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Giro d’Italia 2023

Vielleicht wollte er auch abends nur in Ruhe seine Lieblingssendung streamen und der Handyempfang in Italien war wider Erwarten dafür zu schlecht. :rolleyes:
Was soll der ganze Spekulatius ob, wer oder warum? Fakt ist, er ist raus, was die einen bedauern und sich die anderen darüber freuen mögen. Morgen geht es weiter.
Es ist Ruhetag :D
 
Bei Maijka wurde - soweit ich mich erinnere - argumentiert, dass die Virenlast sehr, sehr niedrig gewesen sein soll und damit eine Ansteckung anderer Personen weitgehend ausgeschlossen. Ein Geschmäckle hatte das aber schon.
das heißt, dass man davon ausgehen kann, dass so ein Fall wie damals bei Maijka aktuell garnicht bekannt werden würde, und man davon ausgehen kann, dass alle die den Giro verlassen bereits eine zu deutliche Virenlast haben (also nicht nur einen positiven Test sondern zusätzlich mit schlechten Werten oder sogar Symptomen)
 
Da gewinnt einer bei ner Grandtour beide Zeitfahren, das zweite halt knapp, hat das rosa Trikot.. und soll sich laut hiesiger Expertenmeinung in die Hosen machen und quasi froh sein, dass ihn der Test rettet. Steile These.

Warum nicht gleich diese Vermutung:

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das heißt, dass man davon ausgehen kann, dass so ein Fall wie damals bei Maijka aktuell garnicht bekannt werden würde, und man davon ausgehen kann, dass alle die den Giro verlassen bereits eine zu deutliche Virenlast haben (also nicht nur einen positiven Test sondern zusätzlich mit schlechten Werten oder sogar Symptomen)
Es gibt kein Covid Protokoll beim Giro. Die Teams müssen das selbst organisieren. Wenn ein Team nicht testet, fliegt nichts auf. Wenn ein Team regelmäßig testet, hängt es dann vom Team ab, ob die den Positivtest weiterleiten. Erst dann kann der Veranstalter überhaupt tätig werden.
 
Dieses ganze völlig falsche und hirnrissige „Heldentum” von Fahrern die sich krank weiterschleppen fand ich schon immer völlig daneben.

Gottseidank ändert sich da manches zum Besseren; und die Pandemie hat in dem Zusammenhang ihren Anteil.

Klar - den Vermerk „gesund“ kann man bei Hochleistungssport eigentlich ersatzlos streichen; aber man hat den Eindruck dass die Gesundheit der Sportler zunehmend in den Fokus gerät. Und das ist gut & richtig so.
 
Ich stelle mal folgende These auf:
Er ist schon Samstag oder Freitag positiv getestet gefahren (was an für sich schon eine große Sauerei wäre) mit dem Ziel, sich über den Ruhetag in die anschließenden leichten Etappen zu retten mit der Hoffnung, so drüber hinweg zu kommen. Manche sind ja auch bei leichtem Verlauf wenn überhaupt nur 1-2 Tage positiv. Gestern Abend ging's ihm aber vielleicht dann doch so schlecht, das man eingesehen hat, es macht keinen Sinn. Wie gesagt eine These und keine Behauptung!
"These" ist ein aus dem Altgriechischen entlehnter Ausdruck und heißt dort u.a. "Behauptung".
 
Dieses ganze völlig falsche und hirnrissige „Heldentum” von Fahrern die sich krank weiterschleppen fand ich schon immer völlig daneben.

Gottseidank ändert sich da manches zum Besseren; und die Pandemie hat in dem Zusammenhang ihren Anteil.

Klar - den Vermerk „gesund“ kann man bei Hochleistungssport eigentlich ersatzlos streichen; aber man hat den Eindruck dass die Gesundheit der Sportler zunehmend in den Fokus gerät. Und das ist gut & richtig so.

Gibt abseits von Covid auch andere positive Entwicklungen in dem Bereich, z. B. das Verbot von Tramadol oder die Einführung eines Protokolls für den Umgang mit Gehirnerschütterungen.
 
Zurück zum Sport: Dass G. im gehobenen Rennfahreralter von 36 Jahren nun nochmal die Chance hat, dass Rosa Trikot einige Tage zu tragen oder gar die Rundfahrt zu gewinnen, finde ich - trotz der unschönen Umstände - bemerkenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis zur Tour wären es noch über sieben Wochen, für die Vuelta ist Remco noch nicht gemeldet und einen anderen überragenden GC-Fahrer hat Lefevere auch nicht im Aufgebot. Was denkt ihr?
 
