• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Froome positiv.....

Werden sie in sperren oder nicht?!

  • Ja

    Stimmen: 43 31,4%
  • Nein

    Stimmen: 74 54,0%
  • Vielleicht

    Stimmen: 20 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    137
Zu Froome und Dopingverdacht und ewigen Verzögerungen von Ergebnissen und Entscheidungen . Froome`s Image ist doch schon jetzt dadurch völlig verbrannt , egal wie das Verfahren ausgeht .
Sollten Sky , die Anwälte und die UCI es wirklich schaffen , ihn "legal" bei der TdF starten zu lassen , dann wird er (und wohl auch das ganze Team Sky) 21 Tage lang wohl durch einen Zuschauer-Shitstorm radeln müssen . Da sind die französischen Radsportfans an der Straße gnadenlos . Das würde ein Spießrutenfahren für ihn werden. Ob er das durchhält, bezweifle ich .
 

Anzeige

Re: Froome positiv.....
Durch nen Zuschauer-Shitstorm der Froschfresser zu fahren ist der Froomey sowas von gewöhnt, bespuckt werden und mit Urin begossen, hatte er alles schon, hat ihn auch bisher nicht vom Gewinnen abgehalten.
 
"Krauts", wenn ich ich bitten darf. Oder "Boche". Wir sind schließlich im internationalen Sport hier mit englischen Heroen und französischen Spuckern und Urinisten auf höchstem Niveau. "Kartoffel" dagegen ist eine innerdeutsche Bezeichnung von Grünen, Antifasten oder wie die heißen sowie Artverwandten für sich selbst, warum auch immer.
 
"Krauts", wenn ich ich bitten darf. Oder "Boche". Wir sind schließlich im internationalen Sport hier mit englischen Heroen und französischen Spuckern und Urinisten auf höchstem Niveau. "Kartoffel" dagegen ist eine innerdeutsche Bezeichnung von Grünen, Antifasten oder wie die heißen sowie Artverwandten für sich selbst, warum auch immer.
du scheinst dich ja mit diesen kosenamen gut auszukennen
 
Das ist doch mal ein sachlicher Bericht.
das ist der größte schwachsinn

"Ich habe keine Beweise, dass er absichtlich die Dinge verzögert. Er versucht, eine Reihe von Argumenten vorzubringen, das ist sein Recht", sagte der Franzose zu Le Monde.
wie hat froome/sky zur aufklärung des erhöhten salbutanolwertes froomes beigetragen?
nur dummes geschwätz!
null bewegung von seiten froome/sky in richtung aufklärung.
wie lange braucht froome, um argumente aus dem hut zu zaubern ... noch mal 8 (!!!) monate?
selbst seine anwälte scheinen mit dem finden von plausiblen erklärungen ihre probleme zu haben.
(zum glück gibts ja solche leute wie ronde & co)
wir sind bereits im 8en monat und das einzige, was froome hätte tun sollen ... hätte tun müssen, wäre die entsprechende dosis zu inhalieren und ins glas zu pinkeln und dann darauf zu warten, ob dieselbe konzentration salbutamol gemessen wird.
das hätte er bereits in der ersten woche nach bekannt werden seines dopingtests machen können ... hätte er machen müssen, ... den gegenbeweis antreten ... um glaubwürdig zu sein
allein dieses passive verhalten disqualifiziert froome/sky auf jeder ebene.
wenn das kein absichtliches verzögern ist, was dann?!

hätte der radsport einen kompetenten und verantwortungsbewussten dachverband, hätten wir schon längst eine entscheidung ... auch deren verhalten ist für mich absichtliches verzögern

"Ich sehe nicht, was er durch das Warten gewinnen würde. Denn wenn es darum geht, Rennen zu fahren und danach sanktioniert zu werden, wozu das Ganze?"
diese aussage ist an dummheit und zynismus nicht mehr zu übertreffen ",,, was er durch das warten gewinnen würde?"
einfach alles würde er gewinnen: er nahm und nimmt an rennen teil, bereitet sich auf den giro und die tour vor und wird diese GTs auch fahren, denn die uci zeigt meiner Meinung nach keinen willen, dieser dopingangelegenheit nachzugehen.
durch die verzögerungstaktik von froome/sky und der passivität des dachverbandes ist für froome/sky das tor weit geöffnet worden, alles zu gewinnen ... außer seiner reputation ...
und er hat sich mit seinem verhalten bereits mehr feinde gemacht, als ihm lieb ist.

mal sehen, ob froome dieses spiel bis zu ende spielt, denn er wird sich schon im klaren darüber sein, dass, besonders nach den vorkommnissen der vergangenen GTs, keiner für seine sicherheit, für sein wohlbefinden garantieren kann. er wird sich in seiner haut nicht wohl fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Krauts", wenn ich ich bitten darf. Oder "Boche". Wir sind schließlich im internationalen Sport hier mit englischen Heroen und französischen Spuckern und Urinisten auf höchstem Niveau. "Kartoffel" dagegen ist eine innerdeutsche Bezeichnung von Grünen, Antifasten oder wie die heißen sowie Artverwandten für sich selbst, warum auch immer.
Ignorelist....check.
 
