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Giro d’Italia 2023

Roglic wird vorm Giro ausschließlich die Katalonienrundfahrt fahren und sonst keinen weiteren Renntag einlegen. Auch ungewöhnlich
 
Erinnert mich an eine Aussage ich glaube von Wiggins: Jedes Rennen ist nur eine Unterbrechung im perfekten Trainingsplan. Aber wenn er eh manchmal Schwierigkeiten hat, sich sicher im Feld zu bewegen, ist ein diesbezüglicher quasi-Kaltstart vielleicht auch nicht das beste. Naja, wir werden sehen. So minimiert er wenigstens das Sturzrisiko vor dem Giro.
 
Sepp Kuss fährt für TJV den Giro. Ursprünglich war Keldermann gesetzt. Nach meinem Gefühl ist das für Vingegaard bei der Tour nicht ideal. Kuss war immer verlässlich stark, gerade in der letzten Woche. Aber wenn er jetzt den Giro fährt, bin ich mir nicht sicher, ob die Form dann bei der Tour noch so richtig gut ist. Und ob Keldermann ihn gleichwertig ersetzen kann, auch da bin ich mir nicht so sicher.

https://www.cyclingnews.com/news/se...kelderman-in-jumbo-vismas-giro-ditalia-squad/
 
Ja, sieht mau aus für die Italiener. Caruso könnte noch in die top10 fahren, top5 aber vermutlich schon nicht mehr. Ich will es nicht schlechtreden, aber von einem 7. Platz kann kann man sich auch nicht soo viel kaufen.
 
Gilt eigentlich (seit Jahren) für alle Ausrichterstaaten der 3 Grand Tours.. bitter, zwar jährlich "WM im eigenen Land", aber keinen, der sie gewinnen kann.
 
Naja frankfeich und spanien stehen dennoch deutlich besser da. Haben immer welche dienuns podium mitfahren. Spanien zuletzt Mas mehrmals, Landa auch oder bilbao. Dazu mit rodriguez und ayuso 2 der vielversprechensten talente.

Frankreich ebenso. Gaudu, Martin, Bardet. Und auch sonst gut siege oder top ergebnisse durch laporte, demare, madouas.

Mit vaquelin, zingle kommen auch immer wieder in verschiedenen kategorien welche nach. Mit lenny martinez auch dem besten 19 jährigen der Welt. Da ist such richtig viel zu erwarten.

Von spanischen oder französischen Verhältnissen träumen die Italiener doch von. Sowohl was die aktuellen Fahrer anbelangt und erst recht die Zukunft
 
Naja frankfeich und spanien stehen dennoch deutlich besser da. Haben immer welche dienuns podium mitfahren. Spanien zuletzt Mas mehrmals, Landa auch oder bilbao. Dazu mit rodriguez und ayuso 2 der vielversprechensten talente.

Frankreich ebenso. Gaudu, Martin, Bardet. Und auch sonst gut siege oder top ergebnisse durch laporte, demare, madouas.

Mit vaquelin, zingle kommen auch immer wieder in verschiedenen kategorien welche nach. Mit lenny martinez auch dem besten 19 jährigen der Welt. Da ist such richtig viel zu erwarten.

Von spanischen oder französischen Verhältnissen träumen die Italiener doch von. Sowohl was die aktuellen Fahrer anbelangt und erst recht die Zukunft
Im Moment Belgien, Niederlande und Slowenien - Jedenfalls bei den großen Rennen.

Aber es ändert sich doch ständig - vor ein paar Jahren war Kolumbien noch schwer angesagt.

Für Italien hat Nibali lange die Fahne hochgehalten. Spanien war von ca. 2007-2015 eine Macht.

Deutschland und Frankreich ja schon länger nicht mehr ganz oben - wird auch so schnell nicht wieder kommen (meine Meinung).
 
Naja frankfeich und spanien stehen dennoch deutlich besser da.
Podium ist "nett", aber fürs Volk.. die Rundfahrt im eigenen Land, man hat diese Rundfahrt halt auch, weil man eigentlich eine der Radsportnationen ist, war, sein will.. da ist ein Sieg ab und an schon nett. Und da steht Italien mit einem Landsmann 2016 noch am besten da, Vuelta zuletzt 2014.. und die Tour.. na ja, 1985. 🙄
 
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133829.htm
Zitat:
Sein auch öffentlich zur Schau getragenes Selbstbewusstsein speist sich nicht nur aus einem perfekten Saisonstart, sondern auch aus einer neuen Lockerheit, die Roglic anzumerken ist. Früher gab er sich in den Interviews eher spröde und einsilbig, mittlerweile ist ein lächelnder Roglic fast schon die Regel. “Mit den Jahren bin ich entspannter geworden“, sagte er auf die entsprechende Frage.

