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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

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"Dirty Kanza" machte Gravelrennen populär. Aber der Name des Gravelrides über 200 Meilen im US-Bundesstaat Kansas ist diskriminierend. Eine neue Petition fordert die Umbenennung. Die Organisatoren lenken ein.

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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
 

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Re: Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
Die FAZ hatte damit geworben - Die Tageszeitschrift für Menschen mit Haltung

Seitdem der Begriff omnipräsent geworden ist wollen sich offenbar alle wieder davon absetzen. Der Begriff ist mir mehrfach unter gekommen, aber nie aus der rechten Ecke. Zuletzt hatte sich ein Journalist dazu bekannt und dargestellt wie wichtig er in der heutigen Zeit sei um der allgegenwärtigen rechten Gefahr entgegen zu treten.
Du hättest mich komplett zitieren sollen.

Du mußt diesen Begriff nur mal in Google eingeben. Neben ein poaar Artikeln, die den Begriff behandeln, findest Du gleich eine paar Neu-Recjte Seiten. Tichys Einblick ist davon noch die harmloseste.

"Haltungsjournalismus" ist in erster Linie ein rechter Popanz, von denen es so manche gibt.
 
Ach ja? Was riskiert man denn da großartig?
Bei FfF: Nichts, oder sogar fettes mediales Lob (z. B. Luisa Neubauer). Man hat sogar den Segen der Kanzlerin. Bei Pegida: Berufliche Nachteile (z. B. der berühmte Hutbürger). Bei Querdenken: Einen veritablen Shitstorm. Und zwar unabhäng davon, was man sagt. Einfach fürs Dabeisein. Beispiel Thomas Berthold.
 
HaHaHa......., na klar. Eine Luisa Neubauer oder andere sind natürlich nie einem Shitstorm, Beleidigungen bis Bedrohungen ausgesetzt.

Der "berühmte Hutbürger" war angestellter Mitarbeiter beim LKA Sachsen. Die werden ebenso wie Beamte auf die Verfassung vereidigt.
Der ist nicht wegen seiner Teilnahme an einer Pegida-Demonstration entlassen worden. Das war die Konsequenz aus der Behinderung von Pressearbeit, und Interna wie die Verstrickung in rechtsextreme Netzwerke.

Es ist übrigens das Wesen einer Demokratie, dass man ungehindert, ohne etwas zu riskieren an einer Demonstration teilnehmen kann.

Hach, das waren noch Zeiten, als man wenigstens eine zünftige Ladung Tränengas riskieren konnte..... :D

Also, wenn Du das Risiko nennst, was diesen Pegida-wasauchimmer da eben nicht widerfahren ist, dann ist das schon ein ziemlich larmoyanter Haufen.
 
Du hättest mich komplett zitieren sollen.

Du mußt diesen Begriff nur mal in Google eingeben. Neben ein poaar Artikeln, die den Begriff behandeln, findest Du gleich eine paar Neu-Recjte Seiten. Tichys Einblick ist davon noch die harmloseste.

"Haltungsjournalismus" ist in erster Linie ein rechter Popanz, von denen es so manche gibt.

Aus Wikipedia zu Georg Restle, Leiter und Moderator des Politmagazin Monitor in der ARD (https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Restle):
"
Positionen
Restle ist der Meinung, das politische Koordinatensystem habe sich nach rechts bewegt. Eine rot-rot-grüne Koalition dürfe keine „No-Go-Area“ für die SPD sein.[5] Im August 2017 verbreitete sich sein Tagesthemen-Kommentar zur Flüchtlingspolitik einzelner EU-Staaten viral im Internet. Dabei kritisierte er an einer Vereinbarung mit Niger, Tschad und Libyen die Rückführung von Flüchtlingen in libysche Lager. Er nannte es außerdem eine „Schande“, dass bereits die Durchreise nach Nordafrika von Regimen verhindert werden solle, „die mit europäischen Grundwerten wenig bis gar nichts zu tun haben“.[6]

Restle tritt für einen, in seinen Worten, „werteorientierten Journalismus“ ein; eine neutrale Haltung hält er nicht für möglich und auch nicht für wünschenswert.[7] Dieses Selbstverständnis und Restles Teilnahme an politischen Demonstrationen lösten eine Debatte aus, in der ihm vorgeworfen wurde, das Handwerk des Journalismus zu verlassen und politischen Aktivismus statt Journalismus zu betreiben.[8][9]
"
Eine Kritik dazu bei meedia.de: https://meedia.de/2018/08/06/haltun...ktivismus-der-medien-kann-gefaehrlich-werden/
 