Heute morgen gelesen und wie wohl kaum anders zu erwarten war, wollen CFs Anwälte der Anklage mit einer Nierenfunktionsstörung entgegentreten...
 
Einer seiner Vorgänger jedenfalls hat sich für etwa 5% freigekauft

http://www.tagesschau.de/ausland/armstrong-doping-101.html

Armstrong-menteur-dopage-cyclisme-pinocchio.jpg
 
Hab ich das eben richtig mitbekommen was JC Leclercq eben bei LBL gesagt hat...die paar Hübe zu viel von Froome haben Sky schon 7.000.000 gekostet ....tja so eine Armada von Staranwälte wollen für ihre Rechtsverdreherei - leider kann ich das nicht anders nennen - schon was haben...
 
Auch als Team Sky Fan (der ich nicht bin!) würde ich über derartige Ausgaben alles andere als stolz sein... :eek:
 
Der finanzielle Gesichtspunkt wurde doch schon vor Monaten hier ausdiskutiert, die 7Millionen sind insofern nur eine Konkretisierung dessen, aber nix Neues.

In unserer durch-kapitalisierten Welt lässt sich im Umkehrschluss also mit Sicherheit feststellen: der finanzielle Schaden, der Froome und Sky bei einem positiven Dopingbefund entstehen würde, liegt über diesen 7Millionen. Vermutlich deutlich, denn das Verfahren ist ja noch nicht abgeschlossen und ein paar Taler werden wohl noch hinzu kommen.

Und schon sind wir wieder bei dem was ich zuletzt dazu schrieb: die UCI wird einen Teufel tun und sich durch biegen nicht ausdefinierter Regeln damit aufs dünne Eis begeben, Froome vor Ende des Verfahrens zu sperren. Dann könnte der höhere Betrag nämlich unter Umständen von deren Konto abgebucht werden. Als Schadensersatz oÄ.
Gleiches gilt auch für die ASO, sollte sie Froome nicht bei ihren Rundfahrten starten lassen.


Vielleicht deshalb nochmal meine Frage in die Runde: wer von Denen, die hier jetzt "schon" deutliche Sanktionen Froome gegenüber fordern weil alles glasklar ist wäre denn bereit den finanziellen Deckel in der Höhe zu übernehmen, im Fall der Fälle? ;)
 
Vielleicht deshalb nochmal meine Frage in die Runde: wer von Denen, die hier jetzt "schon" deutliche Sanktionen Froome gegenüber fordern weil alles glasklar ist wäre denn bereit den finanziellen Deckel in der Höhe zu übernehmen, im Fall der Fälle?

Ich lese hier vor allem Unverständnis darüber, dass die Klärung des Sachverhalts so lange dauert.
Dass man Froome in dem Fall nicht direkt sperrt finde ich absolut verständlich. Dass man so ewig braucht um entweder die Werte zu erklären oder eben nicht, das wundert mich dann doch.

Das ZDF zum Thema:
https://www.zdf.de/sport/zdf-sportr...rtreportage-asthma-im-leistungssport-102.html
 
Tja, die Frage ist vermutlich, ob und wie man eine Nierenfehlfunktion in einem "live" Test nachstellen kann, wie er ja als Entlastung für Salbutamol-Sünder vorgeschrieben ist. Oder ob man darauf verzichten kann oder sogar muss und es anders nachweisen. Und dass das so ausgelegt ist, dass es von vornherein gerichtsfest ist, um das Schadensersatzthema zu umgehen ... Man kann wohl davon ausgehen, dass es da im Hintergrund intensive Sondierungen gibt, was eben dauert.
 