Bis zur Tour wären es noch über sieben Wochen, für die Vuelta ist Remco noch nicht gemeldet und einen anderen überragenden GC-Fahrer hat Lefevere auch nicht im Aufgebot. Was denkt ihr?
Ich denke man muss jetzt erstmal abwarten und schauen, welchen Einfluss die Infektion auf den Körper hat. Wenn er für die Tour fit werden kann, halte ich das für wahrscheinlicher als die Vuelta. Auch, weil die WM in diesem Jahr nicht wie sonst 2 Wochen nach der Vuelta ist, sondern 2 Wochen nach der Tour. Wenn man die Tour nicht auf einem drastisch absteigenden Ast verlassen hat, sollte man als Tour-Fahrer bei der WM eine gute Form haben. Und mindestens die Zeitfahr-WM wird für Remco interessant sein.
 
Bis zur Tour wären es noch über sieben Wochen, für die Vuelta ist Remco noch nicht gemeldet und einen anderen überragenden GC-Fahrer hat Lefevere auch nicht im Aufgebot. Was denkt ihr?
Also nochmal, man hat sich bei QS doch bewusst entschieden, die Tour dieses Jahr nicht zu fahren. Warum sollte sich das jetzt geändert haben? Jede Wette fährt Remco die Vuelta...
 
Bis zur Tour wären es noch über sieben Wochen, für die Vuelta ist Remco noch nicht gemeldet und einen anderen überragenden GC-Fahrer hat Lefevere auch nicht im Aufgebot. Was denkt ihr?
Remco im Duell mit Pogi und Vingegaard bei der Tour?
Kann mir nicht vorstellen, dass er sich das antut...
 
Bis zur Tour wären es noch über sieben Wochen, für die Vuelta ist Remco noch nicht gemeldet und einen anderen überragenden GC-Fahrer hat Lefevere auch nicht im Aufgebot. Was denkt ihr?
Die aufgebaute Form wird er eher bis zur Tour retten können als bis zur Vuelta. Die Tour macht also mehr Sinn; aber S-QS wird die Tour sicher mit einem Sprintteam fahren wollen. Die müssten sich also komplett anders aufstellen, Jakobsen und Merlier würden die Verlierer sein.
 
Bis zur Tour wären es noch über sieben Wochen, für die Vuelta ist Remco noch nicht gemeldet und einen anderen überragenden GC-Fahrer hat Lefevere auch nicht im Aufgebot. Was denkt ihr?
Ich denke, dass es in diesem Thread laut Überschrift um den Giro geht.
 
Also nochmal, man hat sich bei QS doch bewusst entschieden, die Tour dieses Jahr nicht zu fahren. Warum sollte sich das jetzt geändert haben? Jede Wette fährt Remco die Vuelta...
Die Frage kannst du dir doch selbst beantworten. Der ursprüngliche Plan wurde gestern über den Haufen geworfen. Das heißt nicht, dass die Vuelta nicht möglich ist, aber man wird jetzt schon neu nachdenken.
 
Bis zur Tour wären es noch über sieben Wochen, für die Vuelta ist Remco noch nicht gemeldet und einen anderen überragenden GC-Fahrer hat Lefevere auch nicht im Aufgebot. Was denkt ihr?
Glaubt man den Äußerungen vieler Ex-Profis über die Tour, ist das ein ganz anderes Rennen als Giro und Vuelta - und zwar nicht so sehr wegen der Strecke, sondern wegen des Medienrummels und dem damit verbundenen Stress für die Top-Fahrer. Evenepoel hat keinerlei Erfahrungen diesbezüglich und die Strecke dürfte ihm wegen der wenigen Zeitfahrkilometer auch nicht liegen. Außerdem war sein Saisonaufbau auf Höchstform beim Giro ausgerichtet, der Leistungs-Peak lässt sich nicht einfach mal 2 Monate in die Zukunft schieben. Da wäre ein Neuaufbau fällig.
Selbst wenn er die Infektionen sehr schnell überstehen sollte und schnell wieder trainieren kann, sehe ich ihn nicht bei der Tour, jedenfalls nicht mit GC-Ambitionen, sondern wenn überhaupt als Etappenjäger.
 
Die Frage kannst du dir doch selbst beantworten. Der ursprüngliche Plan wurde gestern über den Haufen geworfen. Das heißt nicht, dass die Vuelta nicht möglich ist, aber man wird jetzt schon neu nachdenken.
Ich kann mir die Frage eigentlich nicht beantworten, denn es ergibt keinerlei Sinn. Die Tour dürfte bezüglich der Konkurrenz das klar schwerste Rennen sein; ein hoher öffentlicher Druck kommt dazu. Da fährt man mit einem perfekten Plan hin und nicht als Notlösung mal nebenher. Wenn Remco da startet, wird er auch eine Chance haben wollen. Es wäre absolut unverständlich, jetzt nach einem halben Giro zu sagen, machen wir dann halt doch die Tour...
 
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