Sage mal: Denkst Du auch manchmal nach, wenn Du etwas von Dir gibst? Was für eine gequirlte Scheiße.......

für dich natürlich undenkbar, aber die Paralellen sind da

vor Jahren war hier ne rechte Demo zum Todestag von Rudolf Heß genehmigt worden, gekommen sind ca. 15 Personen die einsam ne Runde durch die Innenstadt gedreht haben. Die Gegendemo welche die ganze Stadt lahmgelegt hat wurde von dem üblichen breiten Bündniss von A bis Z organisiert. Gekommen sind ca. 5.000 Personen, jeder poplige Kleingärtenverein fühlte sich angesprochen um ein deutliches Zeichen gegen Rechts zu setzen. Um Zusammenstöße zu vermeiden, oder die 15 Hansel zu schützen wurde alles großräumig von mehreren Hundertschaften Polizei abgeriegelt.

Die Aufmärsche damals waren ähnlich gut besucht

verkneif dir bitte in Zukunft solche Kraftausdrücke, das mach ich auch wenn ich auf deine Postings antworte
 
für dich natürlich undenkbar, aber die Paralellen sind da

vor Jahren war hier ne rechte Demo zum Todestag von Rudolf Heß genehmigt worden, gekommen sind ca. 15 Personen die einsam ne Runde durch die Innenstadt gedreht haben. Die Gegendemo welche die ganze Stadt lahmgelegt hat wurde von dem üblichen breiten Bündniss von A bis Z organisiert. Gekommen sind ca. 5.000 Personen, jeder poplige Kleingärtenverein fühlte sich angesprochen um ein deutliches Zeichen gegen Rechts zu setzen. Um Zusammenstöße zu vermeiden, oder die 15 Hansel zu schützen wurde alles großräumig von mehreren Hundertschaften Polizei abgeriegelt.

Die Aufmärsche damals waren ähnlich gut besucht

verkneif dir bitte in Zukunft solche Kraftausdrücke, das mach ich auch wenn ich auf deine Postings antworte
Ich zitiere Dir das gerne noch einmal:
typische Mitläufer, viele der heutigen Antifaschisten wären vor 90 Jahren überzeugte Nationalsozialisten gewesen. In der DDR war es nicht anders, auch da war die Masse der Journalisten und Kulturschaffenden linientreu und stand auf der "richtigen" Seite.

Und das ist gequirlte ( braune) Scheiße, Punktum.

Falls es Dir nicht aufgefallen ist, setzt Du die freie Presse mit den Staatsmedien der DDR gleich. Das ist in mehrfacher Hinsicht nicht nur sachlich falsch, es ist braune Propaganda.

Ausgerechnet Antifaschisten ( man beachte, dass das ein weiter Begriff ist und keineswegs die sog. "Antifa" alleine meint) wären "überzeugte Nationalsozialisten"? Wie kommst du denn darauf? Reine Diffamierung, und bloße Tatsachenumdeutung. Ebenfalls rechte Propaganda.

Und Du scheinst fürchterlich etwas dagegen zu haben, dass es Leute gibt, die sich klar gegen Rechts, in dem Falle gegen Nazis positionieren.

Mann, Mann; Mann...........
 
Ich zitiere Dir das gerne noch einmal:


Und das ist gequirlte ( braune) Scheiße, Punktum.

Falls es Dir nicht aufgefallen ist, setzt Du die freie Presse mit den Staatsmedien der DDR gleich. Das ist in mehrfacher Hinsicht nicht nur sachlich falsch, es ist braune Propaganda.

Ausgerechnet Antifaschisten ( man beachte, dass das ein weiter Begriff ist und keineswegs die sog. "Antifa" alleine meint) wären "überzeugte Nationalsozialisten"? Wie kommst du denn darauf? Reine Diffamierung, und bloße Tatsachenumdeutung. Ebenfalls rechte Propaganda.

Und Du scheinst fürchterlich etwas dagegen zu haben, dass es Leute gibt, die sich klar gegen Rechts, in dem Falle gegen Nazis positionieren.

Mann, Mann; Mann...........
Das fällt dir aber nicht jetzt erst alles auf, oder?
 
gequirlte ( braune) Scheiße
Wenn Dir eine Meinung nicht passt, ist es "braune Scheixxe"? Das ist ziemlich armselig. Und zwar gleichermaßen in der Form wie im Inhalt.

