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Gefährliches Lenkerschlackern.

Heinz 62

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Hallo,
bei mir tritt bei höheren Geschwindigkeiten bergab des öfteren ein Lenkerschlackern auf.
Ich gehe momentan davon aus daß es an mir liegt allerdings habe ich sowas bei meinem alten Rad nur einmal gehabt.
Musste damals auf dem Berg warten und war danach ziemlich ausgekühlt.
Allerdings bei dem neuen Rad (auch schon über 3 Jahre) habe ich das öfters und traue mich nicht wirklich top Speed (bergab)zu fahren.
Kann mir jemand sagen woran sowas liegt bzw wie ich das abschalten kann?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von cyclist66

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Ein paar mehr Infos wären hilfreich...
Welches Rad, bei welcher Geschwindigkeit, wie greifst du währenddessen den Lenker,...
 
Also hatte früher ein Trek Madone 2008
Und jetzt ein Giants Propel pro 2019 mit Triathlon Aufsatz.
Fahre den aber nur im flachen.
Bergab meist Oberlenker tritt aber auch bei Unterlenker auf.
 
Der Steuersatz ist nicht lose
Vorne sind glaube 45 mm und hinten 65 mm Carbonlaufräder Original Giant verbaut.
Steckachse
 
Noch habe ich den Gavia ac1 in 25mm
Wollte aber hier auch auf eine andere Marke und 28mm umsteigen. Hatte mir den Gavia nachgekauft weil 0 defekt.
 
Lenkerschlackern kann natürlich auch am Rad liegen, wobei ich bei Steckachse und modernem Material weniger davon ausgehe. 55/60kmh ist jetzt auch keine besondere Geschwindigkeit bergab, da sollte nix schlackern, 45er VR ist jetzt auch noch nicht so viel. Wie sieht Dein Gewicht aus? Leichtgewicht oder Schwergewicht?

-eine Möglichkeit, wenn es an Dir liegt, könnte sein, dass Du den Lenker unheimlich festhälst und die Arme versteifts um zu versuchen die Karre ruhig zu halten. Das könnte dann zu einem "starren" Schwingkreis führen, der sich dann verstärkt. Ein kleiner Impuls wird über die Arme in den Lenker übertragen und regt das ganze an zu schwingen, je fester oder krampfhafter Du den Lenker nun versuchst zu stabilisieren umso schlimmer wird es. Ein Versuch wäre, die Arme "locker" zu lassen, dabei natürlich den Lenker schon sicher festhalten, aber nicht wie im Schraubstock eingespannt, so dass die Arme einen dämpfenden Effekt haben. Langsam rantasten bei den Versuchen.
 
-eine Möglichkeit, wenn es an Dir liegt, könnte sein, dass Du den Lenker unheimlich festhälst und die Arme versteifts um zu versuchen die Karre ruhig zu halten. Das könnte dann zu einem "starren" Schwingkreis führen, der sich dann verstärkt. Ein kleiner Impuls wird über die Arme in den Lenker übertragen und regt das ganze an zu schwingen, je fester oder krampfhafter Du den Lenker nun versuchst zu stabilisieren umso schlimmer wird es. Ein Versuch wäre, die Arme "locker" zu lassen, dabei natürlich den Lenker schon sicher festhalten, aber nicht wie im Schraubstock eingespannt, so dass die Arme einen dämpfenden Effekt haben. Langsam rantasten bei den Versuchen.
Ich denke das ist es.
Schneller wie 65-70 traue ich mich schon länger nicht mehr. Kommt vielleicht weil das Rad deutlich Seitenwind anfälliger ist und der Kopf macht dicht.
Hatte 2012 nen schweren Sturz auf den Kanaren seitdem kann ich noch nicht mal mehr Freihand fahren.
Danach bin ich aber mit dem Trek immer noch z.B. Nordschleife>90kmh gefahren

Wie wirkt sich denn ein breiterer Reifen aus?
 
die Reifenbreit ist weniger der "Problem Verursacher" den seh ich eher in hohe Laufräder und eventuellen böigen Seitenwind. Probier das mal mit Laufräder die maximal 25mm hoch sind. Du wirst merken das die deutlich Spurstabiler bei Seitenwind sind
 
die Reifenbreit ist weniger der "Problem Verursacher" den seh ich eher in hohe Laufräder und eventuellen böigen Seitenwind. Probier das mal mit Laufräder die maximal 25mm hoch sind. Du wirst merken das die deutlich Spurstabiler bei Seitenwind sind
Das ist mir schon bewusst.
Das gesamte Rad ist deutlich Seitenwind anfälliger. Ich möchte aber ungern etwas daran verändern.
Ich habe gehofft daß ein breiterer Reifen etwas mehr Stabilität bringt.
Also muss ich an mir arbeiten.
 