“Alle nennen mich und Remco, aber es gibt viele andere hochkarätige Fahrer“, sagte er, wollte aber keine weiteren Namen nennen: “Ich fokussiere mich nur auf mich selbst.“

Hm...hoffentlich hält das Lachen lange an!?
 
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_133829.htm
Zitat:
Sein auch öffentlich zur Schau getragenes Selbstbewusstsein speist sich nicht nur aus einem perfekten Saisonstart, sondern auch aus einer neuen Lockerheit, die Roglic anzumerken ist. Früher gab er sich in den Interviews eher spröde und einsilbig, mittlerweile ist ein lächelnder Roglic fast schon die Regel. “Mit den Jahren bin ich entspannter geworden“, sagte er auf die entsprechende Frage.

“Alle nennen mich und Remco, aber es gibt viele andere hochkarätige Fahrer“, sagte er, wollte aber keine weiteren Namen nennen: “Ich fokussiere mich nur auf mich selbst.“

Hm...hoffentlich hält das Lachen lange an!?
Das will ich doch hoffen:D Nach sieben Wochen Höhentrainingslager sollte sein Form zum Giro doch passen und Remco dann in Lüttich-Form, dann läuft das Rennen doch auf einen absoluten Kracher hinaus. Dann muss er nur noch im Sattel bleiben und absolute Spannung ist eigentlich garantiert. Ist ja auch einige Zeit her, dass Roglic sturzfrei in ein Rennen gestartet ist, von daher ist er ja hoffentlich in Topform, bei der Vuelta war das ja nicht unbedingt gegeben und trotzdem hat er sich ordentlich geschlagen...
 
Hat jemand was von Pinot vernommen, ob er das GC oder Etappensiege anpeilt? Ich erinnere mich dunkel, dass er mal gesagt hat, das Thema GC wäre für ihn durch, aber da kann ich mich auch irren.
 
Hat jemand was von Pinot vernommen, ob er das GC oder Etappensiege anpeilt? Ich erinnere mich dunkel, dass er mal gesagt hat, das Thema GC wäre für ihn durch, aber da kann ich mich auch irren.
Wenn er bzw. sein Team einigermaßen schlau sind, lassen sie ihn nicht auf GC fahren. Wozu soll das auch führen; glaubt ja keiner dass er es mit Roglic, Evenepoel oder Hart/Thomas aufnehmen könnte. Selbst das Podium scheint mir bei der Konkurrenz ein aussichtsloses Unterfangen. Ehrlicherweise dürfte auch ein Etappensieg sehr kompliziert werden aber da hat er wenigstens eine gewisse Chance...
 
Für einen Etappensieg ist Pinot immer gut. Der kann auch in der dritten Woche noch stark sein. Fürs GC sehe ich ihn auch nicht.
 
Ewig schade um Pinot und seinen Ambitionen bei der Tour 2019. Dort war er in Topform, gewann am Tourmalet, war im EZ und MZF stark, die Konkurrenz um Pogacar, Roglic und Evenepoel noch nicht so übermächtig bzw zu jung und dann diese blöde Lenker-Geschichte.

Kaum vorstellbar, dass ein Alaphilippe damals als Nicht-GC-Fahrer sich Platz 5 sichern konnte. Generell waren die Jahre 2019 und 2020 so etwas wie eine Zeitenwende, was mit dem quasi 'Untergang' von Ineos als Alleinherrscher im Peloton endete.
 
Aufgebot Bora:

  • Vlasov (GC)
  • Kämna (GC)
  • Jungels (tippe mal Helfer Berge + evtl. Etappensieg)
  • Konrad (Helfer Berge)
  • Aleotti (Helfer Hügel und Berge)
  • Palzer (Helfer fürs hügelige und Berge)
  • Benedetti (Road Captain und flaches Terrain)
  • Denz (flaches/hügeliges Terrain + evtl. Etappensiege)

Das wäre mal so mein Tip, wie sich das Aufgebot darstellt. Insgesamt ein starkes Teams, welches auch Abseits des GC´s für Etappensiege gut sein kann.
 
Ewig schade um Pinot und seinen Ambitionen bei der Tour 2019. Dort war er in Topform, gewann am Tourmalet, war im EZ und MZF stark, die Konkurrenz um Pogacar, Roglic und Evenepoel noch nicht so übermächtig bzw zu jung und dann diese blöde Lenker-Geschichte.

Kaum vorstellbar, dass ein Alaphilippe damals als Nicht-GC-Fahrer sich Platz 5 sichern konnte. Generell waren die Jahre 2019 und 2020 so etwas wie eine Zeitenwende, was mit dem quasi 'Untergang' von Ineos als Alleinherrscher im Peloton endete.
War aber eine der besten und spannendsten Tour-Ausgaben. Pinot wohl mit der Chance seines Lebens..
Bernal unwiderstehlich am Iseran weggezogen....dann der Erdrutsch...
 
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