... Vielleicht deshalb nochmal meine Frage in die Runde: wer von Denen, die hier jetzt "schon" deutliche Sanktionen Froome gegenüber fordern weil alles glasklar ist wäre denn bereit den finanziellen Deckel in der Höhe zu übernehmen, im Fall der Fälle? ;)
Hier! :daumen: Da bin ich sofort dabei. Voraussetzung wäre dafür natürlich, dass mir auch die Führung des Verfahrens übertragen werden würde, denn das müsste dann natürlich auch sachgerecht betrieben werden und nicht so wie jetzt. Und zur Sache zum wiederholten Mal: Hier gelten Beweislastregeln und zwar nicht nur nach Verbandsrecht, sondern auch nach allgemeinem Zivilrecht. Solange von Froome gar nichts als formelle Einlassung kommt, besteht auch gar kein Risiko. Und wenn von ihm eine Einlassung kommt, kann und muss man über das weitere Verfahren natürlich neu entscheiden. Nur ist Froome natürlich nicht so blöd, das Verfahren zu seinen Lasten weiter zu betreiben, solange es der Verband nicht tut. Das persönliche finanzielle Risiko wäre bei diesem Szenario für mich übrigens genauso gering wie es für den Verband ist. In beiden Fällen müsste im höchst unwahrscheinlichen Haftungsfall eine Haftpflichtversicherung eintreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer immer dieses Verfahren beschleunigt und dann vor Gericht verliert, dessen Versicherung mag bezahlen. Er wird aber seinen Hut nehmen müssen oder hinterrücks ausgewechselt.
 
Endlich mal neue Statements in der Sache aufgrund des Giro Starts. Ich kopier das mal fast unkommentiert hier rein :

"Viele fürchten, dass der Brite ( Froome ) den Giro gewinnen und danach rückwirkend gesperrt werden könnte, so dass seine bis dahin erzielten Ergebnisse annulliert werden müssten - ähnlich wie bei Alberto Contador im Jahr 2011, als dem Spanier das Rosa Trikot genommen wurde und Michele Scarponi als Gesamtsieger nachrückte.
Für Giro-Boss Mauro Vegni wäre ein vergleichbares Szenario ein Horror, und der Italiener hat nun vor dem Giro-Start noch einmal mit Nachdruck klargestellt, dass er das nicht akzeptieren könne. "Die Position des Giro ist seit Monaten klar. Wir haben immer gesagt, dass wir nicht gewillt sind, eine Situation wie mit Contador in 2011 zu akzeptieren. Wir haben aber auch versichert bekommen, dass das nicht passieren wird. Also sind wir zuversichtlich, dass das Ergebnis am Ende des Giro in Rom auch das Ergebnis sein wird, das bestehen bleibt", so Vegni.

Die Bestätigung dafür habe er auch von höchster Stelle des Radsports bekommen, nämlich von UCI-Präsident David Lappartient, den Vegni am Abend vor Mailand-Sanremo Mitte März dazu gesprochen habe. "Auf Grund der Zeit, die das alles dauert, habe ich Präsident Lappartient vorgeschlagen, dass jede Sperre erst dann beginnen sollte, wenn die Strafe ausgesprochen wird. Wenn das nach dem Giro ist, würde die Sperre nach dem Giro starten (und somit das Giro-Resultat Bestand haben, Anm. d. Red.). Wenn das nach der Tour passiert, dann eben auch erst nach der Tour", erklärte Vegni und fuhr fort: "Die Ungewissheit ist für die Öffentlichkeit nicht in Ordnung, nicht für uns Organisatoren und auch nicht für den Athleten selbst. Wenn Froome nun also bestraft wird, würde er den Vuelta-Sieg aberkannt bekommen, aber jede Sperre würde erst mit dem Tag beginnen, an dem sie ausgesprochen wird. Lappartient schien offen dafür zu sein und er hat mir irgendwie versichert, dass es für den Giro keine großen Probleme gäbe."

Nachdem Vegni dies in Jerusalem formulierte, beeilte sich die UCI, über ihren Twitter-Kanal @uci_media klarzustellen, dass Lappartient das gar nicht entscheiden könne. "Die UCI möchte klarstellen, dass der UCI-Präsident nicht in der Position ist, zu entscheiden, wann eine potenzielle Sperre wegen eines Dopingvergehens starten sollte und ob Ergebnisse, die vor dieser Sperre erzielt wurden, annulliert oder behalten werden sollten", schrieb man dort. Die Beurteilung dieser Dinge obliegt dem Anti-Doping Tribunal der UCI, das der Weltverband so oft es geht als unabhängig darstellt.

Quelle: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_109116.htm

Bekäme also Contador vielleicht seine aberkannten Siege zurück, wenn er klagt ?:eek:
Der schönste Satz ist der hier : "Lappartient schien offen dafür zu sein und er hat mir irgendwie versichert, dass es für den Giro keine großen Probleme gäbe."
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück