"Gravel"reifen für 80% Asphalt

[Endura]

Dank des sehr stabilen Drahtwulstes habe ich uneingeschränktes Vertrauen, den Contact Urban tubeless zu fahren

 

[ad-mh]

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Fahre den normalen Continental Contact Urban tubeless.
...
Den Tipp habe ich aus dem VM Forum. Die Reflexstreifen habe ich abgezogen.

Kannst du das bitte verlinken?

 

[Oseki]

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Die Reflexstreifen habe ich abgezogen.

Warum?

 

[Endura]

velomobilforum.de - finde den entsprechenden Faden nicht auf die Schnelle, sorry.

@Oseki - bin nicht der Fan von Reflexstreifen, mag ich optisch nicht.

 

[Cebra]

Ich möchte mir nun den Conti Contact Urban zulegen, da ich viel Straße, asphaltierte Wege und ganz selten auch mal kurze Schotterabschnitte fahre. Aktuell fahre ich einen 45er G-One Bite und will natürlich an Geschwindigkeit gewinnen.
Nun ist der 37er Contact Urban nirgendwo verfügbar. Daher schwanke ich zwischen 35 und 40. Was würdet ihr denn empfehlen? Oder macht eine Kombination Sinn? Spürt man den Unterschiedlich überhaupt?

Derzeit fahre ich mit 4 Bar, könnte mir aber vorstellen, auch etwas weniger Druck zu fahren.

VG

 

[Cebra]

Bei hauptsächlich Strasse genügt aus meiner Sicht ein 35er, der richtige Luftdruck ist entscheidender.

Auf meinem Allroad bei 85 kg Systemgewicht (inkl. voller Flaschen) mit 25C Felgen:

• 35er Conti Terra Speed mit Milch - 2,8 vorne und 3,0 Bar hinten
• 32er Conti GP5000 Clincher mit Latexschlauch - 3,0 vorne und 3,2 hinten

Beides betrachte ich schon als obere Grenze.

Super. Vielen lieben Dank.

D.h. du würdest nicht mehr fahren als 3,0 Bar?

Mit dem 40er Reifen wäre ich also leicht flexibeler, falls ich Mal abseits der Strecke unterwegs bin? Und ich könnte vielleicht noch etwas niedrigeren Druck fahren.

Gerade wenn es mal auf Schotter geht (manche Fahrradwege sind ja noch geschottert), habe ich beim 40er ein besseres Gefühl, habe aber Bedenken, dass ich dann zu hohe Einbußen bei Geschwindigkeit und Aerodynamik habe. ;-)

 

[laeufer2109]

 

[Cebra]

Danke für das coole Video. Dann macht die Reifenbreite zumindest nicht so viel aus, gesetzt dem Fall, dass ich auch wirklich den passenden Reifendruck fahre.

Würdet ihr sagen, dass der richtige Reifen (also das passende Profil, Mischung, Druck, etc.) mehr ausmacht als die Breite des Reifens? Bin ja bisher den 45er G-One Bite gefahren und hab mich wirklich abgestrampelt - davon wollte ich wegkommen. 32er Reifen sieht an meinem Gravel-Bike aber tatsächlich sehr verloren aus. :-D Daher dachte ich an 35 oder 40 (um auch mal kurz offroad unterwegs sein zu können).

 

[laeufer2109]

Würdet ihr sagen, dass der richtige Reifen (also das passende Profil, Mischung, Druck, etc.)

Würde ich sagen. Ich fahre ja für diesen Zweck den schon erwähnten Terreno Dry und meine Frau den Gravelking Semi Slick. Mit letztem bin ich nur ne Testrunde auch auf Feldwegen und bisschen Schotter gefahren. Was ich sagen kann ist das der auf Asphalt toll rollt. Besser als der Terreno Dry und viel besser als jeder Reifen mit moderaten Stollen sowieso. Was ich beim GK nicht beurteilen kann ist wo die Limits Offroad sind.