Ein paar Beispiele für Mitläufer:
  • Ich glaube z. B. nicht, dass Jan Böhmermann in einer gesunden Medienlandschaft noch beim ZDF wäre, nachdem er öffentlich darüber sinniert hat, Dieter Nuhr die Fresse zu polieren. Solchen psychopathischen Unfug sondert er ab, weil ihm der Beifall der Medien sicher ist.
  • Joko und Klaas machen auch immer wieder "was gegen Rechts". Die beiden sind aber der Inbegriff von unpolitischen TV-Hallodris. Ich glaub denen kein Wort. Die würden sofort umfallen, wenn es nicht mehr en-vogue wäre.
  • Joe Kaeser von Siemens macht Geschäfte mit allen Diktaturen dieser Welt, lässt aber keine Gelegenheit aus, hier in Deutschland gegen die AfD zu wettern.
Ich bin überzeugt, dass unter den Anti-Rechts-Aktivisten jede Menge profillose Mitläufer sind, die nur ihrem guten Gefühl verpflichtet sind, auf der "richtigen" Seite zu stehen, und die ein sehr feines Gespür haben, was jeweils angesagt ist. Und genau auf solchen Typen baut jede Diktatur auf, egal ob links oder rechts.

Wirkliche Linke, die ihren Kopf zum Denken benutzen, und für die sich das Linkssein nicht darin erschöpft, gegen Rechts zu sein, sind rar geworden. Dieter Hildebrand würde heute vom Juste Millieu noch viel krasser verstoßen, als es Dieter Nuhr gerade passiert. Die meisten "Satiriker" begnügen sich doch damit, das Klischee vom tumben Rechten mit Tatoos und Springerstiefeln in jedem Programm von neuem aufzuwärmen und halten das für einen Beitrag zur Debatte. Immerhin, das ist der Weg zum Grimme-Preis.

Es gibt natürlich Ausnahmen. Ich würde Greta Thunberg am Anfang ihres Schulstreiks Mut zugestehen, oder Dunya Hayali, die bestimmt voreingenommen ist aber dennoch sich auf Wahrheitssuche begibt und ihre Blase verlässt. Oder Florian Schröder mit seinem Querdenken-Auftritt. Aber nicht den Typen, die im ÖR-Radio im 30-Minuten-Takt ihre gratismutigen, wohlfeilen Haltungs-Statements abgeben, indem sie beispielsweise Witze über Trumps Frisur machen. Oder WDR-Praktikanten, die meinen, es sei klug, von Nazi-Säuen zu schreiben.

Aber klar, es ist quasi der Inbegriff von "brauner S.", auf intellektuell-inhaltlichen wie moralischen Schwächen der Menschen zu verweisen, die angeblich die Speerspitze einer besseren Welt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Wikipedia zu Georg Restle, Leiter und Moderator des Politmagazin Monitor in der ARD (https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Restle):
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Positionen
Restle ist der Meinung, das politische Koordinatensystem habe sich nach rechts bewegt. Eine rot-rot-grüne Koalition dürfe keine „No-Go-Area“ für die SPD sein.[5] Im August 2017 verbreitete sich sein Tagesthemen-Kommentar zur Flüchtlingspolitik einzelner EU-Staaten viral im Internet. Dabei kritisierte er an einer Vereinbarung mit Niger, Tschad und Libyen die Rückführung von Flüchtlingen in libysche Lager. Er nannte es außerdem eine „Schande“, dass bereits die Durchreise nach Nordafrika von Regimen verhindert werden solle, „die mit europäischen Grundwerten wenig bis gar nichts zu tun haben“.[6]

Restle tritt für einen, in seinen Worten, „werteorientierten Journalismus“ ein; eine neutrale Haltung hält er nicht für möglich und auch nicht für wünschenswert.[7] Dieses Selbstverständnis und Restles Teilnahme an politischen Demonstrationen lösten eine Debatte aus, in der ihm vorgeworfen wurde, das Handwerk des Journalismus zu verlassen und politischen Aktivismus statt Journalismus zu betreiben.[8][9]
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Eine Kritik dazu bei meedia.de: https://meedia.de/2018/08/06/haltun...ktivismus-der-medien-kann-gefaehrlich-werden/

Und was willst Du jetzt ddamit zum Ausdruck bringen? Du hättest Dir das auch schenken können, denn das ist lediglich eine - vollkommen legitime - gesellschaftliche Debatte.

Der Begriff "Haltungsjournalismus" wird in der Tat hauptsächlich in der Absicht verwendet, um der Journaille irgendwelche, vor allem ganz bestimmt falschen oder gar illegetimen Absichten zu unterstellen.

Dass innerhalb des Journalismus, bzw allgemein über Aufgaben und das was Journalismus ausmachen sollte diskutiert wird, hat damit rein gar nichts zu tun.

