurbel ja nicht deswegen, sie wird somit auch nicht warm. Oder anders geschrieben: es geht keine Energie verloren.Weniger hochdrücken lassen als mehr ist natürlich besser, aber von dem Gedanken dass es entscheidend sein könnte mehr zu ziehen als das Eigengewicht ist man eigentlich schon länger wieder abgekommen (siehe dein zweiter Absatz).
Bei der Torque Efficiency geht es aber um viel mehr! Nämlich insbesondere auch Richtungsanteile in der Druckphase die nicht ganz tangential zum Kurbelkreis gerichtet sind. Auch wenn die Richtung vielleicht nur ein paar Grad daneben liegt und deshalb nur ein Bruchteil der gesamten Kraft verpufft (die wird aufgewendet aber nicht in Weg umgesetzt, Materialverwindung ausgenommen). Diese Basis ist so viel höher als das bisschen in der sogenannten Zugphase (die eben oft nicht wirklich eine Zugphase ist) dass auch diese kleinen Richtungsanteile die "Zugphase" weit in den Schatten stellen können. Und weil es bei Torque Efficiency eben um diese nichttangentialen Anteile geht konnten das Pedale die nur in einer Ebene messen (alle die man bei der Montage umständlich ausrichten musste, also zB Bepro aber auch andere aus dieser Generation) eben noch nicht unterstützen. Die tangentialen Anteile der "Zugphase", sowohl positive wie auch negative, das konnten diese Pedale auch schon.
Gleiches gilt für die Frage ob man sich hinten gegen das Pedal stemmt oder es entlastet: Im lokalen System "Kurbelpaar" gleichen sich die Kräfte aus und für Arbeit (Kraft mal Weg) oder Leistung (Kraft mal Weg durch Zeit) zählt nur das Netto. Physiologisch sind statische Kräfte aber trotzdem eine Belastung, einfach mal versuchen eine Kniebeuge zu halten.Der nicht tangentiale Tritt spielt doch gar keine Rolle: Man verbiegt die Kurbel ja nicht deswegen, sie wird somit auch nicht warm. Oder anders geschrieben: es geht keine Energie verloren.
Bislang konnte mir niemand zeigen, dass dieser "nicht tangentiale" Anteil am Tritt einen negativen Einfluss hat.
Isometrische Belastungen der Muskulatur sind auch Belastungen…Bislang konnte mir niemand zeigen, dass dieser "nicht tangentiale" Anteil am Tritt einen negativen Einfluss hat. […]
Das Bein hatte evtl. den Kreuzbandriss, da du damals den Impact, der zum Riss geführt hat, mit dem Bein stärker abfedern wolltest? Heißt, es war schon immer Dein stärkeres Bein? Oder wurde zum stärkeren, da Du beständig muskulär in diesem Bein mehr ausgleichen musst.....Ich habe meist eine Verteilung von 53/47. Kurios finde ich dabei, dass das linke Bein stärker ist, obwohl mir da ein Kreuzband fehlt.
Es sind aber keine isometrischen Belastungen. Der Muskel verkürzt sich ja beim Tritt nach unten, auch bei nicht tangentialer Bewegung.Isometrische Belastungen der Muskulatur sind auch Belastungen…
Jetzt wird's messtechnisch-philosophisch:Hier mal ein Vergleich des Smarttrainers mit den Assioma Duo Pedalen und eine Frage zur Favero App.
.Anhang anzeigen 1519550
Die Pedale messen etwas 2% weiger Leistung als der H3.
Ich wollte das rechte Pedal um 1% nachjustieren, dort den Skalierungsfaktor um 1% links eingestellt.
Das führte dann aber zu noch schlechteren Werten.
Wie stellt man dies in der Favero App ein? Rechtes oder linkes Pedal verändern oder beide und dann auf 101% oder 1%?