Bin ja bisher den 45er G-One Bite gefahren und hab mich wirklich abgestrampelt

Das ja auch ein Reifen der explizit fürs Gelände und eher matschige Bedingungen gemacht ist.

 

[quaelnix]

Hat jemand von euch mal den Continental Contact Urban probiert?

Ja, und ich bin äußerst zufrieden damit.

Derzeit fahre ich mit 4 Bar

Da klingt nach deutlich zu viel. Ich fahr die Contact Urban in 40-622 (reale Breite auf einer 17er Felge ca. 36 mm) bei einem Systemgewicht von ca. 100 kg mit 2.6 Bar vorne und 2.75 Bar hinten und das ist, sobald der Straßenbelag etwas schlechter wird, eigentlich immer noch grenzwertig viel.

Auf losem Untergrund ist der Gripp halt begrenzt.

Begrenzt, aber ausreichend. Ich würde mich selbst als Fahranfänger bezeichnen und ich knatter mit den Dingern ohne schlechtes Gewissen mit bis zu 40 km/h über Wirtschaftswege jeglicher Art - vorausgesetzt, es ist trocken. Auf Asphalt ist der Grip auch bei Nässe sehr ordentlich.

 

[Cebra]

Ja, und ich bin äußerst zufrieden damit.

Da klingt nach deutlich zu viel. Ich fahr die Contact Urban in 40-622 (reale Breite auf einer 17er Felge ca. 36 mm) bei einem Systemgewicht von ca. 100 kg mit 2.6 Bar vorne und 2.75 Bar hinten und das ist, sobald der Straßenbelag etwas schlechter wird, eigentlich immer noch grenzwertig viel.

Begrenzt, aber ausreichend. Ich würde mich selbst als Fahranfänger bezeichnen und ich knatter mit den Dingern ohne schlechtes Gewissen mit bis zu 40 km/h über Wirtschaftswege jeglicher Art - vorausgesetzt, es ist trocken. Auf Asphalt ist der Grip auch bei Nässe sehr ordentlich.

Ich habe die Teile inzwischen in 35mm drauf. Habe erstmal den Fehler gemacht und keinen neuen Schlauch mitbestellt. Bei meinem Gravelbike waren aber Schläuche drin, die für 40mm aufwärts geeignet waren. Also habe ich die Mal schnell gegen schmalere ersetzt #Gewichtseinsparung

Beim Aufpumpen habe ich dann etwas Angst bekommen, denn es hörte sich so an, als würde die Felge sich verformen. Und das schon bei 1 Bar. Aber ich schätze Mal, dass das nur der Drahtreifen war, der sich in seine finale Form gebracht hat. Vielleicht hat er sich auch unter den Hook der Felge geschoben. Ich bin vorne gerade auf 3 Bar und hinten auf ca. 3.2 Bar. Vielleicht lasse ich da aber auch noch etwas ab. Ich habe nur Angst vor einem Durchschlag, wenn man Mal einen Bürgersteig hochfährst.

 

[quaelnix]

@Cebra, für den Fall, dass du eine Standpumpe mit analoger Anzeige verwendest, würde ich mich auch lieber vorsichtig nach unten tasten. Die Dinger zeigen gerne mal deutlich mehr an, als tatsächlich drin ist.

Ich bin vorne gerade auf 3 Bar und hinten auf ca. 3.2 Bar.

Klingt nicht verkehrt.

 

[speedskater57]

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@Oseki - bin nicht der Fan von Reflexstreifen, mag ich optisch nicht.

Die sind doch gar nicht zu sehen, so in schwarz
sorry, mein Fehler, die Grand Prix Urban, da ist der schwarze Streifen unsichtbar.
Die sind meine Pendelradlieblinge gewesen. Rollen unter allen Bedingungen super und waren über 12000 km nahezu pannenfrei.