Mir selbst gehen die Besserwisser der Meinungsseiten, die in inflationärer Weise mit "wir brauchen, wir müssen, es muß, die Regierung muß" "Dauer-appellieren", ziemlich auf den Keks.
Aber ich muß es nicht lesen. Es ist meist ohnehin eher irrelevant.
Mit diesen Texten wird aber nun einmal ( online) der meiste Traffic erzeugt. Kann man finden, wie man möchte.

Aber hier geht es um eine totale Fehleinschätzung dessen, was Journalismus, was Presse überhaupt ist.

Zuerst: Es gilt die Pressefreiheit. Uneingeschränkt. Das heißt, es gibt keinerlei Vorgaben, was die freie Presse zu publizieren hat und was nicht. Nicht in welcher Art, nicht durch welchen Medien.
Es ist müssig zu erwähnen, dass dadurch keine Gesetze gebrochen werden dürfen. Volksverhetzung ist nicht durch die Pressefreiheit abgedeckt.

Was angeboten wird entscheiden die Anbieter und deren Publikum. Niemand sonst.

Es gibt keine "Staatsmedien". Überhaupt rein gar nicht in Deutschland. Unsere öffentlich-rechtlichen Runfunkanstalten sind Anstalten des öffentlichen Rechts. Sie haben einen gesetzlichen Auftrag zur Grundversorgung mit Informationen und Bildung unabhängig von z.B. ökonomischen Bedingungen. Sie sind keine staatliche Institution, sie unterstehen weder der Regierung, noch dem Parlament.
Geleitet werden sie von gesellschaftlichen Gruppen und sind der Allgemeinheit verpflichtet.

Das sind die Grundlagen, die vielen anscheinend verborgen geblieben sind.
Dass es an Allen Ecken und Enden diskutabele Verschränkungen gibt oder auch mal der Versuch von illegitimer Einflußnahme ist dabei unbenommen. Nur: das bleibt nie sehr lange verborgen und es gibt ein wirksames Korrektiv.

Alle privaten Medien sind ausschließlich und wenn überhaupt demjenigen verpflichtet, mit dem sie in irgendeiner Weise einen Vertrag geschlossen haben.
Ansonsten kann man publizieren, was man will. Von den rohen Nachrichten bis hin zu politischer Agitation. Das bleibt alles allein den Machern und deren Kunden / Leistungsnehmern / Publikum überlassen.

Alles weitere regelt das Presserecht und das Medienrecht. Und das regelt vorwiegend die Wahrung vitaler Interessen wie Schutz der Persönlichkeitsrechte, Urheberrechte usw...
Sowie eine Art "Qualitätssicherung", um Journalismus abgrenzen zu können, wie der Grundsatz der publizistischen Sorgfaltspflicht.
Wenn das Publikum Berichterstattung erwarten darf, dann hat das auch zu erfolgen, wenn es Klatsch erwartet, dann darf es auch diesen bekommen.

Eine Zeitung, die sich durch seriöse Berichterstattung auszeichnet wird ihr Publikum schnell vergrätzen, wenn sie von heute auf morgen die Bild-Zeitung kopiert und umgekehrt.
Das bleibt eine Sache der Bürger unter sich.

"Lügenpresse", "Haltungsjournalismus" und andere Verbal-Ausfälle sind letztlich der Versuch die Pressefreiheit zu deligitimieren.

Aber das ist nur eine Erzählung, bestehend aus Falschbehauptungen, Tatsachenverdrehungen, Diffamierungen und Denunziationen zum Zwecke der Desinformation.
 
Ausgerechnet Antifaschisten ( man beachte, dass das ein weiter Begriff ist und keineswegs die sog. "Antifa" alleine meint) wären "überzeugte Nationalsozialisten"? Wie kommst du denn darauf? Reine Diffamierung, und bloße Tatsachenumdeutung.

damals waren die Nationalsozialisten die Guten, die die Deutschland besser machen wollten. Und auch damals wollte man auf der "richtigen" Seite stehen. Damals haben nicht wenige Kommunisten; Sozialdemokraten etc. die Seiten gewechselt.