Ich kenne dieses Problem leider nur zu gut. Bei mir kommt es auf jeden Fall von mir und nicht vom Fahrrad. Ich würde aber trotz dem erstmal, wie die Vorredner schon geschrieben, die Technik (insbesondere das Steuerlager) checken, um es ausschließen zu können. Hast du eventuell die Möglichkeit ein anderes Bike zu testen oder jemand mit deinen Rad fahren zu lassen?
 
Laufrad auswuchten, dann ist es weg.
Heb mal das dar am Lenker an uns bring das Laufrad zum Rotieren, dann wirst du spüren wie das Rad nach oben und unten schwingt, immer mit dem Ventil.


 
Zuletzt bearbeitet:
hatte ich leider auch mal mot einem sehr leichten vorderrad (ritchey zeta super logic) in kombination mit leichter carbongabel und modernem stahlrahmen. ich hab dann einfach ab 60km/h etwas mehr den lenker nach vorn gedrückt. stark festhalten musste ich nicht. nach 6 monaten kam ein neues laufrad (mavic ksyrium pro ust) rein, es flatterte nie wieder.
 
Je leichter die Felge, je mehr macht sich das Gewicht des Ventils bemerkbar. Die Dichtmilch ist nicht das Problem, außer sie pappt als fester Klumpen im Reifen. Ich hatte dieses Flattern am Lenker auch bei der Abfahrt vom Kühtai bei knapp 100 km/h. Seit ich die Laufräder ausgewuchtet habe ist das nie mehr passiert
 
Ich fahre das Giant Propel Advanced mit den SL1 Laufrädern in Größe L, da schlackert nix, auch bei über 60km/h.
Ja, ich warte ja schon fast drauf das es beginnt und habe das baut sich selbst beim bremsen noch auf.
Nur wenn ich versuche noch etwas zu beschleunigen geht es weg allerdings schaffe ich das natürlich ab einer gewissen Geschwindigkeit nicht mehr.
Letztes Jahr habe ich meinen ersten und bisher einzigen Triathlonwettkampf bestritten.
Da war keine Zeit zum Nachdenken und mit dem schärfsten Konkurrent in der Altersklasse (ü60) im Nacken hat auch nichts geschlackert.
 
Je leichter die Felge, je mehr macht sich das Gewicht des Ventils bemerkbar. Die Dichtmilch ist nicht das Problem, außer sie pappt als fester Klumpen im Reifen. Ich hatte dieses Flattern am Lenker auch bei der Abfahrt vom Kühtai bei knapp 100 km/h. Seit ich die Laufräder ausgewuchtet habe ist das nie mehr passiert
Langsam weiß ich wirklich nicht mehr was ich glauben soll.
Ich habe das Vorderrad an der rechten Seite am Lenker angehoben dabei dreht das Vorderrad nach links weg.
Schon bei relativ geringen Umdrehungen bemerkt man eine Unwucht.
Das ganze Rad (nicht das Laufrad gemeint)
geht hin und her.
Da der Mantel eh neu muss werde ich das so schnell wie möglich beheben und sehen ob sich mein Problem damit erledigt hat.
 
-Weiß nicht in wie weit das hilft, aber bist du schonmal auf Ner freien Rolle gefahren?

Ich dachte ich kann "stabil" fahren, aber das hat sich beim ersten Versuch schon als Trugschluss offenbart.

-Bezüglich wuchten denke ich, dass das Ventil eine geringe Relevanz hat. Da dies im Extremfall einen Höhenschlag entspricht. Da müsste das Vorderrad eher hüpfen.

Bei einem Seitenschlag, da hauts den Lenker hin und her.

-Ich weiß nicht in wie weit es vergleichbar ist, aber beim Motorrad fahre ich auch problemlos ungewuchtet.

Hab aber auch letztes Wochenende meinen Top Speed Rekord aufgestellt mit 83km/h. Hatte Null Probleme (ohne vorheriges Auswuchten)
 
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