Damals waren es teilweise Mitläufer und heute sind es mindestens genauso viele, sie schwimmen mit dem Strom

und die obligatorische Nazi- Keule darf natürlich auch nicht fehlen, falsche Meinung, alles klar .....kann ja nur ein Nazi sein

ich bin keine Demogänger, ich kann mir nicht vorstellen bei Pegida mitzulaufen, aber noch viel weniger würde ich bei einer Gegendemo gegen was auch immer mitzumachen. Und schon gar nicht bei einer wo jeder Hans Wurst mitläuft, sowas hatten wir in der DDR am 1. Mai
 
Stell dich doch nicht so doof. Das ist deine typische Reaktion, alles rechts außer ich.
Es ging um deine Aussage hier ""Haltungsjournalismus" ist in erster Linie ein rechter Popanz, von denen es so manche gibt.". Restle geht ausdrücklich hin und vertritt offensiv einen Haltungsjournalismus. Es gibt ähnliche Zitate auch von aderen Journalisten im ÖR. Das ist also mitnichten rechter Popanz. Das ist tatsächlich eine Debatte, die lautstark geführt werden muss. Im Grunde genommen geht das, was Restle da befürwortet schon stark in die Richtung von "sagen was ist" aka Spiegel und Claas Relotius.
 
Stell dich doch nicht so doof. Das ist deine typische Reaktion, alles rechts außer ich.
Es ging um deine Aussage hier ""Haltungsjournalismus" ist in erster Linie ein rechter Popanz, von denen es so manche gibt.". Restle geht ausdrücklich hin und vertritt offensiv einen Haltungsjournalismus. Es gibt ähnliche Zitate auch von aderen Journalisten im ÖR. Das ist also mitnichten rechter Popanz. Das ist tatsächlich eine Debatte, die lautstark geführt werden muss. Im Grunde genommen geht das, was Restle da befürwortet schon stark in die Richtung von "sagen was ist" aka Spiegel und Claas Relotius.
Lies meinen Beitrag, Du bist vollkommen auf dem Holzweg.

Es spielt für das Thema nicht die geringste Rolle - und er drückt sich dezidiert anders aus, als Du es ihm unterschiebst - was Restle oder auch sonst jemand für oder gegen was auch immer schreibt.
 
Der Einzige, der sich diesbezüglich auf dem Holzweg befindet, bist du. Ich muss Restle da auch nichts unterschieben, er hat sich dezidiert genauso ausgedrückt.
 
Falls es Dir nicht aufgefallen ist, setzt Du die freie Presse mit den Staatsmedien der DDR gleich. Das ist in mehrfacher Hinsicht nicht nur sachlich falsch, es ist braune Propaganda.

Quark, ich erkenne nur zwischen beiden Parallelen

ich bin ganz sicher nicht der Erste dem die mangelnde Staatsferne der Medien auffällt und der die Medien für einen Totalausfall bei der Rolle als demokratischen Kontrollinstanz hält.

Man hält RT Deutsch für einen Propagandasender weil er vom russischem Staat finanziert wird, ARD und ZDF werden ebenso vom deutschem Staat finanziert, nur bei denen ist es natürlich etwas völlig anderes ....
 
Aber ich muß es nicht lesen.
Nee. Nur bezahlen.
es gibt keinerlei Vorgaben, was die freie Presse zu publizieren hat und was nicht.
Es gibt keine staatlichen Strukturen, die das kontrollieren, davon gehe ich ebenso wie Du aus. In meiner Wahrnehmung gibt es trotzdem eine Schieflage, die Du ja anscheinend auch nicht völlig verneinst. Ich erkläre sie mir einerseits mit einem sozialen Druck innerhalb der Gemeinschaft der Medienschaffenden, die nun mal nicht in der Gesellschaft leben, sondern unter Politikern, anderen Medienschaffenden und Künstlern, aber auch mit einer gewissen Abgehobenheit von Leuten, die (jedenfalls beim ÖR) ein gesichertes, aber an keine monetär messbare Leistung geknüpftes Einkommen beziehen. Da redet es sich schön darüber, wie "der Wohlstand", von dem angeblich "genügend da ist", "richtig" zu verteilen wäre, und was sonst noch alles besser sein müsste in der Welt, und es blendet sich schön aus, dass vor dem Ausgeben immer noch das Verdienen steht. In einer solchen Lebenswirklichkeit (die keine Lebenswirklichkeit ist) ist es in der Tat naheliegend, linkes Gedankengut zu vertreten. Ich für meinen Teil habe kein Problem mit der Idee einer gerechten Welt, ich sehe nur (u. a. als Ostler und Ex-SED-Mitglied) jede Menge Probleme bei der praktischen Umsetzung. Darauf müsste man Antworten suchen, stattdessen werden alle, die diese praktischen Probleme ansprechen, in die rechte Ecke gestellt.
Unsere öffentlich-rechtlichen Runfunkanstalten sind Anstalten des öffentlichen Rechts. Sie haben einen gesetzlichen Auftrag zur Grundversorgung mit Informationen und Bildung unabhängig von z.B. ökonomischen Bedingungen. Sie sind keine staatliche Institution, sie unterstehen weder der Regierung, noch dem Parlament.
So weit die Theorie. Die personellen Verflechtungen sind aber erheblich. Als bekanntestes Beispiel sei Steffen Seibert genannt, der nahtlos vom heute-Journal zum Regierungssprecher wechselte. Vom WDR gibt es unverholene Statements, dass man sich dem Erklären der Regierungsarbeit verpflichtet fühlt. Da wäscht eine Hand die andere. Du scheinst ein sehr verklärtes Bild vom Funktionieren unseres Gemeinwesens zu haben, dem ich mich mit meiner ganz persönlichen Lebenserfahrung in keinster Weise anschließen kann. Leider.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich halte das Konzept eines finanziell unabhängigen ÖR Rundfunks für sinnvoll und die intrinsischen Probleme dieses Konzepts bis zu einem gewissen Maß für unvermeidlich und somit hinzunehmen. Die erreichten Ausmaße des ÖR mit 8 Mrd Etat, mit ich glaube 60 Hörfunkprogrammen, mit Internetpräsenzen, die jedem Privaten die Luft abschnüren, und das ganze gekoppelt mit obszönen Vergütungen und dem Aufstiegsversprechen in den Staatsapparat sind schon seit Jahren durch nichts zu rechtfertigen. Zudem fehlt es den Protagonisten an jeglicher Demut gegenüber ihrem zahlenden Publikum, sowie an Kritikfähigkeit, man erinnere sich nur an Omagate oder das unsägliche Framing-Handbuch.
 
damals waren die Nationalsozialisten die Guten, die die Deutschland besser machen wollten. Und auch damals wollte man auf der "richtigen" Seite stehen. Damals haben nicht wenige Kommunisten; Sozialdemokraten etc. die Seiten gewechselt.

Damals waren es teilweise Mitläufer und heute sind es mindestens genauso viele, sie schwimmen mit dem Strom

und die obligatorische Nazi- Keule darf natürlich auch nicht fehlen, falsche Meinung, alles klar .....kann ja nur ein Nazi sein

ich bin keine Demogänger, ich kann mir nicht vorstellen bei Pegida mitzulaufen, aber noch viel weniger würde ich bei einer Gegendemo gegen was auch immer mitzumachen. Und schon gar nicht bei einer wo jeder Hans Wurst mitläuft, sowas hatten wir in der DDR am 1. Mai
Also Dir scheinen irgendwie die Geschichtskenntnisse zu fehlen. In der Weimarer Republik waren die Nationalsozialisten nun alles andere, als die "Guten". Sie haben - und das ist die Parallele zu heute, wenngleich die Verhältnisse deutlich anders sind - das "Unbehagen" einer Gesellschaft, die in wesentlichen Größenordnungen autoritaristische Vorstellungen von einem Staat hatten, mit Freiheit und Demokratie aufgegriffen, dafür Verbündete gewonnen und in ihrem Sinne der selben ihren Stempel aufgedrückt.
Die Rechten damals, waren die Gleichen Rechten wie heute: In der Weimarer Republik die Autoren der "konservativen Revolution", monarchistische Revisionisten ( okay, davon gibt es heute kaum welche), ein Teil der Reichswehr ( auch hier ist das heute besser), und jeder dem die Liberalität ein Dorn im Auge war.
Heute sind das wieder Leute mit autoritären und antiliberalen Haltungen, Konservative an den Rändern der Demokratie, Revisionisten, Neu-Rechte, Alt-Rechte, Neonazis. Partielich sind ein Teil in der AfD organisiert, andere bei Pegida, den Identitären.
Damals wie heute von wirren Verschwörungsmythen flankiert.

Ich sehe bei Dir keine Meinung, sondern entweder nur gnadenloses Unwissen oder die Absicht der Diffamierung.

Äh: Die DDR gibt es nicht mehr. Und damit auch keine Staats-Aufmärsche. So ungefähr seit dem 03. Oktober 1990. Wer hier wo hingeht, macht das aus eigenem Antrieb und aus freien Stücken.
 
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Der Einzige, der sich diesbezüglich auf dem Holzweg befindet, bist du. Ich muss Restle da auch nichts unterschieben, er hat sich dezidiert genauso ausgedrückt.
Nein, du redest von einem vollkommen anderen Thema. Die Diffamierung der Journaille hat nichts mit dieser Debatte zu tun.

Bitte zitiere mir die Stelle, an der er "Haltungsjournalismus" geschrieben hat. Und das wäre schon wesentlich. Die Verwendung bestimmter Begriffe mögen auf den Ersten Blick unbedeutend sein, wenn man glaubt, ein Autor würde das meinen. In dem Fall, wenn Begriffe aber in einer Bestimmten Absicht verwendet werden oder etwas bestimmtes suggerieren sollen, ist der Wortlaut dann doch ziemlich bedeutend.
 
Quark, ich erkenne nur zwischen beiden Parallelen

ich bin ganz sicher nicht der Erste dem die mangelnde Staatsferne der Medien auffällt und der die Medien für einen Totalausfall bei der Rolle als demokratischen Kontrollinstanz hält.

Man hält RT Deutsch für einen Propagandasender weil er vom russischem Staat finanziert wird, ARD und ZDF werden ebenso vom deutschem Staat finanziert, nur bei denen ist es natürlich etwas völlig anderes ....
RT Deutsch ist nicht per se ein Propaganda Sender weil er vom russischen Staat finanziert wir, sondern durch die Inhalte, die er vermittelt.

Und genau: ein staatlich kontrollierter Sender ist etwas vollkommen anderes als ein öffentlich-rechtlicher Sender. Sie sind sogar das Gegenteil voneinander.

Also was denn nun? "Staatssferne" oder "Staatsnähe"? Irgendwie solltest Du Dich entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee. Nur bezahlen.
Wenn ich es icht lesen will, muß ich es auch nicht bezahlen. Und wenn ich für Presse bezahle heißt das noch lange nicht, dass es mir gefallen muß, was ich bezahlt habe.
Es gibt keine staatlichen Strukturen, die das kontrollieren, davon gehe ich ebenso wie Du aus. In meiner Wahrnehmung gibt es trotzdem eine Schieflage, die Du ja anscheinend auch nicht völlig verneinst. Ich erkläre sie mir einerseits mit einem sozialen Druck innerhalb der Gemeinschaft der Medienschaffenden, die nun mal nicht in der Gesellschaft leben, sondern unter Politikern, anderen Medienschaffenden und Künstlern, aber auch mit einer gewissen Abgehobenheit von Leuten, die (jedenfalls beim ÖR) ein gesichertes, aber an keine monetär messbare Leistung geknüpftes Einkommen beziehen. Da redet es sich schön darüber, wie "der Wohlstand", von dem angeblich "genügend da ist", "richtig" zu verteilen wäre, und was sonst noch alles besser sein müsste in der Welt, und es blendet sich schön aus, dass vor dem Ausgeben immer noch das Verdienen steht. In einer solchen Lebenswirklichkeit (die keine Lebenswirklichkeit ist) ist es in der Tat naheliegend, linkes Gedankengut zu vertreten. Ich für meinen Teil habe kein Problem mit der Idee einer gerechten Welt, ich sehe nur (u. a. als Ostler und Ex-SED-Mitglied) jede Menge Probleme bei der praktischen Umsetzung. Darauf müsste man Antworten suchen, stattdessen werden alle, die diese praktischen Probleme ansprechen, in die rechte Ecke gestellt.
Nichts für ungut, aber das ist so wirr, was Du da zusammenschriebst, dass das nur schwer auseinander zu halten ist.
Da stimmt so gut wie gar nichts. Außer, dass gewisse gut verdienende Journalisten oder Schreiber in der Tat manchmal den Eindruck der Abgehobenheit hinterlassen.
Aber das spielt nicht die geringste Rolle. Die haben Publikum oder nicht. Das ist nun einmal der Handel. Wie gesagt, niemand muß das lesen oder sehen, wenn er nicht will.
Und warum sollte slbst die ( wenn es denn so ist, es gibt nämlich viel mehr Journalisten, die an ihrer Arbeit wenig bis gar nichts verdienen, als solch mit einem ordentlichen Salär) "wohlhabenen" unter den Journalisten keine Lebenswirklichkeit haben? Das schließt sich eigentlich aus.
Wir haben immer noch einen Überhang an konservativen Journalisten. Daran wird es nicht liegen.
Womöglich sortierst Du ganze Themen als "Links" ein. Aber die werden in der Tat von der gelebten Wirklichkeit bestimmt. Die sind einfach da!
Nein, das ist falsch: Keiner wird durch das Ansprechen praktischer Probleme in "die rechte Ecke" gestellt. Aber du hast ja auch wenig Probleme irgend was in die "linke Ecke" zu stellen. Das ist ein Ding von Bürgern untereinander.

Nur nebenbei: die Positionierungen erklären sich aus dem, was man sagt, schreibt, wie man handelt und zu was man sich bekennt.

Du erwartest da von der freiheitlichen Demokratie etwas, was sie nicht leisten kann. Ein zu 100% garantierte Sicherheit, in dem Fall von der Unabhängigkeit der Medien ( aus welchen Antrieben Auch immer). Aber das geht nun einmal nicht.
Derart segrieren kann man Menschen, auch beruflich, nur und ausschließlich in einer Diktatur. Da kann man auch vorschreiben, was man zu schreiben und zu lesen hat.

Noch ein kleiner Hinweis ( vielleicht weil ich ein paar Vorurteile habe): Die DDR ist tot! Und die Bundesrepublik hat, egal wie man sie findet, nichts mit der DDR gemein. Bis auf die Tatsache, dass beides halbwegs organisierte Staaten sind / war, mit einer leidlich funktionierenden Bürokratie.
Aber das waren auch die ersten modernen Staaten des Absolutismus.


So weit die Theorie. Die personellen Verflechtungen sind aber erheblich. Als bekanntestes Beispiel sei Steffen Seibert genannt, der nahtlos vom heute-Journal zum Regierungssprecher wechselte. Vom WDR gibt es unverholene Statements, dass man sich dem Erklären der Regierungsarbeit verpflichtet fühlt. Da wäscht eine Hand die andere. Du scheinst ein sehr verklärtes Bild vom Funktionieren unseres Gemeinwesens zu haben, dem ich mich mit meiner ganz persönlichen Lebenserfahrung in keinster Weise anschließen kann. Leider.
Das ist nun das schlechteste Beispiel: Seiber hat einen anderen Job angenommen. Das kommt im Leben vor. der ist nicht mehr beim ZDF angestellt.
Dass man einen Journalisten oder sonst jemanden, der in Sachen Öffentlichkeitsarbeit ausgebildet ist ( da gibt es ein paar Zugänge) für das Amt des Pressesprechers einstellt liegt eigentlich nahe, oder? Wie sieht da nun die Stellenbeschreibung aus?
Das Erklären der Regierungsarbeit ist ein ehrenhaftes Anliegen. Immerhin haben viele ein Problem mit dem Verstehen von Regierungsarbeit. Das ist aber etwas völlig anderes, als das untertänige Unterstützen von Regierungsarbeit.
Arbeitest Du bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten? Oder woher kommt dann Deine Lebenserfahrung mit diesem Thema? Was Du da schilderst, sind erst einmal nur sehr subjektive Eindrücke gepaart mit einigen vorurteilen.
Es gibt aber Literatur über dieses Thema und zwar reichlich.
Die vielfach kritisierten Verschränkungen liegen übrigens personell eher in den Besetzungen der Beiräte. Insbesondere weil Parteien als gesellschaftliche Gruppen ( Neben Gewerkschaften etc.) beteiligt sind und da automatisch Überschneidungen geben kann. Aber so sit es nun einmal. Es ist nicht einfach.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich halte das Konzept eines finanziell unabhängigen ÖR Rundfunks für sinnvoll und die intrinsischen Probleme dieses Konzepts bis zu einem gewissen Maß für unvermeidlich und somit hinzunehmen. Die erreichten Ausmaße des ÖR mit 8 Mrd Etat, mit ich glaube 60 Hörfunkprogrammen, mit Internetpräsenzen, die jedem Privaten die Luft abschnüren, und das ganze gekoppelt mit obszönen Vergütungen und dem Aufstiegsversprechen in den Staatsapparat sind schon seit Jahren durch nichts zu rechtfertigen. Zudem fehlt es den Protagonisten an jeglicher Demut gegenüber ihrem zahlenden Publikum, sowie an Kritikfähigkeit, man erinnere sich nur an Omagate oder das unsägliche Framing-Handbuch.
Au weia, wo hast Du denn das her? Ich glaube, den Privaten Anbietern geht es ziemlich gut. Auf der Anderen Seite wird privaten Medienkonzernen viel zu viel Macht und Einfluß unterstellt. Und wenn sie das haben, gibt es wirklich ein Problem. Bella Italia hat das schon hinter sich.

Moment mal: "den Protagonisten an jeglicher Demut gegenüber ihrem zahlenden Publikum, sowie an Kritikfähigkeit"? Das erkläre mal!!

DAs "unsägliche Framing-Handbuch"? Hast Du das sog. Handbuch "Framing Manual" mal gelesen? Ich schon... und es ist nicht das, was dem vorgeworfen wurde, vor allem von, na, von welcher Seite.....?
Wir veröffentlichen das Framing-Gutachten der ARD.
Hier werden sowohl die Zusammenhänge, als auch der Inhalt ganz gut erklärt.
 
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